Star Trek: Der Film: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Offizier von Epsilon IX gibt weitere Informationen durch: Die Wolke sei ein [[Kraftfeld]] und mäße einen [[Durchmesser]] von über 82 [[Astronomische Einheit]]en. Er berichtet weiterhin, dass man [[Kommunikation|Grußbotschaften]] im [[Lingua-Code]] auf allen [[Frequenz]]en senden würde, jedoch blieben die Kontaktversuche bislang ohne Reaktion. Kirk wird hellhörig, als er hört, dass die Suchstrahlen von Epsilon IX offenbar als aggressiver Akt ausgelegt werden. Daraufhin erfolgt der Angriff. Über die Außenkameras der Station verfolgt die Besatzung der ''Enterprise'' die Vernichtung der Station.
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Version vom 29. März 2007, 23:28 Uhr

Vorlage:InArbeit

ST1Poster.jpg
Uraufführung (D): 28.03.1980
Uraufführung (USA): 07.12.1979
Jahr: 2273[1]
Sternzeit: 7412,6
Autor: Alan Dean Foster
Drehbuch: Harold Livingston
Produzent: Gene Roddenberry
Regie: Robert Wise

Ein unbekanntes gigantisches Objekt steuert genau auf die Erde zu, zerstört alles auf seinem Weg und scheint sich dabei durch nichts aufhalten zu lassen. Das einzige Schiff in Reichweite ist die Enterprise, die in den letzten Zügen ihrer Generalüberholung noch immer im Raumdock liegt. In dieser Notlage erhält der zum Admiral beförderte James T. Kirk das Kommando über sein Schiff zurück, um der Gefahr zu begegnen.

Zusammenfassung

Fernab von der Erde

Ein unbekanntes Objekt ist in klingonisches Territorium eingedrungen, drei Schiffe der K't'inga-Klasse fangen es ab, unter ihnen die IKS Amar. Da der unbekannte Gegner aufgrund der Bedrohung nicht abdreht, lässt der Kommandant der Amar eine Salve von Photonentorpedos abfeuern.

Auf der taktischen Anzeige verfolgt die Brückenbesatzung den Status der abgefeuerten Torpedos, die nacheinander alle ohne eine Detonation spurlos verschwinden. Der Kommandant der Amar befiehlt der Gruppe abzudrehen...

Am Föderationsaußenposten Epsilon IX geht die Aufzeichnung einer Spähsonde ein, die ein Signal der Amar im Quadrat L-14 eingefangen hat. Gebannt verfolgen die Offiziere in der Stationszentrale das Geschehen. Bereits eines der klingonischen Schiffe wurde zerstört, als aus dem Objekt eine Energieentladung auf das zweite Schiff zurast. Als dieses schließlich von ihr getroffen wird, desintegriert es vollständig. Als auch die Amar als das letzte Schiff angegriffen wird, versucht noch die Besatzung den Angriff mit den eigenen Waffen zu stoppen und feuert zwei Torpedos ab, allerdings ist dies auch nutzlos - das Schiff wird ebenfalls vollständig ausgelöscht. Auf Epsilon IX errechnet man einen Kurs für den als "Wolke" bezeichneten Eindringling, der ihn zur Erde führt.

Fernab von dem Gefecht befindet sich Spock, der sich auf Vulkan dem Kolinahr unterzogen hat und vor dessen Abschluss steht. Doch er unterbricht das Ritual schließlich, als er eine unbekannte Präsenz telepathisch spürt. Die Hohepriesterin ist überrascht und führt zur Klärung eine Gedankenverschmelzung mit Spock durch. Sie erkennt, warum Spock die Zeremonie unterbrochen hat und empfiehlt ihm, dieser Präsenz nachzugehen, von der Spock offenbar glaubt, sie könne ihm seine Fragen beantworten. Bis dahin könne er das Kolinahr nicht abschließen.

