Star Trek: Nemesis: Unterschied zwischen den Versionen

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* Es gibt im Film zahlreiche Anspielungen auf alle anderen ''Star Trek''-Produktionen: Riker führt ein [[Kirk-Manöver]] aus, [[Kathryn Janeway|Admiral Janeway]] hat einen Auftritt und eines der Schiffe heißt [[USS Archer|USS ''Archer'']]. Es taucht auch eine ominöse [[USS Nova|USS ''Nova'']] auf einem Display auf, welche jedoch vermutlich nicht der Prototyp der [[Nova-Klasse|''Nova''-Klasse]] ist. Ebenso zu lesen ist der Schiffsname [[USS Galaxy|USS ''Galaxy'']].
 
* Es gibt im Film zahlreiche Anspielungen auf alle anderen ''Star Trek''-Produktionen: Riker führt ein [[Kirk-Manöver]] aus, [[Kathryn Janeway|Admiral Janeway]] hat einen Auftritt und eines der Schiffe heißt [[USS Archer|USS ''Archer'']]. Es taucht auch eine ominöse [[USS Nova|USS ''Nova'']] auf einem Display auf, welche jedoch vermutlich nicht der Prototyp der [[Nova-Klasse|''Nova''-Klasse]] ist. Ebenso zu lesen ist der Schiffsname [[USS Galaxy|USS ''Galaxy'']].
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* Die Zeitlücke zwischen diesen und dem letzten [[TNG]]-Film war bisher die größte.
  
 
* Seltsamerweise spielt [[Wil Wheaton]] als [[Wesley Crusher]] im Rang eines [[Lieutenant]]s in dem Film mit, allerdings ist er in einer [[TNG]]-Folge mit dem [[Der Reisende|Reisenden]] verschwunden. Da er eine [[Galauniform]] trägt, ist er anscheinend wieder der Sternenflotte beigetreten und hat seinen Abschluss an der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] gemacht.
 
* Seltsamerweise spielt [[Wil Wheaton]] als [[Wesley Crusher]] im Rang eines [[Lieutenant]]s in dem Film mit, allerdings ist er in einer [[TNG]]-Folge mit dem [[Der Reisende|Reisenden]] verschwunden. Da er eine [[Galauniform]] trägt, ist er anscheinend wieder der Sternenflotte beigetreten und hat seinen Abschluss an der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] gemacht.
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* In einem Gespräch sagt Data, dass er nichts fühlen würde, was entweder auf eine Inkonsistenz schließen lässt, es sei denn, der emotionale Chip ist abgeschaltet oder entfernt, wobei Ersteres nach "[[Star Trek: Der erste Kontakt]]" bzw. Zweiteres nach "[[Star Trek: Der Aufstand]]" wahrscheinlich ist.
 
* In einem Gespräch sagt Data, dass er nichts fühlen würde, was entweder auf eine Inkonsistenz schließen lässt, es sei denn, der emotionale Chip ist abgeschaltet oder entfernt, wobei Ersteres nach "[[Star Trek: Der erste Kontakt]]" bzw. Zweiteres nach "[[Star Trek: Der Aufstand]]" wahrscheinlich ist.
  
* Im Film sollte es eine Nebenhandlung geben, die sich um Worf dreht, dessen Eltern von Romulanern getötet wurden. Zum Schluss sollte er dann von einem romulanischen Arzt gerettet werden, dies wurde dann aber nur in der Romanfassung verarbeitet.
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* Während in "[[Star Trek: Treffen der Generationen]]" die Stellarkartographie mit dreidimensionaler Technik ausgestattet war, besteht sie in '''"Star Trek: Nemesis"''' nur aus einem Schaltpult und einem zweidimensionalen Bildschirm.
  
 
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* [[Steven Culp]], der Darsteller des [[J. Hayes|Major Hayes]] in [[Star Trek: Enterprise]], spielte den neuen Ersten Offizier der ''Enterprise''-E, Commander [[Martin Madden]]. Dessen Szene wurde aber aus der Kinoversion herausgeschnitten. In den gelöschten Szenen der DVD-Ausgabe ist er aber zu sehen.
 
* [[Steven Culp]], der Darsteller des [[J. Hayes|Major Hayes]] in [[Star Trek: Enterprise]], spielte den neuen Ersten Offizier der ''Enterprise''-E, Commander [[Martin Madden]]. Dessen Szene wurde aber aus der Kinoversion herausgeschnitten. In den gelöschten Szenen der DVD-Ausgabe ist er aber zu sehen.
  
* Für die Bewohner von Kolorus III orientierte man sich an Schildkröten.
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* Wie in "[[Star Trek: Treffen der Generationen]]" wird [[Whoopi Goldberg]] nicht im Abspann aufgelistet.
  
* Die Szene auf Koloarus III ist die einzige Szene im ''gesamten'' Film, die nicht im Studio gedreht wurde.
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* Bryan Singer, Regisseur des ersten X-Men-Films, in dem auch [[Patrick Stewart]] mitspielte, kann auf der DVD in den gelöschten Szenen als taktischer Offizier gesehen werden.
  
* Wie in "[[Star Trek: Treffen der Generationen]]" wird [[Whoopi Goldberg]] nicht im Abspann aufgelistet.
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* [[B-4]]s ursprünglicher Name war B-9 (Anscheinend war es eine Anspielung auf den Roboter B-9 aus dem Film "Lost in Space")
 
* [[B-4]]s ursprünglicher Name war B-9 (Anscheinend war es eine Anspielung auf den Roboter B-9 aus dem Film "Lost in Space")
  
* Das Set für die [[Krankenstation]] und die Crewquartiere waren eigens für den Film neu angefertigt worden. In früheren Filmen wurden die Sets aus der Serie "[[Star Trek: Voyager]]" benutzt.
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* Im Film sollte es eine Nebenhandlung geben, die sich um Worf dreht, dessen Eltern von Romulanern getötet wurden. Zum Schluss sollte er dann von einem romulanischen Arzt gerettet werden, dies wurde dann aber nur in der Romanfassung verarbeitet.
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* In einen Interview sagte [[John Logan]], dass während der Hochzeit von Riker und Troi ein [[Gorn]] auftauchen würde, allerdings ist keiner zu sehen.
  
