Unter den Waffen schweigen die Gesetze: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. August 2009, 10:32 Uhr

Vorlage:InArbeit

Dr. Bashir bricht zu einer Konferenz nach Romulus auf. Sektion 31 gibt ihm jedoch gegen seinen Willen den Auftrag, die temporären Alliierten auszuspionieren.

Zusammenfassung

Teaser

Cretak fordert die Reparatur von Warbirds

In der Offiziersmesse auf Deep Space 9 leitet Kira eine Besprechung, an der auch Senatorin Cretak teilnimmt. Diese berichtet davon, dass die Reparatur der Warbirds immer zu Gunsten der Schiffe der Klingonen und der Föderation verschoben werden. So warten die Dividices und die Genorex schon drei Wochen, während mehrere klingonische Schiffe die oberste Priorität bekommen haben. Chief O'Brien rechtfertigt sich und antwortet, dass er den Plan für die Reparaturen danach erstellt, bei wem die Reparatur am Nötigsten ist. Die Senatorin findet es eigenartig, weshalb die klingonischen Schiffe eher eine Reparatur benötigen. Worf erklärt dies damit, dass die Klingonen schohnungsloser bei den Angriffen sind. Daraufhin erwidert Cretak, dass die Klingonen zu leichtsinnig sind.

Nun will Worf das Thema auf die Taktik lenken, doch Kira unterbindet dies. Sie will wissen, wann der Chief den Warbirds eine Andockrampe zuweisen kann. Der erwidert, dass es am nächsten Tag möglich ist, dadurch aber die Arbeiten an der Hornet und der Rotarran verzögert werden. Kira weist Worf an, dies General Martok zu erklären.

Garak bereitet Bashir auf Romulus vor

Dann will Odo wissen, was Kira wegen des Landurlaubs der Crews der Schiffe zu tun gedenkt. Derzeit befinden sich die Mannschaften von zwei klingonischen Schiffen auf der Station und er hat Bedenken, zu viele Klingonen und Romulaner gleichzeitig auf dem Promenadendeck zu haben. Die Senatorin verspricht, dass ihre Soldaten die Station nicht betreten werden, so lange die Klingonen da sind, schließlich sind sie zum Kämpfen da und nicht, um ins Quark's zu gehen.

Damit beendet Kira das Treffen und teilt mit, dass man sich in einer Woche wieder treffen wird. Dann erinnert sie sich daran, dass Cretak auf Romulus zu einer Konferenz sein wird und die berichtet, dass sie von Subcommander Velal vertreten wird. Kira wünscht ihr eine sichere Reise.

Später kommen Garak und Bashir gemeinsam aus dem Turbolift. Der Cardassianer berichtet, dass auf Romulus alles grau ist. Die Leute, die Gebäude und die Kleidung. Er bezeichnet dies als angemessen für eine so Fantasielose Rasse. Das amüsiert den Doktor und er erinnert sich daran, dass Garak sich als Gärtner auf Romulus ausgab. Der bejaht dies und erwidert, dass seine Rolle damals angenehmer war, als seine Aufgabe. Allerdings darf er über den Auftrag selbst nicht reden.

Datei:Sloan besucht Bashir in der Nacht.jpg
Unerwarteter Besuch in der Nacht

Nun kommen die Beiden zurück zum Thema. Bashir wird wie Cretak auf Romulus zu der Konferenz fliegen. Dort wird er einen Vortrag über biogene Waffen des Dominion halten, ein Seminar über Ketracel-White leiten und daran teilnehmen, 25 Hospitalschiffe der Föderation an die Romulaner zu übergeben. Er hat nichts mit den militärischen Themen zu tun, die Admiral Ross erörtern wird.

Garak ist sich derweil sicher, dass der Geheimdienst der Sternenflotte diese Gelegenheit nicht ungenutzt lassen wird, Informationen über die Romulaner zu sammeln. Doch Bashir meint, dass sie die Alliierten sind und er hofft, dass dies der Anfang einer neuen Freundschaft zuwischen den Völkern wird. Das enttäuscht Garak. Er kann nicht verstehen, wie der Doktor Frieden mit einem unnachgiebigen Feind wie den Romulanern anstreben kann. Der Cardassianer hofft, Bashir möge eines Tages das Universum so sehen, wie es wirklich ist. Bashir verspricht Garak, sich mühe zu geben, etwas zynischer zu werden. Doch der glaubt ihm nicht.

