Tödliche Nachfolge: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kleine bleibt zunächst im [[Kindergarten]] des Schiffes, während seine Eltern zu streiten beginnen. Worf ist nämlich besorgt, dass sich seine [[Entehrung]] auf Alexander überträgt sobald Worf die Vaterschaft akzeptiert seine Abstammung bekannt wird. K'Ehleyr hingegen gibt nicht viel auf diese Traditionen und [[Gesetz]]e, ihr ist wichtiger, dass Alexander einen Vater hat. | Der Kleine bleibt zunächst im [[Kindergarten]] des Schiffes, während seine Eltern zu streiten beginnen. Worf ist nämlich besorgt, dass sich seine [[Entehrung]] auf Alexander überträgt sobald Worf die Vaterschaft akzeptiert seine Abstammung bekannt wird. K'Ehleyr hingegen gibt nicht viel auf diese Traditionen und [[Gesetz]]e, ihr ist wichtiger, dass Alexander einen Vater hat. | ||
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Also [[beamen|beamt]] Picard auf den Kreuzer und trifft den alten Klingonen. Unter vier Augen erklärt K'mpec, dass man ihn seit Monaten mit kleinen Dosen von [[Veridium Sechs]] in seinem [[Blutwein|Wein]] vergiftet. Er bittet Picard nun, den [[Nachfolgeritus]] zu überwachen, weil niemand im Rat mehr vertrauenswürdig sei. Die beiden Nachfolgekandidaten sind bereits auf dem Weg und so bleibt Picard keine Wahl. Es sind nur zwei Herausforderer, weil K'mpec sicher ist, dass einer der beiden für seinen langsamen [[Tod]] verantwortlich ist: entweder [[Gowron]] oder [[Duras, Sohn des Ja'rod|Duras]]. Dieser dürfe nie das Reich regieren, wenn er sich solch unehrenhafter Mittel bedient um die Macht an sich zu reißen. Als er schließlich die Gefahr für die Allianz zwischen Klingonischen Reich und Föderation anspricht, willigt Picard letztlich ein. | Also [[beamen|beamt]] Picard auf den Kreuzer und trifft den alten Klingonen. Unter vier Augen erklärt K'mpec, dass man ihn seit Monaten mit kleinen Dosen von [[Veridium Sechs]] in seinem [[Blutwein|Wein]] vergiftet. Er bittet Picard nun, den [[Nachfolgeritus]] zu überwachen, weil niemand im Rat mehr vertrauenswürdig sei. Die beiden Nachfolgekandidaten sind bereits auf dem Weg und so bleibt Picard keine Wahl. Es sind nur zwei Herausforderer, weil K'mpec sicher ist, dass einer der beiden für seinen langsamen [[Tod]] verantwortlich ist: entweder [[Gowron]] oder [[Duras, Sohn des Ja'rod|Duras]]. Dieser dürfe nie das Reich regieren, wenn er sich solch unehrenhafter Mittel bedient um die Macht an sich zu reißen. Als er schließlich die Gefahr für die Allianz zwischen Klingonischen Reich und Föderation anspricht, willigt Picard letztlich ein. | ||
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Dabei werden zwei Klingonen getötet. Als Worf die Klingonin um ihren Bericht zum Vorfall bittet, gestehen sich die beiden ihre immer noch währende Zuneigung. Doch als sie sich näher kommen, stellt sich Worf seine Unehre in den Weg. | Dabei werden zwei Klingonen getötet. Als Worf die Klingonin um ihren Bericht zum Vorfall bittet, gestehen sich die beiden ihre immer noch währende Zuneigung. Doch als sie sich näher kommen, stellt sich Worf seine Unehre in den Weg. | ||
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K'Ehleyr macht sich nun selbst auf die Suche nach Klarheit über die geheimnisvolle Entehrung. Sie stößt dabei auch in Bereiche vor, die sie nach Duras' Meinung nichts angehen und sucht sie auf. Er legt ihr Nahe, sich aus diesen Dingen besser herauszuhalten. Doch zu spät: sie hat längst verstanden, wie es zu Worfs Anklage kam und wer tatsächlich eine Schuld trägt. | K'Ehleyr macht sich nun selbst auf die Suche nach Klarheit über die geheimnisvolle Entehrung. Sie stößt dabei auch in Bereiche vor, die sie nach Duras' Meinung nichts angehen und sucht sie auf. Er legt ihr Nahe, sich aus diesen Dingen besser herauszuhalten. Doch zu spät: sie hat längst verstanden, wie es zu Worfs Anklage kam und wer tatsächlich eine Schuld trägt. | ||
