Unser Mann Bashir: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ein [[Klatschen]] unterbricht die Beiden. Auf der anderen Seite der zerbrochenen Glaswand steht [[Elim Garak|Garak]], der ebenfalls einen Smoking trägt. Sofort erkundigt sich die Frau, wer das ist und Bashir antwortet, dass es sich um einen nicht geladenen [[Gast]] handelt. Er [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich bei der Frau und geht dann auf den [[Cardassianer]] zu. Bei dem Mann angekommen, fordert Bashir ihn auf, zu verschwinden. Doch Garak erklärt, dass er gerade erst gekommen ist. Daraufhin weist ihn sein Gegenüber darauf hin, dass es nicht nur unverschämt, sondern auch illegal ist, in die [[Holosuite]] eines andere einzudringen, während das Programm eines anderen läuft. Er überlegt den Mann von [[Odo]] [[Verhaftung|verhaften]] zu lassen. Doch der Cardassianer hält dies für eine Überreaktion. Ihm scheint es, als wäre dem Doktor das Programm sehr peinlich. Doch der erklärt, dass es ihm nicht peinlich ist, ihn ärgert nur, dass Garak in seine [[Privatsphäre]] eindringt. Allerdings glaubt der Cardassianer nicht daran, dass es um die Privatsphäre geht. Seiner Meinung nach liegt der Grund für Bashirs Ärger viel tiefer. Ihm fiel auf, dass der Doktor jede freie Stunde in der Holosuite verbrachte, seitdem er das Programm besitzt, allerdings hatte er nie erwähnt, um was für ein Programm es sich handelt. Erbost entgegnet Bashir, dass er dies auch nicht muss. Garak gesteht ihm das auch zu, allerdings ist der Doktor seiner Meinung nach ein sehr redseliger Mann und aus diesem Grund findet er es ungewöhnlich, dass er [[Geheimnis]]se vor ihm hat. Darauf erwidert Bashir, dass er sich dies wohl bei Garak abgeschaut haben muss. Dann will er zurück zu der Frau gehen, doch der Cardassianer ist noch nicht fertig. Er will wissen, ob diese [[Fantasie]]vorstellung wirklich seine [[Psyche]] offenbart und er so verschlossen ist, um zu verhindern, dass er irgendein demütigendes Geheimnis über den wahren Julian Bashir herausfinden könnte. Doch Bashir stellt klar, dass es sich lediglich um eine Fantasievorstellung handelt und er nichts zu verbergen hat. Diese Aussage nimmt Garak zum Anlass, seinem Gegenüber zu erklären, dass er in der Holosuite bleiben kann, wenn der nichts zu verbergen hat. Durch die Ausführungen lässt sich Bashir überreden. Er erklärt allerdings, dass er in zwei Stunden zur [[Arbeit]] muss und sich nun gerne amüsieren würde. | + | Ein [[Klatschen]] unterbricht die Beiden. Auf der anderen Seite der zerbrochenen Glaswand steht [[Elim Garak|Garak]], der ebenfalls einen Smoking trägt. Sofort erkundigt sich die Frau, wer das ist und Bashir antwortet, dass es sich um einen nicht geladenen [[Gast]] handelt. Er [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich bei der Frau und geht dann auf den [[Cardassianer]] zu. Bei dem Mann angekommen, fordert Bashir ihn auf, zu verschwinden. Doch Garak erklärt, dass er gerade erst gekommen ist. Daraufhin weist ihn sein Gegenüber darauf hin, dass es nicht nur unverschämt, sondern auch illegal ist, in die [[Holosuite]] eines andere einzudringen, während das Programm eines anderen läuft. Er überlegt den Mann von [[Odo]] [[Verhaftung|verhaften]] zu lassen. Doch der Cardassianer hält dies für eine Überreaktion. Ihm scheint es, als wäre dem Doktor das Programm sehr peinlich. Doch der erklärt, dass es ihm nicht peinlich ist, ihn ärgert nur, dass Garak in seine [[Privatsphäre]] eindringt. Allerdings glaubt der Cardassianer nicht daran, dass es um die Privatsphäre geht. Seiner Meinung nach liegt der Grund für Bashirs Ärger viel tiefer. Ihm fiel auf, dass der Doktor jede freie Stunde in der Holosuite verbrachte, seitdem er das Programm besitzt, allerdings hatte er nie erwähnt, um was für ein Programm es sich handelt. Erbost entgegnet Bashir, dass er dies auch nicht muss. Garak gesteht ihm das auch zu, allerdings ist der Doktor seiner Meinung nach ein sehr redseliger Mann und aus diesem Grund findet er es ungewöhnlich, dass er [[Geheimnis]]se vor ihm hat. Darauf erwidert Bashir, dass er sich dies wohl bei Garak abgeschaut haben muss. Dann will er zurück zu der Frau gehen, doch der Cardassianer ist noch nicht fertig. Er will wissen, ob diese [[Fantasie]]vorstellung wirklich seine [[Psyche]] offenbart und er so verschlossen ist, um zu verhindern, dass er irgendein demütigendes Geheimnis über den wahren Julian Bashir herausfinden könnte. Doch Bashir stellt klar, dass es sich lediglich um eine Fantasievorstellung handelt und er nichts zu verbergen hat. Diese Aussage nimmt Garak zum Anlass, seinem Gegenüber zu erklären, dass er in der Holosuite bleiben kann, wenn der nichts zu verbergen hat. Durch die Ausführungen lässt sich Bashir überreden. Er erklärt allerdings, dass er in zwei Stunden zur [[Arbeit]] muss und sich nun gerne amüsieren würde. Deshalb würde er es begrüßen, wenn der Cardassianer sich still verhalten und ihm nicht die Show verderben würde. Doch der entgegnet, dass er nicht versteht, was Bashir mit Show meint allerdings erklärt er, dass er sehr diskret sein kann und er gar nicht merken wird, dass er anwesend ist. |
+ | [[Datei:Caprice_verlässt_den_Nachtclub.jpg|thumb|Bashirs Gesellschafterin verlässt den Nachtclub]] | ||
Mittlerweile verlässt die Frau, die eben noch an Bashir interessiert zu sein schien, wortlos die Bar. Bevor sich Garak zurückziehen will, weist er Bashir darauf hin. Bashir sieht sich um und sieht, wie die Frau durch den Eingang des Nachtclubs geht. Der Cardassianer ist verwundert, da die Frau vor einigen augenblicken noch sehr interessiert zu sein schien. Er fragt sich, was sie veranlasst haben könnte, zu gehen. Der Doktor dreht sich wieder in Garaks Richtung und schaut diesen verärgert an. Der erkennt Bashirs [[Gedanke]]n und erklärt, dass dieser nun ganz sicher [[Wut|wütend]] auf ihn ist. Dann gibt er an, dass er selbst sicher nun an Bashirs Stelle eine Flasche Champagner nehmen würde und ihn [[Schuss|erschießen]] würde. In diesem Moment wird dem Doktor klar, dass er es wohl bereuen wird, Garak den Verbleib im Programm gestattet zu haben. Doch der Cardassianer ist sich sicher, dass sie beide eine tolle Zeit haben werden, schließlich kann seiner Meinung nach nichts schief gehen. Dann verlassen die beiden den Nachtclub. | Mittlerweile verlässt die Frau, die eben noch an Bashir interessiert zu sein schien, wortlos die Bar. Bevor sich Garak zurückziehen will, weist er Bashir darauf hin. Bashir sieht sich um und sieht, wie die Frau durch den Eingang des Nachtclubs geht. Der Cardassianer ist verwundert, da die Frau vor einigen augenblicken noch sehr interessiert zu sein schien. Er fragt sich, was sie veranlasst haben könnte, zu gehen. Der Doktor dreht sich wieder in Garaks Richtung und schaut diesen verärgert an. Der erkennt Bashirs [[Gedanke]]n und erklärt, dass dieser nun ganz sicher [[Wut|wütend]] auf ihn ist. Dann gibt er an, dass er selbst sicher nun an Bashirs Stelle eine Flasche Champagner nehmen würde und ihn [[Schuss|erschießen]] würde. In diesem Moment wird dem Doktor klar, dass er es wohl bereuen wird, Garak den Verbleib im Programm gestattet zu haben. Doch der Cardassianer ist sich sicher, dass sie beide eine tolle Zeit haben werden, schließlich kann seiner Meinung nach nichts schief gehen. Dann verlassen die beiden den Nachtclub. | ||
Version vom 10. März 2016, 23:14 Uhr
Durch einen Transporterunfall werden die Figuren in Dr. Bashirs Holoroman durch reale Personen ersetzt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Während Dr. Bashir zum wiederholten Male seinen neuen Holoroman, in dem er als Geheimagent die Welt retten soll, durchspielt und dabei ein weiteres Mittagessen mit Garak verpasst, besucht der Cardassianer ihn in der Holosuite. Es gelingt dem Schneider, Bashir dazu zu bringen, ihn nicht aus der Holosuite entfernen zu lassen. Als kurz danach die USS Orinoco zerstört wird und die Transportermuster von Sisko, Worf, Dax, Kira und O'Brien in den Computern der Holosuite zwischengespeichert werden, muss Bashir neben der Welt auch noch seine Freunde retten. Zu allem Überfluss fällt auch noch die Sicherheitsvorrichtung der Holosuite aus. In einem Wettlauf mit der Zeit muss Bashir nun zuerst seine Kollegen ausfindig machen und dann dafür sorgen, dass diese überleben, während Odo, Eddington, Rom und Quark auf Deep Space 9 die Voraussetzung schaffen, die Offiziere wieder zu rematerialisieren. Dabei stellt sich dem Doktor auch der in seiner Eitelkeit gekränkte Garak in den Weg. Letztendlich gelingt es Bashir die Situation und seine Freunde zu retten, indem er die Welt zerstört.
Langfassung
1964: Ein Mann mit einer Augenklappe fliegt mit dem Rücken voran durch die Glaswand eines Pariser Nachtclubs. Er prallt mit dem Kopf auf dem Boden auf und bleibt regungslos liegen. Auf der anderen Seite der zerbrochenen Glaswand dreht sich der Mann, der für die Flugeinlage des Ersten verantwortlich ist um und geht zur Bar des Nachtclubs. Dort wird er schon von einer Frau mit einer Flasche Champagner erwartet. Die Frau gibt dem Mann, der einen Smoking trägt, die Flasche zum Öffnen. Der Mann schaut sich die Flasche an. In ihr spiegelt sich der Nachtclub und er sieht in ihr, wie sich der Mann, den er zuvor niedergeschlagen hat, aufrappelt. Während sich der Mann mit der Augenklappe auf den anderen Mann zubewegt, dreht dieser sich um und da er keine andere Waffe zur Hand hat, lässt er den Korken aus der Flasche schießen. Der Korken trifft den Mann mit der Augenklappe an der Stirn und dieser bricht bewusstlos zusammen. Dann erklärt er, dass die Flasche wohl sehr viel Druck für einen Dom Pérignon hat. Die Frau bedankt sich nun bei dem Schützen und frag nach dessen Namen des. Der Mann erwidert sein Name sei Bashir, Julian Bashir.
Mit der Nennung seines Namens zieht er die Frau zu sich und beginnt sie zu küssen.
Ein Klatschen unterbricht die Beiden. Auf der anderen Seite der zerbrochenen Glaswand steht Garak, der ebenfalls einen Smoking trägt. Sofort erkundigt sich die Frau, wer das ist und Bashir antwortet, dass es sich um einen nicht geladenen Gast handelt. Er entschuldigt sich bei der Frau und geht dann auf den Cardassianer zu. Bei dem Mann angekommen, fordert Bashir ihn auf, zu verschwinden. Doch Garak erklärt, dass er gerade erst gekommen ist. Daraufhin weist ihn sein Gegenüber darauf hin, dass es nicht nur unverschämt, sondern auch illegal ist, in die Holosuite eines andere einzudringen, während das Programm eines anderen läuft. Er überlegt den Mann von Odo verhaften zu lassen. Doch der Cardassianer hält dies für eine Überreaktion. Ihm scheint es, als wäre dem Doktor das Programm sehr peinlich. Doch der erklärt, dass es ihm nicht peinlich ist, ihn ärgert nur, dass Garak in seine Privatsphäre eindringt. Allerdings glaubt der Cardassianer nicht daran, dass es um die Privatsphäre geht. Seiner Meinung nach liegt der Grund für Bashirs Ärger viel tiefer. Ihm fiel auf, dass der Doktor jede freie Stunde in der Holosuite verbrachte, seitdem er das Programm besitzt, allerdings hatte er nie erwähnt, um was für ein Programm es sich handelt. Erbost entgegnet Bashir, dass er dies auch nicht muss. Garak gesteht ihm das auch zu, allerdings ist der Doktor seiner Meinung nach ein sehr redseliger Mann und aus diesem Grund findet er es ungewöhnlich, dass er Geheimnisse vor ihm hat. Darauf erwidert Bashir, dass er sich dies wohl bei Garak abgeschaut haben muss. Dann will er zurück zu der Frau gehen, doch der Cardassianer ist noch nicht fertig. Er will wissen, ob diese Fantasievorstellung wirklich seine Psyche offenbart und er so verschlossen ist, um zu verhindern, dass er irgendein demütigendes Geheimnis über den wahren Julian Bashir herausfinden könnte. Doch Bashir stellt klar, dass es sich lediglich um eine Fantasievorstellung handelt und er nichts zu verbergen hat. Diese Aussage nimmt Garak zum Anlass, seinem Gegenüber zu erklären, dass er in der Holosuite bleiben kann, wenn der nichts zu verbergen hat. Durch die Ausführungen lässt sich Bashir überreden. Er erklärt allerdings, dass er in zwei Stunden zur Arbeit muss und sich nun gerne amüsieren würde. Deshalb würde er es begrüßen, wenn der Cardassianer sich still verhalten und ihm nicht die Show verderben würde. Doch der entgegnet, dass er nicht versteht, was Bashir mit Show meint allerdings erklärt er, dass er sehr diskret sein kann und er gar nicht merken wird, dass er anwesend ist.
