USS Enterprise (NCC-1701-B): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2005, 17:14 Uhr
200px | |
Name: | USS Enterprise |
Registrierung: | NCC-1701-B |
Fraktion: | Sternenflotte der Föderation |
Klasse: | Excelsior-Klasse |
Höchstge- schwindigkeit: |
Warp 9,0 |
Stapellauf: | 2293 |
Status: | Stillgelegt |
Die USS Enterprise (NCC-1701-B) ist ein Raumschiff der Föderation der Excelsior-Klasse aus dem späten 23. Jahrhundert.
Sie spielt kurz nach ihrem offiziellen Stapellauf, eine wichtige Rolle bei der Rettung el-aurianischer Flüchtlinge aus dem Nexus, wobei sie allerdings schwer beschädigt wird.
Inhaltsverzeichnis
Besatzung
Kommandostab
- Kommandant: Captain John Harriman
- Steuermann: Fähnrich Demora Sulu
- Navigator: (wurde gespielt von Glenn Morshower)
- Wissenschaftsoffizier: (wurde gespielt von Jenette Goldstein)
- Kommunikationsoffizier: (wurde gespielt von Thomas Kopache)
- Taktischer Offizier: (wurde gespielt von Tim Russ)
Allgemeine Informationen
Die USS Enterprise-B ist die erste Einheit des neuen Beta-Typs der Excelsior-Klasse und weist viele Änderungen und Erneuerungen auf. Dazu gehören beispielsweise äußerliche mechanische Erweiterungen und neu designte Räume, wie z.B. die Brücke, oder die Krankenstation.
Geschichte
Die San Francisco Flottenwerft im Jahr 2293: Die neue USS Enterprise-B, das erste Schiff des neuen Beta-Typs der Excelsior-Klasse, steht kurz davor, vom Stapel zu laufen. Bei diesem historischen Ereignis, sind auch die drei Ehrengäste James T. Kirk, Montgomery Scott, sowie Pavel Chekov an Bord, um diesem Ereignis beizuwohnen. Als der neue Kommandant Captain John Harriman den Befehl zum auslaufen erteilt, herrscht große Euphorie an Bord. Der vorgegebene Kurs soll einmal um den äußeren Planeten Pluto verlaufen und anschließend wieder im Raumdock enden.
Kurze Zeit später, meldet der Kommunikationsoffizier einen Notruf, der von zwei el-aurianischen Transportschiffen zu stammen scheint. Eines der beiden Schiffe erklärt in seinem Notruf, das sie in einem unbekannten Energieband gefangen sind, den sie aus eigener Kraft nicht wieder verlassen können. Als die Enterprise feststellt, das sie das einzige Schiff in der Nähe ist, entschließt sich Captain Harriman, die beiden Schiffe mit maximaler Warpgeschwindigkeit abzufangen. Dort angekommen, sehen sie auf dem Hauptbildschirm, wie die beiden kleinen Schiffe durch gewaltige Energieentladungen beschädigt werden. Als Captain Harriman mehrere Versuche unternimmt, wie beispielsweise Warpplasma abzulassen, um dadurch die beiden Schiffe irgendwie zu befreien, scheitern diese Bemühungen augenblicklich. Als schließlich Captain Kirk den Vorschlag unterbreitet, den Traktorstrahl einzusetzen, muß Captain Harriman dies verneinen, da er nicht vor Dienstag installiert wird. Währenddessen muß die Crew hilflos mit ansehen, wie die SS Robert Fox dem Energieband zum Opfer fällt. Da Harriman keine Möglichkeit mehr weiß, wie er die Situation lösen kann, bittet er James T. Kirk um Hilfe.