In der Nacht wacht Bashir in seinem Quartier auf. Er schaltet das Licht ein und sieht Sloan auf einem Stuhl sitzen. Der begrüßt den Doktor und freut sich, ihn wiederzusehen. Dann berichtet er ihm, dass Sektion 31 einen Auftrag für ihn hat.

Akt I: Chancen

Sloan weist Bashir in seine Mission ein

Bashir springt aus dem Bett und meint, dass er in 30 Sekunden die Sicherheit in seinem Quartier haben könnte. Doch Sloan weißt ihn darauf hin, dass er mit niemandem außerhalb seines Quartiers kommunizieren kann. Der Doktor erwidert, dass er um Hilfe rufen kann, doch auch das hält Sloan für untypisch und unwürdig für ihn.

Dann kommt Sloan zur Sache und berichtet, dass Bashir dadurch, dass er den Test bestanden hatte, automatisch in Sektion 31 aufgenommen wurde und nun einen Auftrag zu erfüllen hat. Und auch wenn der Doktor nicht will, so gehört er nun dazu.

Sloan fährt fort und berichtet, dass Sektion 31 an der Konferenz interessiert ist. Da sich aber der Tal Shiar um die Sicherheit kümmert, ist es nicht möglich, technische Ausrüstung zum Sammeln von Informationen zu verwenden. Aus diesem Grund muss er die gewünschten Informationen liefern. Er bekommt die Mission, Daten über die romulanische Führung zu erlangen und ihr den Puls zu fühlen. Bashir soll somit einen temporären Alliierten beurteilen und die Informationen weiterleiten. Der Hintergrund dafür ist, dass das Dominion nach dem Krieg in den Gamma-Quadrant zurückgedrängt wird und das Cardassianische Imperium wird besetzt sein. Auf der anderen Seite wird sich das klingonische Reich die nächsten zehn Jahre benötigen, sich vom Krieg zu erholen und keine Gefahr darstellen. Dadurch werden nur noch zwei Mächte um die Kontrolle des Alpha-Quadranten wetteifern, nämlich die Föderation und die Romulaner.

Bashir folgt Sloan und trifft auf Dax

Bashir gefällt das gar nicht. Der Krieg ist noch nicht vorbei und Sektion 31 plant schon den Nächsten. Sloan findet diese Aussage treffend und hofft, dass Bashirs Bericht auch so ausfallen wird. Doch der Doktor will nicht für Sektion 31 arbeiten. Allerdings sieht Sloan das anders. Er meint, dass es in Bashirs Natur liegt, dies zu tun, da er Geheimnisse liebt. Und da er ein Mann voller Geheimnisse ist, so der Mann von Sektion 31, will Bashir unbedingt wissen, was er weiß. Und nur wenn er den Auftrag annimmt, kann er dies erreichen.

Dann verschwindet Sloan durch die Tür des Quartiers in den Korridor. Schnell schnappt sich Bashir einen Phaser aus einer Schublade und rennt dem Mann immer noch im Schlafanzug hinterher. Doch der Korridor ist leer. Er läuft um eine Ecke und richtet den Phaser auf eine Person. Doch die Person ist nicht Sloan, sondern Dax.

In Siskos Büro berichtet Bashir von dem Vorfall. Er berichtet auch, dass Odo alle Sicherheitslogbücher überprüft hat, allerdings ist nicht klar, wie Sloan an Board gelangen konnte und wohin er verschwunden ist. Captain Sisko ist darüber nicht verwundert, da man bisher sehr wohl mitbekommen hat, wie sorgfältig Sektion 31 die Spuren verwischt.

Sisko weißt Bashir darauf hin, dass er und Admiral Ross über die romulanische Konferenz gesprochen haben und dass beide davon überzeugt sind, diese nicht abzusagen, da sie zu wichtig ist. Zudem steht das Versprechen des Sternenflottenkommandos, den Experten für biogene Waffen des Dominons und Ketracel-White zur Konferenz zu schicken. Da Bashir dieser Experte ist, wird er dort hin reisen. Er soll für eine Weile den diskreten Beobachter spielen und darauf warten, dass Sloan ihn kontaktiert.

Sisko spricht mit Bashir über Sektion 31

Allerdings hält Bashir es für keine gute Idee, Sloan Informationen zu geben. Auch Sisko berichtet, dass er zuerst so dachte, doch nach dem Gespräch mit Ross ist er davon überzeugt, dass hier eine Gelegenheit besteht, dies zu ihren Gunsten zu nutzen. Er weißt Bashir darauf hin, dass das Sternenflottenkommando offiziell über den bloßen Gedanken, dass es Sektion 31 geben könnte, entsetzt ist und sie der Sache auf den Grund gehen wollen, aber inoffiziell, wurde die Untersuchung auf Eis gelegt, da sie entweder Sektion 31 nicht ernst nehmen oder diese heimlich unterstützt wird.

