Star Trek: The Next Generation – A Final Unity: Unterschied zwischen den Versionen
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Obwohl die Handlung mehr als eine Doppelepisode vereinnahmen würde, entschied man sich das Spiel, wie eine Episode aufzuziehen: Zunächst führt ein kurzer Trailer den Spieler in die Handlung ein, dann folgt der Opener. Nun darf der ''Spieler'' in die Handlung eingreifen - aber nicht, ohne dass der Titel ''"A final unity"'' erneut eingeblendet wird. Wird das Spiel erfolgreich beendet, werden die Credits angezeigt - und das Spiel dann beendet. | Obwohl die Handlung mehr als eine Doppelepisode vereinnahmen würde, entschied man sich das Spiel, wie eine Episode aufzuziehen: Zunächst führt ein kurzer Trailer den Spieler in die Handlung ein, dann folgt der Opener. Nun darf der ''Spieler'' in die Handlung eingreifen - aber nicht, ohne dass der Titel ''"A final unity"'' erneut eingeblendet wird. Wird das Spiel erfolgreich beendet, werden die Credits angezeigt - und das Spiel dann beendet. | ||
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+ | Wird die ''Enterprise'' zerstört, schickt [[Admiral]] Reddreck die [[USS Hood|USS ''Hood'']], um den Verbleib des Schiffs zu klären. | ||
====Einordnung in der Serie==== | ====Einordnung in der Serie==== |
Version vom 23. September 2006, 17:09 Uhr
Publisher: | Interplay |
Plattform: | DOS |
Erschienen: | 1995 |
Jahr: | 2370 |
Sternzeit: | 47111,1 |
Referenz-Nr: | ? |
Star Trek: The Next Generation: A Final Unity ist ein Adventure für IBM-kompatible PCs, das überwiegend Click-and-Point-Elemente beinhaltet, aber auch bei Weltraumkämpfen eine taktische 3D-Ansicht besitzt.
Inhaltsverzeichnis
Charaktere
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- Brent Spiner als Lieutenant Commander Data
- LeVar Burton als Chefingenieur Lieutenant Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als taktischer Offizier Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Lieutenant Commander Deanna Troi
Gameplay
Das Spiel wird wie auch die ähnlich funktionierenden Spiele "Star Trek: 25th Anniversary" und "Star Trek: Judgment Rites" überwiegend mit der Maus gespielt, durch deren Zeiger man vorgefertigte Aktionen auslösen kann.
Steuerung des Schiffs
Die Funktionen des Schiffs lassen sich mit verschiedenen Stationen steuern:
- Brücke
- Auf der Brücke erhält man direkten Zugriff auf die taktische Konsole, die Astrogation (interstellare Navigation) und die Computerdatenbanken. In der Aussichtslounge warten Gäste, mit denen man sich unterhalten kann, während man über den Turbolift in den Maschinenraum, den Transporterraum oder das Holodeck gelangen kann.
- Darüber hinaus kann man über Picards Kommunikator das Sternenflottenkommando kontaktieren oder auch ein Schiff oder Stationen in der Nähe.
- In der unteren Leiste lassen sich die letzten Dialoge und die letzten Zielorte nachschlagen, aber auch das Spiel sichern oder ein alter Spielstand laden. Über den Button unten rechts kann man zwischen der Sicht auf den Hauptbildschirm und der Brücke hin- und herschalten.
- Taktische Station
- Im eigentlichen Spielverlauf wird diese Station eigentlich nicht oder nur dann benötigt, wenn die Enterprise angegriffen wird. Hier ist eine Vielzahl von taktischen Flugmanövern abrufbar, mit denen man die Enterprise hinter den Gegner oder mit einem "Warp-Manöver" außer Gefahr bringen kann.
- Computerdatenbank
- Über die Konsole vor Data erhält der Spieler Zugriff auf die Datenbanken der Enterprise, die spezifische Informationen zur Region, aber auch Missionsberichte, gesammelte Tricorderdaten und Analysen der Daten enthält. In ihr sind auch die Standorte der beiden Sternenbasen 045 und 131 enthalten, die der Spieler anfliegen kann, um das Schiff ausgiebig zu reparieren und neu mit Photonentorpedos zu bestücken.
