Star Trek: Elite Force II: Unterschied zwischen den Versionen
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== Waffen == | == Waffen == |
Version vom 9. November 2016, 09:59 Uhr
Star Trek: Elite Force II ist ein Ego-Shooter und die direkte Fortsetzung zu Star Trek: Voyager – Elite Force, das als eines der besten PC-Spiele im Star-Trek-Universum gilt.
Inhaltsverzeichnis
Handlungsrahmen
Das Spiel ist zeitlich nach Star Trek: Nemesis angesiedelt mit einem Prolog der letzten Folge von Star Trek: Raumschiff Voyager. Sie übernehmen die Rolle von Alexander Munro, einem Mitglied des Hazard-Teams, eines Sondereinsatzkommandos der Sternenflotte.
Details zur Handlung
Das Spiel ist in 11 abwechslungsreiche Missionen unterteilt.
Endspiel
- Einleitung: Der Weltraum, unendliche Weiten, wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Zur Sternzeit 48315,6 verschwand die U.S.S. Voyager aus dem uns bekannten Raum. Sie wurde 70.000 Lichtjahre durch die Galaxie transportiert und von der Sternenflotte abgeschnitten. Um das Schiff vor den Gefahren des unbekannten Delta-Quadranten zu schützen, sammelte Tuvok, der Sicherheitschef der Voyager, eine Elite-Einheit um sich, die das Hazard-Team genannt wurde. Nach sieben Jahren entdeckte Captain Janeway eine Abkürzung – das Borg-Transwarp-Zentrum. Mit Technologie aus der Zukunft bewaffnet griff die Voyager die Borg-Armada an und entkam in einen instabilen Transwarp-Kanal – ihr Ziel war der Alpha-Quadrant, doch die Borg-Königin hatte andere Pläne. Eine Borg-Sphäre schloss die Voyager in ein Dämpfungsfeld ein. Lieutenant Alex Munro und das Hazard-Team müssen die Borg-Sphäre sabotieren. Das Hazard-Team kann die Crew der Voyager nun retten oder bei ihrer Assimilation zusehen.
Ihre Aufgabe ist es, die Voyager aus dem Griff der Borgsphäre zu befreien, die das Schiff im Transwarptunnel zum Alpha-Quadrant festhält.
- Der erste Auftrag mit dem Namen "Endspiel" knüpft nahtlos an die gleichnamige TV-Episode an
Nach erfolgreichem Abschluss der Mission erfährt der Spieler einen Zeitsprung von mehreren Jahren – das auf der Voyager gegründete Hazard-Team wurde schon lange aufgelöst und Munro lehrt an der Sternenflottenakademie angewandte Kampf-Taktiken auf dem Holodeck. Captain Picard wohnt einer Trainingsmission von Munros Team bei und ist begeistert von dessen taktischen Fähigkeiten. So bittet Picard die Admiralität darum, das eigentlich aufgelöste Hazard-Team für die USS Enterprise-E neu zusammenstellen zu dürfen.
Versetzung auf die Enterprise
- Sternzeit 57026,1 - U.S.S. Enterprise-E, im Orbit der Erde
Die Dallas
Sternzeit 57038,3 - Die Dallas, herrenlos unmittelbar außerhalb einer Region mit Namen Brecha-Rift im Weltraum treibend.