Die neue Enterprise

Der zum Admiral beförderte Kirk ist derweil auf der Erde auf dem Weg zum Hauptquartier der Sternenflotte in San Francisco angekommen, wo er sich mit Admiral Nohura treffen will. In der Air-Tram-Bahnhof trifft er den neuen Wissenschaftsoffizier der USS Enterprise Commander Sonak. Dieser wundert sich, als im Kirk offenbahrt, dass der Start der Enterprise vorgezogen werden müsse und dass sich Sonak später bei ihm an Bord der Enterprise melden soll, hat aber keine Zeit weitere Fragen zu stellen. Der Admiral geht zu seiner Besprechung mit Nohura.

Wenig später wird Admiral Kirk in den orbitalen Verwaltungskomplex gebeamt, in dessen Transporterraum ihn der Chefingenieur der Enterprise Commander Montgomery Scott empfängt. Kirk zeigt sich verstimmt darüber, dass die Transporter des Schiffs noch nicht einsatzbereit seien, allerdings hat er nun die Gelegenheit mit "Scotty" zu sprechen: Auf dem Weg zur Enterprise ist Mr. Scott nicht gerade begeistert, dass das Schiff nun bereits in zwölf Stunden starten müsse, nachdem man die Enterprise nun 18 Monate lang massiv umgerüstet hätte. Als er vom Admiral im Transfershuttle hört, dass er wieder das Kommando übernehmen will, versichert er ihm jedoch, dass das Schiff einsatzbereit sein werde.

Komplikationen

Kirks erster Weg an Bord seiner Enterprise führt ihn zu Brücke, wo man ihn in dem Treiben erst nach einiger Zeit bemerkt. Kirks alte Besatzung, vor allem Uhura, Chekov und Sulu, ist begeistert von der Nachricht, dass er das Kommando zurückerhalten hat. Der neue Kommandant der Enterprise bittet Uhura auch gleich einen Kanal zu Epsilon IX freizuhalten, dann will er mit Captain Decker sprechen, der allerdings im Maschinenraum ist - und noch nichts von Kirks Kommando weiß.

Als er die Brücke wieder verlässt äußert ein Besatzungsmitglied seinen Unmut über die ungerechte Behandlung von Decker aus, wird jedoch von Uhura belehrt, dass sich die Chancen für eine Rückkehr der Besatzung gerade verdoppelt hätten.

Im Maschinenraum untersuchen Decker und Scotty gerade das Transportersystem und finden einen nicht eingeschalteten Sensor, dessen Defekt von einem fehlerhaften Modul herrührt. Scotty beauftragt Lieutenant Cleary damit, ein Backupmodul einzubauen, als Admiral Kirk eintrifft. Der nichts ahnende Decker ist noch erfreut den Admiral zu sehen, jedoch wird die Freude getrübt, als er erfährt, dass er das Kommando verliert. Nachdem Kirk Decker auf die Brücke geschickt hat, wird der Transporter aktiviert, als Cleary noch dabei ist den Sensor auszutauschen, seine und Scottys Warnung, den Transport zu initiieren kommen zu spät: Commander Sonak und die Navigatorin werden bereits gebeamt. Kirk und Scotty können die beiden auch nicht mehr retten, auch als sie die beiden wieder zur Kommandozentrale zurückschicken.

Im Gang trifft Kirk, der sich nicht zurechtfindet, auf Decker. Da es keinen anderen Offizier gibt, der sich mit den Instrumenten auskennt, erfüllt Decker nun auch die Position des Wissenschaftsoffiziers.

Hoffnungsloses Szenario

Die Besatzung ist auf dem Freizeitdeck versammelt und starrt gebannt auf den Bildschirm und verfolgt schockiert die Zerstörung der klingonischen Schiffe. Kirk hält schließlich vor versammelter Mannschaft das Briefing ab und erläutert die Situation: Die Enterprise ist das einzige Föderationsraumschiff in Reichweite, um den Eindringling abzufangen. Kirks Ansprache wird unterbrochen, als ein Signal von Epsilon IX hereinkommt.

