Transporter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Oktober 2010, 15:37 Uhr

Vorlage:InArbeit

Der Artikel zu den Raumschiffen befindet sich unter Transportschiff.

Der eigentlich Transportvorgang wird unter Beamen beschrieben.

Transporter – oder zu Beginn auch häufig Materietransporter genannt – sind Vorrichtungen und Geräte innerhalb von Raumschiffen und Raumstationen, in denen Personen und Güter ohne Zeitverlust von einem Ort zu einem anderen Ort gebeamt werden. Dabei entmaterialisiert der Transporter das zu beamende Objekt und setzt es an einer anderen Stelle innerhalb seiner Reichweite wieder zusammen.

Transporter der Sternenflotte

Technisches Grundprinzip

siehe auch: Beamen

Technischer Aufbau

Externes Zubehör

Sicherheitssysteme

Um Gefahren für die gesamte Crew zu vermeiden, sind Transporter mit Biofiltern ausgestattet, die schädliche Organismen und Infektionen während des Beamvorgangs aus dem Materiestrom filtern. Die Filter müssen jedoch nach dem Transport gereinigt werden, um eine Verbreitung dieser Organismen zu verhindern. Gelingt dies nicht schnell genug, so können sich die mitgebeamten Krankheitserreger an Bord ausbreiten und so eine Seuche auslösen. (TNG: Die jungen Greise; VOY: Makrokosmos)

Technische Limits

  • Die typische Reichweite der Sternenflottentransporter liegt im 24. Jahrhundert bei bis zu 40.000 Kilometern, was aber davon abhängig ist, wie viele Personen zu beamen sind. Normalerweise werden maximal 6 Personen auf einmal gebeamt. ([Quelle fehlt])
    • Der Transpoter der USS Enterprise schafft es mit geringfügigen Modifikationen eine einzelne Person über eine Entfernung von 55.000 Kilometer zu beamen. (TNG: Beförderung)

Gefahren

siehe auch: Transporterphobie
siehe auch: Transporterpsychose

Sonstige Anwendungsmöglichkeiten

Geschichte

Bis zur Erfindung der Transporter werden vor allem größere Strecken mit Fahr- und Flugzeugen oder Shuttles zurückgelegt. Viele Spezies nutzen in der Geschichte Transporter, jedoch stellt Emory Erickson erst etwa 2121 den ersten von Menschen konstruierten Materietransporter fertig. Allerdings ist dieser noch sehr unzuverlässig, so dass die Forschungsarbeiten noch bis ins Jahr 2139 andauern, bis das Gerät serienreif wird. (ENT: Daedalus)

Die Entwicklung stoppt jedoch nicht, und so ist die Enterprise das erste Schiff der irdischen Sternenflotte, die über einen Materietransporter verfügt, welcher auch für Transportvorgänge von lebenden Menschen freigegeben ist. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)

Obwohl seine Entwicklung stetig voranschreitet und man schnell einige Erfahrungen sammelt, ist es immer wieder riskant, den Transporter zu benutzen, so dass immer wieder Fehlfunktionen und ungewollte Nebeneffekte auftreten. Eine dieser Nebenwirkungen resultiert in einer Krankheit, der 2209 zum ersten Mal diagnostizierten Transporterpsychose, die aber nach Erfindung der Multiplextransporterpuffer eliminiert wird. (ENT: Daedalus; TNG: Todesangst beim Beamen)

Je weiter sich die irdische Sternenflotte und ihre Nachfolgerorganisation in den Weltraum vorwagen, umso wichtiger wird der Transporter und verdrängt die alternative, zeitraubendere Transportmethode per Shuttle immer weiter, so dass sie nur noch von wenigen Personen bevorzugt wird. Im 24. Jahrhundert zählt der Transporter zu den zuverlässigsten Transportmöglichkeiten, die es gibt. (TNG: Der Mächtige, Die jungen Greise)

2379 entwickeln Geordi La Forge und Data einen mobilen Notfalltransporter, der einen einmaligen Ort-zu-Ort-Transport ermöglicht. (Star Trek: Nemesis)

