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Version vom 9. August 2016, 13:51 Uhr

Episoden-Artikel
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Sisko sucht den mysteriösen Drehkörper des Abgesandten. Worf, Martok, Bashir, O'Brien und Quark greifen eine Schiffswerft des Dominion im Orbit von Monac IV an, um so Jadzia den Zugang zum Sto'Vo'Kor zu ermöglichen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Gemeinsam mit seinem Vater, seinem Sohn und Ezri Dax bricht Benjamin Sisko nach Tyree auf. Dort angekommen macht er sich ohne einen Hinweis auf den Drehkörper des Abgesandten auf die Suche. Er verlässt sich dabei ganz auf sein gefühl. Durch zufällige Entscheidungen findet Sisko schließlich den Drehkörper. Als er ihn Öffnen will, versuchen die Pah-Geister ihn mit falschen Visionen davon abzuhalten. Doch der Abgesandte widersteht den Pah-Geistern und befreit mit dem Drehkörper die Propheten und verbannt die Pah-geister aus dem Himmlischen Tempel. In einer weiteren Vision erscheint Sisko nun Sarah, seine Mutter, und erklärt ihm, dass er seine Aufgabe erfüllt hat, aber noch ein schwerer Weg vor ihm liegt.

Mit Martok will Worf im Namen von Jadzia eine Schiffswerft des Dominion zerstören. Zum Ärgernis des Klingonen wollen auch Bashir, O'Brien und Quark mitreisen, um Jadzia den Weg ins Sto'Vo'Kor zu ermöglichen. Es gelingt der Rottaran die Schiffswerft mittels eines solaren Plasmaausstoßes zu vernichten und Jadzia den Weg ins Sto'Vo'Kor zu erleuchten.

Gleichzeitig versucht Kira die Stationierung der romulanischen Torpedos auf dem bajoranischen Mond zu unterbinden. Sie führt eine Blokade des Mondes an und verweigert romulanischen Warbirds die Anreise. Schließlich schaltet sich Admiral Ross ein und sorgt dafür, dass die Romulaner davon absehen, gewaltsam die Blockade zu durchbrechen. Die Torpedos werden nicht auf dem Mond stationiert.

Langfassung

Fortsetzung

Teaser

Benjamin begrüßt die neue Dax

Benjamin ist überwältigt davon, dass Dax vor ihm steht. Die Frau entgegnet, dass sie es selbst nicht glauben kann, aber sie versichert, dass sie Dax ist. Zwar ist sie nicht Jadzia Dax, sondern Ezri Dax. Dann erklärt sie, dass sie zumindest ihr Erinnerungsvermögen hat. Zudem, so gibt sie weiter an, hat sie das von Lela, Tobin, Emony, Audrid, Joran und Curzon. Etwas verstört fragt die Frau, ob sie jemanden vergessen hat. Darauf entgegnet Benjamin, dass sie Torias vergass. Dann glaubt Ezri, dass er sich sicher fragt, wer sie ist, wie sie zu dem Symbionten kommt, ob er eine andere Dax in seinem Leben will oder einfach nur, ob sie immer so viel redet. Für sie sind das gute Fragen, allerdings hat sie keine Antworten darauf. Doch Benjamin will gar keine Antworten. Stattdessen ist er einfach nur glücklich, sie zu sehen. Mit einer Träne im Auge bedankt sich die Frau bei ihm und ist froh das zu hören. Dann erklärt sie, dass sie normalerweise nicht so emotional ist und geht davon aus, dass das die Emony in ihr war. In diesem Moment sieht sie Jake. Sofort fragt sie, ob er gewachsen ist, doch dann merkt sie, dass sie wohl kleiner ist als Jadzia. Dann erklärt sie, dass sie niemals vereinigt werden wollte. Erstaunt will Jake wissen, wie sie dann zu dem Symbionten kam. Sofort erwidert Ezri, dass es Zufall war. Sie berichtet, dass sie auf der Destiny war, dem Schiff auf dem der Symbiont nach Trill gebracht werden sollte. Da sich der Zustand des Symbionten verschlechterte, musste er sofort in einen Wirt verpflanzt werden. Benjamin wird klar, dass sie der einzige Trill an Bord war. Ezri bestätigt das und sie berichtet, dass sie sich auf den Operationstisch legte und als völlig andere Person wieder aufwachte, oder besser eine von acht Personen. Dann gibt sie zu, dass sie völlig überrannt wurde. Ihr ist bewusst, dass ein Wirt viele Jahre Training ansolvieren muss. Alles was sie erhielt war eine 15 Minuten lange Einführtung vom Schiffsarzt, der noch nicht einmal Trill war. Benjamin versteht das Problem. Die beiden setzten sich und die junge Frau gesteht, dass sie sich schon viel besser fühlt, seit sie bei ihm ist. Daraufhin fragt Sisko, ob man ihr im Symbioseinstitut nicht helfen konnte. Dax entgegnet, dass sie des öfteren bei der Bewertungskommision war und sie ihr einige Bücher gaben. Zudem wurde sie beraten. Allerdings muss sie auch gestehen, dass sie nicht mehr viel tun können, wenn ein Wirt und ein Symbiont erst vereinigt sind. Verstört berichtet sie, dass ihre Eltern, ihre Freunde und ihre Kollegen sie nicht wiedererkennen. Doch das ist ihr auch irgendwie verständlich, da sie sich selbst nicht mehr wirklich kennt. Genau aus diesem Grund, so die Frau, ist sie jetzt hier. Ihr ist bewusst, dass nur Benjamin ihr helfen kann damit fertigzuwerden. Der Captain verspricht zu tun, was er kann. Allerdings kommt er dann zu seinem Plan und erklärt, dass er nach Tyree aufbrechen will. Sofort erklärt sich die Frau bereit, mitzukommen. Doch Jake entgegnet, dass sie noch nicht einmal weiß, um was es dabei geht. Ezri ist das egal. Stattdessen will sie wissen, wann es losgeht. Benjamin entgegnet, dass sie heute aufbrechen werden. Das freut Dax und sie glaubt, dass es wie in alten Zeiten ist, nur etwas anders.