Mittlerweile verlässt die Frau, die eben noch an Bashir interessiert zu sein schien, wortlos die Bar. Bevor sich Garak zurückziehen will, weist er Bashir darauf hin. Bashir sieht sich um und sieht, wie die Frau durch den Eingang des Nachtclubs geht. Der Cardassianer ist verwundert, da die Frau vor einigen augenblicken noch sehr interessiert zu sein schien. Er fragt sich, was sie veranlasst haben könnte, zu gehen. Der Doktor dreht sich wieder in Garaks Richtung und schaut diesen verärgert an. Der erkennt Bashirs Gedanken und erklärt, dass dieser nun ganz sicher wütend auf ihn ist. Dann gibt er an, dass er selbst sicher nun an Bashirs Stelle eine Flasche Champagner nehmen würde und ihn erschießen würde. In diesem Moment wird dem Doktor klar, dass er es wohl bereuen wird, Garak den Verbleib im Programm gestattet zu haben. Doch der Cardassianer ist sich sicher, dass sie beide eine tolle Zeit haben werden, schließlich kann seiner Meinung nach nichts schief gehen. Dann verlassen die beiden den Nachtclub.
Akt I: Falscher Geheimdienst
Später betreten Garak und Bashir ein luxuriöses Apartment. Sofort erkundigt sich Garak, ob Bashir wirklich in diesen Räumlichkeiten wohnt. Der bestätigt dies und auf die Frage, ob er dies selbst eingerichtet hat, erklärt er, dass die Einrichtung der Zeit von 1964 entspricht. Nun will der Cardassianer wissen, wie der Name der Stadt heißt, in der sie sich befinden und der Doktor entgegnet, dass es sich um Kowloon handelt, einem Teil von Hongkong. Daraufhin stellt Garak fest, dass der Nachtclub, in dem sie zuvor waren, sich in Paris befand. Seiner Erinnerung nach befindet sich die Stadt auf der anderen Seite der Erdkugel.
Noch bevor Bashir antworten kann, öffnet sich die Tür, durch die die beiden eben in das Apartment kamen. Dahinter kommt eine Frau, die einen großen Koffer trägt, zum Vorschein. Als sie Bashir sieht, ist sie verwundert, hatte sie ihn doch nicht so schnell zurückerwartet, woraufhin dieser entgegnet, dass er Paris etwas früher verließ als erwartet. Dann stellt er ihr Garak vor und teilt diesem mit, dass es sich bei der Frau um seine persönliche Dienerin Mona Luvsitt handelt. Nachdem sie den Gast begrüßt, fragt sie Bashir, ob er etwas Bequemeres anziehen möchte. Der Mann ist damit einverstanden und bittet sie, auch etwas für Garak zu finden. Die Frau verspricht zu sehen, was sie tun kann. Dann fragt sie, ob sie den Koffer, den sie immer noch bei sich trägt, wegstellen soll. Während Bashir zur Bar des Apartments geht, um sich einen Drink zuzubereiten, bejaht er die Frage seiner Dienerin. Dann fragt er, ob Garak auch einen Drink möchte, doch der Cardassianer verneint dies. Stattdessen schaut der Besucher der Dienerin zu, wie sie zu einer Wand geht und diese per Knopfdruck dreht. Dahinter kommt eine große Ansammlung an Projektilwaffen zum Vorschein. Sofort will Garak wissen, ob sie wirklich die Dienerin von Bashir ist, oder eher seine persönliche Mörderin. Der Doktor entgegnet, dass sie seine Dienerin ist. Er erklärt, dass sie sehr qualifiziert ist und zählt dann auf, dass sie sieben Sprachen spricht und Abschlüsse in Biologie, Chemie und Physik hat. Zudem kann sie alles fliegen, vom Düsenjäger bis zum Hubschrauber und sie serviert einen hervorragenden Martini. Während er dies sagt, setzt er sein Glas an und trinkt davon. Nun erkundigt sich Mona, ob sie noch etwas für Bashir tun kann, woraufhin dieser erwidert, dass er es sie wissen lassen würde. Daraufhin zieht die Frau sich zurück.
Nachdem die beiden alleine sind, tippt Garak darauf, dass die Rolle des Doktors in dem Programm ein reicher Möchtegern mit einer Vorliebe für Frauen und Waffen ist. Doch Bashir verneint dies. Er erklärt, dass seine Rolle in Wirklichkeit noch viel anrüchiger ist. Er ist ein Spion. Das verwundert den Cardassianer, vor allem weil er in diesem luxuriösen Apartment lebt. Bashir verweist darauf, dass er für einen der Nationalstaaten tätig ist, nämlich Großbritannien. Er erklärt, dass das Land gegen verschiedene andere Nationen im Kalten Krieg kämpft. Das Apartment, in dem sie sich befinden, wurde ihm samt Inventar und Mona von seiner Regierung gestellt. Sarkastisch merkt Garak nach den Ausführungen an, dass er wohl für den falschen Geheimdienst tätig war.
Unterdessen kehrt die USS Orinoco nach Deep Space 9 zurück. An Bord des Shuttles befinden sich Captain Sisko, Major Kira, Worf, Dax und O'Brien. Als man sich der Raumstation nähert, bittet Sisko um Landeerlaubnis. Eddington begrüßt die fünf zurück und erteilt eine Landeerlaubnis für Shuttlerampe 3. Dann erkundigt er sich, wie die Konferenz war, auf der die Offiziere waren. Der Captain beschreibt sie als informativ, allerdings lässt er Eddington auch wissen, dass sie alle erschöpft sind und sich darauf freuen, am Abend wieder in den eigenen Betten zu liegen. Der Mann auf der OPS versteht dies und gibt an, dass einige Mitteilungen vom Sternenflottenkommando vorhanden sind, die Sisko sich ansehen sollte. In diesem Moment meldet der Chief, dass eine Energiewelle im Warpkern auftritt. Sofort schaut der Captain sich dies an und erklärt, dass es wie eine Fluktuation in den Plasmaspulen aussieht, deshalb schlägt er vor, den Warpkern auszuschalten. Doch O'Brien kann dies nicht ausführen, da etwas mit dem Kontrollsystem nicht in Ordnung ist. Indes erklärt Worf, dass die magnetischen Sperren versagen und ein Warpkernbruch zur bevorsteht. Daraufhin fordert Sisko, den Warpkern abzuwerfen. Kira versucht dies auszuführen, erklärt aber, dass das Auswurfsystem nicht reagiert. Doch der Chief korrigiert sie sogleich. Er teilt mit, dass das Auswurfsystem fehlt. Ihm wird bewusst, dass sie sabotiert wurden. In die Erkenntnis hinein erklärt Worf, dass es noch zehn Sekunden bis zum Warpkernbruch dauert. Sofort meldet sich Eddington und fordert den Impulsantrieb abzustellen und die Deflektoren herunterzufahren, um ein Beamen zu ermöglichen. Sisko zögert nicht lange und lässt die Hauptenergie abschalten. Während das Shuttle langsamer wird, erfasst Eddington die fünf Offiziere auf der Orinoco. Er beginnt mit dem Beamen. Die Offiziere beginnen sich auf der OPS zu materialisieren, während das Runabout durch den Warpkernbruch explodiert. Es kommt zu einer Störung des Transporters und wo sich eben noch die Offiziere materialisierten, steigt nun nur noch Rauch auf. Erschüttert schaut Eddington auf die leere Transporterplattform.
Akt II: Unerwarteter Besuch
Sofort kommt Odo auf die OPS und erkundigt sich bei Eddington, was passiert ist. Der Offizier erwidert, dass Siskos Shuttle explodierte, während er versuchte ihn und seine Leute zurückzubeamen. Er fährt fort und erklärt, dass ein Teil der Energie zurück auf den Transporterstrahl sprang und die primären Energiespulen sprengte. Daraufhin erkundigt sich Odo, ob sie noch die Transportermuster der Besatzung haben. Eddington bestätigt dies und erklärt, dass sie sich noch im Musterpuffer befinden. Allerdings gibt er zu bedenken, dass sich die Muster zersetzen, wenn sie nicht sofort benutzt werden, deshalb müssen sie irgendwo gespeichert werden. Doch der Sicherheitschef gibt zu bedenken, dass dies komplizierter als bei einem normalen Transportermuster ist, da sie die neuralen Signaturen aller Personen, die im Shuttle waren, aufbewahren müssen. Er ist besorgt, bei dem Gedanken, wie viel Speicherplatz alleine für die neurale Signatur einer Person benötigt wird, ganz zu schweigen von fünf Signaturen. Eddingten stellt jedoch klar, dass sie keine Wahl haben. Er fragt den Computer, ob genug Speicherplatz da ist, um alle Daten aus dem Musterpuffer befinden. Doch der Computer entgegnet, dass nicht ausreichend Speicherplatz zur Verfügung steht. Indes teilt Odo mit, dass der Musterpuffer seine Kohärenz zu verlieren beginnt. Schnell fragt Eddington den Computer, ob es möglich wäre, die Speicher aller Systeme der Station zu löschen, um dann die Muster zu speichern, woraufhin er die Antwort bekommt, dass dieses Verfahren bisher nicht getestet wurde und deshalb keine Aussage dazu getroffen werden kann. Odo berichtet nun, dass der Musterpuffer mit der Depolarisierung beginnt. Nun handelt Eddington schnell. Er verwendet eine Kommandopriorität und weist den Computer an, so viel Speicher zu löschen, wie für die Speicherung der Muster notwendig ist. Dann verwendet er seinen Kommandocode und gibt den Speicher frei. Der Computer bestätigt die Ausführung, woraufhin die Beleuchtung auf der OPS ausfällt. Sofort nimmt Odo einen Tricorder und scannt den Musterpuffer. Er entdeckt, dass dieser seine Kohärenz verloren hat und gibt an, dass die Muster dort verschwunden sind. Dann will er von Eddington wissen, ob der Computer sie rechtzeitig gespeichert hat. Der ist sich sicher, dass sie gespeichert wurden, allerdings weiß er nicht, wo diese liegen könnten.
In der Holosuite hilft Mona Garak in einen bequemeren Anzug. Der Cardassianer erklärt, dass der Anzug ihm passt, allerdings findet er die Farbe etwas trist. Bashir, der ebenfalls einen bequemeren Anzug trägt, entgegnet jedoch, dass es perfekt ist. Während er zu einem Telefon greift erklärt seine Dienerin, dass sie die Smokings gleich reinigen lassen will. Sie verlässt das Apartment. Nun will Garak wissen, ob das Leben nicht etwas aufwendig für einen Spion ist, woraufhin der Doktor erklärt, dass dies zu seiner Tarnung gehört und er sich als reicher Jetsetter ausgibt und deshalb muss er sich so verhalten. Sofort will der Cardassianer wissen, was Jetsetter bedeutet, woraufhin Bashir erklärt, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass manche Leute in dieser Zeit noch mit Flugzeugen reisten. Plötzlich hören die beiden einen dumpfen Schlag. Schnell legt Bashir das Telefon zur Seite und dreht sich zur Bar herum. Dann holt er seine Pistole zum Vorschein und drückt auf einen Knopf einer Fernbedienung. Die Bar beginnt sich zur Seite wegzudrehen und zum Vorschein kommt ein Bett. Darauf liegt eine Frau. Es ist Kira in einem langen Nachthemd. Mit einem russischen Akzent erklärt sie, dass sie wohl eingeschlafen sein muss. Erbost wendet sich Bashir an Garak und fragt ihn, wie viele Leute er noch mitgebracht hat. Doch Garak entgegnet, dass dies nicht seine Idee war. Dann will der Cardassianer wissen was los ist und spricht Kira als Major an, doch die entgegnet, dass sie Oberst ist. Ihr Name lautet Anastasia Komananov und sie gibt an vom KGB zu sein. Dann wendet sich sich wieder an Bashir und erklärt, dass sie nie dachte, ihn lebend wiederzusehen, nachdem er über Island aus dem Zeppelin gefallen war. Doch der entgegnet, dass er einen Fallschirm dabei hatte und unten ein U-Boot auf ihn wartete. Er ist allerdings verwundert, woher Kira davon weiß und fragt, ob sie sein Holosuiteprogramm geladen hat. Die Frau scheint nicht zu verstehen und fragt, ob es Julian nicht gut geht. Dann will sie sich mit ihm hinlegen. Das überrascht auch Garak. Er erklärt, dass Major Kira ihre Rolle mit Leib und Seele spielt. Dann bittet Bashir die Frau, die Rolle aufzugeben und spricht sie dabei mit Nerys an. Erbost will die Frau nun wissen, wer diese Major Nerys Kira ist. Bashir verbessert sie und erklärt, dass es Kira Nerys heißen muss. Nun vermutet Garak, dass es sich bei der Frau nicht um Major Kira handelt. Davon geht auch Bashir aus. Er fordert den Computer auf, das Bild von Oberst Kommananov gemäß seiner originalen Parameter neu aufzubauen, doch der Computer entgegnet, dass der Befehl nicht ausgeführt werden kann, da die Parameter korrekt sind. Während die Frau Bashir auffordert, die Spielchen sein zu lassen, da sie über vieles reden müssen, geht Garak davon aus, dass jemand in dem Programm herumgepfuscht hat.