* Die remanischen Kostüme wurden als Uniformen der [[Xindi|Xindi-Reptilianer]] in [[Star Trek: Enterprise]] wiederverwendet.
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* Auch wollte Logan, dass die Schlacht im Bassen-Graben mit einer Flotte von Schiffen geschlagen wird, nicht nur vier.
  
* Bryan Singer, Regisseur des ersten X-Men-Films, in dem auch [[Patrick Stewart]] mitspielte, kann auf der DVD in den gelöschten Szenen als taktischer Offizier gesehen werden.
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* Die Kontaktlinsen von Data unterscheiden sich von denen, die vorher benutzt worden sind. Vorher hatten sie ein undurchsichtigeres Gelb.
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* Für die Bewohner von Kolorus III orientierte man sich an Schildkröten.
  
* Während in "[[Star Trek: Treffen der Generationen]]" die Stellarkartographie mit dreidimensionaler Technik ausgestattet war, besteht sie in '''"Star Trek: Nemesis"''' nur aus einem Schaltpult und einem zweidimensionalen Bildschirm.
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* Die Szene auf Koloarus III ist die einzige Szene im gesamten Film, die nicht im Studio gedreht wurde.
  
* Außerdem war das Schaltpult eine Neugestaltung eines Schaltpultes der [[Son'a]] aus "[[Star Trek: Der Aufstand]]".
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* Das Set für die [[Krankenstation]] und die Crewquartiere waren eigens für den Film neu angefertigt worden. In früheren Filmen wurden die Sets aus der Serie "[[Star Trek: Voyager]]" benutzt.
  
* Die Zeitlücke zwischen diesen und dem letzten [[TNG]]-Film war bisher die größte.
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* Die remanischen Kostüme wurden als Uniformen der [[Xindi|Xindi-Reptilianer]] in "[[Star Trek: Enterprise]]" wiederverwendet.
  
* Für das schlechte Ankommen des Films bei den Fans, sehen viele in dem Regisseur [[Stuart Baird]] den Grund. Sie meinen er war zu unerfahren mit dem Trek-Universum und so meinen sie, dass die Geschichts- und Charakterfehler darauf zurückzuführen sind.
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* Die Kontaktlinsen von Data unterscheiden sich von denen, die vorher benutzt worden sind. Vorher hatten sie ein undurchsichtigeres Gelb.
  
* Durch Stuart Baird wurden entscheidene Veränderungen im Vergleich mit den vorherigen Filmen gemacht. Zum Beispiel wurden neue [[Phaser]] produziert, um sie realistiischer wirken zu lassen. Außerdem wurden auch noch die Sets dunkler gestaltet und die [[LCARS]]-Bildschirme wurden komplett überholt.
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* Außerdem war das Schaltpult eine Neugestaltung eines Schaltpultes der [[Son'a]] aus "[[Star Trek: Der Aufstand]]".
  
* In einen Interview sagte [[John Logan]], dass während der Hochzeit von Riker und Troi ein [[Gorn]] auftauchen würde. Da im Film schlussendlich kein Gorn zu sehen war, ist es wahrscheinlich, dass man aufgrund der hohen Kosten darauf verzichtete.
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* Eine freie Standkonsole auf der Brücke der ''Scimitar'' ist eine Wiederverwendung einer Konsole von einem [[Jem'Hadar]]-Schiff aus der Serie "[[Star Trek: Deep Space Nine]]".
  
* Auch wollte Logan, dass die Schlacht im Bassen-Graben mit einer Flotte von Schiffen geschlagen wird, nicht nur vier. Wahrscheinlich war die unterlassene Umsetzung auch mit den hohen Kosten verbunden. 
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* Die Brücke der ''Valdore'' ist eine Replique der Brücke der ''Enterprise''.
  
* "Star Trek: Nemesis" lief zeitgleich mit der Serie [[Star Trek: Enterprise]], die später aufgrund zu schlechter Einschaltquoten eingestellt wurde. Etwa zur gleichen Zeit verklagte [[Viacom]] [[Paramount Pictures]], da Viacom meinte, dass die fehlende Werbung und Förderung des Projektes am Scheitern des Franchise und der dadurch verbundenen Flaute vor allem im Spielesektor Schuld war. Es ist nur seltsam, dass für "Star Trek: Nemesis" die größte Werbekampagne in der Geschichte des Fanchise gestartet wurde, aber der Film dennoch das zweitsschlechteste Ergebnis an den Kinokassen einspielte.
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* Eine freie Standkonsole auf der Brücke der ''Scimitar'' ist eine Wiederverwendung einer Konsole von einem [[Jem'Hadar]]-Schiff aus der Serie "[[Star Trek: Deep Space Nine]]".
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* Für das schlechte Ankommen des Films bei den Fans, sehen viele in dem Regisseur [[Stuart Baird]] den Grund. Sie meinen er war zu unerfahren mit dem Trek-Universum und so meinen sie, dass die Geschichts- und Charakterfehler darauf zurückzuführen sind.
  
* Die Brücke der ''Valdore'' ist eine Replique der Brücke der ''Enterprise''.
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* Durch Stuart Baird wurden entscheidene Veränderungen im Vergleich mit den vorherigen Filmen gemacht. Zum Beispiel wurden neue [[Phaser]] produziert, um sie realistiischer wirken zu lassen. Außerdem wurden auch noch die Sets dunkler gestaltet und die [[LCARS]]-Bildschirme wurden komplett überholt. 
  