Akt I: Aufbruch

Quark will helfen, Jadzia in das Sto'Vo'Kor zu geleiten

Auf der Rotarran haben sich Worf, Martok, Bashir und O'Brien zusammengefunden. Sie führen ein Ritual durch, um den bevorstehenden Kampf Jadzia zu widmen. Nachdem Worf einige Worte auf klingonisch gesprochen hat, will er sich gerade mit seinem D'k tahg in die Hand schneiden, allerdings wird er jäh unterbrochen. Quark kommt hereingestürmt und erklärt, dass er der Sohn von Keldar sei. Alle Augen richten sich auf den Ferengi, der sofort fragt, ob er stört. O'Brien ist verwundert und will wissen, was Quark auf dem Schiff will. Darauf entgegnet der Ferengi, dass er sich, wie die anderen auch, freiwillig für die Mission meldet. Sofort will Martok den Grund dafür wissen, da er Besitzer einer Bar und kein Krieger sei. Quark bestreitet das nicht und erklärt, dass er Jadzia genauso liebte wie jeder andere von ihnen und er ist bereit sein Leben zu verpfänden, um dafür zu sorgen, dass sie ins Sto'Vo'Kor gelangt. Überrascht von Quarks Ansprache fragt sich Martok, ob ihn Quark nicht doch ein Klingone steckt und mit einem Schlag auf die Schulter akzeptiert er die Anwesengeit des Ferengi an Bord. Dann wendet sich Martok ab, um sich mit seinem D'k tahg in die Hand zu schneiden. Als Quark die Waffe sieht, fragt er für was sie diese brauchen. Während er das Ritual durchzieht entgegnet Martok, dass sie mit dem Vergiepen des Blutes zeigen, dass sie den Tod nicht fürchten. Die Aussicht gefällt Quark gar nicht und er fragt, ob man ihm nicht einfach so glaubt. Doch Martok besteht darauf. Eine ebenfalls anwesende Klingonein greift den Arm des Ferengi und Martok schneidet ihm in die Hand. Voller Schmerz schreit Quark auf und beschwert sich, dass es weh tut. Darauf entgegnet der Chief, dass es weh tun soll. Nachdem das geklärt ist, fährt Worf mit dem Ritual fort und schneidet sich selbst in die Hand.

Jake ist froh, dass Dax da ist, da sein Vater schon viel glücklicher ist

Mittlerweile sind auch Sisko und seine Begleiter in einem Runabout auf dem Weg nach Tyree. Ezri muss wegen einer Weltraumkrankheit behandelt werden und entschuldigt sich dafür. Doch Sisko entgegnet, dass sie nichts dafür kann. Dax kann es dennoch nicht einfach so hinnehmen, dass ein Sternenflottenoffizier weltraumkrank wird. Allerdings wird ihr durch den Symbionten nun immer übel wird, bei Warpgeschwindigkeit. Das überrascht auch Jake und Joseph hofft nur, dass das Steuerpult sauber bleibt. Da er schon bei dem Tema ist, bittet er darum, dass sich jemand ans Steuer setzt, da ihn das beruhigen würde. Zwar erkläer er, dass er dem Computer nicht misstraut, allerdings ist Jake bewusst, dass sein Großvater die menschliche Komponente bevorzugt. Sofort setzt sich Benjamin auf dan das Steuerpult. Da er nun beruhigt ist, fragt Joseph, ob Ezri sich nicht hinlegen möchte. Die Frau verneint das, woraufhin der Mann entgegnet, dass er sich allerdings hinlegen will und geht in den hinteren Teil des Runabouts. Nun wendet sich Jake an die Trill und fragt, ob wirklich alles in Ordnung ist. Dax bestätigt das, erklärt aber sogleich, dass sie wünschte, sie müsste nicht ständig an Torias denken. Jake erinnert sich an den Namen und daran, dass es sich um einen der früheren Wirte handelt. Dax bestäigt das und erklärt dann, dass er bei einem Shuttleunfall ums Leben kam. Sie kann sich sogar noch an die letzten Sekunden vor dem Absturz erinnern. Besorgt fragt sie sich, ob sie überhaupt noch in die Sternenflotte gehört. Sarkastisch stellt sie Sisko die Frage, ob er froh ist, dass sie bei ihnen ist. Dann geht sie in den mittleren Bereich des Runabouts. Jake folgt ihr und lässt sie wissen, dass er froh ist, dass sie dabei ist. Seiner Ansicht nach wirkt sein Vater viel glücklicher und er glaubt, dass es ihr Verdienst ist. Bevor sie antwortet bestellt sich Ezri einen eisgekühlten Raktajino vom Replikator. Dann erklärt sie Jake, dass er sich um seinen Vater keine Sorgen machen musst. Sie weiß, dass er wieder auf die Beine kommen wird. Der Junge ist verwundert, wie Dax so sicher sein kann. Darauf erwidert die Frau, dass sie seinen Vater schon lange kennt. Zudem, so gibt wie weiter an, ist es ihr Job so etwas zu wissen, da sie Counsellor oder besser Counsellorassistentin ist. Das kann Jake nicht glauben und Ezri fragt, ob es so überraschend für ihn ist. Der Junge bejaht das, woraufhin Dax klarstellt, dass sie nicht immer so durcheinander war und man vor ihrer Vereinigung in ihr eine vielversprechende Offizierin sah. Dann nimmt sie einen Schluck des Raktajinos zu sich und beginnt gleich darauf zu husten. Sie erklärt dass sie das getränk hasst. Verbläfft erkundigt sich Jake, weshalb sie ihn dann bestellt. Dax entgegnet, dass Curzon ihn gerne trank und Jake ist bewusst, dass das Gleiche für Jadzia gilt. Doch Ezri gesteht, dass sie ihn nicht mag und wührend sie Jake die Tasse gibt, nimmt sie sich vor, einige der Triebe zu kontrollieren.

Kira informiert Ross über die bevorstehende Blockade

In Siskos Büro unterhalten sich Admiral Ross und Colonel Kira. Der Admiral versichert der Bajoranerin, dass er ebenso empört über das Verhalten der Romulaner ist, wie sie. Seiner ansicht hatten sie kein Recht dazu, Waffen auf Derna zu stationieren. Kira ist froh, dass sie darin übereinstimmen und will wissen, was sie als nächstes unternehmen. Darauf entgegnet Ross, dass die Föderation einen förmlichen Protest beim romulanischen Senat einreichen wird, bei dem deren Vorgehen verurteilt wird. Kira hält dies für einen guten Anfang. Allerdings will sie wissen, was danach passiert. Der Admiral entgegnet, dass die Romulaner dann, wie in der Politik üblich, gegen ihren Protest protestieren werden. Doch das beantwortet die Frage der Bajoranerin nicht. Sie will wissen, wie es dann weitergeht. Doch darauf hat der Mann auch keine Antwort. Aber er ist sich sicher, dass die Romulaner die Waffen schlussendlich entferen werden. Das ist der Bajoranerin nicht genugt. Sie will wissen, über welchen Zeitrahmen sie sprechen. Das kann Ross ihr jedoch nicht sagen. Alles was er weiß ist, dass es passieren wird. Nun wirft Kira dem Mann vor, dass er wie ein Politiker redet. Der will das nicht bestreiten, allerdings stellt er klar, dass die Bajoraner nicht die Möglichkeit haben, die Romulaner ohne fremde Hilfe von Derna zu vertreiben und er stellt klar, dass die Föderation die Hilfe dazu derzeit nicht liefern wird. Kira ist bewusst, dass sie für die Kriegsführung nicht so wichtig sind, wie die Romulaner. Ross findet diese Aussage sehr hart formuliert, doch die Bajoranerin erinnert ihn daran, dass die Wahrheit oft hart ist. Daraufhin versichert der Admiral, dass er den Bajoranern gerne helfen würde. Allerdings stellt er klar, dass ihm die Hände gebunden sind. Das sieht Kira ein, doch sie erklärt auch, dass ihre nicht gebunden sind. Der Admiral ist überrascht und will wissen, wie er das verstehen kann. Nun erklärt Kira, dass ihre Scans zeigen, dass die Waffen der Romulaner noch nicht voll funktionsfähig sind, da die Startsequenzer noch fehlen. Sie versichert dem Mann, dass sie dafür sorgen wird, dass diese Derna niemals erreichen werden. Sofort will Ross wissen, wie sie das anstellen will, woraufhin Kira erklärt, dass sie vor hat eine Blockade zu errichten. Scharf entgegnet der Admira, dass sie in dem Fall einen Kampf vor sich hat, den sie niemals gewinnen kann. Dann verlässt er das Büro.