Die erste Mission des 'neuen' Sondereinsatzkommandos lässt nicht lange auf sich warten, als der Kontakt zur USS Dallas aus unbekannten Gründen abreißt. Nach dem die Dallas gefunden wurde erforscht das Hazard-Team das gespenstische Wrack und findet heraus, dass das Schiff von Exomorphen überfallen wurde – extrem widerstandsfähige, echsenartige Aliens, die auch im luftleeren Raum existieren können…
K-7
- Sternzeit 57075,1 - U.S.S. Enterprise-E, Start von der K7-Sternenbasis, Jhadaff-System
Charaktere
Hazard-Team
Alexander Munro
Er wurde am 1. Mai 2349 in New Chicago, Luna nahe, Lake Armstrong geboren. Er war der Kapitän des MVP New Chicago HS Rugbe Teams, das er verließ, bevor sie die Meisterschaft gewannen, um zur Sternenflottenakademie zu gehen. Er wurde auf die USS Voyager versetzt, wo Tuvok ihn zum stellvertretenden Leiter des Hazard-Teams machte. Als sein Vorgesetzter Lieutenant Les Foster dann von den Borg assimiliert wurde, übernahm er das Kommando über das Team und wurde zum Lieutenant befördert. Nachdem die Voyager aus dem Delta-Quadranten zurückkehrte, lehrte er Kleingruppentaktiken an der Sternenflottenakademie, wo er auch Korban kennenlernte. Später baute er das Hazard-Team wieder aus.
Chell
Er wurde am 5. Oktober 2346 in Asmira auf dem boleanischen Primärkontinent geboren. Später bewarb er sich bei der Sternenflottenakademie, wurde jedoch abgelehnt. Er ging zum Maquis und diente unter Chakotay. Sein Schiff verschwand 2371 in den Badlands. Es stellte sich heraus, das es von einer fremden Lebensform – bekannt als der Fürsorger – in den Delta-Quadranten entführt wurde. Er wurde dann in die Crew der USS Voyager integriert und diente als Crewman im Hazard-Team. Nachdem die Voyager in den Alpha-Quadranten zurückkehrte, wurde er dem Forschungsaußenposten im Guernica-System zugeteilt.
Telsia Murphy
Name: | Telsia Murphy | |
Spezies: | Mensch | |
Rang: | Fähnrich | |
Geschlecht: | Weiblich | |
Aufgabe: | Scharfschütze und Aufklärer |
Diente auf der USS Voyager im Hazard-Team. Nachdem die Voyager in den Alpha-Quadranten zurückkehrte, diente sie auf der USS Dallas aus Chef des Sicherheitsteams. Das Schiff wurde von den Exomorphen zerstört, sie konnte jedoch aus dem Transporterpuffer geborgen werden und diente fortan im Hazard Team auf der USS Enterprise-E.
Austin Chang
Name: | Austin Michael Chang | |
Spezies: | halb Mensch, halb Rigelianer | |
Rang: | Fähnrich | |
Geschlecht: | Männlich | |
Aufgabe: | Sprengstoffexperte |
Er wurde am 22. August 2350 in Taynor-Ban-Fal auf Rigel XII geboren. Seine Eltern zogen viel herum und so hatte er lange Zeit keinen festen Wohnsitz. Er wohnte einige jahre in der Kee Rai-Kolonie auf Chyribois. Er ging zur Sternenflotte und wurde bald auf die USS Voyager versetzt. Diese ging später im Delta-Quadranten verloren. Er wurde dort von Tuvok ins Hazard-Team eingeteilt und hatte eine Beziehung mit Julet Jurot. Nachdem die Voyager aus dem Delta-Quadranten zurückkehrte, diente er ebenfalls auf der USS Enterprise-E.
Juliet Jurot
Name: | Juliet Jurot | |
Spezies: | Betazoid | |
Rang: | Fähnrich | |
Geschlecht: | Weiblich | |
Aufgabe: | Medizinische Technikerin |
Sie wurde am 3. Juni 2352 in Quantana Bay auf Betazed geboren und studierte Medizin an der vulkanischen Wissenschaftsakademie. Sie wurde danach auf die USS Voyager versetzt, welche im Delta-Quadranten verloren ging. Als die Voyager zurückkehrte, ging sie nach Vulkan und erweiterte dort ihre Medizinkenntnisse. Später schloss sie sich dem Hazard Team an Bord der USS Enterprise-E wieder an.