Nun versucht Bashir das Programm anzuhalten, doch der Befehl kann vom Computer nicht ausgeführt werden kann, da die Verbindung zur Computersteuerung wegen eines stationsweiten Notfalls unterbrochen wurde. Sofort wendet sich Bashir an die OPS, um genaueres herauszubekommen. Odo bittet den Doktor zu warten, da sie viel zu tun haben, doch Eddington hat eine Frage an den Mann. Er will wissen, wo dieser sich befindet und ob er Zugang zu einer funktionierenden Computerkonsole hat. Bashir entgegnet, dass er in Holosuite 3 ist und das Programm läuft, allerdings, so fährt er fort, führt es seine Befehle nicht aus. Verwundert nimmt Eddington zur Kenntnis, dass das Programm noch läuft. Anastasia will nun ihrerseits wissen, mit wem Bashir redet. Odo bekommt die Frage der Frau mit und erkennt, dass es sich um Kiras Stimme handelt. Als er Eddington darauf anspricht, erklärt Bashir, der dies mitbekommt, dass es nicht wirklich Kira ist. Er erklärt weiter, dass jemand eine der Figuren im Programm mit dem Abbild von Major Kira ausgetauscht hat. Er will eine Erklärung dafür. Eddington wiederum fordert Bashir auf, zu bleiben wo er ist und das Programm weiter laufen zu lassen. Er verspricht sich wieder zu melden. Nun will Anastasia erneut wissen, was los ist, doch Bashir weiß es selbst nicht. Mittlerweile meldet sich Eddington wieder beim Doktor und fordert ihn auf, auf keinen Fall das Programm zu beenden. Er erklärt, dass es einen Transporterunfall gab und er geht nun davon aus, dass der Speicherkern die Transportermuster von fünf Crewmitgliedern enthält. Sollte das Programm beendet werden, so der Offizier, könnten die Muster verloren gehen. Sofort will Bashir wissen, wie dies passieren konnte. Eddington entgegnet, dass es eine lange Geschichte ist, wichtig ist nur, dass die Muster von Sisko, Kira, Dax, Worf und O'Brien derzeit nur in der Datenbank der Holosuite existieren. Odo stellt noch einmal klar, dass der Doktor auf keinen Fall die Holosuite verlassen darf, da dies die ganze Holobilderzeugungsphalanx zerstören könnte. Da sie derzeit kein Risiko eingehen können, soll Bashir das Programm auf jeden Fall weiterlaufen lassen. Der Doktor will dies tun und Odo erklärt, dass man sich wieder bei ihm melden will.
Voller Sorge setzt sich Bashir auf das Bett neben Anastasia. Die Frau legt ihre Hände auf die Schulter des Mannes und erkennt, dass er verspannt ist. Er erwidert, dass es ein harter Tag war. Nun legt sich Anastasia zurück. Sie erklärt, dass sie wünschte, ihm etwas Entspannung verschaffen zu können. Während sie einen Umschlag hinter dem Kissen im Bett hervorholt stellt sie klar, dass sie geschäftlich bei ihm ist. Die Frau kommt gleich zum Wesentlichen und berichtet, dass in den letzten 24 Stunden eine Reihe von Erdbeben Städte von Wladiwostok bis New York erschütterten. Seismologen, die diese Beben analysierten, kamen zu dem Ergebnis, dass sie künstlich erzeugt wurden. Garak ist verwundert, weshalb die Frau dies als ein Problem darstellt. Er erklärt, dass es nicht so schwierig ist. Sofort unterbricht ihn Bashir. Kommananov wird misstrauisch und glaubt, dass Garak etwas über die Vorfälle weiß, doch der Doktor versichert, dass der Mann gar nichts weiß. Dabei schaut er den Cardassianer mit durchdringendem Blick an und der versteht. Zwar ist Anastasia immer noch skeptisch, doch trotzdem fährt sie fort. Sie erklärt, dass sich ihre Regierung und die von Bashir auf Grund der globalen Ausmaße darauf geeinigt hätten, dass die beiden kooperieren sollen. Sie erklärt, dass die beiden sehr eng zusammenarbeiten werden. Dabei kommt sie Bashir ganz nah. Der Mann hat an einer engen Zusammenarbeit keinen Zweifel. Dann fährt die Frau fort und berichtet, dass ihre Aufgabe darin besteht, herauszufinden, wer hinter den Erdbeben steckt und was sie wollen. Garak findet den Auftrag recht vage, doch Anastasia fährt fort und erklärt, dass sie eine Spur hat. Sie berichtet, dass eine der führenden Seismologen, Professor Honey Bare, verschwunden ist. Nun geht man davon aus, dass sie entführt wurde. Sie gibt Bashir einen neuen Umschlag. In ihm findet der Mann ein Bild. Als er das Bild sieht, ist er erschüttert. Er springt sofort vom Bett auf. Verwundert merkt Kommananov an, dass sie nicht dachte, die Frau wäre sein Typ. Doch der Mann geht nicht darauf ein. Er fragt, ob sie wirklich entführt wurde, woraufhin Anastasia erwidert, dass man davon ausgeht. Dann erklärt sie, dass sie nur wenige Stunden vor dem ersten Erdbeben, das New York erschütterte, verschwand. Nun meldet sich Garak zu Wort. Er erinnert Bashir daran, dass sie sich in einer Notsituation befinden und er das Spielen sein lassen sollte. Doch der Doktor hat eine Überraschung für den Cardassianer. Er zeigt ihm das Bild und Garak versteht. Der Körper von Honey Bare wurde durch den von Dax ersetzt. Dann erklärt er, dass der Computer die Figur aus dem Programm löschen wird, sollte Honey Bare getötet werden.
Da der Computer allerdings glaubt, Dax sei Honey Bare, so würde er in Wirklichkeit das Muster von Dax löschen. Nun wendet der Doktor sich wieder an die Frau und setzt sich erneut zu ihr aus Bett. Er will wissen, ob Kommananov weiß, wo Honey Bare sich befindet. Die Frau will antworten, doch in diesem Moment wird sie durch das Öffnen der Tür zum Apartment unterbrochen.
Mona steht vor der Tür. In ihrer Hand hält sie die gereinigten Smokings der Männer. Sofort erklärt Bashir, dass er gleich für die Frau da sein wird. Plötzlich lässt Mona die Smokings fallen. Sie geht in die Knie und fällt dann nach vorne um. In ihrem Rücken steckt ein Messer. Erschrocken springt der Doktor auf. In diesem Moment kommt ein in schwarz gekleideter Mann mit Pistole durch die offene Tür in das Apartment. Er hält die Waffe auf die drei Personen in dem Raum gerichtet vor sich. Ein zweiter Mann in identischer Kleidung kommt durch die Tür, stellt sich auf die andere Seite und tut es ihm gleich. Nun steht auch Anastasia auf. Dann tritt ein dritter Mann unter Verwendung von O'Briens Körper in den Raum. Er trägt eine Augenklappe. Erstaunt stellt Garak fest, dass es sich um den Chief handelt. Doch Bashir korrigiert ihn und erklärt, dass es sich um Falcon handelt, den Mann, den er in Paris mit einem Korken ausschaltete. Der Mann begrüßt Bashir und erklärt ihm, dass es noch ein unerledigtes Problem zwischen ihnen gibt. Er zieht eine Pistole aus seiner Jacke und richtet sie auf den Doktor.
Akt III: Glück im Spiel
Langsam schreitet Falcon auf Bashir zu. Er fragt diesen, ob er überrascht ist, ihn zu sehen. Der Geheimagent gibt die Überraschung offen zu, woraufhin Falcon erwidert, dass er etwas hätte nehmen sollen, was tödlicher ist, als ein Champagnerkorken. Um seine Aussage zu untermauern, hält er Bashir seine Pistole unter das Kinn. In diesem Moment meldet sich Anastasia zu Wort. Sie bittet Falcon ihr und Bashir noch einen letzten Kuss zu gestatten. Nach kurzem Überlegen zieht Falcon die Waffe weg und erklärt, dass er es liebt romantisch zu sein. Dann erlaubt er den Kuss. Die Frau steht vom Bett auf und bewegt sich auf Bashir zu. Während sie beginnt ihn zu küssen, flüstert sie ihm das Wort „Ohrring“ zu. Sofort versteht Bashir. Er nimmt den Ohrring von Anastasia von ihrem Ohr ab, während Falcon sich im Apartment umsieht. Dann dreht der Mann sich wieder um und erklärt Bashir, dass es nun genug ist. Er hebt seine Pistole, woraufhin Bashir den Ohrring über seine Schulter nach hinten wirft. Dieser fällt direkt von Falcons Füße und explodiert. Falcon fällt zu Boden. Sofort läuft Bashir auf einen der Helfer des Killers zu und nimmt sich ihn vor. Gleichzeitig tritt Anastasia den sich aufrappelnden Falcon nieder und Garak kümmert sich um den dritten Angreifer. Nachdem alle drei überwältigt sind, nimmt Bashir eine der Pistolen der Männer und entfernt die Munition. Garak ist erstaunt über den Ohrring, woraufhin der Geheimagent entgegnet, dass er sie Anastasia vor einem Jahr zu Weihnachten geschenkt hatte. Dann schaut er sich den Cardassianer an und sieht, dass dieser blutet. Ihnen wird klar, dass die Schutzvorrichtung der Holosuite wohl ausgefallen ist. Nun nimmt Anastasia die Pistole von Falcon an sich und richtet sie auf den am bewusstlosen Mann am Boden. Sie will ihn erschießen, doch Bashir nimmt ihr die Waffe aus der Hand. Die Frau versteht nicht, weshalb der Geheimagent dies tut, ist ihr doch klar, dass Falcon nicht aufgeben wird. Sie erinnert Bashir daran, dass der Mann versucht, ihn seit neun Jahren zu töten. Auch Garak ist der Ansicht, das Ansinnen der Frau nicht von vorne herein abzulehnen. Bashir erklärt jedoch, dass es sich bei dem Mann um Miles handelt. Doch der Cardassianer erinnert den Doktor daran, dass der Mann Falcon ist, ein Killer, der keine Gelegenheit auslassen wird, ihn zu töten. Und auf Grund der ausgefallenen Schutzvorrichtung der Holosuite besteht auch ein gewisses Risiko, dass ihm dies gelingt. Daraufhin will Bashir wissen, was er tun soll. Er will O'Brien nicht umbringen. Allerdings empfiehlt ihm Garak das Ganze nicht als ein Spiel zu betrachten, bei dem am Ende doch noch alles gut wird. Er erklärt, dass richtige Spione schwere Entscheidungen treffen müssen. Dann stellt er klar, dass Bashir vielleicht Dax retten kann, allerdings wird es vielleicht nicht möglich sein, alle zu retten. Während der Cardassianer erklärt, dass Bashir eventuell jemanden sterben lassen muss, will Anastasia wissen, wer diese Dax ist. Der Doktor erwidert, dass er sich mit einer solchen Situation auseinandersetzen wird, wenn diese eintrifft und keine Minute früher. Bis dahin will er Dax finden. Erneut will Komananov wissen, wer Dax ist. Bashir verspricht der Frau alles zu erklären, sobald dies möglich ist. Vorerst will er erst einmal wissen, ob es Verdächtige bezüglich des Verschwindens von Honey Bare gibt. Sofort erklärt die Frau, dass man glaubt, dass Dr. Noah hinter den Entführungen steckt. Sie berichtet, dass er in den letzten Jahren etwa 60 Elitehandwerker und –wissenschaftler aus der ganzen Welt entführte. Allerdings kennt niemand den Grund dafür und keiner weiß, wo sie hingebracht wurden. Alles was man weiß ist, dass jede der Personen vor ihrem Verschwinden von Dr. Noah eingeladen wurde. Sie sollten ihn laut Anastasia in einem Club in Paris treffen. Bashir wird bewusst, dass es sich dabei um den Club Ingenue handeln muss. Er läuft zu der toten Mona Luvsitt, um die Smokings aufzuheben. Als er neben ihr kniet, erklärt er, dass es ihm Leid tut. Dann fragt er Garak, ob der noch weiß, wie man eine Fliege bindet, da sie in den Club Ingenue wollen. Als die beiden Männer in ein Nebenzimmer zum Umziehen verschwinden, erinnert sich Anastasia an ihre offene Frage und will erneut wissen, wer Dax ist.