Als der Runabout mit Sisko und seinen Begleitern Tyree erreicht, fliegt er ihn in dern Orbit des Planeten. Dann fordert er die Anderen auf, sich bereit zu machen zum Beamen. Jake versteht nicht, weshalb sie nicht die Scanner einsetzen, um nach dem Drehkörper zu suchen. Doch Dax entgegnet, dass die Ionisation in der Atmosphäre zu hich ist und dies die Sensoren stören würde. Nun wendet sich Benjamin an seinen Vater und schlägt vor, dass er besser im Runabout auf die Anderen waren sollte. Das kommt für Joseph jedoch nicht in Frage, da der den Spaß nicht verpassen will. Besorgt entgegnet Benjamin, dass er dann zumindest genügend Wasser-Packs mitnehmen soll. Dies, so der Captain weiter, gibt auch für die anderen beiden, da es trocken auf dem Planeten ist. In diesem Moment hört Benjamin eine Stimme, die einen Dr. Wykoff auffordert, zur Isolierstation 4 zu kommen. Verwundert sieht sich der Captain um und fragt, ob einer von den Anderen das gehört hat. Beunruhigt will Dax wissen, was Benjamin meint, woraufhin der entgegnet, dass es nicht so wichtig ist.

Willkürlich bestimmt Sisko die Richtung

Nachdem alle die Kleidung gegen Wüstenuniformen ausgetauscht haben, beamt sich die Gruppe auf den Planeten. Dort angekommen, holt Ezri einen Tricorder hervor und scannt die Umgebung. Nach Auswerten der Informationen erklärt sie, dass der Tricorder den Drehkörper nicht registrieren kann, sollte er wirklich auf dem Planeten vergraben sein. Doch Sisko ist sich sicher, dass er irgendwo auf dem Planeten zu finden ist, da ihn die Propheten sonst nicht auf den Planeten geschickt hätten. Skeptisch fragt Dax nun, ob er irgendeinen Hinweis von ihnen erhalten hat, in welche Richtung sie gehen sollen. Benjamin antwortet auf die Frage nicht. Er schaut sich kurz um, zeigt dann in eine willkürliche Richtung und schlägt vor, dort entlang zu gehen. Ohne auf die Einwände der Anderen zu warten läuft er los. Sarkastisch erklärt Jake, dass die Propheten gesprochen haben, woraufhin Ezri entgegnet, dass sie hofft, er hat sie richtig verstanden. Dann folgen die beiden gemeinsam mit Joseph dem Captain durch die Wüste.

Akt II: Der Wurf

Worf ist nicht glücklich über Quarks, O'Briens und Bashirs Anwesenheit

Auf dem Weg nach Monac IV lässt Martok die Tarnvorrichtung der Rotarran aktivieren. O'Brien erklärt unterdessen, dass sie einen EM-Stoß auf die Sonne feuern können, sobald sie nahe genug erangeflogen sind. Quark ist überrascht, dass sie auf die Sonne feuern sollen. Er ging davon aus, dass sie eine Schiffswerft zuerstören wollten. Der Chief bestätigt, dass genau das der Plan ist. Allerdings versteht der Ferengi den Sinn hinter der Aktion nicht und fragt, ob es dem Doktor auch so geht. Der entgegnet, dass er genau weiß, von was O'Brien spricht. Nun fordert Quark eine Erläuterung der Pläne und Worf führt bildlich aus, dass sie zum geschmolzenen Herz der Sonne fliegen werden, so nahe, dass das Schiff wie ein feuerroter Komet glühen wird. Bashir unterbricht ihn und entgegnet, dass er hofft, dass sie nicht so nahe an die Sonne heranfliegen werden und der Chief ergänzt, dass sie nur so nahe fliegen werden, dass sie einen solaren Plasmaausstoß auslösen können. Dann erklärt er, dass die dadurch entstehende Explosion ausreichen müsste, um alles im Umkreis von 100 Millionen Kilometern zu verbrennen. Darauf fügt Martok an, dass das auch für die Schiffswerft gilt. Worf ist sich sicher, dass dies ein glorreicher Feuersturm sein wird, der die Tore des Sto'Vo'Kor erleuchten und Jadzia einen angemessenen Empfang bereiten wird. Verständnislos entgegnet Quark, dass man aus Liebe vieles macht und zieht sich damit Worfs Unmut zu, der verärget zu ihm hinüberschaut. Der Ferengi bemerkt den Blick und er fragt, ob der Chief und der Doktor das gesehen haben. Doch die beiden haben nichts bemerkt und wollen wissen, was los ist. Darauf entgegnet der barbesitzer, dass Worf ihn wütend angesehen hat. Das lässt Bashir kalt und er entgegnet, dass der Klingone ihn immer wütend ansieht. Doch für Quark ist es genug. Er erinnert die beiden daran, dass sie da sind, um Jadzia zu helfen, ins Sto'Vo'Kor zu gelangen. Seiner Ansicht nach wäre es das Mindeste von Worf, ihnen etwas Wertschätzung zu zeigen. Dann fragt er, ob es so schwer ist Danke zu sagen. Sarkastisch bedankt sich der Doktor daraufhin bei Quark, doch der will das nicht von ihm, sondern von Worf hören. Nun empfiehlt ihm der Chief, das nicht zu verlangen. Allerdings hört der Ferengi nicht auf ihn und er wiederholt, dass er nur ein kleines Wort hören will. In diesem Moment packt Worf Quark am Kragen. Dann fordert der Klingone ihn auf, sich still zu verhalten. Aber Quark kann es nicht lassen und erklärt, dass keines von den Worten, die Worf gesagt hat das ist, dass er hören will. Das ist genug für Worf und er will wissen, weshalb er dem Ferengi gegenüber Dankbarkeit zeigen soll. Er ist davon überzeugt, dass er ihm nichts schuldet. Seiner Ansicht nach ist der Ferengi nicht da, um Jadzi ins Sto'Vo'Kor zu bringen, sondern nur um zu beweisen, dass er ihrer würdig ist. Allerdings, und damit schließt er Bashir mit ein, besteht die Wahrheit darin, dass keiner von ihnen auch nur hoffen konnte, ihrer würdig zu sein. Außerdem verstanden sie nach Ansicht des Klingonen nicht, was für eine Frau Jadzia wirklich war. Nun stellt Worf klar, dass Quark und die Anderen ihm danken sollten, dass sie mit auf die Mission dürfen, um Jadzias Andenken gebührend zu würdigen. Dann wendet er sich ab und verlässt die Brücke.