Nun will Sisko jemanden in die Sektion einschleusen und Bashir soll so tun, als könne er Sloans Angebot nicht widerstehen. Der Doktor soll Sloan glauben machen, er hätte ihn dazu gebracht, im zu helfen und der ist davon überzeugt, dass er dies den Mann von Sektion 31 vorspielen kann.

Dann will Bashir gehen und seine Sachen packen, da die Bellerophon bald startet. Doch Sisko erinnert ihn daran, dass das Ganze kein Spiel ist und Sektion 31 sehr gefährlich ist. Sollte Sloan den Verdacht hegen, dass Bashir ihn hintergeht, wird es gefährlich für ihn. Bashir versteht und verlässt das Büro.

Akt II: Beobachtung

Später befindet sich die Bellerophon auf dem Weg nach Romulus. Gemeinsam mit Cretak und Ross trinkt Bashir ein Glas Romulanisches Ale im Kasino des Schiffes. Der Admiral berichtet, dass das Handelsembargo für das Ale aufgehoben wurde. Er sieht dies als einen Vorteil der Allianz. Dann trinkt Ross einen Schluck und muss husten. Sofort bietet Bashir ihm medizinische Unterstützungan. Doch der lehnt ab. Nun möchte Cretak wissen, ob es sein erstes Glas von dem Ale ist und Ross gibt zu es nie probiert zu haben, da es illegal war.

Sloan stellt sich Bashir, Ross und Cretak als Wendell Greer vor

Cretak bietet ihm daraufhin ein neues Getränk an, doch Ross lehnt ab, woraufhin Bashir William Shakespeare zitiert. Das versteht Cretak nicht und möchte es erklärt haben. In diesem Moment taucht Sloan hinter Bashir auf und erläutert, dass der vom Doktor verwendete Ausspruch Sagen Sie nie sterben aus einem Gedicht aus dem 19. Jahrhundert stammt und das wiederum auf Shakespeares Der Kaufmann von Venedig zurück geht. Es bedeutet so viel wie, dass man nie aufgeben darf, egal wie hoch der Preis auch ist.

Dann stellt sich Sloan als Wendell Greer von der UFP Abteilung für Kartographie vor. Ross stellt daraufhin als erstes sich selbst, dann Senatorin Cretak und zum Schluss Dr. Bashir vor. Sofort reagiert der Mann und meint, dass er hoffte, den Doktor von Deep Space 9 zu treffen. Er möchte alles über den bajoranischen Sektor wissen und dortige Navigationsanomalien. Deshalb bittet er Bashir gleich mit zu kommen.

Die Beiden gehen in einen ruhigen Teil des Kasinos. Sloan weist den Dokor darauf hin, dass er zukünftig etwas diskreter sein sollte und seinen Gesichtsausdruck zügeln sollte. Bashir fragt den Mann, weshalb er gebraucht wird, wenn Sloan selbst in der Delegation ist. Doch Sloan meint nur, dass der Doktor viel zu tun hat. Er wird in seinem Quartier eine PADD vorfinden, dass er lesen soll. Weitere Anweisungen wird er gegen 22:00 Uhr bekommen.

Bashir und Ross reden über Sloan

Sofort wendet sich Bashir an Ross. Der überprüft Greer und meint, dass er seit 15 Jahren ein Angestellter der Kartographieabteilung ist. Im Konferenzraum sprechen die Beiden miteinander und Bashir ist nicht überrascht, das Sloan eine stichfeste Tarnung hat. Er ist der Meinung, dass es zu gefährlich ist, ihn an der Konferenz teilnehmen zu lassen und ihm zu gestatten, Romulus zu betreten, da sie nicht wissen, was er vor hat. Doch Ross meint, dass man dann jede Möglichkeit verliert, in Sektion 31 einzudringen. Er weiß außerdem, dass Sloan nur begrenzten Zugang zu Seminaren hat. Und das Sloan selbst da ist, weist darauf hin, dass es mehr als nur eine Beobachtungsmission ist. Ross ist sich sicher, dass der Mann etwas vor hat und man muss unbedingt herausfinden, was das ist. Deshalb will er weitermachen.

Später besucht Sloan Bashir in seinem Quartier. Der hat mittlerweile die Informationen, die Sloan für ihn vorbereitet hat, gelesen und sich diese eingeprägt. Der Mann von Sektion 31 zeigt Bashir ein paar Projektionen von Romulanern und Bashir gibt dazu Erklärungen ab.

