Warpplasma: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2009, 15:31 Uhr

Innenansicht der Warpgondel einer Galaxy-Klasse mit Plasmainjektor im Vordergrund

Als Warpplasma wird umgangsprachlich die spezielle Art des Plasmas bezeichnet, die in Warpantrieben mit Energieversorgung durch Materie-Antimaterie-Reaktion bei der Reaktion selbst entsteht und auch zum Energietransport im EPS genutzt wird.

Das Warpplasma wird durch das EPS im ganzen Schiff verteilt und kann unter anderem durch die Plasmainjektoren in die Warpgondeln geleitet und von dort auch in den Weltraum abgelassen werden. Es ist extrem heiß und außerdem leicht entzündlich. (TNG: Der Fall "Utopia Planitia")

Es wird in Warpplasmafiltern gereinigt (VOY: Die Kooperative).

Auf Grund dieser leichten Entzündlichkeit muss Warpplasma in Speziellen Plasmakanistern transportiert werden. (ENT: Todesstation)

Laut Die Technik der USS Enterprise reagieren Deuterium und Anti-Deuterium im Warpkern. Diese beiden Stoffe werden durch den Dilithiumkristall kontrolliert zusammengeführt. Daraus entsteht das Warpplasma.

In der klassischen Physik würden sich die verschiedenen Atome gegenseitig unter Freisetzung von Energie in Form von Ladungsträgern (Myonen, Mesonen…) vernichten; Plasmaentstehung würde aber voraussetzen, dass Atome vorhanden sind, die in diesen Aggregatzustand wechseln können. Dafür käme innerhalb der Reaktionskammer nur noch der Dilithiumkristall in Frage, der die Reaktion steuert und dabei verbraucht wird.

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