Technische Weiterentwicklung der Sternenflotte

siehe auch: Transwarpbeamen

Die Sternenflotte experimentiert seit Anfang an mit einem überlichtschnellen Transportsystem mit der man Personen oder Objekte zwischen Planeten oder von einem Planet auf ein sogar mit Warpgeschwindigkeit fliegendes Raumschiff beamen kann. Allerdings setzen sich diese (Subraum)Transportsysteme in der alltäglichen Anwendung nicht durch:

Im 22. Jahrhundert entwickelt Emory Erickson, welche ein Freund und Rivale von Henry Archer ist, den Subquantentransporter. Bei einem Experiment 2139 verliert er aber dabei seinen Sohn, warum die Entwicklung dieses Transporters von ihm nicht weiter verfolgt wird. Auch von anderen Forschern wird diese Transporttechnologie als zu unsicher eingestuft und für die Verwendung an Menschen verworfen. (ENT: Daedalus)

Im Laufe des 23. Jahrhundert entwickelt Captain Scott eine Formel, mit der Transwarpbeamen, was analog zum Subquantentransporter funktioniert, theoretisch möglich ist. Dabei wird die Reichweite des Transporter erheblich vergrößert, sodass Beamen von Planet zu Planet ermöglicht wird und sogar Beamen auf Objekte möglich ist, welche sich mit Warpgeschwindigkeit fortbewegen. Jedoch kann erst im späten 24. Jahrhundert von Botschafter Spock diese Formel so verbessert werden, dass eine praktische Nutzung ermöglicht wird. (Star Trek)

Bis ins 29. Jahrhundert entwickelt die Föderation temporale Transporter, die dafür konzipiert werden, Personen zwischen einzelnen Zeitrahmen hin- und herzutransportieren. (VOY: Zeitschiff "Relativity"; ENT: Die Schockwelle, Teil I)

Transporter anderer Völker

Auch viele andere Kulturen wie die Romulaner, Cardassianer, Klingonen oder das Dominion besitzen eigene Transportersysteme. Jedes System hat dabei besondere Eigenschaften, allerdings basieren sie alle auf demselben Funktionsprinzip.

Bei ihrer Ankunft im Delta-Quadranten stellt die Crew der USS Voyager fest, dass keiner der angetroffenen Spezies Transportertechnologie bekannt ist. (VOY: Der Fürsorger, Teil II)

Im Verlauf ihrer Reise und mit der Annäherung an den Alpha-Quadranten gibt es hingegen kaum noch Spezies, die diese Technik in Staunen versetzt. (VOY: Das Rennen)

Alternativen und Weiterentwicklungen

Im Laufe der Zeit werden von anderen Völkern diverse Transportsysteme entwickelt, die mit dem Beamen vergleichbar sind, aber auf anderen physikalischen Prinzipien beruhen oder mit Überlichtgeschwindigkeit arbeiten:

Raumfaltungstransporter

  • Die Ansata-Terroristen auf Rutia IV benutzen einen sogenannten „Inverter“. Dies ist ein Teleportersystem, welches der Föderation theoretisch in Form des „Elway-Theorem“ bekannt ist und welches das zu transportierende Objekt über eine Dimensionsverschiebung und Raumfaltung transportiert. Dieser Transporter ist für Lebewesen bei mehrmaliger Benutzung jedoch tödlich, da er die DNS verändert und so schwere Zellmutationen auslöst. Ein Vorteil dieses Transportsystem ist, dass man nur ein Gerät benötigt und sowohl vom Gerät weg als auch zum Gerät hin beamen kann. Es scheint zudem durch Schutzschilde nicht abgeblockt werden zu können. Nach mehreren Transportvorgängen ist die Crew der USS Enterprise in der Lage mit ihren Sensoren den Standort des Inverter zu bestimmen. (TNG: Terror auf Rutia IV ?)
  • Die Kalandaner besitzen auf ihren Außenposten ein Transportsystem, welches über mehrere Lichtjahre hinweg funktioniert und Personen oder automatische Androiden ebenfalls mittels Dimensionsverschiebung und Raumfaltung transportiert. Die Tricorder- beziehungsweise Sensorenwerte während eines solchen Transportvorgangs beschreibt ein Wissenschaftsoffizier mit den Worten: …als ob sich eine Türe öffnet und wieder schließt. Es handelt sich dabei um magnetische Anomalien. (TOS: Gefährliche Planetengirls)
  • Die Sikarianer im Delta-Quadrant benutzen einen Raumtrajektor als Transportsystem. Dieser hat eine Reichweite von bis zu 40.000 Lichtjahren und funktioniert über eine Form der Raumfaltung. Da dieser Transporter aber eine spezielle Eigenschaft des Planeteninneren (eine spezielle kristalline Schicht, die mit Neutrinos interagiert) ausnutzt, kann er nur in Verbindung mit bestimmten Planeten benutzt werden. Am Zielort ist daher ein Gegenstück erforderlich. (VOY: Das oberste Gesetz)

Subraumtransporter

  • Der Ferengi DaiMon Bok ist in der Lage 2370 ein Subraumtransportsystem zu entwickeln oder zu erwerben, welches Personen und Sonden über mehrere Lichtjahre hinweg transportieren kann. Es ist im Prinzip eine Weiterentwicklung eines koventionellen Transporters und beruht ebenfalls auf einen Materiestrom, sodass man den Transportvorgang mit einem normalen Transporter unterbrechen und den Materiestrom damit abfangen kann. (TNG: Boks Vergeltung)
  • Der Translokator der Nyrianer im Delta-Quadranten ist ein weiteres hoch entwickeltes Transportsystem, welches überlichtschnell arbeitet und eine Reichweite von 10 Lichtjahren besitzt. Es kann auf diese Entfernung jedoch nur jeweils zwei Personen auf einmal transportieren und dies auch nur etwa alle zehn Minuten. Bei geringeren Entfernungen sind aber auch häufigere Transporte möglich. (VOY: Translokalisation).

Transportportale

  • Das „iconianische Portal“ ist eines der am weitesten entwickelten Transportsysteme, die der Föderation bekannt ist. Es handelt sich dabei um ein fest auf einem Planeten installiertes Transportsystem, welches in der Lage ist eine Person über große Entfernung, vermutlich über die gesamte Milchstraße, zu teleportieren. Am Zielpunkt ist kein Gegenstück notwendig und es scheint nur in eine Richtung, weg vom Portal, zu funktionieren. Ein Außenteam der USS Enterprise entdeckt 2365 in der romulanischen neutralen Zone auf dem Planet Iconia ein solches System und kann sich damit auf die Enterprise zurückbeamen. (TNG: Die Iconia-Sonden) Ein weiteres Portal wird im Gamma-Quadrant auf Vandros IV von einer Gruppe Jem'Hadar entdeckt und später von einem Außenteam der USS Defiant zerstört, damit es nicht gegen die Föderation eingesetzt werden kann. (DS9: Die Abtrünnigen)

Temporale und Multidimensionale Transporter

Der temporale Transporter der USS Relativity

Es sind mehrere Zeitportale bekannt, die von Spezies errichtet worden sind, welche ausgestorben sind:

Im Spiegeluniversum entwickelt man eine Multidimensionale Transportervorrichtung, die es Personen erlaubt zwischen Spiegeluniversum und dem bekannten Universum hin und her zubeamen. Dabei ist ein kleines Handgerät erforderlich, welches mit gewöhnlichen Transportern kompatibel ist. (DS9: Durch den Spiegel, Der zerbrochene Spiegel, Erkenntnis)

Bilder von Transporterräumen

Hintergrundinformationen

Die Erfindung des Transporters geht auf Gene Roddenberry zurück, der einen Weg suchte, die Kosten für aufwändige Landeaufnahmen von Raumschiffen und Fähren zu sparen.