Auf der Station schauen sich Odo, Eddington, Rom und Quark zur gleichen Zeit die Steuerung der Holosuite an. Rom erklärt, dass er im Laufe der Jahre einige Veränderungen an der Holosuite vornehmen musste. Eddington erkennt dies und erklärt, dass der Ferengi sie in einen Schrottplatz verwandelt hat. Doch der verteidigt sich und erklärt, dass sein Bruder es nicht erlaubte, neue Komponenten zu kaufen, deshalb musste er nehmen, was er fand. Auch Quark rechtfertigt sich und erwidert, dass er selbst im Moment mit den Holosuiten kaum auf seine Kosten kommt. Sollte er nun auch noch für jeden kleinen Defekt neue Teile kaufen, so der Ferengi, käme dies zu teuer. Doch Eddington hat andere Sorgen. Er will wissen, wo sich das Interface des Kernspeichers befindet. Rom schaut in die offene Steuerung der Holosuite und teilt dann mit, dass sich dieses direkt hinter dem Spachtel befindet. Daraufhin will Eddington wissen, was ein Spachtel in der Steuerung zu suchen hat und Rom erklärt, dass dieser aus einer Kupfer-Ytterbium-Legierung besteht. Dies macht den Spachtel zum perfekten Plasmaleiter. Sofort scannt der Sternenflottenoffizier das Interface mit seinem Tricorder und dann meldet er, dass er alle fünf physikalischen Muster der Crewmitglieder in der Steuerung gefunden hat. Er berichtet, dass sie stabil sind. Odo wundert sich, weshalb die Muster genau in der Holosuite gelandet sind, woraufhin Eddington erklärt, dass diese dafür konstruiert wurden, komplexe Energiemuster zu speichern. Nun werden die physischen Muster der fünf so verarbeitet, als wären sie Figuren des Programms. Allerdings wundert er sich, dass er keine neurale Energie entdecken kann. Rom wendet ein, dass diese auf der Quantumebene gespeichert werden muss und die Holosuite dies nicht leisten kann. Sofort will Odo wissen, wo die Gehirnmuster sich befinden, wenn die physischen Muster sich in der Holosuite befinden. Quark vermutet, dass sie überall verstreut sind. Er geht davon aus, dass die Gehirnmuster so groß sind, dass sie jeden freien Speicherplatz auf der Station ausfüllen. Dies betrifft auch die Systeme des Replikators, der Waffen und der Lebenserhaltung. Odo glaubt, dass Quark mit der Annahme recht hat und will wissen, was sie machen sollten und wie man die Offiziere zurückbekommen kann.
Als Bashir, Garak und Komananov im Club Ingenue ankommen, ist dieser gut gefüllt mit Besuchern. Es ist der gleiche Club, in dem der Geheimagent zuvor auf Falcon traf. Einige Frauen tanzen in Käfigen, während andere Gäste sich um Tische drängen. Bashir erkundigt sich bei einem Angestellten des Hauses, wie er zu Dr. Noah kommt und gibt vor eine Einladung zu haben. Wortlos verschwindet der Mann hinter der nun wieder aufgebauten Glaswand und spricht dort mit jemandem. Nach kurzer Zeit kommt er wieder zum Vorschein und winkt die drei zu sich. Gemeinsam begeben sie sich nun hinter die Glaswand. Dort sitzt ein Mann in Worfs Gestalt an einem Spieltisch und zündet sich eine Zigarre an. Er steht auf und fragt die Drei nach ihrer Einladung. Sofort erkundigt sich Bashir, ob es sich bei dem Mann um Dr. Noah handelt, doch der verneint dies und gibt an Duchamps zu sein, der Teilhaber von Dr. Noah. Der Doktor bittet sich setzen zu dürfen und als sein Gegenüber dies zulässt, erklärt er, dass sein Name Patrick Merriweather sei. Er stellt Anastasia als seine Frau und Garak als einen Freund vor. Höflich gibt Duchamps der Frau einen Handkuss. Dann wendet er sich wieder dem Mann zu und fragt erneut nach der Einladung. Nun gibt dieser zu, keine zu haben. Darüber ist Duchamps nicht erfreut, mag Noah doch keine unerwarteten Gäste. Doch Anastasia ist sich sicher, dass der Doktor sehr daran interessiert wäre, ihren Mann zu treffen, da er zu den führenden Geologen der Welt gehört. Duchamps wundert sich, weshalb Dr. Noah sich dafür interessieren sollte, woraufhin Garak erklärt, dass sie glauben, er würde sich sehr für die Wissenschaften interessieren, da er einige der besten Wissenschaftler in den Club eingeladen hatte. Bashir fügt hinzu, dass er sich ein bisschen gekränkt fühlt, dass er außen vor gelassen wurde. Duchamps bedauert die Vorkommnisse, stellt aber klar, dass man immer noch ein Treffen vereinbaren kann. Allerdings nur gegen Bezahlung. Sofort erkundigt sich Bashir, wie viel ihn dies kostet und er erhält die Antwort, dass er fünf Millionen Franc zahlen müsse. Ruhig zieht Bashir seine Brieftasche aus dem Smocking, nimmt einen Schein heraus und legt ihn auf den Tisch. Er erklärt, dass er kein Problem damit hat. Duchamps sieht, dass der Schein zu wenig ist und versteht nicht. Er will wissen, wo der Rest des Geldes liegt. Keck erklärt Bashir, dass der Rest des Geldes direkt von seinem Gegenüber liegt. Dann fordert er Duchamps auf, zu beginnen.
Odo ist es mittlerweile gelungen die cardassianische Separatistengruppe "Der wahre Weg" als Verantwortliche für den Anschlag auszumachen. Auf der OPS berichtet er, dass die Gruppe seiner Informationen zu Folge die Verantwortung für den Zwischenfall übernimmt. Eddington entgegnet, dass er noch nie von dieser Gruppe gehört hatte. Nun erklärt Odo weiter, dass sie gegen das Friedensabkommen sind und der Föderation die Schuld an den wirtschaftlichen Problemen der von Cardassia geben. Sie hatten bisher noch keine terroristischen Aktionen durchgeführt. Dann erkundigt sich der Sicherheitschef bei Eddington bezüglich dessen Untersuchung. Der Mann entgegnet, dass Quark wohl recht hatte und der Computer die neuralen Muster der Personen aus dem Shuttle auf der ganzen Station gespeichert hat. Quark, der mit Rom ebenfalls auf der OPS anwesend ist, erklärt, dass man ihm für die Erkenntnis bloß nicht gratulieren solle. Sein Bruder hat dagegen schon einen Plan. Er erklärt, dass sie die neuralen Muster mit den physischen Mustern aus der Holosuite wieder zusammenbringen müssen, um sie dann wieder zu rematerialisieren. Sofort schlägt Eddington vor, dafür die Defiant nehmen sollten, da ihre Energiesysteme und Computer von denen der Station unabhängig sind. Zudem verfügt das Schiff über seinen eigenen Transporter. Rom ist mit dem Vorschlag einverstanden, allerdings gibt es seiner Meinung nach noch ein Problem. Er erklärt, dass seine Systeme nicht kompatibel mit denen der Sternenflotte sind. Um die Kompatibilität herzustellen, müsse er noch ein paar Dinge ändern. Erschüttert schauen sich die Anwesenden an.
Im Nachtclub schauen sich Garak und Anastasia besorgt an. Nur Bashir ist ruhig. Er sieht sich die Karten an, die ihm von Duchamps gegeben wurde. Der Geber schaut nun fragend den Spieler an und der möchte eine neue Karte. Duchamps gibt dem Mann daraufhin eine weitere Karte und nimmt sich selbst auch noch eine. Bashir schaut sich die Karte an und legt sie dann offen auf den Tisch. Er hat einen Kartenwert von neun. Dann steht er auf und nimmt sich die fünf Millionen Franc. Duchamps ist beeindruckt vom Spiel seines Gegners und findet, dass dieser das Spiel gut beherrscht. Nicht ohne einen gewissen Stolz erwidert Bashir, dass Baccara und Geologie sein Leben sind. Während Duchamps sich noch eine Zigarre nimmt erklärt Bashir, dass er die Bedingungen des Mannes erfüllt hat. Er steht auf und will wissen, wann sie aufbrechen. Auch Duchamps steht von seinem Stuhl auf und erklärt, dass sie sofort gehen werden. Dann nimmt er die Zigarre und bläst hinein. Ein feiner Staub fliegt in Richtung der drei Gäste und die fallen augenblicklich bewusstlos um.
Später liegen die Drei in einem Raum im Stile der Mitte des 20. Jahrhunderts. Durch ein Fenster ist ein Balkon zu sehen, auf dem Schnee liegt. Langsam kommen die Drei zu sich. Sofort will Anastasia wissen, was geschehen ist und Garak ist der Meinung, dass dies erneut ein innenarchitektonischer Albtraum ist. Er bescheinigt der Zeit ein außerordentliches Geschmacksdefizit. Während Bashir aufsteht, begrüßt sie ein Mann in Siskos Gestalt im Paradies. Er glaubt, dass Merriweather ihn gesucht habe. Dann stellt er sich vor als Hippocrates Noah.
Akt IV: In den Bergen
Während Bashir sich in dem großzügig eingerichteten Raum, in dem sie Noah empfängt, umsieht, reicht dieser Komananov etwas zu rauchen. Dabei spricht er den Geheimagenten mit seinem Decknamen Merriweather an und erklärt, dass er hörte, sein Fachgebiet sei Geologie. Nachdem der dies bestätigt, vermutet Noah, dass er dann seine neuste Anschaffung zu würdigen wissen sollte. Er zeigt dem Spion ein mit Edelsteinen besetztes Gefäß und der erklärt, dass es eine eindrucksvolle Zusammenstellung aus Rubinen, Turmalinen, Saphiren und Topasen ist. Auf Grund des hohen Chromgehalts der Rubine geht er davon aus, dass sie aus den hydrotermalen Ablagerungen der tibetanischen Hochebene stammen. Allerdings verwundert ihn dies nicht, da sie sich am Südosthang des Mount Everest befinden. Er schätzt ihre Höhe auf 22.000 Fuß. Noah korrigiert ihn und erklärt, dass es 25.000 Fuß sind. Daraufhin vermutet der angebliche Geologe, dass gewiss nicht viele Touristen vorbeikommen. Noah bestätigt dies und erwidert, dass seine Gäste und er in ihrer Privatsphäre nicht gestört werden wollen. Deshalb wünscht man unter sich keine unwillkommenen Gäste, wie beispielsweise Männer, die von Regierungen geschickt werden, die seine politische Philosophie nicht teilen. Neugierig erkundigt sich Komananov, welche Philosophie der Mann hat und ob es sich bei ihm um eine Art Anarchist handelt. Noah verneint dies und erwidert, dass das Gegenteil der Fall ist. Er glaubt an eine geordnete Welt. Ihm missfällt das Chaos, in dem sich die Welt derzeit befindet. Dann beginnt er seine Pläne zu erläutern und berichtet, dass er von ihrem jetzigen Aufenthaltsort eine neue Zukunft starten will. Es soll ein neuer Anfang für die Menschheit sein. Seinen Plänen zu Folge will er ein neues Kapitel in der menschlichen Geschichte von seiner Insel aus aufschlagen. Merriweather versteht die Ausführungen nicht und erkundigt sich, was dieser mit Insel meint. Sofort entschuldigt dieser sich und erklärt, dass er mit seinen Gedanken einfach wieder zu weit voraus ist. Allerdings ist er bereit es zu erklären. Noah läuft zu einer Wand mit einem kleinen Regal und betätigt einen Knopf. Sofort hebt sich die Wand und das Regal verwandelt sich in eine Konsole. Hinter der nun geöffneten Wand kommt eine Frau zum Vorschein. Zudem wird die Ansicht auf eine Karte der Welt frei, auf der mehrere Stellen mit Punkten markiert sind.