* In den USA spielte der Film "nur" 43.000.000 $ ein.
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* "Star Trek: Nemesis" lief zeitgleich mit der Serie [[Star Trek: Enterprise]], die später aufgrund zu schlechter Einschaltquoten eingestellt wurde. Etwa zur gleichen Zeit verklagte [[Viacom]] [[Paramount Pictures]], da Viacom meinte, dass die fehlende Werbung und Förderung des Projektes am Scheitern des Franchise und der dadurch verbundenen Flaute vor allem im Spielesektor Schuld war. Trotz der größten Werbekampagne in der Geschichte des Fanchise für "Star Trek: Nemesis" spielte der Film dennoch das zweitsschlechteste Ergebnis an den Kinokassen ein. In den USA spielte der Film an den Kinokassen "nur" 43.000.000 $ ein.
  
 
== Links und Verweise ==
 
== Links und Verweise ==

Version vom 10. November 2006, 19:34 Uhr

ST10 Kinoplakat.jpg
Uraufführung (D): 16.01.2003
Uraufführung (USA): 13.12.2002
Jahr: 2379
Sternzeit: 56844,9
Autoren: John Logan, Rick Berman, Brent Spiner
Drehbuch: John Logan
Produzent: Rick Berman
Regie: Stuart Baird

Auf Romulus wird der komplette Senat durch ein Gerät ausgelöscht, das Thalaronstrahlung aussendet und damit die Senatoren auf subatomarem Level zersetzt. An seine Stelle tritt Shinzon von Remus, ein Klon von Captain Picard. Die Enterprise wird durch ein elektromagnetisches, positronisches Signal, wie es nur von Androiden von Datas Bauart ausgesendet wird, auf den Planeten Kolarus III aufmerksam, der nahe der neutralen Zone liegt. Dort finden sie einen Androiden, der baugleich mit Data ist und sich selbst B-4 nennt. Wie sich zeigt, hängen beide Vorfälle zusammen.

Zusammenfassung

Staatsstreich

Datei:Romulus.jpg
Die romulanische Hauptstadt

Im romulanischen Senat sprechen verschiedene romulanische Offiziere vor, die sich für eine Allianz von Romulus und Remus einsetzen. Aber der Vorschlag wird schon im Vorfeld ohne wirkliche Debatte abgelehnt und die Romulaner sind entschlossen Shinzon, den Führer der Remaner, und seine Schergen auf den schwarzen Felsen zurückzuschicken von dem sie gekommen sind. Kurz nach der Anhörung beginnt der Senat darüber abzustimmen, ob man mit Celes II ein Handelsabkommen schließen will. Die Senatorin Tal'Aura verlässt nun den Senatssaal, da sie noch einen Termin mit dem tholianischen Botschafter habe. Auf ihrem Platz auf dem Tisch lässt sie ein kleines Gerät zurück, welches sich, nachdem sie den Saal verlassen hat, öffnet plötzlich und aus dem ein grüner Energiestrahl heruasschießt. Durch diesen Strahl wird ein Energieimpuls an die Decke geschossen, der sich dort in einer Art Partikelregen auflöst, zu Boden fällt und sich im ganzen Saal verbreitet. Praetor Hiren lässt den Sicherheitsdienst holen, allerdeing es ist schon zu spät – die Körper der Senatoren werden auf subatomaren Level zersetzt. Als der Körper von Hiren erstarrt ist, fällt er auf Knien zu Boden und sein Kopf zerbricht als er aufschlägt.

Unterdessen findet auf der Enterprise die Hochzeitsfeier von Commander Riker und Counselor Deanna Troi mit Captain Picard statt. In einer ergreifenden Rede erklärt er den beiden, dass sie in den vergangenen 15 Jahren wie eine Familie für ihn geworden sind. Das kommt deshalb zur Sprache, weil Riker zum Captain befördert wird und das Kommando über die Titan übernimmt, auf das ihn seine zukünftige Frau folgt. Nach der Rede feiern alle die Hochzeit, und Data singt als Geschenk ein kleines Ständchen.

Überraschungen

Die Feierlichkeiten sind vorbei, und die Crew hat sich wieder zum Dienst auf der Brücke einbefunden. Während eines Gespräches empfängt Worf ein positronisches Signal aus dem Kolarin-System. Da positronische Signale nur von Androiden vom Soong-Typ ausgestrahlt werden, scheint die Sache einer genaueren Untersuchung Wert zu sein und die Enterprise begibt sich nach Kolarus III, der nahe der Neutralen Zone liegt. Als man am Planeten ankommt, entdecken die Sensoren nun sechs positronische Signale. Geordi rät vom Gebrauch des Transporters ab, da sich in der Nähe des Planeten ein Ionensturm befindet, der jederzeit in deren Richtung kommen kann. Picard ergreift die Chance und nimmt Data und Worf mit, um den Buggy der Argo auszuprobieren.

Die Argo dockt ab.

Auf Kolarus III sitzt der Captain selbst mit größster Freude am Steuer des neuen Geländefahrzeugs. Jedoch teilen Data und Worf diesen Spaß anscheinend nicht. Als sie an der ersten Signalquelle ankommen, steigen sie aus und suchen. Bei der Suche kommt plötzlich ein Arm aus dem Boden und greift nach Worfs Bein. Es ist ein "Roboterarm", wie Worf meint. Nach und nach sammeln die drei nun die Teile ein, und der Captain wird schnell misstrauisch. Schließlich finden sie den Kopf des Androiden. Er sieht genauso aus wie Data – und er ist aktiv!

Auf der Suche nach B-4

Kurz darauf werden sie plötzlich von Einheimischen angegriffen. Mit noch primitiven Geländefahrzeugen und antik anmutenden Maschinengewehren verfolgen sie die drei, die nur so schnell wie möglich mit ihrem Fahrzeug fliehen. Nachdem sie das Feuer erwidern und so einige der Fahrzeuge beseitigt haben, startet Data mittels einer Fernbedienung die Argo und lässt sie an den Abgrund einer Schlucht fliegen. Mit voller Geschwindigkeit springt Picard mit dem Fahrzeug in das Shuttle, und die drei fliegen vor den Augen der Einheimischen davon.