In der Wüste von Tyree legt Benjamin Sisko ein hohes Tempo vor. Ezri versucht ihn mit einer Unterhaltung zu bremsen, während Joseph und Jake, der sich um seinen Großvater kümmert, nur langsam hinterher kommen. Dax erkundigt sich beim Captain, ob sie schon in der Nähe des Ortes sind, an dem sie den Drehkörer finden können. Sisko entgegnet, dass er keine Ahnung hat. Besorgt erkundigt sich die Frau, ob sie denn zumindest in die richtige Richtung gehen. Benjamin kann das nicht bestätigen und erklärt, dass er das hofft. Wieder versucht Ezri den Mann zum Innehalten zu bringen, indem sie berichtet, dass Audrid das Wandern liebte, dabei jedoch Wälder vorzog. Dort, so die Frau weiter, gab es schattige Schluchten, kühle Briesen und kalte Bäche. Der Captain versteht, dass die Frau ihm damit etwas sagen will und fragt, was los sei. Darauf erwidert die Trill, dass sie ein recht hohes Tempo an den Tag gelegt haben und sie Joseph und Jake die Chance geben sollten, sich etwas auszuruhen. Sofort erwidert Benjamin, dass es jedem der Erholung brauch freisteht, zum Shuttle zurückzukehren. Die Idee gefällt Dax nicht und sie empfiehlt ihm, dass sie besser zusammen bleiben sollten. Nun wendet sich Benjamin an seinen Vater und fragt ihn durch Zuruf, wie es ihm geht. Sichtlich erschöpft entgegnet Joseph, dass es ihm einfach bestens geht. Für Benjamin ist die Aussage genug und er setzt seinen Marsch in gleichem Tempo fort.

Damar stößt mit Siana auf den Erfolg an

Auf Cardassia Prime erklärt der überhebliche Damar der Cardassianerin Siana siegessicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass sie die feindlichen Kinien sicher bald durchbrechen werden. dann, so der Mann weiter, werden sie die Föderationsallianz aus ihrem Territorium vertreiben. Dann fragt er sie, ob sie noch etwas Kanar möchte. Mit einem Lächeln im Gesicht stimmt die Frau zu. Während Damar mit ihr auf den bevorstehenden Sieg anstößt, öffnet sich die Tür. Weyoun tritt ein und bleibt verdutzt stehen, als er die Frau sieht. Damar stellt dem Vorta die Frau vor und erklärt, dass er sie beim Tags zuvor Essen für Legat Hovat kennenlernte. Doch Weyoun interessiert dies nicht. Stattdessen erklärt er Damar, dass er gleich Dinge sagen wird, die die Frau sicher nicht hören will. Sofort will Damar wissen, weshalb sie das nicht hören will, woraufhin der Vorta erklärt, dass er sie ansonsten hinrichten lassen müsste. Die Frau will aus eigenen Stücken gehen, doch Damar hält sie zurück und erklärt, dass sie sich später sehen werden. Dann lässt er sie den Raum verlassen. Als die Frau weg ist, stellt Weyoun klar, dass es absolut wichtig ist, dass sie die Produktion der Monac-Schiffswerft erhöhen, da sie weitere Angriffsschiffe zur Rückeroberung des Chin'toka-Systems benötigen. Als er von Damar keine Antwort erhält, will der Vorta wissen, ob der ihm zuhört. Sofort entgegnet der Cardassianer, dass er zuhört und will dann wissen, um wie viel sie die Produktion erhöhen sollen. Für Weyoun wären 15% ideal, doch Damar sieht darin ein Problem. Allerdings ist sich der Vorta sicher, dass Damar einen Weg finden wird. Der Cardassianer nimmt das Kompliment an und gegießt es mit einem Schluck Kanar aus seinem Glas.

Später unterhält sich Kira mit Odo in ihrem Quartier. Der Wechselbalg ist beunrigigt wegen der geplanten Blockade und will wissen, wie viele Schiffe Kira zur Verfügung stehen. Darauf entgegnet die Frau, dass der Ministerrat ihr zwölf Impulsschiffe zur Verfügung stellte, da sie derzeit nicht mehr entbehren können. Das macht Odo nicht zuversichtlicher und er fragt, wie effektiv diese Schiffe gegen auch nur einen Warbird sein wird. Kira beantwortet die Frage nicht. Stattdessen entgegnet sie, dass er wie Admiral Ross klingt. Nun entgegnet der Wechselbalg, dass er gehofft hatte, ihre Beziehung würde lange und glücklich verlaufen, allerdings sieht es für ihn nun eher so aus, dass sie kurz und aufregend werden würde. Die Bajoranerin versteht nicht, woraufhin Odo erklärt, dass er davon ausgeht, dass sie auf einem der Schiffe sein wird, wenn die Blockade beginnt. Die Frau bestätigt das, woraufhin Odo entgegnet, dass er bei ihr sein wird. Doch Kira hält das nicht für nötig. Aber der Wechselbalg besteht darauf. Erfreut gibt Kira ihm einen Kuss auf die Hand. Dann erklärt sie jedoch, dass sie sich noch keine Gedanken über ihre Grabinschrift machen sollten. Damit ist Odo einverstanden und er verspricht damit zu warten, bis die erste Welle von romulanischen warbirds beschließt, die Blockade zu durchbrechen. Nun stellt Kira klar, dass sie nicht vorhat sich auf ein Feuergefecht mit einem Geschwader romulanischer Warbirds einzulassen. Überrascht will Odo wissen, ob sie wirklich nur blufft. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Romulaner ihre Allianz mit der Föderation aufs Spiel setzten, wenn sie auf die Impulsschiffe schießen und sie geht davon aus, dass ihnen das Risiko zu groß ist. Das sieht der Wechselbalg in gewisser Weise ein und er hofft, dass sie ihren Bluff nicht durchschauen.