Ein Offizier von Epsilon IX gibt weitere Informationen durch: Die Wolke sei ein Kraftfeld und mäße einen Durchmesser von über 82 Astronomische Einheiten. Er berichtet weiterhin, dass man Grußbotschaften im Lingua-Code auf allen Frequenzen senden würde, jedoch blieben die Kontaktversuche bislang ohne Reaktion. Kirk wird hellhörig, als er hört, dass die Suchstrahlen von Epsilon IX offenbar als aggressiver Akt ausgelegt werden. Daraufhin erfolgt der Angriff. Über die Außenkameras der Station verfolgt die Besatzung der Enterprise die Vernichtung der Station.

Durchgehende Nerven

Unerwartete Hilfe

Erste Konfrontation

In V'Ger

Wo ist der Schöpfer?

Hintergrundinformationen

Wissenswertes

  • Nach langer Abwesenheit trat Grace Lee Whitney wieder als Chief Rand auf, sie bemannte die Transporterkonsole.
  • Drehbeginn war der 7. August 1978, einige Monate vor Beendigungen der Arbeiten am Drehbuch, welches am 29. November des gleichen Jahres in der endgültigen Fassung vorlag.
  • Der Etat wurde, nachdem man bereits zwei Millionen Dollar für die Dekorationen und Kulissen ausgegeben hatte, Anfang 1979 auf 16 Millionen aufgestockt.
  • Nachdem bereits etwa vier Millionen Dollar für Special Effects ausgegeben wurden, stellte man fest, dass die Tricks nicht zu gebrauchen waren. Letztendlich betrugen die Kosten für die Special Effects in diesem Film zehn Millionen US-Dollar.
  • Die gesamten Produktionskosten belaufen sich auf 44 Millionen US-Dollar.
  • Am 6. Dezember 1979 wird "Star Trek: Der Film" im MacArthur Theatre uraufgeführt.
  • Allein in den Kinos spielte der Film satte 175 Millionen Dollar ein.
  • Der Film erhielt in der anschließenden TV-Ausstrahlung etwa zwölf Minuten an zusätzlichen Szenen, die erst in der zweiten Videokassetten-Fassung zu sehen sind.
  • Decker wird während des Films von Kirk vorübergehend zum Commander degradiert, Kirk selbst trägt die Rangabzeichen eines Captains.
  • Das Haupt- und Titelthema des Films ist auch das spätere Titelthema zu Star Trek: The Next Generation
  • In der Romanfassung des Films heißt der von Edna Glover dargestellte Gelehrte "T'Sai".

Star Trek: Phase II

  • Die Handlung ist mit dem für die Serie Star Trek: Phase II geplanten Pilotfilm, "In Thy Image" identisch. Der Film wurde auch als Roman und als Comic in drei Teilen veröffentlicht. Andere Geschichten, die für Star Trek: Phase II geschrieben wurden, wurden später in Episoden von Star Trek: The Next Generation umgeschrieben (z.B. "Das Kind" war ursprünglich mit Ilia in der Hauptrolle vorgesehen).
  • Der im Film als Commander Branch auftretende David Gautreaux sollte in der geplanten Serie den Wissenschaftsoffizier Xon spielen.