Sofort wendet sich Honey Bare an Noah und erklärt, dass sie fast fertig sind und sie die Lasersequenzen programmiert hat. Allerdings, so die Frau, sind an den südamerikanischen Standorten noch einige Änderungen vorzunehmen. Zufrieden erklärt Noah, dass die Frau sein uneingeschränktes Vertrauen genießt. Erschrocken erkennt Komananov, dass Bare und Noah zusammenarbeiten. Der Doktor erklärt nun seinerseits Merriweather, dass er nicht nur zukunftsweisend ist, sondern auch beabsichtigt, die Welt zu verändern. Dann weist er den angeblichen Geologen auf die markierten Punkte auf der Karte hin und berichtet, dass er an jedem von ihnen eine neuartige Form des Lasers versteckt hat. Diese Laser sind in der Lage durch die Erdkruste bis hin zum Erdmantel einzudringen. Sofort erkennt der Spion, dass die Erdbeben, die die Welt erschütterten nur Tests waren. Während Bashir und Bare sich ansehen und die Frau sich von dem Mann angezogen fühlt, fährt Noah fort und teilt mit, dass er bald alle Laser gleichzeitig aktivieren will. Dies, so der Mann, führt zu weltweiten Erdbeben, die alles dagewesene in den Schatten stellen. Garak glaubt, dass Noah damit alles Leben auf dem Planeten töten will. Doch der Plan des Doktors geht noch viel weiter. Er erklärt, dass es Zeiten gibt, in denen ein Haus so von Termiten beschädigt wurde, dass es nicht genug ist, nur die Termiten zu töten. Vielmehr muss man das ganze Haus abreißen und es neu bauen. Dann gibt er lapidar an, dass die Erschütterungen der Erde nur ein Nebeneffekt sind. Die eigentliche Aufgabe der Laser ist es, massive Risse in der Erdkruste zu erzeugen, um dadurch Millionen Tonnen flüssige Lava freizusetzen. Nun will er von dem angeblichen Geologen Merriweather wissen, was als nächstes passieren wird. Der Spion entgegnet, dass die tektonischen Platten zu sinken beginnen werden. Noah fährt mit dem Gedanken fort und erwidert, dass die Oberfläche der Erde dadurch schrumpfen wird, als würde man die Luft aus einem Ballon lassen. Erschrocken stellt Komananov fest, dass dadurch die Ozeane die Erde bedecken werden. Merriweather hält diesen Plan für diabolisch, doch Noah ist anderer Ansicht und sieht ihn eher als visionär an. Er will es der Menschheit ermöglichen, auf diesem Inselparadies von vorne anzufangen. Aus diesem Grund hat er um sich die besten Köpfe versammelt. Er will die Welt mit ihnen wiederbevölkern.
Dann wendet er sich an den angeblichen Wissenschafter und bedauert es, dass dieser die neue Weltordnung nicht miterleben wird. Empört will Merriweather wissen, ob Noah seine Einladung widerruft. Doch das ist nicht die Absicht des Doktors. Viel mehr will er noch einige Schritte weitergehen. Er gibt nun zu erkennen, dass ihm bewusst ist, dass sein Gegenüber eigentlich der Geheimagent Bashir ist. Er erklärt ihm, dass er nicht nur die besten Köpfe zu sich geholt hat, sondern auch den besten Schutz, den man für Geld kaufen kann. Er drückt auf einen Knopf unter einem Tisch in dem Raum und die Tür öffnet sich. Während Noah sicher ist, dass Bashir seinen neusten Angestellten schon kennt, tritt Falcon in den Raum.
Auf der Defiant sind mittlerweile viele Kabel verlegt. Eddington erkundigt sich bei Rom, der die Arbeiten durchführt, ob dies wirklich nötig ist. Der Ferengi erwidert, dass er alles versucht, um die Offiziere zu retten. Daraufhin will der Sternenflottenoffizier wissen, wie lange es noch dauern wird, bis man die Muster zurückholen kann. Rom geht von etwa einer Stunde aus. Nun schaut sich Eddington das Chaos aus Leitungen an und vermutet, dass der Chief ihn umbringen wird, wenn er dies alles sieht.
Mittlerweile befinden sich Bashir und Garak zusammen mit Noah und Falcon in einer Höhle. Der Killer kettet die beiden Männer an ein Gestell. Noah erklärt, dass dies einer seiner 74 Laser ist, die er auf der ganzen Welt stationiert hat. Er berichtet weiter, dass ein fünf Minuten andauernder Countdown erfolgen wird, sobald er die Sequenz aktiviert. Selbst er wird nicht in der Lage sein, diesen Countdown noch zu stoppen. Dann fügt er an, dass die gesamte Höhle sich dann mit Lava füllen wird. Doch Bashir scheint dies nicht zu interessieren. Stattdessen will er wissen, wo Oberst Komananov ist. Noah teilt ihm mit, dass er die Frau für ein geistreiches Individuum hält. Zudem ist sie jung und gesund. Er ist davon überzeugt, dass Frauen wie sie hilfreich sein werden bei der Gründung einer neuen menschlichen Rasse. Dann legt er den Schalter um und startet den Countdown. Er empfiehlt Bashir, zu relaxen und verlässt dann den Ort. Unterdessen schaut Bashir zu Garak hinüber, der sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlt.
Akt V: Das Ende der Welt
Während die Uhr heruntertickt, will Garak wissen, was sie nun tun sollen. Bashir ist sich nicht sicher und will darüber nachdenken, doch dem Cardassianer dauert dies zu lange, will er doch nicht angekettet an einem Laser aus dem 20. Jahrhundert sterben. Aus diesem Grund schlägt er vor, das Programm nun zu beenden. Doch Bashir ist dagegen, da man sonst die Muster von Sisko und den Anderen vernichten würde. Als Alternative will Garak nun Eddington rufen, um ihn zu bitten, jemanden zu schicken, der ihnen die Handschellen abnimmt. Allerdings erinnert Bashir Garak daran, was Odo sagte. Es ist zu gefährlich die Holobilderzeuhungsphalanx zu unterbrechen, da das ganze Programm kollabieren könnte und die Offiziere, deren Muster sich in der Holosuite befinden, dadurch getötet werden. Doch der Cardassianer hat andere Sorgen. Sollte tatsächlich flüssige Lava in die Höhle fließen, so ist er sich sicher, dass es für sie beide sehr ungemütlich werden würde.
In diesem Moment kommt jemand in die Höhle. Garak möchte wissen, wer das ist, woraufhin Bashir sich umschaut und Honey Bare erkennt. Er teilt dem Cardassianer mit, dass dies ihr Ticket nach draußen ist. Als sich die Frau einer Konsole zuwendet, schaut Bashir in ihre Richtung und lässt sie wissen, dass er ihre Aufmachung für eine Verschwendung hält. Honey schaut ihn kurz an, dreht sich dann aber wieder der Konsole zu. Bashir fährt fort und erklärt, dass es eine Schande ist, dass niemand sehen kann, was für eine schöne Frau sie ist. Das überzeugt Garak gar nicht und er ist beunruhigt bezüglich des Plans des Doktors. Sofort fordert der den Cardassianer auf, still zu sein. Dann wendet er sich wieder der Frau zu und erklärt, dass Noah sich nur für ihres Verstandes wegen will, allerdings weiß er ihre Weiblichkeit nicht zu schätzen. Dann bittet er die Frau, ihm einen letzten Wunsch zu erfüllen. Er bittet sie, ihre Brille abzunehmen. Während Garak entnervt seufzt, überlegt Honey kurz und nimmt dann die Brille ab. Schüchtern fragt sie, ob es so recht ist. Bashir bejaht dies und erklärt dann, dass ihr Haar so viel besser aussehen würde, wenn sie es offen tragen würde. Entgeistert erklärt Garak, dass dies weit mehr ist, als er über das Fantasieleben des Doktors wissen wollte. Doch Bare ignoriert den Cardassianer und tut Bashir den Gefallen. Sie öffnet ihr Haar, was dieser hinreißend findet. Er erklärt, dass dies das Letzte ist, an was er sich erinnern möchte, wenn er stirbt. Die Frau bedankt sich, dreht sich dann um und will gehen. Doch nach ein paar Schritten hält sie inne und dreht sich erneut zu Bashir. Sie geht zu dem Mann, holt etwas aus ihrer Jackentasche und beginnt ihn zu küssen. Garak erklärt, dass er die beiden gerne alleine lassen würde, allerdings ist ihm dies nicht möglich. Dann verlässt Bare die Höhle.
Enttäuscht erklärt Garak, dass dies ein toller Plan war, während der Doktor hinter seinem Rücken zu arbeiten beginnt. Der Cardassianer fragt, ob sie nun Eddington rufen können, doch Bashir gelingt es, seine Handschellen zu öffnen und er erklärt, dass es nicht nötig sein wird. Während er Garak befreit, teilt er mit, dass Honey ihm gab, was sie benötigten. Der Cardassianer ist verblüfft, wurde ihm beim Obsidianischen Orden doch nicht beigebracht, dass man die Frau küssen muss, um den Schlüssel zu erhalten. Während die beiden den Bereich der Höhle verlassen, beginnt der Laser zu arbeiten.
Während die beiden durch die Gänge der Höhle laufen, kommt es immer wieder zu Erdbeben. Duch das Beben lösen sich Steine von der Decke der Gänge und fallen auf den Boden. Immer wieder müssen Bashir und Garak sich ducken, um nicht getroffen zu werden. Der Doktor erklärt, dass sie zum Kontrollraum müssen. Der Cardassianer hält das für keine gute Idee, doch Bashir erklärt, dass entweder Komananov oder Bare von Dr. Noah getötet werden wird, wenn das Programm so endet, wie die anderen. Er holt eine kleine Pistole aus seinem Schuh und ergänzt, dass die andere den Rest ihrer Tage mit ihm verbringen müsste. Ihm ist nun daran gelegen, dass beide überleben. Doch Garak ist nicht davon überzeugt, dass Bashir Noah und seine Leute mit der kleinen Pistole, die er aus seinem Schuh herausgenommen hatte, überwältigen kann. Allerdings stellt der Doktor klar, dass es seine Fantasie ist. Doch der Cardassianer hat genug. Er will den Kampf aufgeben. Allerdings will und kann Bashir das nicht tun, da Kira und die Anderen sonst getötet werden könnten. Garak ist das bewusst, allerdings ist es davon überzeugt, dass es irgendwann einen Punkt gibt, an dem man keine Chance mehr hat und deshalb Aufgeben das einzig Vernünftige ist, was man tun kann. Der Doktor will wissen, ob Garak so etwas beim Obsidianischen Orden gelernt hat, was der Cardassianer bestätigt. Er erklärt, dass es ihm deshalb gelang am Leben zu bleiben, während die meisten seiner Kollegen längst tot sind, denn ihm ist klar, wann man gehen muss und genau dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Seiner Meinung nach würde Bashir sich das auch eingestehen, wenn er ein richtiger Geheimagent wäre. Nun versteht der Doktor, um was es Garak geht. Er glaubt, dass es ihn stört, dass seine Fantasie in den Bereich fällt, die der Cardassianer als seine Privatdomäne ansieht. Bashir will wissen, ob er sein Ego verletzte, indem er etwas spielte, was Garak so schrecklich ernst nimmt. Doch der geht nicht darauf ein. Stattdessen gibt er ihm noch etwas anderes zu bedenken. Seiner Ansicht nach hat ein richtiger Geheimagent kein Ego, kein Gewissen und keine Gewissensbisse. Alles was er haben sollte ist einen sechsten Sinn für Professionalität und dieser sendet ihm gerade Signale, dass es Zeit zum Gehen ist. Garak will den Computer rufen, doch Bashir richtet seine Waffe auf ihn und warnt ihn, die Tür nicht zu öffnen. Der Cardassianer dreht sich zu Bashir und fragt, was passiert, wenn er es doch tun sollte, woraufhin der Doktor antwortet, dass er Sisko und die Anderen vielleicht töten würde, wenn er nach einem Ausgang verlangt und er ist nicht bereit das zu riskieren. Allerdings kann sich Garak nicht vorstellen, dass Bashir schießen würde. Doch der Doktor warnt ihn, sich nicht zu sicher diesbezüglich zu sein. Der Cardassianer ist sich jedoch sicher, dass er Bashir gut genug kennt und erklärt, dass es Zeit ist, der Realität ins Gesicht zu sehen. Der Doktor ist seiner Ansicht nach ein Mann, der davon träumt ein großer Held zu sein, allerdings ist er es tief im Inneren nicht. Er selbst, so Garak, ist auch kein Held, allerdings weiß er, wann es gilt eine wichtige Entscheidung zu treffen und deshalb entscheidet er sich nun zu gehen und seine Haut zu retten. Er dreht sich um und wendet sich an den Computer, doch bevor er seine Anfrage vollenden kann, schießt ihn Bashir seitlich am Hals an. Der Cardassianer greift sich an den Hals und als er seine Hand anschaut, ist diese voller Blut. Der Doktor kommt näher und sieht auch nach. Er erklärt lapidar, dass es nur eine Fleischwunde ist und sicher wieder wird. Beunruhigt erklärt Garak, dass der Schuss ziemlich knapp war. Dann will er wissen, was passiert wäre, wenn Bashir richtig gezielt hätte. Darauf antwortet dieser, wie der Cardassianer darauf kommt, dass er nicht richtig gezielt habe. Lächelnd erwidert Garak, dass für Bashir noch Hoffnung besteht. Der Doktor will nun sofort zum Kontrollraum und er fragt den Cardassianer, ob er mitkommt. Garak lässt sich vom großen Agenten Bashir überzeugen und will den Weg gezeigt bekommen.