Mit großen Schritten setzt Benjamin Sisko unbeirrt seinen Weg fort. Im Abstand folgen die Anderen. Jake muss seinen Großvater stützen, da dieser sehr erschöpft ist. Doch er will nicht zurück zum Shuttle, denn er schuldet dies seinem Sohn. Man klettert zusammen Hügel hinauf und alle folgen Benjamin.

Sisko gräbt an der Stelle, an der sein Baseball landet

Nachdem er auf einem der Hügel im Sand liegen bleibt, holt er seinen Baseball aus seinem Rucksack. Dann steht er auf und geht ohne Rucksack, aber mit Baseball und Schaufel weiter. Ezri holt noch das Wasser aus Bens Rucksack und folgt ihm dann. Auch Jake und Joseph kommen nach.

Plötzlich hört er wieder diese Stimme, die er schon in dem Shuttle gehört hatte und die Dr. Wykoff zur Isolationsstation 4 ruft. Die Stimme hört nicht auf und Benjamin beginnt, mit dem Ball in seiner Hand zu spielen. In diesem Moment kommt Ezri. Sie fragt, ob sie da sind und ihr Freund ist sich sicher, dass dies der Ort ist, er ist sich aber nicht sicher. Die Trill meint, dass das nicht genug ist und nimmt ihm den Ball ab. Sie wirft ihn willkürlich weg.

Sisko erinnert sich daran, wie der Ball Tage zuvor vom Klavier im Sisko's gefallen war und ist sich sicher, dass dort wo der Ball ist, der Punkt ist, an dem er suchen muss. Dann rennt er zu dem Ball und beginnt mit dem Graben. Doch Ezri kann das nicht verstehen, hatte sie den Ball doch willkürlich geworfen. Aber Benjamin lässt sich nicht beirren und gräbt weiter und weiter.

Akt III: Widerstand

Computerlogbuch
Colonel Kira
Sternzeit 52152,6
Wir haben eine Blockade um Derna errichtet. Bis jetzt hat kein romulanisches Schiff versucht sie zu durchbrechen.
Blockade um Derna

In einem der Schiffe der Blockade überreicht Odo Kira ein PADD mit dem BuchKiss Me Deadly“. Er meint, es werde ihr sicher gefallen. Sie fragt sich, ob dies die richtige Zeit zum Lesen ist und Odo erwidert, dass er es ihr gab, da sie die Warterei hasst.

Derweil meldet sich Admiral Ross von Deep Space 9 aus bei ihr. Er informiert sie, dass die Romulaner in Kürze medizinische Güter mit 14 Warbirds nach Derna bringen werden. Kira fragt sich, weshalb man dafür Warbirds benutzt. Senatorin Cretak, die bei Ross ist, erwidert, dass man nur sicher stellen will, dass die Güter auch ankommen. Doch Kira bleibt hart und meint, die Schiffe werden nicht durch die Blockade kommen. Ross ist empört darüber und meint, dass sie doch sicher eine Konfrontation vermeiden will. Aber Kira ist entschlossen. Sie meint, dass die romulanischen Schiffe nicht als Friedensangebot angesehen werden können. Ross will vermitteln, um zu verhindern, dass Patienten sterben, doch Kira besteht darauf, dass man jedes Schiff, das die Blockade durchbricht, beschießen wird.

Nachdem das Gespräch vorüber ist, bescheinigt Odo Kira, dass sie gut war. Cretak hingegen weiß, dass Kira nur vortäucht, die Schiffe anzugreifen.

Auf Tyree erreichen auch Jake und Joseph die Stelle, an der Benjamin immer noch nach dem Drehkörper gräbt. Jake bringt seinen Großvater in den Schatten. Ezri gesellt sich zu ihnen und gibt Joseph Wasser.

Worf entschuldigt sich bei Quark, Bashir und O'Brien

Derweil hört Benjamin beim Graben immer noch die Stimme, die Dr. Wykoff ruft. Benjamin sagt, dass er wünschte, Dr. Wykoff würde endlich zur Isolierstation kommen. Ezri versteht das nicht. Sie hält sein Verhalten für sehr eigenartig.

Unterdessen nimmt sich Martok Worf auf der Rotarran vor. Er fragt ihn, ob auch er nicht würdig wäre, auf die Mission zu gehen. Doch Worf meint, dass es bei ihm anders ist, schließlich war Jadzia Mitglied in seinem Haus. Er weist Worf darauf hin, dass die Männer Jadzia damit ehren, dass sie anwesend sind.

In diesem Moment kommen Quark, Bashir und O'Brien auf die Brücke. Quark beschwert sich über das Essen, das nur aus Gagh besteht. O'Brien meint, dass er sich nicht beschweren soll, wenn er gerade unter Klingonen ist. Doch Quark ist sich sicher, dass einige von ihnen seiner Meinung sind.

Dann geht Worf zu ihnen und entschuldigt sich bei den Dreien. Er berichtet, dass Jadzia immer von ihren Freunden erzählte und dass immer jemand von ihnen bei ihnen war, selbst wenn sie alleine waren. Dann meint er, dass er sich freut, dass sie auf der Mission dabei sind. Quark ist etwas enttäuscht, hätte er sich doch etwas Persönlicheres gewünscht.

Die Monac-Schiffswerft

In diesem Moment erreicht man die Monac-Schiffswerft. Alle sind beeindurckt von der Werft. Dann schaut man sich den Stern an. Worf hält die Gelegenheit für perfekt.

Immer noch gräbt Benjamin auf Tyree im Sand nach dem Drehkörper. Dann stößt er auf etwas Hartes. Er legt die Schaufel zur Seite und beginnt mit den Händen zu graben. Die Anderen wollen ihm helfen, doch er meint, sie sollen zurück bleiben. Dann findet er die Kiste mit dem Drehkörper des Abgesandten und stellt sie vor sich auf. Ezri fragt, was er machen will und Sisko entgegnet, dass er ihn öffnen will.

In diesem Moment hört er eine Stimme, die Mr. Russell ruft. Eine Stimme sagt, dass er ihn aus der Hand legen soll.

In einer falschen Vision versucht Wykoff Benny zum Aufhören zu überreden

Plötzlich ist er nicht mehr Captain Sisko, sondern Benny Russell und hält einen Bleistift in der Hand. Vor ihm an der Wand seines Zimmers steht eine Geschichte über Deep Space 9. Eine neue Story von Benny Russell. Dr. Wykoff bittet ihn den Bleistift hinzulegen. Doch Benny sagt, dass er mit der Geschichte noch nicht fertig ist, denn Sisko hat den Drehkörper gefunden, aber noch nicht geöffnet.