So zeigt Sloan ihm einen Romulaner und Bashir berichtet, dass es sich um Neral, den ehemaligen Prokonsul und jetzigen Praetor des romulanischen Imperiums handelt. Sein Aufstieg wurde vor einem Jahr vom Continuing Committee bestätigt. Seine Familie wurde vor 25 Jahren während eines Überfalles der Klingonen getötet. Er interessiert sich für Soziologie und Archäologie. Er isst am Liebsten delvanischen Pudding. Zudem hat er einen Set'leth mit dem Namen Pensho. Daraufhin bewundert Sloan das Gedächtnis des Doktors.

Den nächsten Romulaner erkennt Bashir sofort als Koval, den Vorsitzenden der Tal Shiar. Er weiß, dass Sektion 31 ihn für den Tod von Vizeadmiral Fujisaki verantwortlich macht. Allerdings gibt es dafür keinen Beweis. Doch Sloan erwidert, dass der stellvertretende Chef des Geheimdienstes der Sterneflotte nicht einfach so an einer Lebensmittelvergiftung stirbt. Es gibt zwar weder ein Anzeichen für ein Verbrechen und schon gar nicht für eine romulanische Beteiligung. Er vermutet, dass der Beweis irgendwo in dessen persönlicher Datenbank zu finden ist und man deshalb derzeit nicht an ihn herankommt.

Sloan und Bashir reden über Koval

Dann fährt Bashir fort. Koval wurde nicht in das Continuing Committee berufen, obwohl die Führung des Tal Shiar dort normalerweise immer vertreten ist. Dies liegt vermutlich daran, dass er gegen eine Allianz mit der Föderation war, die von der Mehrheit des Komitees unterstützt wird. Dies, so Sloan, öffnete die Tür für Senatorin Cretak. Dann berichtet Sloan noch etwas anderes. Laut seinen Informationen, die nicht in dem PADD enthalten sind, leidet Koval am Tuvan-Syndrom.

Bashir kennt die Krankheit. Es ist eine neurologische Erkrankung die Vulkanier, Rigelianer und Romulaner befällt. Sie ist unheilbar. Sloan ist sich sicher, dass er versuchen wird, die Krankheit zu verbergen. Durch die Krankheit sinken die Chancen in das Komitee berufen zu werden.

Dann begreift Bashir, er soll eine Diagnose bezüglich Koval erstellen. Er erkundigt sich, ob es bei Sektion 31 keine Ärzte gibt. Sloan erwidert, dass es diese schon gibt, die allerdings nicht genetisch aufgewertet wurden. Sie brauchen Geräte, für ihre Diagnosen und die Romulaner würden dies niemals zulassen. Doch Bashir berichtet, dass er dazu auch nicht in der Lage ist. Allerdings sieht Sloan das anders. Die genetisch verbesserten Freunde von Bashir konnten sogar feststellen, dass Gul Damar eine Frau getötet hatte, nur indem sie ihm bei einer politischen Rede zusahen. Er ist sich sicher, dass Bashir mehr kann als er sich zugesteht.

Nun will Bashir wissen, was kassiert, wenn dieser als positiv diagnostiziert wird. Er vermutet, dass man einen Weg finden wird, um ihn auf Grund seiner Krankheit aus dem Komitee herauszuhalten. Er hält dies nicht für richtig, da die Einmischung in die inneren Angelegenheit einer anderen Spezies nicht mit der Charta der Föderation vereinbar ist. Doch ihm ist klar, dass dies Sektion 31 nicht interessiert.

Sloan will dies weder bestätigen, noch dementieren. Er weist Bashir nur darauf hin, dass es für die Föderation eine Katastorphe wäre, würde Koval an die Macht kommen. Denn der würde dafür sorgen, dass die Romulaner die Allianz mit der Föderation beenden und einen gesonderten Frieden mit dem Dominion aushandeln. Dadurch würde der Gewinn des Krieges in Gefahr geraten. Doch Bashir meint, dass man damit diese Tat nicht rechtfertigen kann. Aber Sloan beendet die Diskussion darüber und meint, dass von ihm nur verlangt wird, die Informationen zu beschaffen. Ein Austausch von Argumenten im Sinne von Das Ziel rechtfertigt die Mittel und Wir müssen das Richtige tun wird nichts daran ändern.

Er schlägt Bashir vor sich besser auszuruhen, da man um sechs Uhr auf Romulus sein wird.

