Singularität: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Oktober 2013, 17:10 Uhr

Eine Singularität, auch Quantensingularität genannt, ist ein Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum mit einer unendlich hohen Dichte an Materie oder Energie.

In natürlicher Form kommen Singularitäten im Zentrum von schwarzen Löchern vor. (VOY: Die Parallaxe, Jäger)

Im englischen O-Ton wird oftmals anstelle von Quantensingularität der einfache Begriff Singularität verwendet. In der deutschen Synchronisation kommen beide Begriff unabhängig vom O-Ton vor. Auch werden dort künstliche Quantensingularitäten manchmal einfach nur als Quantensingularität oder Singularität bezeichnet.

Kontakt mit Quantensingularitäten

Eine fremde Raum-Zeit-Spezies brütet ihre Jungen in natürlichen Quantensingularitäten wie schwarzen Löchern aus. 2369 verwechseln sie die Quantensingularität eines romulanischen Warbirds mit einem natürlichen schwarzen Loch und verursachen beim Errichten ihres „NestsEnergieversorgungsprobleme. Als die USS Enterprise zu Hilfe kommt und den Warbird über einen Energiestrahl mit Energie versorgt, löst das eine temporale Anomalie aus. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)

Drei Jahre später, 2374, wird ein Netzwerk von Raumstationen gefunden, welches ein schwarzes Miniaturloch als Energiequelle besitzt. Nachdem die USS Voyager in der Nähe einer solchen Raumstation von mehreren Hirogen-Raumschiffen angegriffen wird, lässt Captain Kathryn Janeway das Eindämmungsfeld mit einem Antithoron-Impuls schwächen, um einen Gravitationssog auszulösen. Da die USS Voyager viel wendiger als die Hirogen-Raumschiffe ist, soll sie so einen Kampfvorteil bekommen. Allerdings löst der Antithoron-Impuls eine Kettenreaktion aus, bei der das Eindämmungsfeld zusammenbricht und die Relaisstation in das schwarze Loch gesaugt wird. Eine weitere Kettenreaktion lässt auch die Eindämmungsfelder sämtlicher anderen Relaisstationen zusammenbrechen und vernichtet so das gesamte Netzwerk. Die Hirogen-Verfolger werden ebenfalls in das nun frei liegende schwarze Loch gesaugt und vernichtet. (VOY: Jäger)

Mikrosingularität

Bei der Mikrosingularität handelt es sich um ein kleine Version einer Quantensingularität. Mikrosingularitäten sind im 22. Jahrhundert noch nicht nachgewiesen, insbesondere die Vulkanier halten jedoch nicht nur ihre Existenz für gegeben sondern machen sie auch für diverse Effekte verantwortlich. Menschliche Wissenschaftler sind dagegen skeptischer, sie halten sie für einen vulkanischen Mythos, für Phantome. Captain Jonathan Archers meint scherzhaft, die Vulkanier würden sie sogar für die Ursache von Schnupfen halten. (ENT: Allein)

Der Nachweis dieser Singularitäten wird im Jahr 2151 durch die Crew der Enterprise erbracht. Einige dieser Singularitäten beschädigen ein tesnianisches Raumschiff mit dem die Enterprise einen Erstkontakt herzustellen versucht. Aufgrund der teilweise schweren Systemausfälle auf dem tesnianischen Schiff gerät es in eine unkontrollierte Fluglage und kollidiert mit der Enterprise. Einige Zeit später finden Commander Tucker und Lieutenant Reed, die sich auf einer Außenmission mit Fähre 1 befinden die verbliebenen Trümmer auf einem Asteroiden. Während sie ausharren, werden auch die Systeme ihres Schiffs von einigen dieser Mikro-Singularitäten in Mitleidenschaft gezogen. Der letztliche Nachweis gelingt T'Pol, als sie die Sensorendaten der Aufzeichnung durchgeht und dabei einige merkwürdige Daten in Bezug auf die polarisierte Hüllenpanzerung entdeckt. (ENT: Allein)

Künstliche Quantensingularität

Künstliche Quantensingularität in einem romulanischen Schiff
Eine Biospektralanalyse zeigt Eier der Raum-Zeit-Spezies

Eine künstliche Quantensingularität ist eine künstliche Schwerkraftquelle und eine temporäre, hochgebündelte Öffnung im Raum-Zeit-Kontinuum und hat eine spezifische Energiesignatur. Sie kann nach der Aktivierung nicht mehr deaktiviert werden. TNG: Gefangen in einem temporären Fragment, Das Gesicht des Feindes)

Weitere Referenzen

Erwähnungen als Singularität oder Quantensingularität