Wykoff erinnert Russell daran, dass er nicht auf die Wände schreiben wollte. Doch der erwidert, dass ihm niemand Papier gibt. Der Doktor hält dies auch für eine Abmachung zwischen den Beiden. Russell muss sich ausruhen und sollte gar nicht schreiben. Er sollte sich lieber ausruhen. Doch Benny meint, er muss nach Hause, da er nicht an diesen Ort gehört. Doch Wykoff gibt an, dass Benny nicht gesund ist, denn sonst würde er nicht auf Wände schreiben. Der will jedoch weiter machen. Doch der Doktor will ihn überzeugen, aufzuhören, da seine Geschichten für ihn zu gefährlich sind. Deep Space 9, Sisko, Kira und all die Anderen sind nicht real. Aber Benny ist andere Meinung. Für ihn sind sie real. Er muss weiter schreiben, da Benjamin sonst keinen Kontakt zu den Propheten aufnehmen kann. Wykoff versucht Benny jedoch weiterhin den Stift wegzunehmen.

Auf Tyree versucht Ezri Benjamin, der in der Vision gefangen ist, anzusprechen. Sie will, dass er den Drehkörper öffnet. Doch Benjamin hört sie nicht. Jake will seinem Vater helfen, doch als er die Kiste des Drehkörpers berührt, wird er zurückgeschleudert. Allerdings fehlt ihm sonst nichts.

Akt IV: Wege des Schicksals

Computerlogbuch
Colonel Kira
Nachtrag
Senatorin Cretak sagte, dass die romulanischen Warbirds in acht Stunden hier sein würden. Sie hat sich geirrt. Sie sind zwei Stunden zu früh hier.

Die Warbirds kommen näher und werden in acht Minuten in Waffenreichweite sein. Sofort kontaktiert Kira die Schiffe und warnt sie, dass alle Schiffe in Transporterreichweite von Derna beschossen werden. Doch es kommt keine Antwort. Daraufhin lässt sie die bajoranischen Schiffe bereitmachen.

In diesem Moment kontaktiert Admiral Ross Kira. Er appelliert an Kira die Blockade zu beenden, doch natürlich lehnt sie ab. Cretak stellt klar, das sie autorisiert ist, Gewalt anzuwenden, um die Güter an ihr Ziel zu bringen. Sie hat aber auch Spielraum zum verhandeln. Doch Kira schließt Verhandlungen aus, so lange sich romulanische Waffen auf Derna befinden. Ross schaltet sich wieder ein und meint, dass alle verlieren, wenn sie auf die Schiffe feuert. Nur in einer Allianz könne man seiner Ansicht nach gegen das Dominion bestehen. Doch Kira gibt nicht nach und beendet die Transmission.

Gegenüber Ross stellt Cretak klar, dass Kira besser nachgibt, denn sie wird es nicht tun. Diese Einstellung bereitet Ross große Sorgen.

Benny bekommt die Möglichkeit, seine Fehler auszulöschen

Unterdessen findet Chief O'Brien auf Martoks Schiff eine magnetische Instabilität auf der Sonne. Doch es ist nicht so einfach, die Instabilität zu nutzen. Dazu müssen sie viel näher an die Sonne heran. Besorgt nimmt Quark die Nachricht auf.

Mittlerweile hat Wykoff für Benny einen Eimer mit Farbe und eine Tapezierrolle besorgt. Er hält sie Russell hin und bietet ihm an, dass er seine Fehler auslöschen kann. Wenn er die Geschichte übermalt, darf er als freier Mann gehen. Benny ist hin und her gerissen und nimmt die Rolle. Er ist hin und her gerissen zwischen Wahrheit und Lüge.

Derweil gräbt Benjamin den Drehkörper wieder ein. Ezri versucht ihn davon abzubringen, doch er stößt sie zur Seite. Mit seiner Schaufel arbeitet er daran, die Kiste wieder zu vergraben.

Benny steht weiter vor der Wand mit seiner Geschichte, die Tapezierrolle in der Hand. Wykoff redet auf ihn ein. Er ist unentschlossen und kommt der Wand immer näher.

Auch Benjamin ist fast fertig. Der Drehkörper ist schon fast bedeckt. Ezri bittet ihn, aufzuhören, doch ihr Freund macht unaufhaltsam weiter.

Benjamin besiegt die Vision und öffnet den Drehkörper

Unterdessen spitzt sich die Lage bei Kiras Blockade weiter zu. Odo berichtet, dass die Romulaner die Waffen geladen haben. Sie fliegen weiter auf Derna zu. Odo ist nicht sicher, ob Kiras Strategie aufgeht. Diese lässt mittlerweile die Hilfsenergie in die vordern Schilde transferieren. Alle bajoranischen Schiffe machen sich bereit für den Einsatz.

Ross ist sich auf Deep Space 9 sicher, dass Kira nachgeben wird.

Die Rotarran fliegt derweil auf die Sonne zu. Auf Martoks Befehl hin enttarnt sich das Schiff. Er gibt Anweisung, auf Worfs Befehl hin zu feuern. Das Schiff fliegt derweil immer näher zur Sonne. Dann gibt Worf den Befehl und das Schiff schießt. Doch nichts passiert.

Quark fordert, dass die Mission abgebrochen wird, doch Worf will den Erfolg. O'Brien rekalibriert indes den Deflektor. Julian gibt an, dass man keine Zeit mehr hat, da sich drei Schiffe der Jem'Hadar nähern. Martok fordert den Chief auf, schnell zu arbeiten. Die drei Schiffe kommen mittlerweile gefährlich nahe.

Auf Tyree will Sisko nun auf die Kiste einschlagen. Ezri stellt sich ihm in den Weg. Sie erinnert ihn daran, dass er Jadzia sein Versprechen gab, alles in Ordnung zu bringen und die Propheten zu kontaktieren. Nun hat er die Chance und darf sie nicht vergeben. Doch Benjamin stößt sie weg. Er erhebt die Schaufel und will auf den Kasten einschlagen. Doch dann wirft er die Schaufel zur Seite.

Der Pah-Geist wird vertrieben

Benny lässt derweil die Tapezierrolle fallen und beginnt weiter zu schreiben. Wykoff will ihn aufhalten, doch Benny schlägt ihn und seinen Helfer zu Boden. Dann nimmt er den Bleistift und fährt mit der Geschichte fort.

Gleichzeitig öffnet Benjamin Sisko die Drehkörperkiste und der Drehkörper des Abgesandten erstrahlt. Ein gewaltiger Lichtstrahl schießt ins All. Dann wird alles weiß um Benjamin.

