Shakaar (Episode): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Februar 2011, 14:48 Uhr
Wegen eines Streites um Farmmaschinen zwischen der Regierung und Shakaar, dem Anführer Kiras früherer Widerstandszelle, wird sie nach Bajor geschickt um zu schlichten.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Im Quark's spielen Chief O'Brien und Commander Sisko Darts. Der Commander ist überzeugt davon, dass er dieses Mal gewinnen wird. Doch da hat der Chief etwas dagegen. Er wirft die Pfeile locker und sicher ins Ziel und gewinnt auch dieses Spiel. Er entschuldigt sich für sein Spiel, doch der Commander bittet ihn, sich nicht zu entschuldigen, da er sich sonst noch frustrierter fühlt. Der Chief entgegnet, dass er wohl einfach auf der Straße des Glücks ist. Es gibt ihm ein Gefühl, nicht verlieren zu können. Das Gefühl den Pfeil genau dorthin zu werfen, wo man will. Dann erkundigt er sich, ob Sisko das Gefühl kennt. Der erwidert, dass er es heute wohl nicht kennt. In diesem Moment meldet sich Dax bei Sisko. Sie erklärt, dass sie eine Nachricht der Bajoranischen Provisorischen Regierung von höchster Priorität hat. Sofort verspricht Sisko, zu kommen. Er gibt die Pfeile an O'Brien und erklärt, dass ihn glücklicherweise die Pflicht ruft. Der Chief, so Sisko, muss sich ein anderes Opfer suchen. O'Brien bleibt, um noch etwas Darts zu spielen.
Auf dem Weg nach draußen trifft Sisko auf Dr. Bashir. Der Arzt erkundigt sich, ob der Chief da ist, was Sisko bestätigt. Er teilt ihm mit, dass der Chief sich auf der Straße des Glücks befindet.
Unterdessen führt Kira in ihrem Quartier ein Ritual durch. Sie betet für Bareil. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast herein. Es ist Commander Sisko. Er entschuldigt sich für sein Eindringen und erklärt, dass er sie nicht unterbrechen wollte. Die Bajoranerin entgegnet, dass es in Ordnung ist und erklärt, dass man den Gegenstand, vor dem sie sich befindet, Duranja nennt. Es handelt sich dabei um eine Lampe für die Toten. Dann teilt sie mit, dass sie gerade für Bareil betete. Doch sofort wendet sie sich dem Commander zu und erkundigt sich, was sie für ihn tun kann. Sisko entgegnet, dass es ein Schock für sie sein wird und er erklärt, dass er ihr die Nachricht persönlich bringen wollte. Er erklärt, dass Kalem Apren der Premierminister der provisorischen Regierung gestorben ist. Sofort erkundigt sich die Frau nach der Todesursache. Sisko erwidert, dass es Herzversagen war und er im Schlaf stab. Erschüttert nimmt Kira die Nachricht auf und erklärt, dass sie ihm nur einmal begegnete. Sie hielt ihn für einen guten Mann. Dann erkundigt sie sich, ob es auf Bajor schon einen Nachfolger gibt. Ernst teilt Sisko ihr mit, dass schon jemand von der Regierung ernannt wurde. Dabei handelt es sich um Kai Winn. Diese Nachricht setzt Kira sichtlich zu.