- siehe Jarot
Korban
Name: | Korban | |
Spezies: | Klingone | |
Rang: | Fähnrich | |
Geschlecht: | Männlich | |
Aufgabe: | Waffenexperte |
Korban ist ein Neuzugang des Hazard-Teams. Er lernte Munro an der Akademie kennen wo sie gemeinsam Gruppentaktiken unterrichteten. Die beiden nahmen zusammen an einer holografischen Vorführung zur Verteidigung eines klingonischen Außenpostens teil, was Picards Aufmerksamkeit erweckte. Korban wurde fortan als Waffenexperte in das Hazard-Team auf der Enterprise-E aufgenommen.
Gonzalez
Name: | Jorge Gonzalez | |
Spezies: | Mensch | |
Rang: | Fähnrich | |
Geschlecht: | Männlich | |
Aufgabe: | Infiltrations- spezialist |
Gonzalez ist einer der Überlebenden der USS Dallas; er wurde auf dem Atrexianischen Außenposten zurückgelassen wo er später zufällig auf Munro traf. Er half ihm sich bis auf die OPS vorzukämpfen und wurde später in das Hazard-Team aufgenommen. Er wurde bei einer Undercovermission auf einem romulanischen Planeten getötet.
Weitere Mitglieder
Diese weiteren Mitglieder spielen nur Statistenrollen:
- Brian Bowowski
- Spezies: Mensch
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Männlich
- Toni Devaldenebro
- Spezies: Vulkanier
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Weiblich
- Jonathan Struhlem
- Spezies: Denobulaner
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Männlich
- Elizabeth Laird
- Spezies: Mensch
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Weiblich
Laird tauchte bereits in Elite Force 1 auf.
- Kenioth Thompson
- Spezies: Caitianer
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Männlich
- Namkcoots Sirhe
- Spezies: Andorianer
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Männlich
- Sydney Stockman
- Spezies: Mensch
- Rang: Fähnrich
- Geschlecht: Weiblich
- Aufgabe: Shuttle-Pilot
Sie fliegt die Teammitglieder zu einigen Plätzen, hat aber sonst keine wichtige Rolle.
Andere Charaktere
Lurok
Lurok ist ein alter Klingone auf einer klingonischen Raumstation K-7. Er begegnet Munro in einem Ladedeck und versucht ihn zu töten. Nachdem Munro ihn besiegt hat, nimmt er das Tetryon-Schnellfeuergewehr, mit dem Lurok ihn angriff.
Omag
Omag ist Händler der Ferengi. Nachdem Krindo die Enterprise-E angegriffen hat, hat er sich auf einem Planeten im ?..System versteckt und dort mit der Hilfe seines Vaters die Exomorphen-Einrichtung wiederaufbaut. Nachdem Munro von seinen Truppen gefangen wurde, bekommt er heraus, dass er immer noch im ?..System ist und der Planet von Exomorphen angegriffen wird. Nachdem die Verhaltensregulatoren und die Steuerung ausfällt, muss er zusehen, wie sein Vater getötet wird. Er hilft Munro die Einrichtung zu zerstören. Zurück auf der Enterprise-E wird er in einer Arrestzelle festgehalten. Als Munro und Picard ihn befragen, zeigt er sich sehr kooperativ. Er behauptet, er hätte den Standort der "Hauptkontrolle" an einen Händler namens Omag verkauft, der sich momentan auf Sternbasis K-7 aufhält. Krindo kontaktet Omag und sie treffen sich auf K-7. Munro und Gonzales stoßen dazu und stellen ihm einige Fragen. Nachdem er sich aus dem Staub macht, verfolgt Munro ihm, am Schluss der Jagd tötet er den Klingonen Lurok, der Omag beschützt hatte. Auf der Enterprise bittet Munro Picard, dass er Omag verhören darf, Picard gestattet dies. Munro und Omag werfen sich gegenseitig Erwerbsregeln an den Kopf, woraus Munro vieles erfährt. Am Ende gibt Omag zu, dass sein Kunde die Waffe niemals gegen einen Planeten der Ferengi richten wollte. Picard überführt ihn der Beihilfe zum Massenmord. Omag bot einen Deal an: Er würde auf dem nächsten Planeten abgesetzt werden und dafür würde er verraten, wer es ist. Picard nimmt an, und verkündet, nachdem Omag sagte, dass er die Daten einem romulanischen Commander verkauft hat, dass er ihn auf dem nächsten Planeten der von Exomorphen absetzten will. Omag wird sehr kleinlaut und nennt Picard den Standort seiner Basis und seinen Namen: Commander Suldok von der romulanischen Marine.