Dialogzitate

  • Kirk: "Es tut mir leid."
    Decker: "Nein, das tut es nicht. Nicht mal ein bisschen."
  • Decker: "Der Captain setzt vollstes Vertrauen in mich."
    Kirk: "Und in Sie auch, Lieutenant."
    Ilia: "Meinen Zölibatseid finden Sie in den Akten, Captain."
  • Kirk: "Pille, da draußen ist ein Ding."
    McCoy:"Wieso wird jedes Objekt, dass wir nicht kennen, immer als Ding bezeichnet?"
    Kirk:
    "So ist es eben."
  • Uhura: "Es könnte eine Crew von zehntausenden von Leuten beherbergen."
    McCoy: "Oder eine Crew von tausend besonders dicken Leuten."
  • Kirk: "Spock, haben wir gerade den Anfang einer neuen Lebensform erlebt?"
    Spock: "Ja, Captain. Wir waren gerade Zeugen einer Geburt. Wahrscheinlich ein neuer Schritt in unserer Entwicklung."
    Kirk: "Eine große Frage."
    McCoy: "Ja, es ist schon lange her, dass ich bei einer Geburt dabei war und ich hoffe, wir haben dem Kind einen guten Start verschafft."
    Kirk: "Das hoffe ich auch. Ich finde, wir haben ihm die Fähigkeit gegeben, einen eigenen Weg im Leben zu entdecken; aus unseren eigenen Schwächen heraus ... und auch die Energie, über uns hinauszuwachsen."
    McCoy: "Und einen ganzen Haufen menschlicher Gefühle. Nicht wahr, Mr. Spock?"
    Spock: "Sehr richtig, Doktor. Unglücklicherweise wird es auch damit fertig werden müssen."
  • Erzähler: "Das Abenteuer Weltraum hat gerade erst begonnen."

Links und Verweise

Hauptdarsteller

Nebendarsteller

Links

Institutionen und Ereignisse: Föderation, Klingonisches Reich
Orte: Delta IV, Erde, Maschinenwelt
Personen: Nohura
Schiffe und Stationen: Air Tram, Air-Tram-Bahnhof, Orbitaler Verwaltungskomplex, USS Columbia, USS Entente, Epsilon IX, USS Revere, Transfershuttle, Voyager VI, V'Ger
Sitten und Gebräuche: kolinahr
Spezies: Deltaner, Vulkanier
Technologie: Dilithiumkristalle, Transporter
Hintergrundreferenzen Aaamazzarit, Andorianer, Arcturianer, Betelgeuseaner, Federation-Klasse, Hermes-Klasse, USS Enterprise (XCV-330), K'normian, Kazarit, Megarit, Ptolemy-Klasse, Rhaandarit, Rigellianer, Saladin-Klasse, Saurianer, Shamin, Zaran II, Zaranit

Fußnoten

  1. Es gibt ein kleines Problem bei der Datierung dieses ersten Films: Die offizielle Star Trek Enzyklopädie, geschrieben von Michael Okuda, datiert den Film auf 2271, basierend auf der Annahme, dass zweieinhalb Jahre seit Abschluss der Fünf-Jahres-Mission vergangen sind. Basierend auf Deckers Aussage, dass Kirk in zweieinhalb Jahren nicht an Bord des Schiffes war (orig.: "Sir, you haven't logged a single star-hour in the last two and a half years.") und Kirk zweieinhalb Jahre bei der Einsatzplanung (orig.: "Two and a half years as Chief of Starfleet Operations [...]") arbeite wird angedeutet, dass mindestens zweieinhalb Jahre seit Ende der Mission vergangen sind. (Der Roman, von Gene Roddenberry selbst geschrieben, gibt sogar an, dass Spock 2,8 Jahre auf Vulkan verbracht hat und neun Jahre vergangen sind, seit Kirk das Kommando über die Enterprise erhalten hat.)

    Okuda setzte in seiner Chronologie die Mission der Enterprise zwischen 2264 und 2269 an, was dem original Produktionsjahr plus 300 Jahren entspricht. Allerdings sind bei dieser Datierung die Folgen der Zeichentrickserie nicht miteinbezogen, da sie von Okuda - wie Roddenberry selbst anordnete - als nicht-canon bewertet wurden, obwohl er einzelne Elemente in seine Chronologie mit aufnahm. An die Originalserie angehängt, würden diese Episoden 2269 bis 2270 spielen. Außerdem wurde in VOY: "Q2" von Icheb bestätigt, dass die Mission in der Tat 2270 endete. Daher spielt der Film 2273 und nicht 2271, wie in den meisten Fällen angegeben.

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