So nah und doch so fern: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Als die ''Enterprise'' eintrifft, treibt das romulanische Schiff ohne eigene Antriebskraft im [[Weltraum|All]] | + | Als die ''Enterprise'' eintrifft, treibt das romulanische Schiff ohne eigene Antriebskraft im [[Weltraum|All]] – das Team begibt sich auf seine Mission. Auf dem Schiff wird schnell klar, dass es vor der Zerstörung steht. Noch bleibt genügend Zeit, so dass La Forge und Ro erst einmal auf das Schiff zurückkehren, um geeignete Ausrüstung zu besorgen. Bei der Gelegenheit nehmen sie auch ein anscheinend defektes Gerät mit, das für die Schäden am Schiff verantwortlich zu sein scheint. Als die beiden zurückbeamen wollen, zerstreuen sich jedoch beim Rematerialisieren ihre Muster – und sie verschwinden. |
===Akt 1: Keine Zeit zum Trauern=== | ===Akt 1: Keine Zeit zum Trauern=== | ||
− | Trotz des offenbaren Verlusts der beiden Offiziere muss die Rettungsmission fortgesetzt werden | + | Trotz des offenbaren Verlusts der beiden Offiziere muss die Rettungsmission fortgesetzt werden – bis man die Ursache für ihr Versagen festgestellt hat, werden die [[Transporter]] deaktiviert. [[Data]] fliegt mit einem [[Shuttle]] zum romulanischen Schiff, um vor Ort als Ersatz für Geordi zu fungieren. |
− | Die Situation ist mittlerweile kritisch | + | Die Situation ist mittlerweile kritisch – und so fasst man den Entschluss, den Energiekern des Schiffs abzustoßen, während die ''Enterprise'' ihre [[Schutzschild]]e um es ausdehnt, damit die Explosionswucht das Schiff der Romulaner nicht weiter beschädigt. Der Plan gelingt und man kann sich jetzt daran machen, das Schiff selbst zu sichern, die Verletzten zu behandeln und die Reparaturen zu beginnen. |
− | Währenddessen kommt Ro in einem Gang der ''Enterprise'' in der Nähe der [[Krankenstation]] zu Bewusstsein. Als sie sich zu einem Turbolift begeben will, passiert es ihr, dass sich die Tür nicht öffnet, was sie etwas verwundert | + | Währenddessen kommt Ro in einem Gang der ''Enterprise'' in der Nähe der [[Krankenstation]] zu Bewusstsein. Als sie sich zu einem Turbolift begeben will, passiert es ihr, dass sich die Tür nicht öffnet, was sie etwas verwundert – ebenso die ausbleibende Reaktion eines Crewmitglieds, der sie auf ihr Ansprechen hin zu ignorieren scheint. |
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− | Als auf der Krankenstation dann eine Tür geöffnet wird, nutzt sie die Gelegenheit und schlüpft hindurch. In [[Beverly Crusher|Doktor Crusher]]s Büro muss sie mitanhören, dass man sie und Geordi für tot hält und [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] darüber spricht, wer im Fall von Ro zu benachrichtigen sei. Als er geht, versucht sie ihn aufzuhalten | + | Als auf der Krankenstation dann eine Tür geöffnet wird, nutzt sie die Gelegenheit und schlüpft hindurch. In [[Beverly Crusher|Doktor Crusher]]s Büro muss sie mitanhören, dass man sie und Geordi für tot hält und [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] darüber spricht, wer im Fall von Ro zu benachrichtigen sei. Als er geht, versucht sie ihn aufzuhalten – allerdings läuft er ohne sie zu bemerken durch sie hindurch. Als auch Dr. Crusher nicht auf sie reagiert, realisiert sie erst, dass etwas nicht stimmt. |
===Akt 2: Nachforschungen=== | ===Akt 2: Nachforschungen=== | ||
Um das romulanische Schiff weiter zu stabilisieren, wird eine konstante Energieübertragung von der ''Enterprise'' aus eingerichtet. Somit ist das Schiff wieder mit Energie versorgt, so dass man wieder ein Stück gekommen ist. | Um das romulanische Schiff weiter zu stabilisieren, wird eine konstante Energieübertragung von der ''Enterprise'' aus eingerichtet. Somit ist das Schiff wieder mit Energie versorgt, so dass man wieder ein Stück gekommen ist. | ||