Auf der Enterprise untersucht man nun den entdeckten Androiden. Geordi entdeckt, dass er dieselbe mechanische Stuktur wie Data hat, aber sein positronisches Gehirn ist nicht so weit entwickelt wie das von Data. Er ist demnach wohl ein Android, den Dr. Soong vor Data und Lore geschaffen hat. Als man ihn aktiviert, stellt sich heraus, dass er B-4 heißt und jegliche Erinnerungen an sein Leben vor der Entdeckung durch die Crew der Enterprise verloren hat. Abschließend transferiert Data sein gesamtes Wissen und Erinnerung an seinen "Bruder", damit seine Entwicklung beschleunigt werden kann und dass er erfährt, welches Potenzial in ihm steckt, jedoch bringt dies nichts.

Als Picard gerade in seinen Bereitschaftsraum arbeitet, ereilt ihn ein Ruf von der Sternenflotte. Admiral Janeway informiert ihn darüber, dass auf Romulus nun ein neuer Praetor, jemand namens Shinzon, die Macht über das Sternenimperium übernommen hat. Beim Sternenflottenkommando sind alle darüber erstaunt, mehr noch aber von der Tatsache, dass er offenbar Remaner ist. Die Föderation wurde von den Romulanern eingeladen und da Picard mit der Enterprise am nächsten zum Romulus liegt, gebührt ihnen die Ehre diesen Auftrag zu übernehmen.

Romulus

Das romulanische System

Auf dem Weg nach Romulus bespricht man die Situation, und Data schildert die historischen und aktuellen Hintergründe, so auch, dass die Remaner in der Hirachie des Imperiums immer als unerwünschte Kaste betrachtet wurden. Da eine Seite von Remus immer auf die Sonne zugewendet ist, leben die Remaner auf der dunklen Seite ihres Planeten. Man weiß nicht viel über deren Heimatwelt. Jedoch haben Scans des Nachrichtendienstes hervorgebracht, das es auf Remus Dilithiumminen und Anlagen für die Herstellung schwerer Waffen gibt. Da man es sich nicht anders erklären kann geht man davon aus, das die Machtergreifung Shinzons ein Staatsstreich war, der von romulanischen Kollaborateuren unterstützr wurde. Über ihn weiß die Föderation ebenfalls sehr wenig. Aus seiner Akte geht hervor, dass er ein fähiger Kommandeur sein muss, da er im Dominion-Krieg das Kommando über 12 verschiedene Gefechte hatte, die er alle zu seinen Gunsten entscheiden konnte.

Die Enterprise ist am Romulus angekommen und wartet nun schon seit 17 Stunden. Die Crew ist sichtlich nervös und aufgeregt und möchte die Schilde hochfahren. Jedoch ist Picard anderer Ansicht. Er will der Diplomatie noch eine Chance gehen. Mitten in der Diskusion enttarnt sich ein riesiges Schiff. Es ist ein remanischer Raubvogel. Die taktische Analyse ist vernichtend – 52 Disruptorbänke, 27 Photonentorpedoräume, Primär- und Sekundärschilde. Die Enterprise wird gerufen und auf dem Bildschirm erscheint der vermeidliche neue Praetor, aber es ist nur sein Stellvertreter. Dieser heißt sie willkommen und übermittelt die Transporterkoordinaten.

Picard, Riker, Data, Worf und Deanna beamen hinüber in einen dunklen Raum, und oben auf einer Treppe steht Shinzon. Man erkennt undeutlich, dass er kein Remaner ist. Data nimmt sofort seinen Tricorder in die Hand und stellt fest, dass Shinzon ein Mensch ist! Er eröffnet ihnen, dass er Frieden mit der Föderation will. Da man nun etwas Vertrauen gewonnen hat, lässt Shinzon das Licht um zwei Stufen steigern. Für Picard ist dieser Moment ein Schock: Vor ihm steht sein jüngeres Ebenbild – Ein Klon?

Pläne

Nachdem Shinzon Picard zum Essen eingeladen hat, schneidet er sich mit dem Messer in die Hand. Dr. Crusher untersucht die Blutprobe und nun steht es unwiderruflich fest: Shinzon ist ein Klon von Picard.

Shinzon von Remus, Picards Klon

Unterdessen wollen die romulanischen Kommandanten über die Lage aufgeklärt werden. Sie fordern, dass Shinzon endlich die Föderation angreift, wie er es anfangs versprochen hat, als sie zusammen planten den Senat zu ermorden. Aber Shinzon fordert nur zu mehr Geduld auf, was bei den Romulanern nicht gerade sehr positiv ankommt. Einzig Commander Donatra vertraut Shinzon noch im Gegensatz zu ihren Kollegen. Anscheinend hat sie gewisse Zuneigung zum neuen Praetor und macht ihm sexuelle Avancen. Jedoch stößt sie damit bei Shinzon nur auf Ablehnung. Als sie den Senatssaal verlässt, bemerkt sie wie Shinzon plötzlich fast in Schmerzen zusammenbricht. Die Berührung seines Adjutanten scheint seine Schmerzen zu lindern.

Währeddessen ist B-4 alleine mit Spot in Datas Quartier. Plötzlich wird er aktiv und setzt sich an eine Konsole und scheint es etwas zu suchen.