Der Lichtstrahl erreicht unterdessen das bajoranische System und schließlich das Wurmloch. Das Tor zum Wurmloch öffnet sich daraufhin.

Odo empfiehlt Kira unterdessen, sich zurückzuziehen. In diesem Moment kommt eine Nachricht von Deep Space 9, die besagt, dass das Wurmloch wieder da ist. Kira will dies sofort sehen.

In diesem Moment wird der eingedrungene Pah-Geist aus dem Wurmloch vertrieben und zerstört.

Die Monac-Schiffswerft wird zerstört

Nun lässt Kira alle Schiffe kontaktieren. Sie sollen sich bereithalten, auf ihr Kommando zu feuern. Unterdessen ist Cretak der Ansicht, dass Kiras Zeit abgelaufen ist.

Derweil ist die Rotarran weiter sehr nah an der Sonne, um ihren Auftrag zu erfüllen. Die Jem'Hadar-Angriffsjäger beginnen auf sie zu schießen. Erste kleine Schäden sind zu vermelden. Es kommt zu Martoks versprochenen glorreichen Kampf. Mittlerweile ist auch O'Brien fertig und sofort gibt Martok den Befehl zum Abschuss.

Ein Strahl geht von dem Schiff aus. Die Jem'Hadar kommen unterdessen wieder näher. Doch dieses Mal funktioniert der Plan. Sofort geht das Schiff auf vollen Impuls. Die durch sie ausgelöste Sonneneruption erwischt die Jem'Hadar indes unerwartet und die drei Verfolger werden davon zerstört. Aber nicht nur das. Die komplette Monac-Schiffswerft wird ebenso ausgelöscht. Auf der Rotarran steigt die Stimmung erheblich an. Es ist vollbracht. Jadzia Dax ist ein Platz im Sto'Vo'Kor sicher.

In diesem Moment drehen die romulanischen Warbirds von Derna ab. Admiral Ross will mit ihr sprechen. Er berichtet, dass Cretak eingewilligt hat, die Waffen zu entfernen, da er es sonst bei einer Weigerung gemacht hätte. Kira wundert sich, was die Sinneswandlung bei ihm verursachte. Ross meint, dass sie es war.

Sisko erfährt die Wahrheit über sich und seine Mutter

Sisko ist immer noch von weißem Licht umgeben. Er ruft die Propheten. Plötzlich sitzt er am Klavier im Restaurant seines Vaters und der Baseball rollt von dort herunter. Eine Prophetin in der Gestalt von Sarah hebt ihn auf. Dann erfährt er die Wahrheit. Er hat seine Aufgabe erfüllt und mit seiner Hilfe konnte der Kosst Amojan aus dem Wurmloch vertrieben werden. Aber das ist noch nicht alles. Er erfährt auch, dass die Prophetin, die er befreit hat, seine Geburt arrangierte, indem sie eine Zeit lang den Körper mit Sarah Sisko teilte. Dies ist auch der Grund, weshalb Sarah seinen Vater plötzlich verließ, denn die wahre Sarah hatte ihn nicht aus eigenem Willen geheiratet. Benjamin fällt es nicht leicht dies zu akzeptieren. Doch dann möchte er wissen, warum er derjenige ist. Die Prophetin antwortet ihm, dass er es ist, weil es kein Anderer sein kann. Dann ist Benjamin zurück auf Tyree und schließt die Kiste mit dem Drehkörper. Er verspricht den Anderen eines Tages von seiner Drehkörpererfahrung zu berichten.

Zurück auf Deep Space 9 wird Sisko von allen gefeiert. Massenweise strömen die Bajoraner herbei, umarmen und beglückwünschen ihn. Odo, Kira, Bashir, Worf und O'Brien begrüßen ihn und sind froh, dass er zurück ist. Dann geht Sisko weiter. Ihm folgt Ezri. Sie begrüßt die Anderen, die sie erstaunt anschauen und meint dann, dass sie sich mit Worf unterhalten muss. Doch dann wird sie von der Menge weitergedrückt.

Alle fragen, wer diese Frau ist und Jake antwortet, dass es Dax ist. Ezri Dax.

Dialogzitate

Ezri Dax
Nun, ich legte mich auf diesen Operationstisch und wachte als völlig andere Person wieder auf. Ich meine als eine von acht Personen…
Benjamin
… ehrlich gesagt waren wir gerade dabei, nach Tyree aufzubrechen.
Ezri
Gut. Ich werde mitkommen.
Jake
Sie wissen ja nicht mal, worum es sich dabei handelt.
Ezri
Ist mir egal. Wann geht's los?
Benjamin
Heute.
Ezri
Großartig. Genau wie in alten Zeiten, Ben… Nur ein bisschen anders.

als Quark der Mission von Worf für einen Platz für Jadzia im Sto'Vo'Kor beitritt

Martok
Warum? Sie sind ein Barbesitzer, kein Krieger.
Martok
Wer weiß, vielleicht steckt in Ihnen doch ein Klingone.
Quark
Das wäre übertrieben.

sieht die D'k tahgs

Quark
Sagen sie, wozu brauchen sie die ganzen Messer?

schneidet sich mit dem D'k tahg in die Hand

Martok
Wir vergießen unser Blut, um zu zeigen, dass wir den Tod nicht fürchten.
Quark
Können Sie mir nicht einfach so glauben?
Martok
Quark!

Martok schneidet in Quarks Hand

Quark
Aaaaaahhhhh! Das tut weh.
O'Brien
Es soll weh tun, Quark.
Worf
Wir werden zu dem geschmolzenen Herz der Sonne fliegen. So nah, dass unser Schiff wie ein feuerroter Komet glühen wird.
Bashir
So nahe hoffentlich nicht.
O'Brien
Nur so nahe, um einen solaren Plasmaausstoß auszulösen. Die Explosion müsste reichen, um alles im Umkreis von 100 Millionen Kilometern zu verbrennen.
Martok
Einschließlich der Schiffswerft.
Worf
Es wird bestimmt ein glorreicher Feuersturm sein, der die Tore des Sto'Vo'Kor erleuchten und Jadzia einen angemessenen Empfang bereiten wird.
Quark
Aus Liebe macht man vieles.