Akt I: Besondere Aufgabe
In der Offiziersmesse gehen Kira und Odo über ein paar Berichte. Odo erklärt, dass Fähnrich Palmers wieder in die Nachtwache beordert wurde und man Crewman Donark zurück zur Sicherheit auf die Defiant versetzte. Kira wirkt nicht bei der Sache, was auch Odo auffällt. Dennoch fährt er fort und teilt mit, dass die Sternenflotte in der nächsten Woche eine Verbesserung für die Module der taktischen Computer schicken. Er selbst hat einen Plan erarbeitet, um die Verbesserungen über einen Zeitraum von drei Tagen einzufügen. Kira schweigt immer noch. Deshalb erkundigt sich Odo, ob etwas nicht in Ordnung ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Sache mit Kai Winn ihr nicht gefällt. Sie begann gerade sich daran zu gewöhnen, dass sie die geistige Führerin von Bajor ist und nun führt sie die Regierung an. Auch der Sicherheitschef empfindet dies nicht als ideale Situation, woraufhin Kira entgegnet, dass sie und er wohl die einzigen sind, die so empfinden. Das Schlimmste ist, dass sie keinen Gegenkandidaten bei den Wahlen in vier Wochen haben wird. Dies bedeutet, dass Winn die nächsten sechs Jahre das Amt des Premierministers innehaben wird und niemand scheint darüber beunruhigt zu sein. Odo macht ihr klar, dass sie und er eine andere Perspektive als die meisten Bajoraner haben. Sie heben keine persönlichen Gefühle ihr gegenüber. Dann erklärt Odo, dass er sehe kann, dass Kira Winn immer noch für den Tod von Vedek Bareil verantwortlich macht. Die Frau bestätigt dies, doch hier ist der Fall anders. Es geht um die Zukunft von Bajor. Sie hat das Gefühl, dass es ein grober Fehler ist, Winn die Kontrolle über die Regierung von Bajor zu geben. Nun will Odo wissen, ob Kira denkt, dass Winn gestoppt werden müsse, doch die ist sich nicht sicher. Vielleicht, so gibt Kira zu, hat sie Angst, sollte Winn erst an der Macht sein, dass Winn diese nie wieder loslässt. Allerdings stellt Odo klar, dass das ihre Ansicht ist, allerdings scheint das Volk von Bajor diese nicht zu teilen, denn sie wird als diejenige verehrt, die Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Doch Kira stellt klar, dass es Bareil war, der Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Odo ist dies bewusst, aber für den Rest von Bajor ist Winn die Heldin. Und in ihren Augen gehört eine Menge Mut dazu mit einer Rasse Frieden zu schließen, die man so sehr bekämpft hat. Kira stellt klar, dass ihr das öffentliche Image von Winn völlig gleichgültig ist. In ihren Augen ist sie keine Heldin, da ihr einziges Interesse ihrer eigenen Macht gehört. Sie fragt sich, weshalb das Volk von Bajor dies nicht erkennt. Dann erklärt Kira, dass Bajor so viele Jahre gegen Cardassia kämpfte und man verbrachte so viel Zeit damit zu hoffen und zu beten, dass Bajor wieder frei wird. Deshalb kann sie nicht verstehen, wie das Volk seine wiedergewonnene Freiheit Kai Winn anvertrauen kann. Odo erwidert, dass der Preis dafür, dass das Volk eine Entscheidung treffen darf darin liegt, dass es die falsche Entscheidung trifft.
