Walter Pierce

Marla Finn und Hodges, wie sie von Pierce erwischt wurden.

Lieutenant Walter J. Pearce war ein Offizier der Sternenflotte, der auf der Utopia-Planitia-Flottenwerft stationiert und dort in den frühen 2360ern am Bau der USS Enterprise-D beteiligt war. Er war Mensch, seine Großmutter müterlicher seits war Betazoid. Er starb 2362, wie man damals annahm, bei einem Plasmaunfall.

Erst 2370 stellte sich heraus, dass er vermutlich anders zu Tode kam. Die genauen Geschehnisse können nur bruchstückhaft rekonstruiert werden, aber vermutlich hatte Pierce eine Beziehung mit Fähnrich Marla Finn. Als er die 2362 mit ihrem Geliebten William Hodges erwischte und von ihnen sogar noch verspottet wurde tötete er vermutlich beide. Danach beging er Selbstmord, in dem er in einen Plasmastrom sprang. Dabei wurde durch seinen telepathischen Fähigkeiten, die er von seiner Großmutter geerbt hatte, Gedächnisfragmente von ihm in die Wand eingebettet, die von Empathen wahrgenommen wurden konnten.

Dem Halb-Napeaner Daniel Kwan und der Halb-Betazoidin Deanna Troi ging es 2370 so, als die Wand mit seinen Überresten erstmals seit diesem Vorfall untersucht wurde. Sie sahen die letzten Minuten in Pierce Leben und empfanden sie teilweise nach. Kwan beging auf gleiche Weise wie Pierce Selbstmord, Troi konnte im letzten Moment von Worf davon abgehalten werden. (TNG: Der Fall Utopia Planetia ^?)

Pierce wurde gespielt von Mark Rolston.Sein Synchronsprecher war Frank-Otto Schenk, der auch Chakotay sprach.