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Dr. Crusher hat herausgefunden, dass die Bombe im Unter[[arm]] eines Klingonen platziert war, er gehörte zu Duras' Männern. | Dr. Crusher hat herausgefunden, dass die Bombe im Unter[[arm]] eines Klingonen platziert war, er gehörte zu Duras' Männern. | ||
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Alexander soll nun zu Worfs Eltern gehen und dort aufwachsen, weil Worf der Ansicht ist dem Jungen auf dem Schiff kein Heim bieten zu können. Auf Alexanders Frage antwortet er schließlich: <q>Ja, ich bin dein Vater.</q> | Alexander soll nun zu Worfs Eltern gehen und dort aufwachsen, weil Worf der Ansicht ist dem Jungen auf dem Schiff kein Heim bieten zu können. Auf Alexanders Frage antwortet er schließlich: <q>Ja, ich bin dein Vater.</q> | ||
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{{Dialogzitat|Picard|Mister Worf, ihr Dienst an Bord der ''Enterprise'' war immer vorbildlich – bis heute.}} | {{Dialogzitat|Picard|Mister Worf, ihr Dienst an Bord der ''Enterprise'' war immer vorbildlich – bis heute.}} | ||
− | ==Links und Verweise== | + | == Hintergrundinformationen == |
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Version vom 4. Mai 2013, 14:42 Uhr
Captain Picard schlichtet den Konflikt innerhalb des Klingonischen Imperiums zwischen zwei rivalisierenden Häusern, die beide um die Nachfolge von K'mpec als Kanzler des Reiches kämpfen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog: Unerwarteter Besuch
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44246.3- Wir untersuchen Strahlungsanomalien die von dem Schiff LaSalle im Gamma-Arigulon-System gemeldet wurden. Vorläufig keine schlüssige Deutung.
Bevor man zur weiteren Untersuchung zwei Klasse-1-Sonden absetzen kann, enttarnt sich direkt voraus ein klingonisches Schlachtschiff. Die Überraschung wird noch größer, als die Botschafterin K'Ehleyr auf Picards Rufe antwortet und an Bord zu kommen wünscht, um eine wichtige Angelegenheit zu besprechen. Lieutenant Worf empfängt sie im Transporterraum. Doch sie ist nicht allein: mit ihr steht noch ein weiterer Klingone auf der Transporterplattform – es ist ihr gemeinsamer Sohn Alexander.
Akt I: Das Reich braucht einen neuen Führer
Der Kleine bleibt zunächst im Kindergarten des Schiffes, während seine Eltern zu streiten beginnen. Worf ist nämlich besorgt, dass sich seine Entehrung auf Alexander überträgt sobald Worf die Vaterschaft akzeptiert seine Abstammung bekannt wird. K'Ehleyr hingegen gibt nicht viel auf diese Traditionen und Gesetze, ihr ist wichtiger, dass Alexander einen Vater hat.
Im Besprechungsraum erklärt die Botschafterin nun ihr Anliegen. Ihrer Ansicht nach steht das Klingonische Reich kurz vor einem Bürgerkrieg. Es rivalisieren nämlich zwei Häuser um die Nachfolge beim Vorsitz des Hohen Rates und es bestehe auch für die Föderation Gefahr, denn wie die Geschichte zeigt bleiben diese internen Kriege selten auf das Reich begrenzt. Bald wären auch die Tholianer und die Ferengi involviert. Der bisherige Kanzler K'mpec konnte die Brisanz dieses Konflikts mildern, doch er liegt im Sterben und hat diese Reise nur unternommen um Picard persönlich zu treffen.