Waffen
Disruptor
Der Disruptor ist eine Waffe der Romulaner, die im Primärfeuermodus mit sehr schneller Frequenz feuert. Im Sekundärfeuermodus muss der Abzug gehalten werden, damit der Disruptor vor seiner Mündung eine Kugel aus Energie erzeugen kann, während des Ladens dieser Kugel vibriert der Disruptor stark, so dass ein genaues Zielen erschwert wird. Dennoch ist der Sekundärmodus sehr stark.
Phaser
Der Phaser hat, wie fast alle Waffen in Elite Force II, zwei Feuermodi. Der Erste ist ein gebündelter Phaserstrahl welcher das Ziel nach einer gewissen Beschussdauer tötet. Der Sekundärfeuermodus braucht dafür weniger Zeit aber auch doppelt soviel Energie. Wird in diesem Modus ein Feind getötet, so wird dieser zugleich vaporisiert. Der Phaser ist die Standardwaffe des gesamten Sternenflottenpersonals und besitzt sich selbst wiederaufladnde Energiezellen.
Bat'leth
Das Bat'leth ist eine klingonische Nahkampfwaffe. Es ist ein Schwert mit vier Klingen und vier Spitzen und kann ebenfalls in zwei Angriffsmodi verwendet werden: Primär dient es zum Stechen und Abwehren feindlicher Attacken. Sekundär dient es als Schneideklinge und verletzt die Gegner schwer oder tötet sie. Das Bat'Leth ist allerdings meistens nutzlos, da die meisten Gegner entweder schießen oder relativ starke Nahkampftechniken haben, durch die man selbst schwer verletzt wird.
Kompressionsgewehr
Das Kompressionsgewehr verbraucht 45 Einheiten Plasmamunition pro Magazin, was 15 Schuss entspricht. Der Primärfeuermodus hinterlässt starken Punktschaden und besteht aus einem konzentrierten Phaserimpuls. Der sekundäre Feuermodus breitet sich relativ langsam aus, hinterlässt allerdings mehr Streuschäden. Er besteht aus einer Phaserschockwelle und verbraucht doppelt soviel Energie wie der primäre Modus. Das Kompressionsgewehr gehört zu Equipment des Scharfschützen und des Infiltrators.
Verbessertes Kompressionsgewehr
Das verbesserte Kompressionsgewehr hat eine wesentlich höhere Feuerrate als sein Vorgänger. Es hat einen Energieverbrauch von 30 Einheiten Plasmamunition pro Magazin. In einem Magazin sind 30 Schuss. Verschossen werden starke Phaserimpulsladungen. Der alternative Feuermodus ist eine ballistische Energiegranate. In den meisten Missionen ist sie Standard-Equipment und erinnert an ein Sturmgewehr mit Anbaugranatwerfer. Das verbesserte Kompressionsgewehr gehört zum Equipment des Doktors.