Koval erkundigt sich über Quickening

Am nächsten Tag kommt Koval zwischen zwei Vorträgen auf Dr. Bashir zu. Er erkundigt sich nach Quickening, der Krankheit, die der Doktor auf identifiziert hatte und möchte wissen, ob man den Virus replizieren kann, der die Krankheit auslöst. Bashir erklärt, dass es nicht möglich war, die RNA nachzubilden. Deshalb konnte kein Impfstoff entwickelt werden. Allerdings gibt es Alternativen dazu. Doch Koval möchte nicht den Impfstoff, sondern den Virus selbst. Er möchte wissen, wie es unter die Bevölkerung gebracht wird und freut sich deshalb auf seien Vortrag. Dann verlässt er den Doktor und der bleibt nachdenklich zurück.

Bashir trifft kurz darauf auf Cretak, die ihn und Koval beobachtet hat. Sie meint, dass er ein guter Geheimagent sein würde, spricht der Vorsitzende des Tal Shiar doch nur selten mit jemandem in der Öffentlichkeit. Daraufhin erwidert Bashir, dass er vielleicht ja schon für den Geheimdienst arbeiten würde, worauf die Frau entgegnet, dass es sie nicht wundern würde, wenn die Hälfte der Leute um sie herum vom Geheimdienst währen. Bashir kann das nicht glauben.

Cretak weist ihn daraufhin, dass viele davon ausgehen, dass die derzeitige Allianz nur ein kurzzeiltiger Waffenstillstand ist. Daraufhin erkundigt sich Bashir, wie es mit ihr aussehe. Sie weicht aus, indem sie dem Doktor die Frage selbst stellt. Der sagt die Antwort ist nein, doch er will auch ihre Antwort wissen. Darauf erwidert Cretak, dass sie versucht, nicht die Zukunft vorauszusagen.

Nun möchte Bashir wissen, was Koval denkt und Cretal meint, dass der Doktor mehr mit ihm gesprochen hat, als sie. Die Romulanerin führt dies auf Meinungsverschiedenheiten zurück. Als Bashir sich nach diesem Meinungsverschiedenheiten erkundigt, erwidert Cretal, dass es sich dabei um Staatsgeheimnise handelt.

Später hält Bashir seinen Vortrag. Er zeigt Beispiele für die Krankheit und deren Verlauf. Gespannt hören alle zu. Unter den Zuhörern besinden sich auch Koval und Sloan. Nach dem Vortrag tritt Sloan auf ihn zu und gratuliert ihm für den guten Vortag. Er selbst hätte es fast verstanden. Daraufhin verspricht der Doktor nächstes Mal Handpuppen einzusetzen, nur für Sloan.

Dann möchte der Mann wissen, was Bashir ihm über Koval sagen kann. Bashir berichtet über das Gespräch mit Koval und dass dieser alles über das Quickening und dessen Erstellung und Verbreitung wissen wollte. Sloan ist davon nicht beeindruckt, denn ihm ist klar, dass der Chef des Tal Shiar sich für biogene Waffen interessiert.

Bashir bestätigt Kovals Krankheit

Viel interessanter ist für ihn die Frage nach Kovals Gesundheitszustand. Er berichtet, dass die Augenlieder des Romulaners leicht verschoben waren. Zudem hatte er eine Schwäche in den Gesichtsmuskeln. Dies lässt auf eine Störung der neuromuskulären Funktion hindeuten. Zudem ist seine Atmung leicht unregelmäßig. Als schlussfolgerung wäre zu sagen, dass er das Syndrom gegebenenfalls hat, aber sollte er es haben, dann in einem sehr frühen Stadium. Sollte sein Fall dem Durchschnitt entsprechen, dann verspürt er in etwa zehn oder 15 Jahren einen Verlust der motorischen Leistung. Seine Lebenserwartung sollte etwas 20 bis 25 Jahre sein.

Nun möchte Sloan wissen, ob es Fälle gibt, in denen sich die Krankheit schneller entwickelt. Der erwidert, dass dies in weniger als 5% der Fälle passiert. Daraufhin fragt Sloan, ob man das Tuvan-Syndrom künstlich beschleunigen kann. Auf diese Frage gibt ihm der Arzt keine Antwort. Dann verabschiedet sich Sloan.

Akt III: Vertrauen

Bashir berichtet Ross über bevorstehenden Mordanschlag

Sofort wendet sich Bashir an Admiral Ross. Der kann das nicht glauben. Ganz zu schweigen vom geplanten Mord, fragt sich der Admiral, wie Sloan sicherstellen will, dass der nächste Chef des Tal Shiar besser als Koval wäre. Doch Bashir weiß, dass Sloan sich mehr Sorgen über die Vergabe des leeren Platzes im Komitee macht. So hofft er, dass es Cretak sein wird. Dem musst Ross zustimmen, ist Cretak doch eine Patriotin.

