Sybok: Unterschied zwischen den Versionen

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Sybok wurde von [[Laurence Luckinbill]] gespielt und von [[Hartmut Reck]] [[Synchronisation|synchronisiert]].
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Die Rolle von Sybok wurde ursprünglich für Sean Connery geschrieben, wurde aber im Film dann doch von [[Laurence Luckinbill]] übernommen.  
 
Die Rolle von Sybok wurde ursprünglich für Sean Connery geschrieben, wurde aber im Film dann doch von [[Laurence Luckinbill]] übernommen.  

Version vom 6. Februar 2013, 16:58 Uhr

Sybok im Jahr 2287

Sybok wird von Sareks erster Frau, einer vulkanischen Prinzessin, geboren. Nachdem seine Mutter gestorben ist, wächst er zusammen mit seinem Halbbruder Spock auf.

Sybok verfügt über den scharfsinnigsten Intellekt, den Spock jemals kennengelernt hat.

Er ist schon in seiner Jugend ein Rebell und wird deswegen aus der konformistischen Gesellschaft Vulkans ausgestoßen. Er sucht nicht nur in der Logik einen Sinn, sondern auch in den Gefühlen. Sybok verlässt Vulkan und macht sich auf die Suche nach Sha Ka Ree, dem vulkanischen Garten Eden.

Visionen, von denen er glaubt, dass sie von Gott kommen, führen ihn 2287 nach Nimbus III. In der Stadt Paradise City gelingt es ihm durch seine mentalen Kräfte eine Gruppe von Anhängern um sich zu scharren, die ihm helfen die dort stationierten Botschafter, die Romulanerin Caithlin Dar, den klingonischen General Korrd und den Mensch St. John Talbot zu kidnappen.

Damit bezweckt er ein Föderationsschiff anzulocken, dass ihn und seine Anhänger nach Sha Ka Ree, hinter der Großen Barriere bringen könnte. Die Enterprise-A unter dem Kommando von Captain Kirk wird zu Rettung der Diplomaten geschickt, kann aber eine Übernahme durch Sybok nicht verhindern.

An Bord kann er viele Besatzungsmitglieder dazu bewegen, seiner Sache zu folgen, indem er sie mittels einer Gedankenverschmelzung zu ihren tiefsten Schmerz führt und ihnen diesen nimmt. Er versucht es auch bei McCoy und Spock, aber es gelingt ihm nicht. Kirk hat seine Tricks durchschaut und gegen die tiefe Freundschaft zwischen Kirk, Spock und McCoy kommt Sybok nicht an.

Am Ziel angekommen muss Sybok erkennen, dass die Visionen, die ihn zu Sha Ka Ree führen, von einem bösartigen Wesen hervorgerufen werden, das in das Zentrum der Galaxis verbannt worden ist. Er opfert sich selbst, um das Wesen abzulenken, so dass Kirk einen Torpedo auf das Wesen abfeuern kann, um es zu töten. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Hintergrundinformationen

Schauspieler und Synchronsprecher

Sybok wurde von Laurence Luckinbill gespielt und von Hartmut Reck synchronisiert.

Für die Stunt-Szenen übernahm David Richard Ellis die Rolle des Syboks.

Die Rolle von Sybok wurde ursprünglich für Sean Connery geschrieben, wurde aber im Film dann doch von Laurence Luckinbill übernommen.

Wissenswertes

William Shatner erklärte bei der Aufnahme eines Audiokommentars für die DVD Veröffentlichung von Star Trek V: Am Rande des Universums das der Psychologe, Autor und bekannter Befürworter psychedelischer Drogen Timothy Leary für Sybok als Vorlage diente. Diese Äußerung hielt Paramount für so bedenklich das sie aus der Endfassung des Kommentars herausgeschnitten wurde. [1]

Die Hintergrundgeschichte um Sybok und Sareks Ehe mit einer vulkanischen Prinzessin in Star Trek V: Am Rande des Universums wurde auf Wunsch von Gene Roddenberry in folgenden Episoden ignoriert. Die Episode TNG: Botschafter Sarek gibt an, dass Sareks erste Frau von der Erde stammt. Dies war offensichtlich auf Amanda Grayson bezogen, lässt aber auch die Erklärung zu, dass Sarek nicht mit der vulkanischen Priesterin verheiratet war. Allerdings wird dies in Star Trek V: Am Rande des Universums auch nicht explizit zum Ausdruck gebracht, sondern nur, dass sie Syboks Mutter war.

Laut dem Referenzwerk Die offizielle Star Trek Chronologie wurde Sybok 2224 geboren. Da Spock allerdings der jüngere Bruder von Sybok ist und, laut TAS: Das Zeitportal, 2230 geboren wurde, kann 2224 nicht stimmen, da sich Vulkanier nur alle sieben Jahre bei ihrem Pon Farr paaren. Somit müsste Sybok 2223 geboren worden sein. Dies ist allerdings nur Spekulation und darf nicht als canon angesehen werden.