Also beamt Picard auf den Kreuzer und trifft den alten Klingonen. Unter vier Augen erklärt K'mpec, dass man ihn seit Monaten mit kleinen Dosen von Veridium Sechs in seinem Wein vergiftet. Er bittet Picard nun, den Nachfolgeritus zu überwachen, weil niemand im Rat mehr vertrauenswürdig sei. Die beiden Nachfolgekandidaten sind bereits auf dem Weg und so bleibt Picard keine Wahl. Es sind nur zwei Herausforderer, weil K'mpec sicher ist, dass einer der beiden für seinen langsamen Tod verantwortlich ist: entweder Gowron oder Duras. Dieser dürfe nie das Reich regieren, wenn er sich solch unehrenhafter Mittel bedient um die Macht an sich zu reißen. Als er schließlich die Gefahr für die Allianz zwischen Klingonischen Reich und Föderation anspricht, willigt Picard letztlich ein.
Akt II: Zwei Kandidaten
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag- K'mpec, der das Klingonenreich länger als sonst irgendjemand in der Geschichte regiert hat, ist tot. Wir erwarten die Ankunft von Duras und Gowron, den Rivalen um die Führung des Hohen Rates.
Alexander hat Probleme, sich den menschlichen Kindern anzupassen. Worf holt ihn ab und versucht sich auf dem Weg zu K'Ehleyr in Erklärungen. Ihr wirft Worf vor, dem Jungen nichts von der Lebensart seines Volkes zu vermitteln. Sie rechtfertigt sich, zur Hälfte Mensch zu sein und dass der Junge seine eigene Lebensart finden würde. Worf weigert sich weiterhin, die Vaterschaft anzuerkennen oder mit K'Ehleyr den Eid zu schwören. Sie hingegen kann nicht verstehen, weshalb Worf die Entehrung damals überhaupt herausgefordert und angenommen hat.
Die Schiffe der Herausforderer Buruk (Gowron) und Vorn (Duras) sind nun eingetroffen und die beiden treffen sich mit K'Ehleyr und Picard auf K'mpecs Schiff, um die Sonchi-Zeremonie abzuhalten. Doch zuvor weist Worf den Captain im Bereitschaftsraum darauf hin, dass Duras unter keinen Umständen das Reich führen dürfe, schließlich habe dessen Vater sein Volk auf Khitomer verraten. Doch Picard wird das dem Sohn nicht vorwerfen, überdies wird er aber auch nicht vergessen, dass Duras Worfs Vater Mogh dafür die Schuld gab. Worf erfährt nun auch, dass K'mpec keines natürlichen Todes starb und er sieht nur Duras im Stande, einen so unehrenhaften Mord zu begehen.
Während der Zeremonie zur Verifizierung von K'mpecs Tod gibt es eine Explosion, ein Attentat.
Akt III: Wer ist der feige Attentäter?
Dabei werden zwei Klingonen getötet. Als Worf die Klingonin um ihren Bericht zum Vorfall bittet, gestehen sich die beiden ihre immer noch währende Zuneigung. Doch als sie sich näher kommen, stellt sich Worf seine Unehre in den Weg.
Um Dr. Crusher mehr Zeit für ihre Ermittlungen zu geben, findet Picard mit K'Ehleyr einen Weg, den Nachfolgeritus in die Länge zu ziehen. Er beruft sich mit dem ja'chuq auf die alten Traditionen, was den beiden Kandidaten wenig gefällt. Auf ihre private Frage nach den Umständen und Details zu Worfs Entehrung erhält sie von Picard keine Antwort. Dann beginnt das Ritual.
Commander Riker lässt sich indes von Data und La Forge über den Kenntnisstand zum Attentat unterrichten. Der Sprengstoff war ein Triceronderivat mit einer Größe von maximal drei mm³ und einem Molekularzerfallszünder, den nur die Romulaner verwenden.
Akt IV: K'Ehleyrs gefährliche Suche
Sympathisiert einer der Herausforderern mit den Todfeinden der Klingonen? Worf ist auch hier der Meinung, dass dafür nur Duras in Frage kommt. Er soll dem nächsten Treffen beiwohnen, ungeachtet der möglichen empörten Reaktionen. So ruft Picard ihn dazu, nachdem beide Kandidaten ihre Petitionen vorgebracht haben. Worf verhört die beiden zum Attentat doch sind sie nicht gewillt, neue Informationen beizutragen. Die Verbindung zu den Romulanern überrascht jedoch beide.