Doch Bashir fragt, was sie anders macht als Koval. Ross versucht ihn damit zu beruhigen, dass er, wenn er Einsicht in die Geheimdienstberichte hätte, dem ohne Frage auch zustimmen würde. Der Admiral meint, dass Koval nichts lieber sehen würde, als das romulanische Banner über der Erde. Deshalb, so versichert Ross, wollen sie Koval ganz bestimmt nicht als rechte Hand des Praetors sehen.

Dann teilt Ross seine Entscheidung mit, Sloan unter Arrest zu stellen, allerdings wird dies ihr Problem nicht lösen. Er ist sich sicher, dass außer Bashir und Sloan sicher nicht der Einzige, der für Sektion 31 arbeitet. Es ist anzunehmen, dass Sloan einen Komplize in der Delegation hat. Bashir kann die Vermutung bekräftigen, da Sloan ihm versicherte, dass sie nur für die Beobachtung da wären. Dies deutet stark auf einen anderen Mitarbeiter von Sektion 31 hin. Einer, der mehr tun soll, als nur zu beobachten.

Ross befürchtet, dass es jeder sein kann. Sofort denkt Bashir, dass es sich um einen Romulaner handeln muss. Darüber ist Ross erstaunt, aber der Doktor ist sich sicher. Zum Einen hat Sloan zu viele Informationen über die Arbeitsweise der romulanischen Regierung und zum Zweiten will er unbedingt Kovals Tod. Dabei will er es so aussehen lassen, als währe es ein beschleunigter Fall des Tuvan-Syndroms. Dazu müsste er Koval einem kurzen Stoß von Nadionstrahlung ausgesetzt werden. Dies würde am Einfachsten gehen, wenn man ihn in die Nähe eines Phaserrelais bringen würde, um ihn dann heimlich zu bestrahlen. Da Sloan allerdings keine Chance hätte, dies zu tun, muss es jemand anders erledigen. Und das könnte sicher nur ein Romulaner sein.

Bashir erfährt von Ross' Aneurysma

Bashir befürchtet, dass Sloan dies schon in die Wege geleitet hat. Er schlägt vor, die Romulaner zu warnen. Doch Ross sieht da ein Problem, kann er den Romulanern Sektion 31 doch nicht einfach so erklären. Wenn die Romulaner davon erfahren, währe dies das Ende der Allianz und bisher gibt es nicht mehr, als Spekulationen. Sobald Sloan verhaftet wurde, will er die Funkstille brechen und die Sternenflotte informieren. Bashir bekommt den Befehl so lange nichts zu tun, bis er etwas von Ross hört. Dann geht Bashir.

Später sitzt Bashir im Kasino der Bellerophon. Er bekommt mit, wie sich Hickam und Wheeler darüber unterhalten, dass Jepella einen Admiral zusammengesackt über dem Schreibtisch fand. Man vermutet, dass er ein Aneurysma ist. Langsam wird Bashir hellhörig. Er erkundigt sich bei den Beiden, um welchen Admiral es geht und sie antworten, dass es Admiral Ross ist. Er wurde bewusstlos aufgefunden und liegt nun auf der Krankenstation.

Dann sieht Bashir, dass Sloan noch nicht im Arrest ist und sich im Kasino mit einer Frau unterhält. Verstört verlässt der Doktor das Kasino.

Sofort begibt sich Bashir nach Romulus, da er niemandem auf dem Schiff trauen kann. Zudem ist es ihm nicht möglich, Deep Space 9 zu kontaktieren. Deshalb spricht er mit Cretak. Er braucht die Hilfe der Frau. Dann berichtet er, dass man davon ausgeht, dass in ihrer Regierung ein Kontaktmann für Sloan arbeitet. Diese Person, so Bashir, soll helfen, den Mord auszuführen.

Bashir wendet sich an Cretak

Nun berichtet Cretak, dass Koval sagte, dass es einen Verräter im Senat gibt. Jemanden, der für den Geheimdienst der Sternenflotte arbeitet. Doch Bashir entgegnet, dass Sektion 31 nicht zur Sternenflotte gehört. Doch die Senatorin meint, dass es Bürger der Föderation sind und somit von der Föderation verantwortet werden müssen. Bashir bestätigt dies auch und sagt, dass er alles tun wird, um ihn aufzuhalten.