Er trifft schließlich die Entscheidung, die Enterprise auf Transporter-Reichweite heranzubringen, um die Überlebenden der übrig gebliebenen SS Lakul herüber zu beamen. Als das Schiff in den Nexus eindringt, muß sie sich ebenfalls mit den Energieentladungen auseinandersetzen. Dort angekommen, versucht Montgomery Scott, die Flüchtlinge für einen Transport zu erfassen. Leider wird diese Aufgabe erschwert, als er feststellt, dass ihre Lebenszeichen phasenweise aus dem Raumzeit-Kontinuum verschwinden. Kurz bevor die Außenhülle der Lakul den Strapazen endgültig nachgibt, gelingt es der Crew lediglich 47, der ursprünglich 150 Flüchtlinge herüber zu beamen. Zu den Überlebenden gehören unter anderem Guinan, sowie Doktor Tolian Soran, der seine Kontrolle verliert und alles versucht, um wieder in den Nexus gelangen zu können. Erst Chekov, der vorübergehend als Sanitäter fungiert, kann Soran mit einem Hypospray außer Gefecht setzen. Während die Enterprise versucht, mit Hilfe ihres Impulsantriebes zu entkommen, müssen sie leider feststellen, dass dies nicht funktioniert. "Scotty" fällt schließlich die Idee ein, mit Hilfe einer Antimaterie-Explosion das Schiff aus dem Nexus zu befreien. Als Kirk befiehlt, die Photonentorpedos zum Abschuss fertig zu machen, muss Captain Harriman dies ebenfalls verneinen, da die Enterprise im Augenblick über keine Torpedos verfügt. Allerdings hat Scotty wieder eine rettende Idee. Durch die Modifizierung der Deflektorschüssel, kann eine Antimaterie-Explosion "simuliert" werden. Um dies jedoch einsetzen zu können, muss die Modifikation in der Deflektor-Steuerung, die sich auf Deck 15 befindet, manuell durchgeführt werden. Letztlich entscheidet sich Kirk dazu, diese Aufgabe zu übernehmen.
Auf dem Weg dorthin, durchlaufen schwere Erschütterungen das Schiff, durch die sich Captain Kirk aber nicht weiter aufhalten läßt. Als er schließlich in der Deflektor-Steuerung ankommt, nimmt er die manuellen Modifikationen vor. Nachdem er dies vollbracht hat, informiert er die Brücke, die augenblicklich den Deflektor aktiviert. Schließlich gelingt es der Enterprise, den Nexus zu verlassen. Doch im gleichen Augenblick, wird der vordere Bereich, der sich in der Nähe der Deflektorschüssel befindet, von einer schweren Energieentladung getroffen, die einen schweren Hüllenschaden erzeugt. Dadurch wird Captain Kirk aus dem Schiff geblasen und verschwindet im Nexus. Als Fähnrich Demora Sulu die Schadensmeldungen vorliest, die auch schwere Schäden auf Deck 15 beinhalten, haben plötzlich alle ein ungutes Gefühl, was Captain Kirk betrifft. Schließlich gehen Chekov, Scotty und Harriman zur Deflektor-Steuerung, wo sie nur noch einen völlig zerstörten Raum vorfinden. Allen Anwesenden wird schließlich bewußt, das Captain James T. Kirk sein Leben für die Rettung der Enterprise gegeben hat ("Star Trek: Treffen der Generationen").
Hintergrundinformationen
Die USS Enterprise-B war das wiederverwendete Modell der ursprünglichen USS Excelsior, das von Bill George für den Kinofilm Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock entwickelt worden ist. An dem ursprünglichen Modell wurden von John Eaves und Herman Zimmermann mehrere äußerliche Veränderungen vorgenommen, die beispielsweise zusätzliche Impuls-Triebwerke beinhaltet hat.
Parallel dazu, existierte auch ein CGI-Modell des Schiffes, das speziell für die Aufnahmen im Nexus vorgesehen war. Das reale Modell wurde später noch mal verwendet, um die USS Lakota in der DS9-Folge "Das verlorene Paradies" darzustellen.
Die neue Brücke der Enterprise, bestand aus der umgebauten Brücke der USS Enterprise-A, die lediglich in Star Trek V: Am Rande des Universums zu sehen war.
Die Kulisse, die den Aussichtsraum des Raumdocks dargestellt hatte, wurde später umgebaut, um die neue Krankenstation der Enterprise darstellen zu können.
Über das Schicksal und vor allem die Erfolge dieser Enterprise, ist nicht viel bekannt. In dem Referenzwerk "Die Technik der USS Enterprise" wird spekuliert, das sie eine wichtige Rolle bei der Vermessung und Erkundung von 142 Sternensystemen gespielt haben soll.