Später betet Kira erneut für Bareil in ihrem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast hinein. Dieses Mal ist es Kai Winn. Sie entschuldigt sich dafür, Kira jetzt noch aufzusuchen, da es schon spät ist. Sofort will Kira wissen, ob Sisko über ihren Besuch auf Deep Space 9 bescheid weiß. Die Kai entgegnet, dass sie nicht da ist, um den Abgesandten zu treffen. Sie ist alleine wegen Kira auf der Raumstation. Das verwundert die Frau. Dann sieht Winn die Duranja und erkundigt sich, ob Kira einen Verlust erlitten hat oder ob sie immer noch um den Tod von Minister Kalem trauert. Ehrlich erklärt die Frau, dass sie um Vedek Bareil trauert. Winn ist verwundert, ist es doch schon drei Monate her, seit Bareil sie verlassen hat, um sich den Propheten anzuschließen. Für Winn sieht es so aus, als hätte er Kira viel bedeutet. Die Bajoranerin gesteht, dass sie ihn geliebt hat. Winn entgegnet, dass es ihr auch so geht, woraufhin Kira wissen möchte, ob dies der Grund sei, weshalb sie den Namen Bareil nie verwendet, wenn sie über das Friedensabkommen mit den Cardassianern spricht. So wie sie sich entsinnt, war er es, der verhandelt hat. Doch die Kai entgegnet, dass sich Bareil selbst so sah, dass er nur den Willen der Propheten ausführte. Für ihn selbst war es Belohnung genug, den Frieden mit Cardassia zu erreichen. Für das was er tat, wollte er weder Ehre noch Berühmtheit. Sollte Kira ihn wirklich geliebt haben, müsste ihr dies auch bewusst sein. Dazu schweigt Kira, doch dann will sie wissen, was Winn bei ihr will. Sie bietet der Kai einen Platz an und nachdem diese sich hingesetzt hat, fragt sie, ob Kira die Rakantha-Provinz bekannt ist. Die Frau entgegnet, dass es eine landwirtschaftliche Region ist. Da Kira die Region bekannt ist, führt Winn weiter aus, dass Rakantha einst eines der produktivsten landwirtschaftlichen Gebiete auf Bajor war. Allerdings haben die Cardassianer einen Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen vergiftet, bevor sie abzogen. Seither ist Rakantha nur noch Ödland. Nach langer Forschung gelang es nun dem Landwirtschaftsministerium, Reklamatoren zu entwickeln, mit denen man den Boden entgiften und das Land wieder fruchtbar machen könnte. Kira versteht nicht, was dies mit ihr zu tun hat, doch darauf kommt Winn noch zu sprechen. Kira muss sich noch etwas gedulden. Zuerst erklärt die Kai, dass in sechs Monaten die Pflanzzeit in Rakantha beginnt. Wenn diese genutzt wird, ernten sie in einem Jahr vielleicht schon Boton, Moreka und Salamgras. Diese Waren sind wertvoll für den Export. Wenn sie den interstellaren Handel für Bajor attraktiv machen können, so Winn, wir dies die Chancen des Antrages auf Mitgliedschaft in der Föderation verbessern. Das leuchtet Kira ein. Nun erklärt Winn, dass eine Gruppe von Farmern, denen gestattet wurde, die Reklamatoren zu verwenden, diese nun zurückzugeben. Deshalb ist sie bei Kira.
Die Farmer, die sich der Geräte bemächtigt haben, befinden sich in ihrer Heimat, der Dahkur-Provinz. Und ihr Anführer ist ein Mann, der Kira bekannt ist. Es handelt sich dabei um Shakaar, der Anführer der gleichnamigen Widerstandszelle, in der auch Kira war. Winn will die Bajoranerin nun einsetzen, um Shakaar dazu zu bringen, die Geräte zurückzugeben. Erbost entgegnet die Frau, dass die Kai nun für ihre Ziele verlangt, gegen einen Mann vorzugehen, der ihr mehrfach das Leben rettete. Doch Winn erklärt, dass es nicht um sie geht, sondern um Bajor. Ihr ist klar, dass sie und Kira in der Vergangenheit Differenzen hatten. Aber sie bittet die Bajoranerin die Gefühle außer Acht zu lassen und daran zu denken, was das Beste für das bajoranische Volk ist. Sie stehen am Beginn einer neuen Ära, so die Kai. Die Zeit der Besatzung ist vorbei und man hat Frieden mit den Cardassianern geschlossen. Nun, wo die Mitgliedschaft in der Föderation nur noch wenige Jahre entfernt ist, ist es eine aufregende Zeit Bajoraner zu sein. Doch Winn versucht Kira klar zu machen, dass ihre Zukunft davon abhängt, was jeder einzelne für das allgemeine Wohl beiträgt. Shakaar scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben, deshalb kann sie nicht zulassen, wie er in seinem eigenen Interesse gegen das Interesse der Bajoraner handelt. Kira entgegnet jedoch, dass sie Shakaar kennt und für sie ist er der selbstloseste Mann, den sie jemals kennenlernte. Ihr ist klar, dass er einen Grund für sein Handeln haben muss. Winn vermutet jedoch, dass er fehlgeleitet wurde. Deshalb kam sie zu Kira. Da sie den Mann kennt, soll sie mit ihm reden, um einen Skandal zu vermeiden. Winn entgegnet, dass sie will, dass die Situation friedlich geregelt wird. Da auch Kira denkt, dass dies gut für das Volk ist, stimmt sie zu und will mit Shakaar reden. Sie kann jedoch nicht garantieren, dass er zuhört. Allerdings erinnert Winn sie an die Worte von Bareil, der stets sagte, dass Kira recht überzeugend wirkt, wenn sie sich etwas in den Kopf setzt. Dann geht die Kai.