Die Dilithiumminen auf Remus

Auf Romulus erzählt Shizon Picard beim Essen über die Gegebenheiten, wie er erschaffen wurde. Die Romulaner waren irgendwie an seine DNS gelangt und man wollte, nachdem der Klon alt genug war, Picard durch ihn ersetzen. Man hätte so einen Spion im Herzen der Sternenflotte gehabt. Dann geschah etwas, was auf Romulus oft geschieht: Eine neue Regierung übernahm die Macht und ließ den Plan fallen. Man befürchtete, dass der Klon enttarnt werden könnte. Danach wurde Shinzon mit etwa zehn Jahren in die Dilithiumminen auf Remus gebracht. Es gab eine Sache, welche die romulanischen Wärter noch mehr hassten, als Remaner: Ihn. Jedoch kam ihm dort derjenige zu Hilfe, der heute seine rechte Hand ist. Er nahm den kleinen Jungen auf und von ihm erfuhr Shinzon erstmals was Güte bedeutet. Trotz dieser Geschichte bleibt Picard misstrauisch und will Shinzon nicht ganz glauben. Er kann aber auch nicht einen möglichen Frieden mit den Romulanern bei deren Angebot einfach ausschlagen.

Auf der Enterprise wird inzwischen ein unautorisierter Zugriff auf die Datenbank bemerkt. Der Captain will schon gehen, aber Geordi hat noch etwas entdeckt. Auf der Scimitar, so der Name des remanischen Raumschiffes, hat eine ungewöhliche Strahlung entdeckt - Thalaronstrahlung. Die Forschung an dieser äußerst tödlichen Strahlung wurde in der Föderation aufgrund ihrer Gefahr verboten. Nur eine mikroskopisch kleine Menge würde ausreichen, um alles Leben auf der Enterprise zu vernichten. Diese Daten erhärten nur das Misstrauen gegenüber Schinzon. Der Captain befiehlt weitere Observierung der Scimitar.

Unterdessen arbeitet Riker in seinem Quartier, bis er von seiner Frau ins Bett geholt wird. Als die beiden den Beischlaf vollziehen, sieht Deanna plötzlich Shinzon und dann den Viceroy. Mit Hilfe des dessen konnte Shinzon in die Gedanken von Deanna eindringen und begeht nun er eine pyschische Vergewaltigung an ihr. Jedoch kann sie die Verbindung unterbrechen. Wie man sieht geht es Shinzon immer schlechter, und er lässt den Befehl geben "anzufangen".

Picard ist gefangen.

Nun erhält man auf der Scimitar ein Transpondersignal, welches anscheinend von der Enterprise stammt. Man beamt eine Person herüber, B-4 und lädt die Daten herunter, die der Android auf der Enterprise sammelte. Nun da er die gewünschten Daten hat, lässt Shinzon Picard hinüberbeamen und die Scimtar tarnen. In einem laborähnlichen Raum ist Picard gefesselt, und die remanischen Ärzte nehmen ihm Blut ab. Nun erklärt Shinzon die Lage: B-4 war nur ein Köder, um einen Spion auf der Enterprise zu haben. Er hat durch den Androiden nun die genauen Standorte der Schiffe der Sternenflotte und kann nun unbemerkt in Föderationsgebiet eindringen, wie es ihm beliebt. Für Shinzon selbst gibt es nur eine Lösung: Er wird leben und Picard wird sterben, da Shinzon eine Infusion von dessen DNS benötigt, da seine eigene zerfällt.

Nachdem Shinzon wieder gegangen ist, kommt kurze Zeit später B-4 wieder in den Raum und gibt an, dass Shinzon Picard noch einmal sehen will. Unmittelbar nachdem der Wächter Picard befreit hat, schlägt B-4 ihn nieder, womit die Überraschung perfekt ist: Data hat den Platz von B-4 eingenommen, da man bemerkt hatte, dass er für den unbefugten Zugriff auf die Datenbank verantwortlich war und die Daten entwenden sollte. Im Zuge des Austauschs durch Data bringt er nun den Remanern natürlich falsche Informationen über die Flottenstandorte.

Flucht

Nachdem Data Picard vollständig befreit hat, fliehen sie und suchen eine Fluchtmöglichkeit. Auf dem Weg erzählt Data, dass er herausgefunden hat, dass das ganze Schiff ein Thalarongenerator ist. Um nicht aufzufallen spielt Picard den Gefangenen und Data den Wärter. Als jedoch der Alarm ausgelöst wird, schaffen es die beiden mit Mühe zur Shuttlerampe. Sie steigen in einen "Skorpion" und versuchen zu entkommen. Aber um die Shuttlerampe wurde ein Kraftfeld errichtet und somit haben sie keine andere Wahl als durch die Gänge zu fliegen. Nach einem recht holprigen Flug, bei dem Picard immer wieder aneckt, können sie durch die große Glaskuppel fliegen und von der Enterprise hinübergebeamt werden, bevor sie von der Scimitar mit einem Traktorstrahl eingefangen werden können. Als man sie an Bord hat, verlässt die Enterprise Romulus mit maximaler Warpgeschwindikeit.

Nichts wie weg von hier!

Die romulanischen Kommandanten sind anscheinend nun mit ihrer Geduld am Ende. Sie geraten mit Shinzon in Streit, aber dieser versichert weiterhin, dass er seine Versprechen erfüllen wird. Er sichert zu, dass die Föderation bald irreparabel lahm gelegt sein wird. In einem Gespräch mit dem Commander schildert Donatra, dass sie nicht mehr bereit seim Shinzon zu unterstützen, da sie nicht mehr daran glaubt, dass er die Föderation nur besiegen will, sondern vollkommen zerstören will.

Unterdessen hat Dr. Crusher sich mit der DNS von Shinzon genauer befasst. Dabei fand sie heraus, dass er mit befristeten DNS-Ketten ausgestattet wurde, um Picards Alter schneller erreichen zu können. Ab einer bestimmten Phase sollte das Wachstum dann gebremst werden, jedoch wurde diese Phase nie durchgeführt, weshalb Shinzon bald sterben wird, es sei denn, die einzige Person mit komplatibler DNS spendet ihm sein ganzes Blut: Picard.