Sturmgewehr
Das Sturmgewehr ähnelt der Schrotflinte des 20. Jahrhunderts. Der primäre Feuermodus des Sturmgewehrs ist ein gefächerter Plasmastrahl, der Feinde auf kurze Distanz tötet und davon schleudert. Auf größere Entfernung verliert er an Effektivität, da sich die Ladung recht rasch im Raum verteilt. Der Sekundärmodus feuert eine Energiegranate ab, die eine gerade Bahn beschreibt, allerdings sehr zielgenau ist. Die Feuerrate in diesem Modus ist vergleichsweise schnell und erlaubt einen effektiven Beschuss des Feindes. Der Energieverbrauch ist bei beiden Feuermodi nicht gleich. Sekundär hat den doppelten Energieverbrauch In einem Magazin befinden sich 6 Schuss. Ein Magazin verbraucht 73 Einheiten Plasmaenergie. Das Sturmgewehr ist 131cm lang und wiegt 10,11kg. Das Sturmgewehr gehört zu Equipment des Sprengstoffexperten.
Tetryon-Schnellfeuergewehr
Das Tetryon-Schnellfeuergewehr ist eine klingonische Waffe, sie erinnert stark an ein Gattling-Geschütz. Es besitzt zwei Feuermodi. Der Primärmodus feuert in rascher Folge energiereiche Projektile ab. Dies hat zwar zur Folge, dass die schnelle Feuerrate viel Schaden anrichten kann, allerdings hat dieser Feuermodus eine recht große Verzugsrate, d.h. viele Schüsse verfehlen ihr Ziel. Der Sekundärfeuermodus schießt eine starke Energiegranate ab, die schwache Gegner mit einem einzigen Schuss tötet. Wenn das Geschoss sein Ziel verfehlt und auf einem soliden Körper einschlägt so prallt es davon ab. Dieser Vorgang kann sich auch mehrmahls wiederholen. Man erhällt diese Waffe von Lurok, nach dessen Tod in Mission 9. Das Tetryon-Schnellfeuergewehr stammt aus dem Vorgängerspiel Star Trek: Voyager – Elite Force, dort heißt sie Tetrion-Pulse-Disruptor und schießt grüne, statt rote Projektile – Es handelte sich dort aber um eine Waffe der Hirogen.
Idryllstab
Der Idryllstab ist eine antike Waffe der Idryll. Lieutenant Alexander Munro findet sie in den verlassenen Ruinen der Idryll. Der Primärfeuermodus des Idryllstabs ist eine zielgenaue Schockwelle, die kleine bis mittlere Gegner schwer schädigt. Der Sekundärfeuermodus setzt eine Schockwelle frei, die alle Feinde im Umkreis für einige Sekunden lähmt. Diese Zeit kann genutzt werden, um sie vollends auszuschalten.
Bogenschweißer
Der Bogenschweißer ist, wie auch der U-MOD, eine Waffe aus Star Trek: Voyager - Elite Force, unterscheidet sich aber grundlegend. Im Primärfeuermodus feuert er kleine Ladungen elektrischer Blitze ab, im Sekundärfeuermodus schießt der Bogenschweißer eine Wolke aus Idryll-Energie ab, welche mit Hife vom Primärfeuermodus entladen werden kann.
U-MOD
Der Unendlichkeitsmodulator, auch U-MOD genannt, wurde von Seven of Nine im Delta-Quadranten an Bord der USS Voyager entwickelt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Kühlsystemen dieser Waffe, die dazu führten, dass sie nach jedem Schuss zusammenschmolz, gelang es Seven of Nine mit Hilfe von Tuvok durch die Entwicklung eines neuartigen Kühlungsmechanismus mit dem U-MOD eine äußerst effiziente Waffe gegen die Borg zu schaffen. Nach jedem Schuss wechselt der U-MOD seine Energiefrequenz und umgeht somit die adaptiven Schilde der Borg, die sich nun nicht mehr anpassen können. Jeder Treffer verletzt die Borg. Im Primärfeuermodus schießt der U-MOD einen von Wellen umwirbelten Energiestrahl ab. Der Sekundärfeuermodus konzentriert diesen Strahl und feuert eine sehr viel stärkere Ladung ab. Dies hat jedoch eine längere Abkühlungsphase zur Folge, in der nicht geschossen werden kann. Der U-MOD kann durch Borg-Verteilerknoten blockiert werden, d.h. er kann in manchen Einsätzen erst bei der Vernichtung eines speziellen Knotens im Borgschiff verwendet werden.