Akt II: Alte Freunde
Später beamt sich Kira auf Bajor. Sie landet unweit einer Straße, die sie entlang geht, überquert einige ausgetrocknete Felder. Dann erreicht sie ein Haus. Sie erbittet Einlass, doch bekommt keine Antwort. Sofort schaut sie durch die Fenster, allerdings kann sie nicht viel erkennen. Plötzlich greift ihr jemand von hinten an die Schulter. Erschrocken dreht sie sich um. Vor ihr steht ein Großer Mann. Sie erkennt ihn sofort, es ist Shakaar. Der Mann erkennt auch Kira sofort und erklärt, dass ihre Haare sehr kurz sind. Die Bajoranerin entgegnet, dass seine viel zu lang sind. Shakaar ist der Meinung, dass Kiras alter Haarschnitt besser aussah, woraufhin die Frau erklärt, dass sie ihm gerade das gleiche über ihn sagen wollte. Die beiden schauen sich misstrauisch an. Doch dann lösten sich die Minen und die beiden lächeln. Sie nehmen sich zur Begrüßung in die Arme. Dann erklärt Shakaar, dass es schön ist, die Frau zu sehen. Kira erwidert dies, woraufhin die beiden in sein Haus gehen. Im Haus erklärt der Mann, dass Kira als Erster Offizier auf Deep Space 9 etwas aus sich gemacht hat. Doch die Bajoranerin sieht das anders. Allerdings entgegnet Shakaar, dass sie viel erreicht hat und stolz darauf sein sollte. Er erklärt, dass Furel und Lupaza so stolz auf sie sind, dass sie immer etwas aufrechter stehen, wenn Kiras Name fällt. Verwundert erkundigt sich die Frau, ob Shakaar die beiden immer noch sieht. Der Mann entgegnet, dass die beiden Farmen haben, die weniger als zehn Kilometer von seiner entfernt sind. Das verwundert Kira, sie kann nicht glauben, dass die beiden Farmer sind. Ihr war bewusst, dass Shakaar es werden wollte, hatte er doch immer davon gesprochen, aber beim Gedanken an Lupaza als Farmerin muss Kira ungläubig Lachen. Shakaar entgegnet, dass sie die beiden gerne fragen kann, da sie in ein paar Stunden da sein werden. Der Bajoraner erklärt, dass er es nicht erwarten kann, ihre Gesichter zu sehen, wenn sie durch die Tür kommen und Kira steht vor ihnen. Während Shakaar in seinem Haus arbeitet, setzt sich Kira hin. Sie erklärt, dass sie über ihre Mission reden müssen, bevor Furel und Lupaza da sind. Der Mann entgegnet, dass ihm bewusst ist, weshalb sie da ist und er bittet sie um etwas Zeit zum Nachdenken. Kira gesteht ihm dies zu.