Währendessen redet Data mit B-4 und fragt ihn über Shinzon aus. Data muss, schweren Herzens, seinen Bruder auf unbestimmte Zeit deaktivieren, da er eine unberechenbare Gefahr für die Enterprise ist.

In der Aussichtslounge erklärt Geordi den Führungsoffizieren die Lage. Die Scimitar ist in der Lage einen Thalaronenstrahl um einen ganzen Planeten zu legen und damit die gesamte Bevölkerung auszurotten. Daraus lässt sich nur ein Schluss ziehen: Shinzon hat es auf die Erde abgesehen. Die Enterprise wurde aufgrund der Situation in den Sektor 1045 beordert, wo die Omega-Kampfgruppe auf die Enterprise und die Scimitar warten sollte. Da die Scimitar waffenmäßig überlegen ist, hofft man auf zahlenmäßige Überlegenheit. Schlussendlich gibt Picard der Crew den Befehl, dass alle Mann auf Gefechtsstation gehen sollen.

Entscheidungsschlacht und unerwartete Hilfe

Um die Flotte zu erreichen, muss die Enterprise jedoch durch den Bassen-Graben, aufgrund dessen Eigenschaften keine Langstreckenkommunikation möglich ist. Als der Kontakt bei einer Besprechung von Data und Picard in der Stellarkartographie dementsprechend abreißt, kommen die beiden schnell darauf, dass sie von der Scimitar verfolgt werden.

Jedoch ist es bereits zu spät: Die Remaner feuern bereits auf die Enterprise. Schnell fällt der Warpantrieb aus, so dass sich die Enterprise dem Gegner stellen muss.

Die IRW Valdore

Es folgt ein erbitterter Kampf, allerdings kann die Enterprise nicht mit dem remanischen Warbird mithalten. Nachdem der Kampf unterbrochen ist, wird die Enterprise von den Remanern gerufen. Shinzon möchte Picard in dessen Bereitschaftsraum sprechen. Als er in seinen Raum kommt, stellt er aber fest, dass es nur ein von ihm erzeugtes Hologramm ist. In einem Gespräch fordert er, damit die Enterprise nicht zerstört wird, dass Picard sich ihm ausliefert, worauf Picard aber nicht eingeht.

Nachdem das Gespräch beendet ist, enttarnen sich plötzlich zwei romulanische Schiffe. Auf der Scimitar ist man völlig überrascht, während auf der Enterprise die Moral nun ins Bodenlose sinkt. Die Überraschung ist perfekt, als die Romulaner sich dafür entschuldigen, dass die Crew der Enterprise in diesen inneren Konflikt mit den Remanern gezogen worden sei und dem Sternenflottenschiff ihre Hilfe anbietet. Noch im Gespräch eröffnet die Scimitar das Feuer auf die Romulaner.

Beide Fraktionen machen sich an die Arbeit und greifen ihren gemeinsamen Feind an. Jedoch kann Shinzon durch sein geniales, militärisches Genie die beiden romulanischen Schiffe außer Gefecht setzen und die Enterprise leicht beschädigen. Währenddessen ist Deanna auf eine Idee gekommen: Sie schafft es mit Hilfe ihrer mentalen Fähigkeiten in den Geist von Shinzons Stellvertreter eindringen und den Standort der Scimitar ausfindig machen. Die Enterprise feuert aus allen Rohren und die Scimitar wird nun auch so schwer beschädigt, dass ihre Tarnung ausfällt, was Shinzon nunmehr zur Weißglut treibt. Er lässt den Viceroy einen Entertrupp zusammenstellen, um Picard zu holen. In einem Feuergefecht an Bord der Enterprise bemerkt Riker, dass der Viceroy in einen Schacht geklettert ist und folgt ihm deshalb.

Feuer!

Nach einem Volltreffer klafft auf der Brücke der Enterprise mittlerweile ein riesiges Loch an der Stelle wo einmal der Hauptbildschirm war,. Zum Glück kann ein automatisches Einsschalten eines Kraftfeldes den Tod des Großteils der Crew auf der Brücke verhindern, allerdings verliert die Enterprise erneut einen Steuermann. Als sich die Scimitar direkt vor dem Bug der Enterprise postiert hat, erinnter sich Picard an sein früheres selbstsicheres Wesen und erkennt dieses nun auch in Shinzon, der ihm von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten will.

Während Picard Shinzon über eine Gespräch ablenkt, lässt Picard Deanna, welche mittlerweile das Steuer übernommen hat, einen Kollisionskurs auf die Scimitar setzen und gibt schließliche den Befehl durchzustarten. Mit voller Impulskraft rast die Enterprise in die Scimitar, völlig unerwartet für den überrumpelten Shinzon. Auf der Enterprise kann Riker inzwischen den Viceroy überwältigen, jedoch hängen nun beide nach der Kollision an einer Leiter und unter ihnen ist der Abgrund. Riker schafft es den Viceroy von sich loszutreten, so dass dieser abstürzt. Auf der Brücke lässt Picard den Befehl zur Selbstzerstörung geben, um die Scimitar mitzureißen, jedoch ist diese aufgrund der schweren Beschädigung des Schiffs außer Gefecht gesetzt.

Kein Weg zurück

Mittlerweile hat Shinzon sein Schiff zurücksetzen lassen und sieht nun, da die konventionellen Waffen nicht mehr funktionieren, nur noch einen Möglichkeit. Er lässt die Thalaronenwaffe aktivieren, um alles, was sich auf der Enterprise befindet, zu vernichten. Der Ladezyklus der Waffe beträgt etwa sieben Minuten, so dass noch etwas Zeit bleibt: Picard lässt sich nun auf die Scimitar beamen. Kaum ist der Transport durchgeführt, zerfällt der Transporter in seine Einzelteile. Da er den Captain anscheinend retten will, übergibt Data Deanna auf der Brücke das Kommando, lässt Geordi in einem Gang gestaffelt ein Kraftfeld deaktivieren und "springt" durch das Vakuum zur Scimitar hinüber.