- Maschinenraum
- Im Maschinenraum wird die Energieverteilung des Schiffs reguliert. Dabei kann man nahezu jedes wichtige System direkt regulieren oder ganz abschalten. Ist ein System beschädigt, wird es abgestellt und muss erst instandgesetzt werden.
- Transporterraum
- Über den Transporterraum werden die Außenteams in Stationen oder auf Planetenoberflächen gebeamt.
- Holodeck
- Das Holodeck erfüllt keinen Zweck, der bei Missionen nützlich ist, sondern ermöglicht einen Zugriff auf alle in dem Spielverlauf bisher zu sehenden Videosequenzen. Diese können je nach den Entscheidungen des Spielers variieren.
Außenmissionen
Die Außenteams beschränken sich in der Regel auf vier Mitglieder, deren Handlungsmöglichkeiten sich auf die Möglichkeiten "Gehe zu ...", "Sprich mit ...", "Benutze ..." oder "Sieh ... an" beschränken.
Dabei geben die Mitglieder des Außenteams unterschiedliche, für ihre Charakterzüge typische, individuelle Kommentare und Antworten. Auch die anderen Charaktere, mit denen die Mitglieder des Außenteams interagieren, reagieren unterschiedlich, je nachdem, mit welchem der Team-Mitglieder man ihn anspricht.
Deutlich sichtbar ist das Inventar, in dem die Gegenstände aufgeführt sind, die das Außenteam mit sich führt. Auch hier entscheidet oft der Charakter, ob die Gegenstände überhaupt genutzt werden können. Meist wird man mit einem Kommentar auf ein anderes Team-Mitglied hingewiesen.
sonstiges
Je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad werden nicht nur die Gefechte schwerer, sondern auch die Handlungsfreiheit des Spielers vergrößert:
- Fähnrich
- Hier werden alle Entscheidungen in Gefechten, der Energieverteilung und dem Transporterraum bei der Zusammenstellung des Außenteams automatisch getroffen. Allerdings kann die Automatik für die Taktische Konsole und den Maschinenraum abgeschaltet werden.
- Lieutenant
- Die Gefechte werden spürbar schwieriger, aber auch hier sind alle Stationen bemannt. Für das Außenteam gibt es eine Vorauswahl, die man vor dem Transportvorgang noch einmal selbst modifizieren kann.
- Captain
- Die Gefechte sind sehr schwer zu bewältigen. Keine der Stationen sind automatisch bemannt, die Außenteams müssen selbst zusammengestellt werden.
Der Handlungsfortschritt ist dabei nicht linear, läuft allerdings letztlich auf das gleiche Ziel hinaus. Falsche Entscheidungen können jedoch ein ungewolltes Ende einleiten, in denen meist das Schiff zerstört wird.
Storyline
Einleitung
Die Enterprise ist auf Abfangkurs zu einem garidianischen Scout-Schiff, das von einem Horchposten entdeckt wurde und dessen Passagiere auf der Flucht vor ihrer Regierung sind und um Asyl bitten.
Doch noch bevor man die Crew an Bord holen kann, enthüllt sich ein garidianischer Warbird, der von der Bauart einem romulanischen Warbird gleicht und aktiviert seinen Traktorstrahl, der jeglichen Kontakt zum Spähschiff unterbindet. Obwohl alle Schiffe im Föderationsgebiet sind, fordert der Kommandant des Warbirds Asiram - Captain Pentara - die Crew der Enterprise dazu auf, zu verschwinden und sich nicht in die internen Angelegenheiten Garids einzumischen.
Weiterer Verlauf
Natürlich gilt es die garidianischen Flüchtlinge zu retten und den Warbird aus dem Gebiet der Föderation zu vertreiben - aber damit ist es bei Weitem nicht getan: Die Crew der Enterprise ist dabei die Rätsel um eine alte garidianische Kolonie und eine antike Zivilisation - genannt das Chodak-Imperium - zu ergründen und die Unity-Sphäre zu suchen. Dabei liefert sie sich ein Wettrennen gegen zwei weitere Mächte: Die Romulaner und den letzten Rest der Chodak-Hinterbliebenen.