Auf Deep Space 9 spielt Dax mittlerweile mit O'Brien Darts. Viele Zuschauer verfolgen das Spiel und klatschen nach den Würfen der Frau. Doch der Chief braucht nur noch einen Wurf zum Sieg und dieser gelingt ihm. Daraufhin teilt Dax mit, dass sie daran denkt, in Zukunft nur noch Tongo zu spielen. O'Brien hört dies mit Bedauern. Sofort wendet sich Quark an die Umstehenden und erklärt, dass das Haus nun Wetten mit der Quote 10:1 gegen den nächsten Herausforderer von Chief O'Brien an. Er bietet diese Quote, auch wenn er nicht einmal weiß, wer der nächste Herausforderer ist. Unterdessen wendet sich der Chief an den Barkeeper und erklärt, dass er gehen muss. Sogleich erklärt der Ferengi, dass O'Brien gehen muss, um seinen Pflichten auf der Station nachzukommen. Er bittet alle aus dem Weg zu gehen, um den Chief durchzulassen. Er selbst begleitet O'Brien nach draußen und hofft, dass er ihn am nächsten Tag wiedersehen wird beim 47. Sieg in Folge. Daraufhin entgegnet der Offizier, dass er eigentlich daran dachte, etwas Zeit in der Holosuite zu verbringen. Entgeistert schaut Quark ihn an und erklärt, dass er hoffentlich nicht daran dachte, Kajak zu fahren. Darauf entgegnet O'Brien, dass er genau das vorhatte. Sofort kommt Quark mit einer Ausrede und entgegnet, dass er das Kajakprogramm verlegt hat und es seit Tagen nicht finden kann. Doch der Chief nimmt ihm das nicht ab, woraufhin der Ferengi ihm versucht klar zu machen, dass er eine Gewinnserie hat. Sollte er Kajak fahren und ihm etwas passieren, wie die Verletzung seiner Schulter, dann wäre es mit der Serie vorbei und er würde nie erfahren, wie weit er gekommen wäre. Nun fragt O'Brien, ob es richtig ist, dass er jedem eine Quote von 10:1 gibt, der am nächsten Tag gegen ihn antritt. Quark bestätigt dies, woraufhin der Chief ihm empfiehlt auf 15:1 zu gehen. Erfreut lässt der Ferengi sich darauf ein.
Am Abend sind Furel und Lupaza bei Shakaar. In einer heiteren Runde unterhält man sich über die alten Zeiten. Lupaza erklärt, dass Furel ohne eine Markierung von ihr niemals aus der Gefahrenzone gekommen wäre. Doch der erklärt, dass er genau wusste wo er war. Allerdings kann Kira dies widerlegen, fand sie seine Spuren doch tags darauf. Er war im Kreis gelaufen. Doch Furel entgegnet, dass dies ein Trick war, um die Cardassianer zu täuschen, woraufhin die Frauen zu lachen beginnen. Nun lässt Furel sich erneut sein Glas füllen. Kira spricht ihn daraufhin auf seinen Arm an und will wissen, weshalb er ihn nicht hat ersetzen lassen. Der Mann entgegnet, dass er darüber nachdachte und sogar bei der Ärztin der Föderation war. Sie teilte ihm mit, dass es kein Problem sei und er innerhalb einer Woche einen neuen Arm bekommen könnte. Ihm wurde sogar die volle Beweglichkeit versprochen und zudem würde er sich wie sein eigener anfühlen. Kira will daraufhin wissen, weshalb er es nicht tat. Um die Frage zu beantworten, geht er auf das Ereignis ein, dass ihm seinen Arm kostete. Bevor er damals in das Befragungscenter zu gehen, um Kira, Lupaza und Shakaar zu befreien, bat er die Propheten darum, ihm genug Kraft zu geben, sie herauszuholen. Im Gegenzug sagte er, dass er sein Leben dafür geben würde. Ihm gelang es letztendlich die drei zu retten. Alles was es ihn kostete, war ein Arm. Er fand, dass die Propheten großzügig waren. Würde er nun den Arm ersetzen lassen, erschiene ihm dies undankbar. Doch Lupaza entgegnet scherzhaft, dass sie eher denkt, dass er Angst hatte, mit