Als Bashir und Garak das Kontrollzentrum betreten, sitzt Falcon nichtsahnend auf dem Sofa, während Noah sich mit Honey bare unterhält. Der Geheimagent fordert alle auf, sich ruhig zu verhalten und sich nicht zu bewegen. Falcon springt auf und zieht seine Pistole, doch Garak kann sie ihm abnehmen. Unterdessen fordert Bashir Noah auf, seine Waffe abzugeben. Der erkennt sogleich, dass ihn Honey Bare betrogen hat und die beiden frei ließ. Sofort befreit Bashir Anastasia von ihren Handschellen. Die Frau berichtet, dass der Spion genau zur rechten Zeit kommt, da Noah gerade die letzte Lasersequenz aktivieren wollte. Komananov fordert Bashir auf, den Doktor umzulegen, doch der will das nicht tun. Daraufhin will die Frau ihm die Pistole aus der Hand nehmen und die Arbeit selbst vollenden, doch Bashir lässt die Waffe nicht los. Anastasia will wissen, was Julian macht. Die Frage wird von Duchamps beantwortet, der nun in den Raum tritt. Er erklärt, dass Bashir einen Fehler macht. Nun wechseln die Waffen wieder ihre Besitzer und Falcon und Noah bekommen die Pistolen zurück.
In diesem Moment meldet sich Eddington und erklärt, dass man in etwa zwei Minuten die Muster der fünf Offiziere zu rematerialisieren. Der Doktor erwidert, dass er verstanden hat.
Noah bekommt Bashirs Antwort mit und will wissen, was der Mann verstanden hat. Er glaubt, dass es dem Spion darum ginge, dass er ihn hätte umbringen sollen, als er die Chance dazu hatte und stimmt dieser Einschätzung zu. Doch dann glaubt er, dass es nicht allzu heroisch gewesen wäre, ihn einfach zu erschießen. Er selbst, so Noah, hat nicht das Bedürfnis, ein berühmter Held zu sein. Dann richtet er seine Pistole auf Bashir. Doch der Agent fordert ihn auf zu warten. Er erklärt, dass er genug davon hat, ein Held zu sein und dass er über die Worte, die Noah sagte, nachgedacht hat. Er gibt ihm sogar Recht. Nun will der Doktor wissen, in welcher Hinsicht er ihm Recht gibt. Bashir entgegnet, dass er in jeder Hinsicht richtig lag. So stimmt er bezüglich der Dekadenz der Welt zu und der Notwendigkeit von Ordnung. Ihm wurde klar, dass der Weg, den Noah gehen will, der einzig Wahre ist. Doch der glaubt den Worten von Bashir nicht. Er geht zur Konsole für die letzte Lasersequenz und hält seine Hand über den Knopf, der diese startet. Dann wartet auf eine Reaktion von Bashir, doch der tut nichts. Ungläubig und unzufrieden nimmt Noah die Hand wieder weg und richtet seine Pistole erneut auf Bashir. Er kann dem Agenten die Aussage einfach nicht abnehmen, ist er doch Julian Bashir, ein Mann, der sein ganzes Leben lang gekämpft hatte und sich für die Gerechtigkeit einzusetzen. Der Agent bestätigt dies, doch dann erklärt er, dass nun alles zu Ende sein wird, da Noah die Welt zerstört und eine neue schaffen wird. Es nützt ihm also nichts, weitere einen dem Untergang geweihten Planeten zu verteidigen. Er will von Noah wissen, ob der einen Sinn darin sieht. Der Doktor muss das verneinen. Daraufhin erklärt Bashir, dass er ein Geheimagent ist und er gibt an, dass er lernen musste, dass es einen Punkt gibt, an der eine Sache aussichtslos ist. In dem Moment ist Aufgeben das einzig Vernünftige. Er erklärt, dass dies der Grund ist, weshalb er am Leben blieb, während all seine Kollegen längst tot sind. Bashir gibt an zu wissen, wann es Zeit ist, den Rückzug anzutreten. Noah ist sich nicht sicher, ob er das glauben soll.
Inzwischen ist Rom mit dem Anschluss der Holosuite an die Defiant fertig. Damit kann der Transfer der neuralen Energie in das Schiff starten. Sofort macht sich Odo an die Arbeit.
Noah teilt unterdessen Bashir mit, dass dessen Aussage sehr interessant klingt. Allerdings bedauert er, dass er sich so sehr darauf freute, den Agenten zu töten. Der entgegnet, dass der Doktor sich darüber hinwegsetzen und lieber über seine neue Weltordnung nachdenken sollte. Während er zu der Konsole für die Lasersequenz geht, ist er sich sogar sicher, dass Noah jemanden wie ihn benötigen könnte. Doch Noah scheint die Aussage Bashirs gar nicht wahrzunehmen, stattdessen erklärt er, nur seine Zeit verschwendet, wenn er denkt, er könne die Kontrollkonsole zerstören. Allerdings erwidert Bashir, dass er gar nicht daran denkt, die Konsole zu zerstören. Viel mehr will er sie benutzen. Er schlägt auf den Knopf für die letzte Lasersequenz und aktiviert diese damit. Ungläubig schaut Noah ihn an. Entsetzt erklärt Honey Bare, dass Bashir soeben die letzte Sequenz gestartet hat. Noch ungläubiger schaut Komananov ihn an. Sie kann nicht verstehen, dass er die Welt zerstörte.
Auf der OPS wird unterdessen der Datentransfer abgeschlossen. Sofort stellt Odo die Computerkontrolle über die Station wieder her. Das Licht auf der OPS wird wieder aktiviert.
Im Kontrollraum sieht man mittlerweile die Auswirkungen der Laser. Die Animation der Karte zeigt, wie das Wasser die Oberfläche der Erde in rasender Geschwindigkeit überschwemmt. Zufrieden stellt Falcon fest, dass es funktionierte, genauso wie es von Noah geplant war. Während alle Landmasse vom Wasser überschwemmt wird und nur noch das Domizil von Noah als Insel übrig bleibt, ist dieser enttäuscht. Er gibt offen zu, dass er nicht damit rechnete, zu gewinnen. Deshalb bleibt ihm nun auch nur noch eine Sache zu tun. Erneut richtet er seine Waffe auf Bashir und erklärt, dass er ihn töten wird.
Doch in diesem Moment passiert es. Die Muster von Sisko, Kira, Dax, Worf und O'Brien werden aus der Holosuite gebeamt. Sie materialisieren auf der Defiant, wo Eddington und Rom sie erwarten. Sofort fordert Sisko einen Bericht. Er will wissen, was passiere. Der Chief ist hingegen entsetzt und fragt nur, was mit seinem Schiff passiert ist. Eddington entgegnet, dass das alles einiger Erklärungen bedarf. Dann teilt er Bashir auf der Holosuite mit, dass die fünf Offiziere alle gerettet sind und der Doktor die Holosuite nun verlassen kann.
Garak teilt Bashir mit, dass die Erfahrung für ihn sehr interessant war. Er ist begeistert davon, dass Bashir die Lage rettete, indem er die Welt zerstörte. Keck entgegnet Bashir, dass man ihm das beim Obsidianischen Orden sicher auch nicht beigebracht hat. Garak bestätigt dies und gibt zu, dass es eine Menge Sachen gibt, die man ihm beim Obsidianischen Orden nicht lehrte. Darunter auch den Wert eines guten Glücksspiels oder wie das Schwelgen in der Fantasie den Geist kreativ macht. Daraufhin fragt Bashir, ob sie am nächsten Tag essen gehen werden, was der Cardassianer bejaht. Er fragt, ob sie sich in Bashirs Apartment in Hongkong treffen sollten, sofern dies nicht das Letzte Abenteuer von Julian Bashir macht. Der Doktor ist sich jedoch sicher, dass Julian Bashir, der Geheimagent, zurückkehren wird. Dann verlassen die beiden die Holosuite.
Dialogzitate
- Bashir
Ganz schön viel Druck für einen Dom Pérignon.
- Bashir
Bashir. Julian Bashir.
- Garak
Aber wenn es erlaubt ist, würde ich sie gerne noch auf etwas hinweisen: Und zwar, dass ihre entzückende Gesellschafterin uns gerade verlässt… Ist ja merkwürdig, sie schien gerade eben noch sehr an ihren Avancen interessiert zu sein. Ich frage mich, was sie veranlasst hat zu gehen.Bashir dreht sich zu Garak und schaut ihn verärgert an
- Garak
Oh nein, nicht doch. Sie sind jetzt ganz sicher wütend auf mich, nicht wahr? Ich… Tatsächlich würde ich mir, wenn ich an ihrer Stelle wäre wahrscheinlich eine Flasche Champagner greifen und mich sofort erschießen.
- Garak
Spion? Und sie leben hier?- Bashir
Ja, ich bin für einen der Nationalstaaten tätig, Großbritannien. Dieses Land kämpft gegen verschiedene andere Nationen im so genannten Kalten Krieg. Dieses Apartment, samt Inventar, inklusive Mona, wurden mir von meiner Regierung gestellt.- Garak
Tja, ich schätze, ich war wohl für den falschen Geheimdienst tätig.
- Komananov
Wer ist diese Major Nerys Kira?
- Bashir
Aber das ist Miles.- Garak
Nein, wie sie schon sagten ist das Falcon, ein Killer, der keinen Versuch auslassen wird, sie zu töten. Und da die Schutzvorrichtungen der Holosuite nicht aktiviert sind, kann und wird er auch genau das tun.- Bashir
Was bitte soll ich denn machen? Wollen sie etwa, dass ich ihn umbringe?- Garak
Ich möchte, dass sie aufhören das ganze wie ein Spiel zu sehen, wo zu guter Letzt doch noch alles gut ausgehen wird. Richtige Spione, die müssen schwierige Entscheidungen treffen. Sie wollen Dax retten, gut, fangen sie an. Aber möglicherweise werden sie nicht den Luxus haben sie alle zu retten.- Komananov
Wer ist Dax?- Garak
Eventuell müssen sie jemanden sterben lassen.- Bashir
Ich werde mich mit dieser Situation befassen, wenn sie da ist, keine Sorge. Aber in der Zwischenzeit müssen wir Dax finden.
- Noah
Es wird sicher eine Zeit kommen, in der vielleicht ein Haus so von Termiten beschädigt worden ist, dass es nicht ausreicht nur die Termiten zu töten. Nein, man muss sich im Klaren sein, es abzureißen und neu zu bauen.
- Bashir
Diabolisch.- Noah
Visionär. Ich ermögliche es der Menschheit wieder von vorn anzufangen. Hier, auf diesem Inselparadies. Der einzige Platz in meiner neuen wundervollen Welt, der glorifizierend aus dem Wasser ragen wird.
- Eddington
Wenn der Chief das hier sieht, tötet er mich.
- Garak
Küsse die Frau und du kriegst den Schlüssel. Das hat mir der Obsidianische Orden nicht beigebracht.
- Bashir
Wenn dieses Programm wie die Anderen endet, dann wird entweder Komananov oder Honey Bare von Dr. Noah getötet werden. Die Andere müsste den Rest ihrer Tage mit mir verbringen.
- Garak
Es reicht. Es wird Zeit, dass wir die Sache aufgeben.- Bashir
Nein, das können wir nicht tun. Kira und Dax könnten vielleicht…- Garak
Ja, sie könnten getötet werden und das ist wirklich bedauerlich, aber irgendwann kommt eine Zeit, in der man keine Chance mehr hat und dann ist Aufgeben das einzig vernünftige, was man tun kann.- Bashir
Aufgeben?- Garak
Ja!- Bashir
Hat man ihnen das beim Obsidianischen Orden beigebracht? Dass man aufgibt, wenn die Dinge schwierig werden?- Garak
Das habe ich dort gelernt. Deshalb ist es mir auch gelungen am Leben zu bleiben, während die meisten meiner Kollegen schon tot sind, denn ich weiß, wann man gehen muss und dieser Moment ist jetzt. Jetzt! Und das würden sie sich auch eingestehen, Doktor, wenn sie ein richtiger Geheimagent währen.- Bashir
Oh, ich verstehe, darum geht es also die ganze Zeit. Die Tatsache, dass meine Fantasie zufällig den Bereich betrifft, den sie als ihre Privatdomäne betrachten. Was ist bloß los Garak? Habe ich etwa ihr Ego verletzt indem ich etwas spielte, was sie so schrecklich ernst nehmen?- Garak
Da ist noch etwas, was sie unbedingt lernen sollten, Doktor. Ein richtiger Geheimagent hat kein Ego, kein Gewissen und keine Gewissensbisse. Nur einen sechsten Sinn für Professionalität und dieser hat gerade Signale gesendet, dass es Zeit ist zu gehen…
- Garak
Es ist an der Zeit der Realität ins Gesicht zu sehen, Doktor. Sie sind ein Mann, der davon träumt ein berühmter Held zu sein, weil sie wissen, dass sie das tief in ihrem Inneren leider nicht sind. Ich bin auch kein Held, aber ich weiß wann es gilt eine wichtige Entscheidung zu treffen und ich entscheide mich dazu zu gehen und meine Haut zu retten.
schießt auf Garak, schaut sich dann die Wunde an
- Bashir
Das wird schon wieder. Ist nur eine Fleischwunde.- Garak
Das war aber ganz schön nah dran, würde ich sagen. Was wäre, wenn sie richtig gezielt hätten?- Bashir
Wie kommen sie darauf, dass ich das nicht versucht habe?- Garak
Doktor, ich denke, dass es für sie doch noch einen Hauch von Hoffnung gibt.