Bashir will Sloan sagen, dass Koval nicht an dem Syndrom leidet, doch vielleicht hat Sloan den Mordanschlag schon freigegeben. Deshalb muss man Sloans Komplizen finden. Diesen findet man am Besten in Kovals persönlicher Datenbank. Deshalb bittet Bashir die Senatorin um eine Kopie der Datenbank.

Cretak ist erbost darüber und meint, dass sie ihm nicht einfach so geheime Dokumente aushändigen kann. Doch Bashir bittet sie, dass 300 Jahre Misstrauen zu vergessen, um einen Mord zu verhindern. Wenn Koval stirbt, so Bashir, währen sie mitverantwortlich. Deshalb braucht er ihre Hilfe.

Zurück auf der Bellerophon ruft Bashir Sloan zu sich. Dann berichtet er ihm, dass er nicht davon überzeugt ist, dass Koval an dem Tuvan-Syndrom leidet. Die Symptome können auch von anderen Gesundheitsproblemen stammen. Sloan ist überrascht und wundert sich, dass Bashir zuvor nichts davon sagte, doch der erwidert, dass er sich mit der romulanischen Physiologie nicht so gut auskennt. Alles was er von dem Syndrom weiß, stammt von vulkanischen Patienten und es gibt wichtige genetische Unterschiede zwischen Vulkaniern und Romulanern. Deshalb, so Bashir, ist er nicht mehr sicher bezüglich seiner Diagnose.

Bashir sammelt Zellen bei Koval

Um es genau festzustellen, müsste er den Mann untersuchen, doch das würde Koval sicher nicht erlauben. Daraufhin erkundigt sich Sloan, ob ihm Hautzellen des Mannes helfen würden. Bashir bestätigt, dass es dann funktionieren würde. Doch er weiß nicht, wie man an diese kommen soll. Sloan schlägt vor, Bashirs Hand mit mikrozellularem Klebstoff zu behandeln. Dann würde er die erforderlichen Zellen bekommen, wenn er das nächste Mal Kovals Hand schüttelt. Damit gibt sich Bashir einverstanden.

Wieder auf Romulus wartet Bashir, bis ihm eine Möglichkeit gegeben wird, Koval zu treffen. Sloan beobachtet ihn. Dann kann Bashir zu Koval. Er läuft auf ihn zu und reicht ihm die Hand. Der schaut erst einmal misstrauisch auf die Hand, gibt sie ihm aber dann doch.

Bashir bietet ihm an, sich weiter mit ihm über das Quickening zu unterhalten. Doch der Romulaner meint, dass seine Fragen beantwortet wurden. Bashir gibt sich froh, dass er ihm helfen konnte.

Dann will Bashir gehen, doch Koval stoppt ihn. Er will über etwas anderes mit ihm reden. Allerdings alleine. Bashir weiß, dass der Raum, in dem er seine Vorträge hielt, frei ist, doch Koval erwidert, dass er einen besseren Platz kennt. Sloan sieht den Beiden zu, ohne dass er eingreifen kann.

Der Chef des Tal Shiar bringt Bashir in einen kleinen Raum mit zwei anderen Romulanern. Er weist den Doktor an, sich auf einem einzelnen Stuhl zu setzen. Als dieser der Aufforderung nicht nachkommen will, erklärt ihm Koval, dass er so oder so auf dem Stuhl sitzen wird. Das überzeugt den Sternenflottenoffizier. Er setzt sich langsam auf den Stuhl.

Bashir wird verhört

Nun erkundigt sich Bashir, um was es geht. Koval möchte wissen, weshalb er wirklich auf Romulus ist, für wen er arbeitet und wer ihm hilft. Er verspricht, seine Zeit nicht mit sinnlosen Fragen zu vergeuden. Diese Aussage untermauert er, indem er die Männer durch ein Zeichen anweist, einige Folterinstrumente zu holen. Dann befestigen die Beiden romulanische Gedächtnisscanner an seinen Kopf.

Nach einigen Misshandlungen und nachdem Koval den Raum zwischenzeitig verlassen hatte, kommt dieser zurück und schaut sich die Ergebnisse auf einem PADD an. Er stellt fest, dass die Scannmethoden bei Bashirs Gehirn nicht funktionieren, was wohl an der genetischen Veränderung seines parietalen Cortex liegt.

Daraufhin meint der Romulaner, dass er andere Methoden hat, an seine Antworten zu kommen und Bashir besser von sich aus antwortet. Doch der erwidert, dass ihm bisher nicht einmal die Fragen gestellt wurden. Allerdings geht Koval davon aus, dass Bashir weiß, was er wissen will. Dann fordert Koval einen der Männer auf, Bashir wo anders hinzubringen.