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* Diese Episode ist aufgrund der Szenenaufbauten und der Special Effects die mit Abstand teuerste der ganzen Staffel. Ursprünglich plante man eine "Bottleshow", bei deren Produktion man auf kostspielige Außenaufnahmeeffekte verzichtet und nur bereits bestehendes Material verwendet werden sollte. | * Diese Episode ist aufgrund der Szenenaufbauten und der Special Effects die mit Abstand teuerste der ganzen Staffel. Ursprünglich plante man eine "Bottleshow", bei deren Produktion man auf kostspielige Außenaufnahmeeffekte verzichtet und nur bereits bestehendes Material verwendet werden sollte. | ||
− | *Die Idee dieser Tarnungsvorrichtung wurde auch von der | + | *Die Idee dieser Tarnungsvorrichtung wurde auch von der Föderation erforscht. ([[TNG]]: "[[Das Pegasus-Projekt]]") |
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Ro: "Bitte keine Bajoranische Beerdigungszeremonie! Die dauert 5 Stunden." | Ro: "Bitte keine Bajoranische Beerdigungszeremonie! Die dauert 5 Stunden." | ||
==Links und Verweise== | ==Links und Verweise== | ||
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− | * [[Michelle Forbes]] als Fähnrich Ro Laren | + | * [[Michelle Forbes]] als Fähnrich [[Ro Laren]] |
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Version vom 7. August 2006, 19:27 Uhr
Serie: | TNG |
Staffel: | 5 |
dt. Erstaus- strahlung: |
06.05.1994 |
Orig. Erst- ausstrahlung: |
16.05.1992 |
Originaltitel: | The Next Phase |
Prod. Nr: | 224 |
Jahr: | 2368 |
Sternzeit: | 45894,2 |
Autor: | Ronald D. Moore |
Regie: | David Carson |
La Forge und Fähnrich Ro werden nach einem Transporterunfall für tot erklärt. Beide erleben alles mit, allerdings kann sie niemand sehen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Die USS Enterprise ist unterwegs, um dem Notruf eines romulanischen Forschungsschiffes nachzugehen. Im Transporterraum der Enterprise macht sich ein Außenteam um Commander Riker, Lieutenant Commander La Forge, Lieutenant Worf und Fähnrich Ro bereit, um auf das romulanische Schiff zu beamen.
Als die Enterprise eintrifft, treibt das romulanische Schiff ohne eigene Antriebskraft im All – das Team begibt sich auf seine Mission. Auf dem Schiff wird schnell klar, dass es vor der Zerstörung steht. Noch bleibt genügend Zeit, so dass La Forge und Ro erst einmal auf das Schiff zurückkehren, um geeignete Ausrüstung zu besorgen. Bei der Gelegenheit nehmen sie auch ein anscheinend defektes Gerät mit, das für die Schäden am Schiff verantwortlich zu sein scheint. Als die beiden zurückbeamen wollen, zerstreuen sich jedoch beim Rematerialisieren ihre Muster – und sie verschwinden.
Akt 1: Keine Zeit zum Trauern
Trotz des offenbaren Verlusts der beiden Offiziere muss die Rettungsmission fortgesetzt werden – bis man die Ursache für ihr Versagen festgestellt hat, werden die Transporter deaktiviert. Data fliegt mit einem Shuttle zum romulanischen Schiff, um vor Ort als Ersatz für Geordi zu fungieren.
Die Situation ist mittlerweile kritisch – und so fasst man den Entschluss, den Energiekern des Schiffs abzustoßen, während die Enterprise ihre Schutzschilde um es ausdehnt, damit die Explosionswucht das Schiff der Romulaner nicht weiter beschädigt. Der Plan gelingt und man kann sich jetzt daran machen, das Schiff selbst zu sichern, die Verletzten zu behandeln und die Reparaturen zu beginnen.
Währenddessen kommt Ro in einem Gang der Enterprise in der Nähe der Krankenstation zu Bewusstsein. Als sie sich zu einem Turbolift begeben will, passiert es ihr, dass sich die Tür nicht öffnet, was sie etwas verwundert – ebenso die ausbleibende Reaktion eines Crewmitglieds, der sie auf ihr Ansprechen hin zu ignorieren scheint.