Scharfschützengewehr
Das Scharfschützengewehr verbraucht pro Entladung 30 Einheiten Föderationsmunition. Die Entladung tötet oder zerstört selbst auf hohe Distanz sämtliche Ziele. Lebende Ziele werden verdampft. Es hat eine relativ geringe Nachladerate, was es für den Nahkampf ungeeignet macht. Der Sekundärfeuermodus ist ein Scharfschützenfernrohr. Leider lässt sich nach dem Abschuss die Position des Schützen sehr leicht ausmachen, da es einen Energiestrahl hinterlässt, welcher erst nach etwa einer Sekunde verschwindet. Das Scharfschützengewehr gehört zum Equipment des Scharfschützen.
Granatwerfer
Der Granatwerfer verbraucht 75 Einheiten Föderationsmunition was 3 Granaten entspricht. Die Granate wird bei Betätigung des Abzuges geladen und beim Loslassen abgefeuert. Die Granate kann nun ein Ziel treffen und detonieren oder es verfehlen und inaktiv, wie eine Mine, auf ein Ziel warten und dann detonieren oder über den Sekundärabzug an der Waffe sofort gezündet werden. Im Minenmodus detoniert die Granate nach etwa 10 Sekunden automatisch. Das Laden nimmt einige Zeit in Anspruch daher ist es ratsam bereits vor Feindkontakt die Waffe aufzuladen. Der Granatwerfer ist 134,09cm lang, wiegt 12,21 kg und gehört zu Equipment des Sprengstoffexperten.
Quantenstoß
Der Quantenstoß ist eine Weiterentwicklung des "Photonenstoßes" aus Elite Force Teil eins. Anstelle von Photonentorpedos schießt der Quantenstoß Quantentorpedos. Er ist 132,09cm lang, 19,22kg schwer und verbraucht 60 Einheiten Föderationsmunition pro Magazin. Ein Magazin besteht aus drei Mikroquantentorpedos welche starken Streuschaden verursachen. Da sich der Torpedo nur sehr langsam fortbewegt ist die Chance eines direkten Treffers bei beweglichen, entfernten Zielen gering, daher ist der Sekundärfeuermodus ein Leitstrahl, welcher das gewünschte Ziel markiert und keine weitere Energie verbraucht. Der Quantenstoß gehört zum Equipment des Waffenexperten.
Explosions-Disruptor
Der Explosion-Disruptor ist die wahrscheinlich mächtigste Waffe des gesamten Spieles. Er besitzt, genau wie die meisten anderen Waffen auch, zwei Feuermodi. Im Primärfeuermodus schießt der Disruptor eine Wolke ionisierten Gases ab, das alle Gegner in Brand setzt und ihnen somit ca. 10 Sekunden lang Lebensenergie abzieht. Der Sekundärfeuermodus feuert eine gewaltige Wolke von Energie ab. Trifft diese Wolke auf ein Hindernis, so erzeugt sie eine riesige Explosion, die zwei Druckwellen hervorruft und alles im Umkreis von 15 - 20 Metern niedermäht. Es gibt im Verlauf des Spieles Gegner (Exomorphe), die mit ihrem Rückenpanzer die Wolke abprallen lassen und zurückschießen. Der Explosions-Disruptor ist mit dem Photonenstoß im sekundären Feuermodus von Elite Force eins gleichzusetzen – Nur verfolgt der Explosions-Disruptor sein ziel nicht, was bei der extremen Zerstörungskraft auch nicht erforderlich ist.
