Terranische Rebellion

Die Terranische Rebellion ist eine Widerstandsbewegung im Spiegeluniversum des 24. Jahrhunderts, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Terraner von der Herrschaft der brutalen Allianz zu befreien.

Geschichte und Politik

Die Rebellion wurde 2370 von Benjamin Sisko und Miles "Smiley" O'Brien gegründet, nachdem Doktor Julian Bashir und Major Kira Nerys durch einen Unfall in das Spiegeluniversum geraten waren und den terranischen Sklaven auf Terok Nor von ihrem Universum berichtet hatten. Sisko, Smiley und einige weitere Rebellen entkamen von der Raumstation und errichteten zahlreiche Stützpunkte in der als Badlands bekannten Region nahe der cardassianischen Grenze. Von dort aus organisierten die Rebellen die Befreiung weiterer terranischer Zwangsarbeiter.

2371 wurde der Rebellenführer Benjamin Sisko mit seinem Schiff abgeschossen, als er versuchte, die Fertigstellung einer neuen Sensorphalanx zu verhindern, die Ziele in den Badlands aufspüren sollte. Daraufhin übernahm "Smiley" O'Brien den Oberbefehl. Im selben Jahr entführte "Smiley" Commander Sisko des Primäruniversums, damit dieser die Rolle seines Spiegelbildes übernehmen und die Fertigstellung der Phalanx verhindern konnte. Die Aktion gelang und Siskos Frau Jennifer sowie zahlreiche Sklaven konnten von der Raumstation Terok Nor gerettet werden.

2372 gelang es der Rebellion unter großen Verlusten, die Raumstation Terok Nor zu besetzen und die restlichen Zwangsarbeiter zu befreien. Der Regent der Allianz, Worf, brach mit einer Flotte von Kriegsschiffen auf, um die Station zurückzuerobern. Währenddessen arbeiteten die Rebellen an einer eigenen Version der USS Defiant. Die Pläne hatte "Smiley" O'Brien vor einem Jahr aus dem Hauptrechner von Deep Space Nine gestohlen. Jedoch traten bei ihrer Defiant dieselben Mängel auf, die auch schon dem Sternenflottenschiff zugesetzt hatten. Daher wurde der Sisko unseres Universums abermals rekruiert, um bei den Modifikationen zu helfen. Die Defiant konnte rechtzeitig fertiggestellt werden und die Allianz-Flotte musste eine schwere Niederlage hinnehmen.

Die nächsten Jahre zog sich der Kampf schleppend hin. Weder Allianz noch Rebellion wagten eine größere Offensive gegen den jeweils anderen. Die Bemühungen der Rebellion beschränkten sich auf kleinere Überfälle. Bei einem dieser Angriffe wurde die Spiegelversion von Jadzia Dax getötet. In diesem Universum überlebte der Dax-Symbiont nicht.

2375 reiste der Große Nagus Zek in das Spiegeluniversum, um mit der Allianz Geschäfte zu machen. Leider war diese weniger an seinen Waren interessiert, als an Technologie, die sie im Austausch für seine Freilassung verlangen konnte, nämlich eine klingonische Tarnvorrichtung.

Die Söldnerin Ezri Tigan überbrachte dem Barkeeper eine Botschaft des Nagus, dieser entwendete daraufhin zusammen mit seinem Bruder Rom eine Vorrichtung und brachte sie ins Spiegeluniversum. Die Tarnvorrichtung wurde auf dem Flaggschiff des Regenten installiert. Als jedoch die Defiant angriff, versagte die Tarnvorrichtung aufgrund eines Sabotageaktes von Rom und überlud die Schiffssysteme, die ebenfalls ausfielen. Diese Situation nutzte die Defiant aus und beschädigte Worfs Schiff schwer. Daraufhin musste der Regent bedingungslos kapitulieren. Das Flaggschiff wurde aufgebracht und Worf gefangen genommen.

Wahrscheinlich ist, dass nach der Kapitulation viele terranische Welten gegen die Allianz rebellierten, darüber liegen aber keine weiteren Informationen vor.

Kommandostruktur

Die Kommandostruktur der Rebellion ist insofern hierarchisch gegliedert, als dass der Rang des Captains existiert. Dieser Rang ist den Kommandanten von Rebellenzellen vorbehalten. Über der Vielzahl von Captains steht der Rebellenführer. Er besitzt absolute Befehlsgewalt, wobei er jedoch von der Gunst seiner Untergebenen abhängig ist. Unter dem Captain existieren keine weiteren Ränge. Aufstieg wird durch besondere Leistungen oder den Tod eines vorgesetzten Offiziers erreicht.