Trägheitsdämpfer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Trägheitsdämpfer sind realphysikalisch eines der wichtigsten Systeme in jedem hypotetischen Raumschiff welches auch nur mit hoher Unterlichtgeschwindigkeit fliegen will, hierbei ist jedoch genau genommen nicht das Fliegen selbst das Problem, sondern das Beschleunigen und Abbremsen sowie jegliche grösseren Kurskorrekturen bei höherer Geschwindigkeit. Soll z.B. die Beschleunigung eines Raumschiffes auf 90% der Lichtgeschwindigkeit nicht Wochen, Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen,um die auftretenden G-Kräfte in einem für den | + | Trägheitsdämpfer sind realphysikalisch eines der wichtigsten Systeme in jedem hypotetischen Raumschiff welches auch nur mit hoher Unterlichtgeschwindigkeit fliegen will, hierbei ist jedoch genau genommen nicht das Fliegen selbst das Problem, sondern das Beschleunigen und Abbremsen sowie jegliche grösseren Kurskorrekturen bei höherer Geschwindigkeit. Soll z.B. die Beschleunigung eines Raumschiffes auf 90% der Lichtgeschwindigkeit nicht Wochen, Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen, um die auftretenden G-Kräfte in einem für den menschlichen Körper erträglichen Rahmen zu halten, wäre es unabdingbar, entsprechende Dämpfungssysteme zu verwenden. |
− | Hier allerdings liegt, um auf das Star Trek-Universum zurück zukommen, eine große Gefahr für die Besatzung eines jeden Schiffes, der Aufall der Trägheitsdämpfer bei jeder Art von Impulsgeschwindigkeit würde schon bei kleineren Kurskorrekturen uweigerlich den Tod der Besatzung nach sich ziehen, das gleiche gilt bei der Beschleunigung auf Impulsgeschwindigkeit bei deaktivierten Trägheitsdämpfern. | + | Hier allerdings liegt, um auf das Star Trek-Universum zurück zukommen, eine große Gefahr für die Besatzung eines jeden Schiffes, der Aufall der Trägheitsdämpfer bei jeder Art von Impulsgeschwindigkeit würde schon bei kleineren Kurskorrekturen uweigerlich den Tod der Besatzung nach sich ziehen, das gleiche gilt z.B. auch bei der Beschleunigung auf Impulsgeschwindigkeit bei deaktivierten Trägheitsdämpfern. |
Selbt die beschleunigung auf wenige hundert km/h mit Hilfe der Manövriertriebwerke könnte bei allen nicht sitzend oder liegend und ausreichend fixierten Manschaftsmitgliedern schwerste bis tödliche Verletzungen hervorrufen. | Selbt die beschleunigung auf wenige hundert km/h mit Hilfe der Manövriertriebwerke könnte bei allen nicht sitzend oder liegend und ausreichend fixierten Manschaftsmitgliedern schwerste bis tödliche Verletzungen hervorrufen. | ||
Jegliches Überschreiten von 10-20facher Erdbeschleunigung [[(G-Kraft)]]ist selbtst unter idealen Bedingungen beinahe immer tödlich und schon weit unter dieser Scwelle kann es unter Umständen zu schwersten (auch tötlichen) Verletzungen kommen. | Jegliches Überschreiten von 10-20facher Erdbeschleunigung [[(G-Kraft)]]ist selbtst unter idealen Bedingungen beinahe immer tödlich und schon weit unter dieser Scwelle kann es unter Umständen zu schwersten (auch tötlichen) Verletzungen kommen. |
Version vom 22. Juni 2008, 05:59 Uhr
Die Trägheitsdämpfer bilden ein System, das zur Aufhebung der durch die Beschleunigung eines Raumschiffs auf die im Schiff befindlichen Objekte einwirkenden Massenträgheitskräfte dient. Sie gehören, wie auch die künstliche Schwerkraft, zu den Lebenserhaltungssystemen.
Auf alles, was sich innerhalb eines Raumschiffes befindet, wirkt beim Beschleunigen eine Kraft entgegen der Flugrichtung, wenn das Schiff zum Beispiel auf vollen Impuls beschleunigt. Je größer die Beschleunigung, desto größer diese Kraft. Ohne die Trägheitsdämpfer würden alle Personen innerhalb des Schiffes bei starken Beschleunigungen aufgrund ihrer Trägheit entgegen der Flugrichtung gedrückt werden, beziehungsweise bei schnellem Abbremsen oder Aufprall auf ein Objekt nach vorne geschleudert werden.
Als bei einem Jem'Hadar-Angriffsjäger die Trägheitsdämpfer ausfallen und das Schiff auf einen Planeten aufschlägt, werden sämtliche Knochen der Crew gebrochen. Der Ausfall des Systems hat keine Auswirkung auf den Gründer an Bord des Schiffes. Dieser stirbt aber später, da der sich auf Grund der Anwesenheit der Offiziere der Sternenflotte nicht in seinen flüssigen Zustand zurück verwandeln kann (DS9: Das Schiff).
Da sich die neue USS Defiant laut Nog etwas schwerfälltig steuern lässt, weist Chief O'Brien die Besatzung im Maschinenraum vor der Schlacht um Cardassia an, die Trägheitsdämpfer zu rekallibrieren und die Plasmaflussregulatoren zu überprüfen (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I).
Widersprüche
Trägheitsdämpfer sind realphysikalisch eines der wichtigsten Systeme in jedem hypotetischen Raumschiff welches auch nur mit hoher Unterlichtgeschwindigkeit fliegen will, hierbei ist jedoch genau genommen nicht das Fliegen selbst das Problem, sondern das Beschleunigen und Abbremsen sowie jegliche grösseren Kurskorrekturen bei höherer Geschwindigkeit. Soll z.B. die Beschleunigung eines Raumschiffes auf 90% der Lichtgeschwindigkeit nicht Wochen, Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen, um die auftretenden G-Kräfte in einem für den menschlichen Körper erträglichen Rahmen zu halten, wäre es unabdingbar, entsprechende Dämpfungssysteme zu verwenden. Hier allerdings liegt, um auf das Star Trek-Universum zurück zukommen, eine große Gefahr für die Besatzung eines jeden Schiffes, der Aufall der Trägheitsdämpfer bei jeder Art von Impulsgeschwindigkeit würde schon bei kleineren Kurskorrekturen uweigerlich den Tod der Besatzung nach sich ziehen, das gleiche gilt z.B. auch bei der Beschleunigung auf Impulsgeschwindigkeit bei deaktivierten Trägheitsdämpfern. Selbt die beschleunigung auf wenige hundert km/h mit Hilfe der Manövriertriebwerke könnte bei allen nicht sitzend oder liegend und ausreichend fixierten Manschaftsmitgliedern schwerste bis tödliche Verletzungen hervorrufen. Jegliches Überschreiten von 10-20facher Erdbeschleunigung (G-Kraft)ist selbtst unter idealen Bedingungen beinahe immer tödlich und schon weit unter dieser Scwelle kann es unter Umständen zu schwersten (auch tötlichen) Verletzungen kommen.
Der Ausfall der Trägheitsdämpfer ist im Universum vn Star Trek recht häufig zu beobachten, jedoch ausnahmslos ohne die beschriebenen Folgen. Selbst in der erwähnten Folge (DS9: Das Schiff) wird als Erklärung für den vielfachen Tod der Jem'Hadar das Auftreten hoher G-Kräfte beim Aufprall auf den Planeten genannt, welche in diesem Fall zweifellos beträchtlich waren, und eine ausreichede Erklärung für deren postmortalen Zustand der Körper darstellt.