K'Ehleyr macht sich nun selbst auf die Suche nach Klarheit über die geheimnisvolle Entehrung. Sie stößt dabei auch in Bereiche vor, die sie nach Duras' Meinung nichts angehen und sucht sie auf. Er legt ihr Nahe, sich aus diesen Dingen besser herauszuhalten. Doch zu spät: sie hat längst verstanden, wie es zu Worfs Anklage kam und wer tatsächlich eine Schuld trägt.
Akt V: Und er tötet eine Frau, um seine Unehre zu verheimlichen!
Dr. Crusher hat herausgefunden, dass die Bombe im Unterarm eines Klingonen platziert war, er gehörte zu Duras' Männern.
Worf und sein Sohn machen eine schreckliche Entdeckung, als sie K'Ehleyrs Quartier betreten – sie liegt blutüberströmt am Boden. Mit letzter Kraft kann sie Worf den Täter nennen: Duras. Sie stirbt noch in Worfs Armen und ein schnell eintreffendes Notfallteam kann ihr nicht mehr helfen. Worf eilt in seinen Raum, legt sein Kommunikator ab und nimmt das bat'leth von der Wand. Es ist auf die Vorn gebeamt und fordert sein Recht zur Rache, denn er gibt an, dass K'Ehleyr seine Gefährtin gewesen sei. Riker und Data folgen ihm doch können sie nur noch mit ansehen, wie Worf seinem Feind nach einem erbitterten Kampf den tödlichen Stoß verpasst.
Picard lässt dafür in Worfs Akte einen Tadel vermerken und fragt, ob es nicht Zeit sei, die Wahrheit offenzulegen. Worf ist nicht dieser Meinung, doch hat er die Überzeugung, das jener Tag kommen wird.
Alexander soll nun zu Worfs Eltern gehen und dort aufwachsen, weil Worf der Ansicht ist dem Jungen auf dem Schiff kein Heim bieten zu können. Auf Alexanders Frage antwortet er schließlich: Ja, ich bin dein Vater.
Dialogzitate
Alexander
Picard
Hintergrundinformationen
Nur in dieser Folge wurde Alexander Rozhenko von John Steuer gespielt.
Inkonsistenz: Gowron macht K'Ehleyr den Vorschlag, dem klingonischen Hohen Rat beizutreten, dabei sagt er in Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I, Frauen dürften dem Rat nicht angehören. Es wäre jedoch auch möglich, dass er mit seinem Einsetzen als Kanzler die Gesetze ändern wollte.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Wil Wheaton als Fähnrich Wesley Crusher
- Gaststars
- Suzie Plakson als K'Ehleyr
- Robert O'Reilly als Gowron
- Patrick Massett als Duras
- Charles Cooper als K'mpec
- Co-Stars
- Jon Steuer als Alexander
- Michael Rider als Sicherheitswache
- April Grace als Transportertechnikerin
- unbekannte Synchronsprecherin
- Basil Wallace als Klingonische Wache
- Mirron Edward Willis als Klingonische Wache
- Tilo Schmitz
- nicht in den Credits genannt
- Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Braveheart als Martinez
- Tim McCormack als Fähnrich Bennett
- Lorine Mendell als Diana Giddings
- mehrere Darsteller als Besatzungsmitglieder der Enterprise
- 3 unbekannte Darsteller als Kinder im Kindergarten
- 3 unbekannte Darsteller als Klingonen im Dienste Duras'
- Dieter Okras
Dann hat er das Recht zur Rache…
- Dieter Okras
- 3 unbekannte Darsteller als Sicherheitsoffiziere
- 2 unbekannte Darsteller als Klingonen im Dienste Gowrons
- 2 unbekannte Darstellerinnen als Kinder im Kindergarten
- unbekannte Darstellerin als Aufsichtsperson im Kindergarten
- unbekannte Darstellerin als Offizierin an der taktischen Station
- unbekannter Darsteller als Klingone im Dienste K'mpecs
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Eva-Maria Werth als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Haus des Mogh
- Personen
- K'mpec
- Schiffe & Stationen
- Buruk, Vorn