zwei Händen richtig arbeiten zu müssen. Erbost entgegnet Furel, dass er in drei Monaten auf seiner Farm mehr Arbeiten verrichtete, als sie in drei Jahren. Zudem wächst bei ihr auch nicht das beste Getreide. Darauf entgegnet Lupaza, dass in ihrem Boden mehr Gift ist, als in dem aller anderen Farmer im Umkreis von 100 Kilometern. Sie verspricht, dass sich das ändern wird, sobald sie einen der Relkamatoren bekommt. In diesem Moment mischt sich Shakaar ein. Er erklärt, dass Nerys von Kai Winn geschickt wurde, ihnen zu raten, die Reklamatoren an die Regierung zurückzugeben. Sofort entgegnet Furel, dass Shakaar sicher nein gesagt hat, doch der erklärt, dass er versprach darüber nachzudenken. Lupaza ist nicht mit dieser Antwort einverstanden und erklärt, dass es da nicht viel darüber nachzudenken gibt. Sie teilt Kira mit, dass sie Kai Winn mitteilen soll, dass die Antwort nein lautet, denn für sie sind die Reklamatoren lebenswichtig. Dann bietet sie allen ein Stück Tuwaly-Kuchen an.
Nachdem Furel und Lupaza gegangen sind, stehen Kira und Shakaar vor dessen Haus. Die Frau erinnert den Farmer daran, dass die Angelegenheit mit den Reklamatoren nicht im Sande verlaufen wird. Er scheint dies zu ignorieren, doch Kira bittet ihn, doch einmal darüber nachzudenken. Ihr ist bewusst, was er versucht hat und dass dies für ihn sicher schwierig war. Sie erklärt, dass sie überlegen sollten, was für Bajor das Beste ist. Daraufhin erklärt Shakaar, dass sie zu lange auf der Raumstation lebt, wenn sie wirklich denkt, dass die Rückgabe der Reklamatoren das Beste für Bajor wäre. Er teilt ihr mit, dass sie drei Jahre auf die Reklamatoren warten mussten und sie erhielten sie vor acht Wochen. Man versprach ihnen, sie für ein Jahr nutzen zu können. Er hielt dies zur Abwechslung mal für eine richtige Entscheidung der Provisorischen Regierung. Doch kurz nach dem Tod von Minister Kalem erhielten sie den Befehl, die Reklamatoren umgehend zurückzugeben, ohne dass es dafür eine Begründung gab. Und dies war wohl dann alles nur wegen des Projekts in Rakantha. Allerdings verteidigt Kira das Projekt und erklärt, dass es sehr wichtig ist, da man dadurch wieder Waren exportieren kann. Dies würde ihr Ansehen in der Galaxie schlagartig verbessern und man würde aufhören sie als arme Flüchtlinge anzusehen und sie endlich anerkennen. Dies erbost Shakaar, da ihm gleichgültig ist, wie der Rest der Galaxie Bajor sieht. Sie versuchen ihre eigenen Leute zu ernähren und dann redet Kira von Export. Kira kann sich von ihrer Aufgabe nicht befreien und schlägt vor, einen Kompromiss zu finden. Diesem Vorschlag steht Shakaar offen gegenüber und er fragt, was die Bajoranerin sich vorstellt. Sie schlägt vor, dass Kai Winn und er sich an einen Tisch setzen sollten, um zu reden. Dies könnte vielleicht dazu führen, die Geräte fairer zu verteilen. Sie will wissen, ob er mit Kai Winn reden würde, sollte sie ein Treffen arrangieren. Allerdings ist Shakaar skeptisch und glaubt nicht, dass dies etwas bringt. Doch Kira sieht es als einen Anfang. Zwar ist er immer noch nicht überzeugt davon, allerdings lässt sich Shakaar von Kira überzeugen. Er erklärt, dass er es nur für sie tut. Dann umarmen sich die beiden erneut und der Bajoraner erklärt, dass es schön ist, dass sie wieder da ist. Er empfiehlt ihr öfter vorbei zu kommen. Kira entgegnet, dass sie dies vielleicht tun wird. Shakaar erklärt, dass dies gut ist, da sie Kira vermissten, vor allem er selbst.