Als auf der Krankenstation dann eine Tür geöffnet wird, nutzt sie die Gelegenheit und schlüpft hindurch. In Doktor Crushers Büro muss sie mitanhören, dass man sie und Geordi für tot hält und Captain Jean-Luc Picard darüber spricht, wer im Fall von Ro zu benachrichtigen sei. Als er geht, versucht sie ihn aufzuhalten – allerdings läuft er ohne sie zu bemerken durch sie hindurch. Als auch Dr. Crusher nicht auf sie reagiert, realisiert sie erst, dass etwas nicht stimmt.
Akt 2: Nachforschungen
Um das romulanische Schiff weiter zu stabilisieren, wird eine konstante Energieübertragung von der Enterprise aus eingerichtet. Somit ist das Schiff wieder mit Energie versorgt, so dass man wieder ein Stück gekommen ist.
Währenddessen hat Data eine Verseuchung von Chronoton-Strahlung bemerkt und erhält von Picard den Befehl ihr nachzugehen und sie zu neutralisieren.
Auf dem romulanischen Schiff beraten sich unterdessen Worf und Riker, die ein Gesuch nach einem Computer besprechen. Ein aktueller Typ kommt nicht in Frage, da man damit sicherheitsrelevante Technologie einem Gegner überlassen würde — so beschließt man den Romulanern einen älteren Computer zu überlassen, ein Modell, das sie bereits kennen.
Im Maschinenraum der Enterprise gibt es mittlerweile ein freudiges Wiedersehen: Ro trifft, nachdem sie im Schiff umherirrte, auf La Forge, der sich einen Überblick verschafft. Gemeinsam besprechen sie ihre Lage und testen auch, ob sie auch füreinander durchlässig sind, was aber nicht der Fall ist. In einem Gespräch äußert Laren ihre Bedenken, ob die beiden nicht tot seien, was Geordi nicht glauben kann. Danach trennen sich die beiden wieder.
Während sich Geordi in den Transporterraum begibt, wo Data seine Untersuchung durchführt, geht Laren auf eine Art "Abschiedstour". Dabei hört sie ein Gespräch zwischen Riker und Picard mit an, in dem beide über die anstehende Trauerfeier sprechen. Als sich Laren von Picard verabschieden will nachdem Riker den Raum verlassen hat, platzt plötzlich Geordi herein, der seine Leidensgenossin davon überzeugt, mit Data und Worf zum romulanischen Schiff zu fliegen, da wohl dort der Grund für ihren Zustand zu finden sei.
Gesagt getan: Beide schmuggeln sich in das Shuttle und gelangen so an Bord des Schiffs.
Akt 3: Des Rätsels Lösung
[...]
Hintergrundinformationen
- Die Romulaner verwenden offenbar ein ähnliches Scannergerät wie die Sternenflotte (vgl. obere Abbildung). Als später ein romulanischer "Tricorder" in Star Trek: Treffen der Generationen auftaucht, scheint er mehr als doppelt so groß zu sein.
- Diese Episode ist aufgrund der Szenenaufbauten und der Special Effects die mit Abstand teuerste der ganzen Staffel. Ursprünglich plante man eine "Bottleshow", bei deren Produktion man auf kostspielige Außenaufnahmeeffekte verzichtet und nur bereits bestehendes Material verwendet werden sollte.
- Die Idee dieser Tarnungsvorrichtung wurde auch von der Föderation erforscht. (TNG: "Das Pegasus-Projekt")
Dialogzitate
Ro: "Bitte keine Bajoranische Beerdigungszeremonie! Die dauert 5 Stunden."
Links und Verweise
Gaststars
- Michelle Forbes als Fähnrich Ro Laren
- Thomas Kopache als Mirok
- Susanna Thompson als Varel
- Shelby Leverington als Chief Brossmer
- Brian Cousins als Parem
- Kenneth Meseroll als Fähnrich McDowell
Verweise
Afrikanische Konföderation, Anyon, Anyonengenerator, Chroniton, Garadius IV, Interphase, Interphasengenerator, La Forge, Edward M., La Forge, Silva "Alvera K.", Molekularer Phaseninverter, Myon, Ro Gale, Ro Talia, Warpkernbruch
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