Gebiet
Die Handlung spielt im und in der Nähe des Z'Tarnis Nebels, der sowohl an das Gebiet der Föderation, als auch an das der Romulaner grenzt und von beiden Regierungen als neutrales Terrain betrachtet wird.
auftretende Spezies und ihre Schiffe
- Garidianer
- Die Garidianer sind eine vulkanoide Spezies, welche den Romulanern ähneln und mit ihnen eine militärische Zusammenarbeit vereinbart haben. Dies schließt sowohl die Übernahme von Schiffen und Technologie der Romulaner ein, aber auch die Erlaubnis den Raum der Romulaner zu durchqueren.
- Die Gesellschaftsstrukturen der Garidianer basieren auf den fünf Schriftrollen, von denen die verschollene fünfte die Rechte der Plebejaner-Schicht gegenüber der Patrizianer-Schicht regelt. Mittlerweile ist die Lage auf Garid derart angespannt, dass ein Bürgerkrieg droht.
- Die Garidianer verwenden Raumschiffe der D'deridex-Klasse, aber auch romulanische Aufklärer mit einer ähnlichen Ausstattung wie die romulanischen Originale.
- Cymkonianer
- Die Cymkonianer sind ein Mitglied der Föderation, welches eine Forschungsstation im Heimatsystem betreiben, welches sich mit Energiegewinnung, dem Aufspüren getarnter Schiffe und der Untersuchung von archäologischen Fundstücken beschäftigt. Die Crew der Enterprise muss dieser nach einem Angriff zu Hilfe eilen und die Station sichern, bevor es zu einer Katastrophe kommt.
- Vulkanier
- In diesem Gebiet befindet sich eine archäologische Ausgrabungsstätte auf dem Planeten Horst III
- Morassianer
- Die Morassianer sind eine affenartige, arboral lebende Spezies mit einer matriachaischen Gesellschaftsstruktur, die auf ihrer Heimatwelt ein Schutzgebiet für vom Aussterben bedrohte Tierarten eingerichtet haben.
- Ferengi
- Die Ferengi sind in dieser Region durch Daimon Aramut vertreten, der mit Morassia handel betreibt und für die Crew der Enterprise interessante Informationen über die romulanische Flotte bereithält.
- Romulaner
- Die Rolle der Romulaner ist sehr zurückgezogen. Auch sie sind hinter der Macht der Unity-Sphäre her und setzen hierfür einen großen Teil ihrer Flotte ein, um die Föderation zu beschäftigen, während eine weitere Spezialeinheit im Z'Tarnis-Nebel nach der Sphäre sucht.
- Klingonen
- Die IKS Bortas ist das erste Schiff der Klingonen, welches die Sternenflotte nach dem Überfall der Romulaner unterstützt. Es gelingt ihnen einen der angreifenden Warbirds zu kapern und die Gefangenen zu verhören, was die Crew der Enterprise auf den Grund hinter den Angriff bringt.
- Chodak
- Die Chodak sind ein altes Volk, dessen Imperium vor Jahrtausenden unterging. Ein einzelner Außenposten befindet sich in der Neutralen Zone. Ihre Technologie ist extrem fortschrittlich.
Hintergrund
In einer Demoversion des Spiels war der einleitende Trailer etwas unterschiedlich. Um Garidianer von den Romulanern zu unterscheiden, färbte man in der endgültigen Version des Spiels Teile des garidianischen Warbirds rot - ursprünglich ist der Warbird nicht von gewöhnlichen Schiffen der D'deridex-Klasse zu unterscheiden. Ebenso wurde das auf dem Bildschirm sichtbare Brückendesign gegenüber den romulanischen Originalen leicht verändert.
Obwohl die Handlung mehr als eine Doppelepisode vereinnahmen würde, entschied man sich das Spiel, wie eine Episode aufzuziehen: Zunächst führt ein kurzer Trailer den Spieler in die Handlung ein, dann folgt der Opener. Nun darf der Spieler in die Handlung eingreifen - aber nicht, ohne dass der Titel "A final unity" erneut eingeblendet wird. Wird das Spiel erfolgreich beendet, werden die Credits angezeigt - und das Spiel dann beendet.
Wird die Enterprise zerstört, schickt Admiral Reddreck die USS Hood, um den Verbleib des Schiffs zu klären.
Einordnung in der Serie
Die Story spielt kurz vor der Episode Der Schachzug, Teil I.