Akt IV: Inter Arma Enim Silent Leges

Hintergrundinformationen

  • Inter Arma Enim Silent Leges. ist ein lateinisches Sprichwort, das vom römischen Politiker Cicero in seiner Verteidigungsrede Für Titus Annius Milo verwendet wurde. Damit wurde der Bruch von Gesetzen im Kriegsfall legitimiert. Ursprünglich sagte Cicero: Silent Enim Leges Inter Arma., die oben genannte Version, ist die Rückübersetzung aus dem Deutschen, um die logische Struktur klarer werden zu lassen.
  • Es wird auf die Vorkommnisse in DS9: Hoffnung angespielt. Allerdings verwechselt Bashir den Planeten Boranis III mit der Heimatwelt der Teplaner. Zwar verwendet er mehrfach den Namen Boranis III in diesem Zusammenhang, jedoch hatte er in den Namen des Planeten in der entsprechenden Episode nur als Beispiel genannt, wo er eine Krankheit auf dem ganzen Planeten innerhalb von drei Tagen heilte.
  • Der Ausspruch Sagen Sie nie sterben ist im deutschen unüblich, da nur wenig bekannt und würde wohl kaum von jemandem benutzt werden. Man würde eher sagen, Lassen Sie sich nicht unterkriegen, doch das hätte den folgenden Einwand und die Einführung von Sloan in die Szene nicht ermöglicht.

Dialogzitate

Garak

Garak

Bashir

Sisko

Bashir

Sloan

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg
Institutionen & Großmächte
Alliierter, Crew, Cardassianisches Imperium, Continuing Committee, Delegation, Dominion, Experte, Föderation, Föderationsallianz, Geheimdienst der Sternenflotte, Klingonisches Reich, Regierung, Romulanischer Senat, Romulanisches Imperium, Sektion 31, Sicherheit, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Tal Shiar
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Klingone, Set'leth, Rigelianer, Romulaner, Teplaner, Vulkanier
Kultur & Religion
Der Kaufmann von Venedig, Diskretion, Frieden, Gedicht, Hobby, Landurlaub, Mord, Reise, Tod, Würde
Personen
Arzt, Damar, Frame, Fujisaki, Geheimagent, General, Gul, Jepella, Komplize, Martok, Patriot, Praetor, Prokonsul, Subcommander, Velal, Verräter, Vizeadmiral, Wendell Greer, William Shakespeare
Schiffe & Stationen
USS Bellerophon (NCC-74705), IRW Dividices, Flaggschiff, IRW Genorex, USS Hornet (NCC-45231), Hospitalschiff, IKS Rotarran, Warbird
Orte
Julian Bashirs Quartier, Gebäude, Korridor, Quartier, Verhörraum
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajoranischer Sektor, Boranis III, Erde, Gamma-Quadrant, Heimatwelt, Navigationsanomalie, Romulus, Universum
Wissenschaft & Technik
Aneurysma, Archäologie, Augenlied, Bewusstlosigkeit Biogene Waffe, Datenbank, DNA-Neuordnung, Folterinstrument, Genetik, Gesicht, Haar, Hand, Herz, Impfstoff, Kartographie, Ketracel-White, Kommunikation, Kopf, Krankheit, Leukozyten, Mikrozellularer Klebstoff, Muskel, Nadion, Neurologie, PADD, Parietaler Cortex, Phaser, Phaser Typ 2, Physiologie, Puls, Quickening, Reparatur, RNA, Romulanischer Gedächtnisscanner, Soziologie, Strahlung, Symptom, Turbolift, Tuvan-Syndrom, Untersuchung, Virus, Wartung, Zelle
Speisen & Getränke
Delvanischer Pudding, Essen, Getränk, Romulanisches Ale, Suppe
sonstiges
19. Jahrhundert, Angriff, Arrest, Auftrag, Befehl, Bericht, Bett, Beweis, Charta der Föderation, Eis, Etymologie, Fantasie, Funkstille, Galauniform, Glas, Handelsembargo, Handpuppe, Hölle, Kleidung, Konferenz, Krieg, Licht, Medizin, Militär, Nacht, Optimismus, Pensho, Plan, Politik, Rasse, Rechtfertigung, Rede, Schlafanzug, Schreibtisch, Schublade, Seminar, Sicherheitslogbuch, Staatsgeheimnis, Stuhl, Versprechen, Vortrag, Waffenstillstand, Zynismus

Vorlage:Navigationsleiste DS9