Orbitalangriff
Der Orbitalangriff ist ein weiterer Sichtmodus des Trikorders, mit dessen Hilfe man die Enterprise befehligen kann, das ausgewählte Ziel (Türme, Tore o.ä.) mit Quantentorpedos und Phaserstößen aus dem Orbit heraus zu bombardieren. Der Orbitalangriff ist nur in der letzten Mission (Endspiel 2) von Elite Force 2 verfügbar. Da der Anvisiervorgang relativ lange dauert, kann man den Orbitalangriff meist nicht unter Beschuss verwenden. Die Kraft der Explosion entspricht in etwa der des sekundären Feuermodus des Explosions-Disruptors.
Hintergrundinformationen
Es wurden von den Entwicklern einige, gerade für Fans, interessante Details eingebaut. So können Sie sich zum Beispiel im Rahmen der Handlung relativ frei bewegen und interessante und recht belebte Orte wie den Maschinenraum und den Shuttlehangar auf der Enterprise-E oder den Gebäudekomplex der Sternenflotte in San Francisco erkunden.
Des Weiteren bekommt die Spielfigur Ausrüstungsgegenstände aus Star Trek: Nemesis, wie den neuen Tricorder oder das aktuelle Phaser-Modell.
Auch andere Details, wie der Nahkampf mittels Bat'leth, Gespräche mit Captain Picard oder eine aufblühende Romanze zu einer Kameradin oder dem weiblichen Gast an Bord der Enterprise lockern das Spiel immer wieder passend auf.
- Dementsprechend wurde aus Gründen der Handlung die weibliche Version von Alexander Munro (Alexandria Munro) aus Elite Force entfernt, so dass man nunmehr nur noch die Rolle des männlichen Munro übernehmen kann.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Original- und Synchronsprecher
- Rino Romano als Lieutenant Alexander Munro
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Tim Russ als Lieutenant Commander Tuvok
- Dwight Schultz als Lieutenant Reginald Barclay
- Iris Bahr als Fähnrich Telsia Murphy
- Andy Milder als Fähnrich Chell
- Alex Enberg als Fähnrich Austin Chang
- Leigh Allyn Baker als Fähnrich Juliet Jurot
- Raymond Cruz als Fähnrich Jorge Gonzalez
- Alexis Lang als Fähnrich Jack Franklin
- Tony Todd als Fähnrich Korban
- Jeffrey Combs als Commander Suldok
- Terryn Westbrook als Crewman Sydney Stockman
- B.J. Ward als Katarina Scott
- Martha Hackett als Doktor Stevenson
- Neil Ross als Stemmons
- Robert O'Reilly als Krindo
- Amanda Winn als Kleeya
- Vaughn Armstrong als verschiedene Stimmen
- Clint Carmichael als Nausicaanischer Türsteher
- Matt Malloy als Omag
- J.G. Hertzler als Lurok
- Tony Jay als Archeopendra
- Tom Kane als verschiedene Stimmen
- Denice Kumagai als verschiedene Stimmen
- Lisa LoCicero als verschiedene Stimmen
- Richard Penn als Borg
- David Randolph als Borg
- Charles Bazaldua als Borg
- Terrence Beasor als Borg
- unbekannte Sprecherin als Computerstimme
- unbekanter Sprecher als Inigor
- unbekanter Sprecher als Söldner/Romulaner
- Martin Keßler
- Weitere Synchronsprecher
- Regine Albrecht, Walter Alich, Petra Barthel, Johannes Berenz, Christian Gaul, Anja Godenschweger, Gunnar Helm, Sebastian Christoph Jacob, Guiliana Jakobeit, Ulrike Johannson, Robin Kahnmeyer, Marco Kröger, Uli Krohm, Tim Moeseritz, Klaus Nietz, Peter Reinhard, Gerald Schaale, Reiner Schöne, Heike Schroetter, Sonja Spuhl, Victoria Sturm, Michael Telloke, Cathrin Vaessen
Produktionscrew
- Synchronisation
- Ulrich Johannson – Dialogregie
Produktionsfirmen
- Synchronstudio
- Arena Synchron (Berlin)