Datei:DataZerstörung.jpg
Data zerstört die Scimitar

Inzwischen ist Picard auf der Brücke der Scimitar angelangt und versucht die Thalaronenwaffe zu zerstören, allerdings kann Shinzon ihn davon abhalten, nachdem Picard nicht nur sein Phasergewehr bei einem Zweikampf zerbricht, sondern auch seinen Handphaser verliert. Schließlich tötet Picard Shinzon, und in diesem Moment betritt Data den Raum. Er sieht Picard an und steckt an dessen Uniform einen Notfalltransporter, so dass Picard hinüber gebeamt wird. Im Anschluss feuert Data mit seinem Phaser auf die Thalaronmatrix, woraufhin diese überlastet, die Scimitar in einer gewaltigen Explosion zerstört wird und Data stirbt.

Die Romulaner rufen die Enterprise und Commander Donatra lässt medizinisches Personal und Hilfsgüter hinüberbeamen. In Picards Quartier nehmen nun alle ein Glas "Château Picard" und gedenken Data. Alle sind über seinen Tod am Boden zerstört und trauern über ihren verlorenen Freund.

Die neue Zukunft

Die Enterprise im Raumdock

Wieder bei der Erde angekommen, wird die Enterprise im Raumdock repariert. Captain Riker verlässt mit seiner Frau die Enterprise und findet sich nun auf seinem Posten an Bord der USS Titan ein. Die erste Mission geht in die neutrale Zone, in der sie die neue Task Force leiten, da die Romulaner anscheinend an Gesprächen interessiert sind.

Nachdem Riker von Bord geht, besucht Picard den reaktivierten B-4 und redet mit ihm über Data, jedoch kann dieser die Neugier und den Wunsch nach Verbesserung seines Bruders nicht verstehen. Jedoch scheint etwas von Datas Persönlichkeit in B-4 zurückgeblieben, denn B-4 beginnt "Blue Skies" zu singen, wenn auch unvollständig, als Picard den Raum verlassen will.

Dialogzitate

  • Auf der Hochzeit:
    Geordi: "Denken sie ab und zu daran, nochmal zu heiraten?"
    Guinan: "Nein... 23 Mal reicht mir völlig!"
  • Worf: "Romulanisches Ale sollte verboten werden!"
    Geordi: "Ist es doch."
  • Picard: "Mr. Data, halten Sie die Klappe - 15 Jahre habe ich gewartet, das sagen zu dürfen."
    Data: "In Anlehnung an Commander Rikers Vorliebe für archaische Musikformen, habe ich Folgendes als mein Geschenk ausgewählt; zu Ehren Ihrer Fusionierung."
  • Nachdem Picard Riker überredet hat, dass er auf die Außenmission geht:
    Picard zu Riker: "Ihre Frau würde es mir nie verzeihen, wenn ihnen etwas zustößt. Sie haben die Brücke... Mr. Troi."
  • Data und Worf auf dem Planeten, als sie B-4 finden:
    Data: "Allem Anschein nach, ist dies ein Roboterarm."
    Worf: "Sehr scharfsinnig."
  • Nach einer Diskussion über das Nacktsein auf der Hochzeit auf Betazed:
    Picard: "Wenn sie mich nun entschuldigen würden, ich bin im Fitnessraum."
  • Mitten auf der Flucht von den Einheimischen auf Kolarus III und Data hält B-4's Kopf in den Händen:
    B-4: "Wieso haben sie einen glänzenden Kopf?"
    Data: "Das ist nicht der passende Zeitpunkt für eine Unterhaltung."
    B-4: "Wieso?"
    Data: "Weil der Captain sich auf das Steuern des Fahrzeugs konzentrieren muss."
    B-4: "Wieso?"
    Data: "Weil..."
    Picard: "Data!"
    Data: "Entschuldigen sie, Sir."
    B-4 (Data legt dessen Kopf in ein Ablagefach und schließt den Deckel): "Habe ich etwas Falsches gesagt?"
  • Admiral Janeway und Picard über Subraum:
    Janeway: "Was halten Sie von einem Ausflug zum Romulus?"
    Picard: "Mit dem oder ohne den Rest der Flotte?"
  • Admiral Janeway: "Die Son'a, die Borg, die Romulaner - sie bekommen wohl immer die leichten Aufgaben..."
    Picard: Reine Glückssache
  • Im romulanische Senatssaal, nachdem Shinzon seine friedlichen Absichten geschildert hat:
    Picard: "Ich möchte ihnen glauben, Shinzon. Wenn es ein Ideal gibt, das der Föderation am meisten bedeutet, dann das, dass alle Menschen, alle Rassen vereint werden können. Was gäbe es für ein besseres Beispiel, als einen Captain der Sternenflotte, der hier ihm romulanischen Senat steht. Nichts würde mich stolzer machen, als ihre Hand in Freundschaft zu ergreifen. Zur rechten Zeit, wenn das Vertrauen verdient worden ist."
  • Im Bereitschaftsraum, Picard spricht mit der Holoprojektion von Shinzon:
    Picard: "Und das ist es, was den Menschen ausmacht: Mehr aus sich zu machen, als man ist."
  • Shinzon bestellt sich etwas auf der Brücke beim Replikator:
    Shinzon: "Tee, heiß!"
  • Picard: "Wenn ich darf? Ein kleiner Rat in Bezug auf ihr erstes Kommando..."
    Riker: "Bitte sehr."
    Picard: "Wenn ihr erster Offizier darauf besteht, dass sie keine Außeneinsätze mitmachen dürfen..."
    Riker (lächelt): "...ignorieren sie ihn! ... Habe ich auch vor."

