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Version vom 24. Juni 2007, 15:04 Uhr
Als Tod bezeichnet man einen Zustand in dem ein Lebewesen dauerhaft keinen Stoffwechsel aufweist.
In vielen Kulturen hat der Tod eine wichtige kulturelle Bedeutung. Es gibt verschiedene Trauerrituale und Ansichten darüber was ein Individuum nach seinem Tod erlebt. Viele Kulturen glauben an eine unsterbliche Seele die nach dem Tod weiterlebt.
Kulte und Riten
- Die Bajoraner pflegen sehr aufwändige Bestattungsriten. Der bajoranische Totengesang zum Beispiel dauert mehrere Stunden. Außerdem glauben die Bajoraner, dass ihre Bohas (Geister, Seelen) nach dem Tod noch einige Zeit im Diesseits verbleiben, um sich von Freunden und Verwandten zu verabschieden. (TNG: So nah und doch so fern)
- Die Klingonen haben keine Begräbnissrituale. Leichname werden bei ihnen einfach entsorgt obwohl Ausgrabungen in der klingonischen Heimatwelt Qo'noS darauf hindeuten dass das nicht immer so war (VOY: Das Unvorstellbare). Es wird lediglich in einer so gennanten Ak'Voh darauf geachtet, dass sie nicht von Raubtieren gefressen werden bis sie in die so gennante Sto'Vo'Kor aufsteigen (DS9: Das Schiff). Wenn der Geist den Körper verlässt wird dies von allen Klingonen beheult um den ehrenvollen Krieger im Sto'Vo'Kor anzukündigen (TNG: Worfs Brüder).
- Die Ocampa begraben ihre Toten in der Erde und glauben das dort ihr Comra ihren Körper verlässt (VOY: Das Unvorstellbare).
- Die Talaxianer glauben nach dem Tod in einem Großen Wald zu kommen wo sie allen Verwandten und Freunde aus dem Leben wiederbegenen. Ihr Begräbnissritual dauert eine ganze Woche (VOY: Leben nach dem Tod).
- Die Vhnori warten nicht immer auf den Tod einer Person. Auch unheilbare Kranke werden, wie auch Tote selbst, einer Subraumvakuole übergeben, die sie auf einen Klasse D-Planeten bringt. Die Vhnori glauben, dass sie nach dem Tod alle ihre toten Verwandten wiedersehen und auf alle Fragen eine Antwort finden (VOY: Das Unvorstellbare).