- Garak
Oh naja, wer bin ich den schon, dass ich den großen Agenten Julian Bashir in Frage stellen würde? Zeigen sie mir wo es lang geht.
- Bashir
Vielleicht habe ich es ja satt, ein Held zu sein. Vielleicht habe ich über das, was sie gesagt haben, nachgedacht und sie haben vollkommen recht.- Noah
In welcher Hinsicht, bitte?- Bashir
In jeder. Die Dekadenz der Welt. Die Notwendigkeit von Ordnung. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wird mir klar, dass ihr Weg womöglich der einzig wahre ist.- Noah
Ha!geht zum Pult und will dem Knopf für die letzte Sequenz drücken
- Noah
Sie erwarten doch nicht, dass ich ihnen dieses Geschwafel abkaufe. Sie sind Julian Bashir. Ein Mann der sein ganzes Leben lang nichts anderes getan hat, als zu kämpfen, sich für die Gerechtigkeit einzusetzen und…- Bashir
Ja, aber das wird jetzt alles zu Ende sein, nicht wahr? Sie werden diese Welt zerstören und eine neue schaffen. Was nützt es, wenn ich weiter einen dem Untergang geweihten Planeten verteidige? Sehen sie einen Sinn darin?- Noah
Nein.- Bashir
Nein. Ich bin ein Geheimagent und wenn ich etwas gelernt habe, dann ist es, dass es einen Punkt gibt, wo die Sache aussichtslos ist und dann ist aufgeben das einzig vernünftige, was man tun kann. Was glauben sie, wie es mir gelungen ist so lange am Leben zu bleiben, während all meine Kameraden längst tot sind. Weil ich weiß, wann es an der Zeit ist, den Rückzug anzutreten.
nachdem Bashir den Knopf für die letzte Lasersequenz gedrückt hat
- Komananov
Oh nein, du hast die Welt zerstört.
- Noah
…Irgendwie hatte ich nicht erwartet zu gewinnen. Ich denke das Einzige, was ich noch zu tun habe ist… Sie zu töten.
- Garak
Interessant. Doktor, sie haben die Lage gerettet, indem sie die Welt zerstört haben.- Bashir
Ich wette, das hat man ihnen beim Obsidianischen Orden auch nicht beigebracht.- Garak
Nein, nein, es gibt eine Menge, was man mir beim Obsidianischen Orden nicht beigebracht hat. Wie zum Beispiel den Wert eines guten Glückspiels oder wie das Schwelgen in der Fantasie den Geist kreativ macht.- Bashir
Gehen wir morgen essen?- Garak
Aber natürlich. Warum treffen wir uns nicht zum Essen in ihrer Wohnung in Hongkong? Es sei denn, es war ihre letzte Mission.- Bashir
Oh, ich denke man kann mit Sicherheit behaupten, das Julian Bashir, der Geheimagent zurückkehren wird.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Der Geheimagent Julian Bashir tritt noch einmal kurz in der Episode Der Datenkristall auf und wird nuch einmal in der Episode Wandel des Herzens, sowie beiläufig in der Episode Leben in der Holosuite, erwähnt.
Da Anastasia nicht aus dem Star-Trek-Universum stammt, kennt sie natürlich auch die Namensform der Bajoraner, die erst den Familien- und dann den Vorname führen, nicht. So nennt sie Major Kira Nerys dem entsprechend: Major Nerys Kira
. Den selben Fehler macht später auch das auf Anastasia basierende Hologramm Lola Chrystal in Auf seine Art.
Man erkennt langsam, welche Fähigkeiten der oft unterschätzte Rom hat.
Bezüge zur Realität
Die Szene, in der Bashir die Weiblichkeit von Honey Bare in den Vordergrund stellt, ist eigentlich eine Umkehrung des patriarchischen gesellschaftlichen Bildes in der realen Welt. Bashir erklärt, dass Noah bei Bare nur den Verstand sieht, allerdings die Frau ignoriert. In der realen Welt ist es in der Regel umgekehrt. Frauen erhalten im Normalfall Aufmerksamkeit wegen ihrer weiblichen Reize und etwaige Leistungen des Verstandes werden oft ignoriert.
Anspielungen auf James Bond
Das ganze Holoabenteuer ist eine Anspielung auf die James-Bond-Reihe. (James Bond in der Wikipedia)
Die Musik in der Episode von Jay Chattaway ist stilistisch stark an die aus den Bond-Filmen von John Barry angelegt. Chattaway arrangiert u.a. die Titelmusik von Dennis McCarthy zu Deep Space 9 im Bond-Stil.
Der Schuss mit dem Korken der Champagnerflasche, die Falcon außer Gefecht setzt, ist eine Anspielung darauf, wie es James Bond immer wieder gelingt, die Physik zu überlisten. So hätte doch ein so kleiner Stoß im wirklichen Leben nie eine solche Auswirkung.
Bashir quittiert gelungene Aktionen gerne mit einem kurzen sarkastischen Kommentar, wie James Bond dies auch gerne tut. So lässt er etwa nach dem Schuss mit dem Champagner verlauten Ganz schön viel Druck für einen Dom Pérignon.
Die Marke Dom Pérignon wird auch des öfteren in Filmen der James-Bond-Reihe verwendet, so z.B. in „Goldfinger“.
Falcons Augenklappe ist eine Anspielung auf Emilio Largo aus dem Bond-Film „Feuerball“, der auch immer eine solche Augenklappe trug.
Wie James Bond in den Filmen ist auch Julian Bashir unwiderstehlich für die Frauen. Dies gilt besonders bei den Mitarbeiterinnen vom gegnerischen Geheimdienst.
Die Namen von Mona Luvsitt und Honey Bare sind wie die vieler Frauen bei James Bond doppeldeutig. So wird „Luvsitt“ ausgesprochen wie „Loves it“. Honey Bare hat sogar mehrere Bedeutungen. So bedeutet Honey auf deutsch „Honig“, aber auch „Liebling“ und Bare bedeutet „nackt“. Zusätzlich ist der Name eine Hommage an das Ur-Bondgirl „Honey Ryder“.
Der Name Dr. Noah ist eine doppelte Anspielung. Zum einen spielt sie auf Dr. No an, den ersten Bösewicht in „James Bond jagt Dr. No“, gegen den James Bond auf der Kinoleinwand kämpft. Zum anderen ist sie eine Anspielung auf die Person Noah aus der Bibel, der ein Schiff baute, in dem er, seine Familie und alle Tiere (zwei von jeder Art) während der Sintflut Platz fanden. Dr. Noah baut seine Arche am Südosthang des Mount Everest und will dann selbst für die Sintflut sorgen.
Auch Julian Bashir trinkt gerne einen Martini. Hier allerdings ist nicht bekannt, ob geschüttelt, oder gerührt.
Der Tod von Mona Luvsitt ist auch eine Anspielung darauf, dass ein selbstloser Helfer von James Bond in vielen der Filme früh das Zeitliche segnet. So passiert dies zum Beispiel Quarrel in „James Bond jagt Dr. No“, Aki in „Man lebt nur zweimal“, Sir Godfrey Tibbett in „Im Angesicht des Todes“ oder Sharkey in „Lizenz zum Töten“.
Wie bei James Bond schon Tradition, so hat auch Julian Bashir nette Spielzeuge parat. So z.B. die mit Sprengstoff gefüllten Ohrringe, die er Anastasia zu Weihnachten geschenkt hat. Auch die Pistole, versteckt in der Schuhsohle, gehört dazu. Letztere ist eine Anspielung auf die im Schuh von Rosa Klepp angebrachten vergifteten Klinge in „Liebesgrüße aus Moskau“.
Die Szene, in der Bashir sich mit dem Geld, das vor Duchamps liegt, durch sein Glück beim Baccara in die Organisation von Dr. Noah einkauft, ist ebenso eine James-Bond-Anspielung. Hat dieser doch immer wieder das Glück bei allen möglichen Spielen, insbesondere bei Baccara, dem Spiel, das im Roman Casino Royale die zentrale Rolle spielt und das er in „Feuerball“ gegen Emilio Largo spielt.
Die Art der Bedrohung durch Dr. Noah, der die Welt zerstören und dann dafür sorgen will, dass die Welt wieder besiedelt wird, erinnert unter anderem an „Der Spion, der mich liebte“, in dem der Bösewicht Karl Stromberg versucht, einen Atomkrieg herauf zu beschwören, um dann die Welt unter dem Meer wieder zu besiedeln und „Moonraker – Streng geheim“, in dem Hugo Drax versucht, die Menschheit durch Giftgas zu vernichten und im Weltraum wieder aufzubauen.
Grundsätzlich erinnert der Weg, auf dem Bashir zu Dr. Noah kommt, an den sechsten Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät. Darin hat der Bösewicht Blofeld eine geheime Festung in den Alpen, so wie Dr. Noah sich im Himalaya versteckt. Um zu ihm zu gelangen, gibt sich Bond (gespielt von George Lazenby) im Film als Heraldiker aus, so wie Bashir als Geologe auftritt.
Als Noah den angeblichen Merriweather fragt, ob er die Edelsteine kennt, die er sich zuletzt angeschafft hat, weiß er längst wer Julian Bashir ist. Auch dies ist eine Anspielung auf die James-Bond-Reihe. Dort kennt der Bösewicht oft die Identität von Bond, will ihn aber trotzdem auf die Probe stellen. Bond kann, genauso wie Bashir, immer richtig antworten. Danach verrät der Böse wie immer seine Pläne. Nachdem das passiert ist, wird Bashir dann mit dem Wissen des Bösen über seine Identität konfrontiert.
Der Versuch, Bashir mit dem Laser zu töten ist ebenso eine Bond-Anspielung. Bond soll immer besonders fantasievoll getötet werden, was dann aber regelmäßig misslingt. Auch Bashir entkommt durch eine von Noah übersehene Kleinigkeit. Hier ist es Honey Bare.
Die Erklärung von Bashir an Garak, dass eine der beiden Frauen sterben wird und die andere glücklich mit ihm zusammen lebt, wie in allen anderen Abenteuern, ist auch eine Anspielung auf die Bond-Girls. Eine von Ihnen wird meist getötet, während die Andere am Ende mit dem Helden zusammen ist.
Die Verwunderung Noahs, dass sein Plan funktioniert soll darauf anspielen, dass die Bösen in James Bond eigentlich nicht gewinnen können. Meist machen sie sich selbst das Leben schwer, um dann am Schluss immer zu versagen. Die Anspielung zieht darauf ab, dass sie gar nicht damit rechnen, zum Schluss zu gewinnen, sondern sich schon von vorne herein im Klaren sind, zu verlieren und nun, da der Plan von einem gelingt, weiß er nicht, was er machen soll. Zum anderen zeigt die Letzte Aussage von Noah, in der er nicht damit rechnete, zu gewinnen, aber dennoch Bashir töten will, die eigentliche Aufgabe des Bösewichts in der Bond-Reihe. Zwar wird vordergründig angegeben, dass der Gegner ein Ziel hat und die Welt zerstören will, allerdings stellt sich letztendlich heraus, dass er nur da ist, um zu versuchen, den Geheimagent Julian Bashir zu töten.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Bei den Produzenzen von Deep Space 9 gab es eine Entscheidung. Man wollte keine Episode produzieren, in der ein weiteres Mal das Holodeck oder die Holosuite eine Fehlfunktion haben würde, da dies Art von Fehler in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert schon zu oft vorkam. Allerdings wollte man gerne eine Episode, die in der Holosuite spielte. Dabei vielen jedoch die Themen wie Dixon Hill, Privatdetektiv (da schon in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert verwendet), Die Schlacht um England (Kostengründe) und Die Schlacht von Clontarf (Umsetzung) weg. Als Robert Gillian dann mit der Idee von Bashir als Held einer Geschichte kam, bei der nicht die Holosuite selbst das Problem war, wurde diese von den Produzenten sofort gekauft. Zu dem Zeitpunkt hatte Gillian die Art der Geschichte noch nicht ausgearbeitet. Wichtig war zu dem Zeitpunkt nur, dass Bashir nicht seine Kollegen selbst, sondern die komplexen Signaturen der Crew, davor bewaren musste, aus dem Speicher der Holosuite gelöscht zu werden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Ronald D. Moore hatte dann die Idee, Bashir in einer 1960er Spionagegeschichte erscheinen zu lassen. Dabei ist die Episode neben der offensichtlichen Ähnlichkeit zu James Bond ebenso eine Homage an Solo für O.N.C.E.L., Verrückter Wilder Westen, Derek Flint schickt seine Leiche (im Original Our Man Flint) und Matt Helm. Der Oiginalname der Episode ist letztlich mit Our Man Bashir dann auch eine Anlehnung an Our Man Flint. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Da MGM / United Artists, der Rechteinhaber der James-Bond-Rechte, mit rechtlichen Schritten drohte, kam es in späteren Episoden nur noch zu einem kurzen Auftritt von Julian Bashir, dem Geheimagenten, in Der Datenkristall. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Für die Episode wurde ein Trailer in Bondmanier erstellt.