Hintergrundinformationen

handlungsintern

  • Es gibt im Film zahlreiche Anspielungen auf alle anderen Star Trek-Produktionen: Riker führt ein Kirk-Manöver aus, Admiral Janeway hat einen Auftritt und eines der Schiffe heißt USS Archer. Es taucht auch eine ominöse USS Nova auf einem Display auf, welche jedoch vermutlich nicht der Prototyp der Nova-Klasse ist. Ebenso zu lesen ist der Schiffsname USS Galaxy.
  • Die Zeitlücke zwischen diesen und dem letzten TNG-Film war bisher die größte.
  • In einem Gespräch sagt Data, dass er nichts fühlen würde, was entweder auf eine Inkonsistenz schließen lässt, es sei denn, der emotionale Chip ist abgeschaltet oder entfernt, wobei Ersteres nach "Star Trek: Der erste Kontakt" bzw. Zweiteres nach "Star Trek: Der Aufstand" wahrscheinlich ist.
  • Während in "Star Trek: Treffen der Generationen" die Stellarkartographie mit dreidimensionaler Technik ausgestattet war, besteht sie in "Star Trek: Nemesis" nur aus einem Schaltpult und einem zweidimensionalen Bildschirm.

Produktion

Vorlage:Überschriftensimulation 4

  • Bryan Singer, Regisseur des ersten X-Men-Films, in dem auch Patrick Stewart mitspielte, kann auf der DVD in den gelöschten Szenen als taktischer Offizier gesehen werden.

Vorlage:Überschriftensimulation 4

  • B-4s ursprünglicher Name war B-9 (Anscheinend war es eine Anspielung auf den Roboter B-9 aus dem Film "Lost in Space")
  • Im Film sollte es eine Nebenhandlung geben, die sich um Worf dreht, dessen Eltern von Romulanern getötet wurden. Zum Schluss sollte er dann von einem romulanischen Arzt gerettet werden, dies wurde dann aber nur in der Romanfassung verarbeitet.
  • In einen Interview sagte John Logan, dass während der Hochzeit von Riker und Troi ein Gorn auftauchen würde, allerdings ist keiner zu sehen.
  • Auch wollte Logan, dass die Schlacht im Bassen-Graben mit einer Flotte von Schiffen geschlagen wird, nicht nur vier.

Vorlage:Überschriftensimulation 4

  • Für die Bewohner von Kolorus III orientierte man sich an Schildkröten.
  • Die Szene auf Koloarus III ist die einzige Szene im gesamten Film, die nicht im Studio gedreht wurde.
  • Das Set für die Krankenstation und die Crewquartiere waren eigens für den Film neu angefertigt worden. In früheren Filmen wurden die Sets aus der Serie "Star Trek: Voyager" benutzt.
  • Die Kontaktlinsen von Data unterscheiden sich von denen, die vorher benutzt worden sind. Vorher hatten sie ein undurchsichtigeres Gelb.
  • Die Brücke der Valdore ist eine Replique der Brücke der Enterprise.

Vorlage:Überschriftensimulation 4

  • Für das schlechte Ankommen des Films bei den Fans, sehen viele in dem Regisseur Stuart Baird den Grund. Sie meinen er war zu unerfahren mit dem Trek-Universum und so meinen sie, dass die Geschichts- und Charakterfehler darauf zurückzuführen sind.
  • Durch Stuart Baird wurden entscheidene Veränderungen im Vergleich mit den vorherigen Filmen gemacht. Zum Beispiel wurden neue Phaser produziert, um sie realistiischer wirken zu lassen. Außerdem wurden auch noch die Sets dunkler gestaltet und die LCARS-Bildschirme wurden komplett überholt.
  • "Star Trek: Nemesis" lief zeitgleich mit der Serie Star Trek: Enterprise, die später aufgrund zu schlechter Einschaltquoten eingestellt wurde. Etwa zur gleichen Zeit verklagte Viacom Paramount Pictures, da Viacom meinte, dass die fehlende Werbung und Förderung des Projektes am Scheitern des Franchise und der dadurch verbundenen Flaute vor allem im Spielesektor Schuld war. Trotz der größten Werbekampagne in der Geschichte des Fanchise für "Star Trek: Nemesis" spielte der Film dennoch das zweitsschlechteste Ergebnis an den Kinokassen ein. In den USA spielte der Film an den Kinokassen "nur" 43.000.000 $ ein.

Links und Verweise

Hauptdarsteller

Nebendarsteller

nicht aufgeführt

gelöschte Szenen

Links

Vorlage:Kinofilme
Diplomatie: Task Force (2379)
Elemente und Materialien: Dilithium
Institutionen und Ereignisse: Dominion-Krieg, Geheimdienst der Sternenflotte, Praetor, Romulanischer Senat, Romulanisches Sternenimperium, Schlacht im Bassen-Graben, Sternenflottenakademie, Sternenflottenkommando
Medizin: Klon, Shalaft-Syndrom
Orte: Bassen-Graben, Betazed, Erde, Kolarin-System, Kolarus III, Opal-Meer, Remus, Romulanische Neutrale Zone, Romulus, Stellarkartographie
Personen: Irving Berlin, Imzadi, Soong, Noonien, Dr.
Schiffe und Stationen: USS Archer, Argo, USS Aires, USS Galaxy, USS Hood, USS Intrepid, Omega-Kampfgruppe, USS Nova, Romulanischer Warbird, Scimitar, , SpotSkorpion-Klasse, USS Titan, Trockendock, IRW Valdore, Valdore-Typ, USS Valiant
Spezies: Remaner, Romulaner
Speisen und Getränke: Château Picard, Romulanisches Ale
Technologie: Gedächtnischip, Positronisches Gehirn, Positronische Matrix, Tarnvorrichtung, Thalaronstrahlung
sonstiges: Blue Skies, Ionensturm