Akt III:
Akt IV:
Akt V:
Hintergrundinformationen
- Die Episode ist eine Fortsetzung der Ereignisse aus Der Funke des Lebens.
- In der Synchronisation wird der Sinn der Aussage von Shakaar bezüglich Kiras Haar und deren Antwort verfälscht. Zuerst erkennt Shakaar, dass Kiras Haare zu kurz sind und die Bajoranerin entgegnet, dass seine viel zu lang sind. Dann wird in der Synchronisation von Shakaar gesagt, dass Kira kurze Haare nicht stehen, woraufhin Kira antwortet, dass sie dies bei ihm genauso sieht. Dies würde bedeuten, dass Kira bei ihm auch lange Haare vorzieht und seine jetzige Frisur vorzieht. Im Original lautet die gleiche Stelle jedoch von Shakaar
I liked you better the old way.
woraufhin Kira entgegnetI was just thinking the same thing… about you.
Dies sagt aus, dass Kira den alten Haarschnitt vorzieht. - Gegen Ende im Gespräch zwischen Winn und Sisko nennt er sie in der deutschen Synchronisation
Vedek
, obwohl sie schon länger Kai ist. Im Englischen original benutzt er dagegen keinen Titel. - In einem frühen Entwurf des Drehbuchs kommt ein Schiff namens USS Garuda vor, das jedoch später nicht mehr in der Episode erwähnt wird.
Dialogzitate
Odo
Links und Verweise
Gaststars
- Duncan Regehr als Shakaar Edon
- Diane Salinger als Lupaza
- William Lucking als Furel
- Sherman Howard als Syvar
- John Doman als Colonel Lenaris Holem
- Louise Fletcher als Kai Winn
- John Kenton Shull als Sicherheitsoffizier
- Harry Hutchinson als Mitglied der Kampftruppe
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen, Cardassianische Besatzung von Bajor
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranisches Landwirtschaftsministerium, Bajoranische Regierung, Föderation, Shakaar-Widerstandszelle, Sicherheit, Sternenflotte, Widerstandszelle
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Ferengi, Propheten
- Kultur & Religion
- Armut, Darts, Duranja, Ehre, Entschuldigung, Frieden, Gebet, Glück, Hoffnung, Kajakprogramm, Lachen, Lächeln, Liebe, Mut, Spiel, Tod, Tongo, Trauer
- Personen
- Arzt, Bareil Antos, Barkeeper, Crewman, Donark, Erster Offizier, Fähnrich, Farmer, Gast, Gegenkandidat, Held, Image, Kalem Apren, Minister, Offizier, Palmers, Premierminister, Sicherheitschef, Vedek
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant
- Orte
- Befragungscenter, Dahkur-Provinz, Farm, Feld, Haus, Holosuite, Kira Nerys' Quartier, Ödland, Offiziersmesse, Rakantha-Provinz, Straße
- Astronomische Objekte
- Bajor, Cardassia, Galaxie
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Beamen, Forschung, Gesicht, Haar, Hand, Herzversagen, Kopf, Reklamator, Schock, Schulter, Verletzung
- Speisen & Getränke
- Rekja, Schlaf, Tuwaly-Kuchen
- sonstiges
- 47, Abend, Ära, Bericht, Boton, Export, Fenster, Fruchtbarkeit, Geschäft, Getreide, Gift, Glas, Kampf, Kilometer, Kompromiss, Landwirtschaft, Mission, Moreka, Nachtwache, Pflanzzeit, Plan, Projekt, Salamgras, Sand, Skandal, Tür, Vergangenheit, Versprechen, Wahl, Wette, Zukunft