Während eine normale Star Trek: Deep Space Nine-Episode in sieben oder maximal acht Tagen gedreht wird, beliefen sich die Dreharbeiten zu dieser Episode auf neun Drehtage. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere
Robert Hewitt Wolfe betont, dass der Name Komananov seine Idee war. Ira Steven Behr hingegen behauptet, für den Namen Mona Luvsitt verantwortlich zu sein. Dazu erklärt jedoch Ronald D. Moore, dass man zunächst den Namen Suzie Luvsitt verwenden wollte, bis Behr den Vornamen in Mona änderte. Behr ist auch für den Namen Dr. Noah verantwortlich. Allerdings fand er den Namen am Ende eher unpassend, auch wenn es sich bezüglich des Plans des verrückten Mannes, der die Welt flutet, anbot. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Dies ist die erste Episode, die gedreht wurde, nachdem Nana Visitor und Alexander Siddig ein Paar wurden. Zu ihrer Beziehung hab Nana später an, dass sie und Alexander schon länger befreundet waren, sie aber nie eine Ahnung hatte, dass Sid tiefere Gefühle für sie empfand. Sie sieht darin Parallelen zu ihrer Figur Kira Nerys und Odo, der auch Gefühle für sie hegt, diese aber lange Zeit nicht zum Ausdruck bringt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in der Episode nicht auf.
Produktionschronologie
- 26.10.1995 - Drehbuch (Final Draft)
- 27.11.1995 - Erstausstrahlung USA
- 24.10.1996 - Erstausstrahlung D
Trivia
Eddingtons Kommandoautorisation ist 0-6-5 Alpha.
„Ingenue“, der Name von Dr. Noahs Nachtclub, ist französisch und bedeutet unter anderem „Die Naive“. Dies ist wohl eine Anspielung darauf, dass sich hinter der unschuldigen Fassade des Clubs eigentlich der Eingang zum Zentrum des Bösen liegt.
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Eddington nennt Andockrampe 3 den Ort, an dem die Orinoco landen soll, richtig müsste es wohl aber Shuttlerampe 3 heißen.
Es ist Anzunehmen, dass der Vertrag zwischen der Föderation und Quark nach den Vorfällen diese Episode abgeändert wurde, um zukünftig Vorfälle mit der Inkompatibilität zur Föderationstechnologie zu vermeiden. Laut eigener Angabe muss Quark hier noch selbst für die Wartungsarbeiten aufkommen, in der Episode Der Streik wird allerdings von Captain Sisko erwähnt, dass der Ferengi nicht für die Wartungsarbeiten an der Bar aufkommen muss.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- CIC-Video
- DS9 DVD-Box Staffel 4 - Disc 3
- DS9 DVD-Box Staffel 4.1 - Disc 3
Soundtrackveröffentlichung
- Star Trek Deep Space Nine Collection - Disc 4 (12.02.2013)
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Hippocrates Noah (Hologramm)
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf / Duchamps (Hologramm)
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax / Honey Bare (Hologramm)
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien / Falcon (Hologramm)
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir / Agent Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys / Anastasia Komananov (Hologramm)
- Gaststars
- Max Grodénchik als Rom
- Kenneth Marshall als Lt. Commander Michael Eddington
- Andrew Robinson als Elim Garak
- Co-Stars
- Melissa Young als Caprice (Hologramm)
- unbekannte Synchronsprecherin
- Marci Brickhouse als Mona Luvsitt (Hologramm)
- nicht in den Credits genannt
- B.J. Davis als Falcons Handlanger (Hologramm)
- Suzanne Ircha als Go-Go-Tänzerin (Hologramm)
- Pam DeMarche als Go-Go-Tänzerin (Hologramm)
- Steve Rizzo als Falcons Handlanger (Hologramm)
- Peter Singh als Majordomus (Hologramm)
- Chester E. Tripp III als unbekannt
- Mark Yerkes als Falcon (vor dem Transporterunfall)
- Steve Yudson als Casino-Kellner (Hologramm)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Chester E. Tripp III (Stuntdarsteller)
- Weitere Synchronsprecher
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Produktionscrew
- Regie
- Winrich Kolbe
- Produktion
- Ira Steven Behr - Ausführender Produzent
- Hans Beimler - Produzent
- Rick Berman - Ausführender Produzent
- Robert Della Santina - Leitung Produktion
- René Echevarria - Produzent
- Peter Lauritson - Überwachender Produzent
- Ronald D. Moore - Überwachender Produzent
- Steve Oster - Produzent
- Terri Potts - Associate Producer
- Robert Hewitt Wolfe - Koproduzent
- Originalmusik
- Jay Chattaway
- Kamera
- Jonathan West
- Schnitt
- David Ramirez
- Casting
- Junie Lowry-Johnson
- Ron Surma
- Szenenbild
- Herman F. Zimmerman
- Bauten/Dekorationsbau
- Randall McIlvain
- Bühnenbildner/Ausstatter
- Laura Richarz
- Kostüme
- Robert Blackman
- Maske/Frisuren
- Ellis Burman Jr. - Maskenbildner (als Sonny Burman)
- Camille Calvet - Maskenbildner
- Cherie - Friseur (als Cherie Huffman)
- Leland V. Crawford - Friseur (als Leland Crawford)
- Shirley Dolle - Haardesigner (als Shirley Dollé)
- Dean Jones - Maskenbildner
- Ellen Powell - Friseur
- Barbara Ronci - Friseur
- Brian A. Tunstall - Friseur (als Brian Andrew-Tunstall)
- Michael Westmore - Makeup-Designer und Supervisor
- Susan Zietlow-Maust - Friseur
- Produktionsleiter
- Robert Della Santina - produzierender Set-Aufnahmeleiter
- Kristine Fernandez - Leitung Postproduktion (als Kristine Fernandes)
- Regieassistenten
- Bea Ellen Cameron - Erster Regieassistent (als B.C. Cameron)
- Paul Lawrence - Zweiter Regieassistent
- Ausstattung (Crew)
- Thomas J. Arp - Construction Coordinator
- John Eaves - Illustrator
- David Galvan - Stand-by Maler
- Frank Leasure - Vorarbeiter Requisite
- Joe Longo - Requisite
- Denise Okuda - Landschaftsmaler
- Michael Okuda - Scenic Art Supervisor
- Rick Sternbach - Senior Illustrator
- Ron Wilkinson - Bühnenbilddesigner
- Ton (Crew)
- William Gocke - Filmtonmeister (als Bill Gocke)
- Ashley Harvey - Tonschnitt (als T. Ashley Harvey)
- Daryl Lathrop - ADR Aufnahme
- Mace Matiosian - Tonschnittleitung
- Todd Overton - Tonangler
- Jivan Tahmizian - Tonschnitt
- Chris Trent - Mischung Geräusche
- Jerry Trent - Geräuschemacher
- Guy Tsujimoto - Tonschnitt
- Eric Williams - Tonschnitt
- Spezialeffekte
- Gary Monak - Spezialeffekte
- Visual Effects
- Dan Curry - Produzent Visual Effects
- Laura Lang - visual effects associate (als Laura Lang-Matz)
- Peter Lefevre - visual effects associate
- Glenn Neufeld - Leitung Visual Effects
- David Takemura - Leitung Visual Effects
- Edward L. Williams - visual effects series coordinator
- Stunts
- Dennis Madalone - Stuntkoordinator
- Chester E. Tripp III - Stunt-Darsteller
- Kamera und Elektrik (Crew)
- Steve Gausche - erster Company Grip
- R.D. Knox - Chef-Lichttechniker
- Kris Krosskove - Kameraführung
- Jim Unsinn - computer/video engineer
- Casting (Crew)
- Helen Mossler - Castingausführung
- Kostüm und Garderobe (Crew)
- Jerry Bono - führender Kostümier
- Mary Ellen Bosché - führender Kostümier
- Carol Kunz - Garderobenleitung
- Schnitt (Crew)
- J.P. Farrell - leitender Editor
- Larry Field - Telecine Colorist
- April Nocifora - Koordinator Postproduktion
- Musik (Crew)
- Dennis McCarthy - Musik: Titelmusik
- Stephen M. Rowe - Musikschnitt
- Sonstige Crew
- André Bormanis - science consultant
- Judi Brown - Script Supervisor
- Dan Curry - title designer: main titles
- Lolita Fatjo - pre-production coordinator
- Mike Mistovich - Produzentenassistenz
- Michael Okuda - technischer Berater
- Michael Piller - kreative Beratung
- David Rossi - Mitarbeiter Produktion
- Robbin L. Slocum - Mitarbeiter Produktion (als Robbin Slocum)
- Heidi Smothers - Produktionskoordination
- Rick Sternbach - technischer Berater
- Synchronisation
- Boris Tessmann - Dialogbuch
- Boris Tessmann - Dialogregie
- Andreas Fallinski - Redaktion
- Gerhard Steinert - Redaktion
Produktionsfirmen
- Produktionsstudio
- Paramount Television
- Synchronstudio
- Arena Synchron (Berlin)
Verweise
- Ereignisse
- Geschichte der Menschheit, Kalter Krieg, Konferenz, Weihnachten
- Institutionen & Großmächte
- "Der wahre Weg", Föderation, Geheimdienst, KGB, Nationalstaat, Obsidianischer Orden, Regierung, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
- Spezies & Lebensformen
- Cardassianer, Mensch, Termite
- Kultur & Religion
- Baccara, Domäne, Einladung, Entschuldigung, Fantasie, Friedensabkommen, Geheimnis, Geschichte, Gewissen, Glücksspiel, Hoffnung, Holoroman, Jetset,
Julian Bashir, Geheimagent
, Kartenspiel, Klatschen, Kuss, Mord, Ohrring, Paradies, Philosophie, Privatsphäre, Schlaf, Seele, Sprache, Spiel, Spieltisch, Tanz, Teufel, Traum, Vision, Wut - Personen
- Anarchist, Diener, Führungsoffizier, Gast, Geologe, Held, Julian Bashir, Killer, Oberst, Offizier, Patrick Merriweather, Seismologe, Sicherheitschef, Spion, Sternenflottenoffizier, Tourist, Wissenschaftler
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, USS Defiant, USS Orinoco, Runabout, Shuttle
- Orte
- Apartment, Balkon, Bar, Berg, Großbritannien, Haus, Höhle, Holosuite, Hongkong, Ingenue, Insel, Island, Kowloon, Mount Everest, Nachtclub, New York, OPS, Ozean, Paris, Russland, Schrottplatz, Shuttlerampe 3, Südamerika, Stadt, Tektonische Platte, Tibetanische Hochebene, Wladiwostok
- Astronomische Objekte
- Cardassia, Erde, Planet
- Wissenschaft & Technik
- Armbanduhr, Beamen, Bewusstlosigkeit, Biologie, Blut, Blutung, Chemie, Chrom, Computer, Computerconsole, Datenbank, Deflektor, Druck, Düsenjäger, Energie, Energiespule, Energiewelle, Erdbeben, Erdkruste, Erdmantel, Explosion, Fallschirm, Fernbedienung, Fernsehgerät, Fleischwunde, Flugzeug, Fuß, Fuß, Gedanke, Gehirnmuster, Gesicht, Gesundheit, Haar, Hals, Hand, Haut, Holobilderzeugungsphalanx, Hubschrauber, Impulsantrieb, Interface, Kernspeicher, Kinn, Knie, Kommandocode, Kopf, Kupfer, Laser, Lava, Lebenserhaltung, Legierung, Magnetismus, Musterpuffer, Neurale Signatur, Notfallausstoß des Warpkerns, Ohr, Physik, Plasmaleiter, Plasmaspule, Programmierung, Projektilwaffe, Psyche, Quantumebene, Replikator, Rücken, Scan, Schulter, Schutzvorrichtung, Spachtel, Speicherkern, Speicherplatz, Stirn, Transporter, Transportermuster, Transporterplattform, Transporterstrahl, Transporterunfall, Tricorder, U-Boot, Waffe, Warpkern, Warpkernbruch, Ytterbium, Zeppelin
- Speisen & Getränke
- Champagner, Dom Pérignon, Martini
- sonstiges
- 1964, 20. Jahrhundert, 47, Albtraum, Anzug, Architektur, Augenklappe, Ballon, Bericht, Bett, Bild, Brieftasche, Brille, Countdown, Edelstein, Einladung, Entführung, Fenster, Flasche, Fliege, Franc, Geld, Handschellen, Kapitel, Kissen, Korken, Landeerlaubnis, Landkarte, Messer, Nachthemd, Nebeneffekt, Notfall, Politik, Rauchen, Regal, Reichtum, Rubin, Sabotage, Saphir, Schlüssel, Schnee, Schuh, Schuss, Smoking, Telefon, Terrorismus, Tisch, Topas, Tür, Turmalin, Verhaftung, Wand, Wasser, Weihnachten, Zigarre, Zukunft
Externe Links
- Unser Mann Bashir in der Internet Movie Database
- Unser Mann Bashir - Datenbankeintrag auf StarTrek.com
- Unser Mann Bashir - Drehbuch auf st-minutiae.com