als Quark etwas Dankbarkeit von Worf verlangt

Worf
Wieso nur sollte ich Ihnen gegenüber Dankbarkeit zeigen? Ich schulde ihnen gar nichts. Sie sind nicht hier, um Jadzia zu helfen in dass Sto'Vo'Kor zu gelangen. Sie sind bloß hier, weil Sie sich selbst davon überzeugen wollen, dass sie ihrer würdig waren. Aber die Wahrheit ist, keiner von Ihnen konnte jemals auch nur hoffen, ihrer würdig zu sein oder wenigstens nur verstehen, was für eine Frau sie war. Sie sind derjenige, der mir zu Dank verpflichtet sein sollte, denn Sie dürfen mit auf diese Mission und Jadzias Andenken gebührend würdigen.
Worf
Ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen.
Quark
Na dann mal los.
Worf
Ich weiß, dass Jadzia ihnen allen viel bedeutet hat und das sie ihr viel bedeutet haben. Viele Male, wenn wir über unseren Tag sprachen, wiederholte sie etwas amüsantes, was Sie ihr erzählt hatten. Oder sie beschrieb in endlosen Details die Schwierigkeiten irgendwelcher neuerlichen Intrigen, die Sie schmiedeten. Sie hat oft von Ihnen allen gesprochen. Es schien als ob einer von Ihnen immer bei uns war. Selbst wenn wir alleine waren.
Quark
Verstehe. Sie waren eifersüchtig. Grund genug gab es ja.
Bashir
Quark. Werden Sie jetzt endlich mal still sein?
Worf
Sie war meine Frau. Meine Par'machkai. Ich konnte es nicht ertragen, ihre Liebe teilen zu müssen.
O'Brien
Und deshalb wollten Sie uns auf dieser Mission nicht dabei haben? Sie wollten Sie ohne unsere Hilfe ins Sto'Vo'Kor bringen.
Worf
Ja, ich wollte, das dies mein Geschenk an sie ist.
Quark
Und weiter?
Worf
Mehr ist nicht dazu zu sagen. Zu erwähnen wäre noch, dass ich froh bin, dass Sie hier sind.
Quark
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich hoffte auf etwas mehr… Wie soll ich sagen? Faszinierenderes.
Bashir
Was denn?
Quark
Ich würde sagen, so etwas in der Art wie „Jadzia rief immer meinem Namen im Schlaf.“, oder sie wollte ihr erstes Kind nach mir benennen.

als man den Stern sieht, zu dem man muss, um die Schiffswerft zu zerstören.

Quark
Und wie nah müssen wir da ran?
Martok
Zu nahe.
Worf
Perfekt.
Wykoff
Bitte legen Sie den Bleistift hin. Bitte legen Sie ihn hin, Mr. Russell.
Russell
Aber ich bin noch nicht fertig mit meiner Geschichte. Captain Sisko hat den Drehkörper des Abgesandten gefunden. Aber geöffnet hat er ihn noch nicht.
Russell
Wenn ich es nicht schaffe, meine Geschichte zu beenden, wenn Captain Sisko es nicht schafft, den Drehkörperkasten zu öffnen, dann… dann kann er keinen Kontakt zu den Propheten aufnehmen.
Quark
Sto'Vo'Kor, wir kommen.
Wykoff
Es ist zu ihrem Besten, Benny. Wischen Sie die Worte weg. Zerstören Sie sie, bevor sie Sie zerstören.
Ross
Colonel, Sie haben gewonnen. Glückwunsch. Senatorin Cretak hat eingewilligt, die Waffen von Derna zu entfernen.
Kira
Was hat sie dazu bewogen.
Ross
Nun, hatte ihr gesagt, wenn sie sie nicht entfernt, dann tu ich es.
Kira
Und was hat sie dazu bewogen?
Ross
Das waren Sie. Erinnern Sie mich daran, dass ich niemals mit ihnen Poker spiele.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko hat die Aufgabe erfüllt.
Benjamin
Sarah?
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Kosst Amojan bedroht uns nicht mehr.
Sisko
Du meinst der Pah-Geist? Er ist nicht mehr im Wurmloch?
Prophet in Gestalt von Sarah
Ich habe ihn verjagt.
Sisko
Haben mich die Propheten deshalb nach Tyree geschickt? Damit ich dich aus dem Drehkörper befreie?
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Kosst Amojan versuchte dich mit einer falschen Vision aufzuhalten. Aber du hast dich nicht beirren lassen. Du hast deine Bestimmung voll und ganz erfüllt.
Benjamin
Meine Bestimmung? Du redest, also ob mein Leben zu Ende wäre.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko muss noch viele Aufgaben bewältigen.
Sisko
Ich nehme an, du sagst mir nicht, welche das sind.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Abgesandte ist körperlich linear.
Sisko
Linear oder nicht, ich brauche ein paar Antworten.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko ist aufdringlich.
Sisko
Bist du Sarah Sisko? Sarah meine Mutter?
Prophet in Gestalt von Sarah
Sarah Sisko war körperlich. Eine Zeit lang teilte ich ihre Existenz.
Sisko
Du hast ihren Körper übernommen, dafür gesorgt, dass sie meinen Vater heiratete, damit sie mich gebären würde.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko ist notwendig.
Sisko
Als du sie nicht mehr brauchtest, hast du sie verlassen. Kein Wunder, dass sie meinen Vater verlassen hat. Sie hat ihn nicht ausgesucht. Du hast das.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko würde andere Antworten vorziehen.
Sisko
Was Du mir erzählst ist nicht leicht zu akzeptieren. Du hast meine Geburt arrangiert. Ich existiere im Grunde deinetwegen.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Weg des Sisko ist ein schwieriger.
Sisko
Warum ich? Wieso? Sage mir bitte, warum ich?
Prophet in Gestalt von Sarah
Weil es niemand sonst hätte sein können.

nach der Ankunft auf Deep Space 9

Dax
Odo! Nerys! Julian! Schön sie wiederzusehen. Worf, wir müssen uns unterhalten.

wird von der Masse weitergedrängt

Bashir
Wer ist das?
Jake
Das ist Dax.
Worf
Dax?
Jake
Ganz genau. Ezri Dax. Unglaublich, nicht wahr?
Worf
Das ist unmöglich.
Quark
Sie ist so viel kleiner.
Odo
Gerade als man dachte es könnte eigentlich gar nicht mehr interessanter werden.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Auf die Frage an, ob es nicht einfacher gewesen wäre Joseph im Restaurant auf der Erde zurückzulassen, antwortete Ira Steven Behr, dass dies sicher einfacher gewesen wäre. Allerding glaubte er, dass es besser war, die Familie zusammenzuhalten. Er erklärt, dass er als Vater genauso gehandelt hätte, wenn eines seiner Kinder eine solche Aufgabe zu bewältigen hätte. Und wenn es sich um Bonanza gehandelt hätte, so wäre Ben Cartwright seiner Ansicht nach sicher auch mit seinen Söhnen gekommen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr und Hans Beimler war durchaus bewusst, was sie von den Schauspielern verlangten und um ihnen zu zeigen, dass sie mit ihnen litten, begleiteten sie das Team bei den Ausenaufnahmen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die Vision über Benny Russell ist eine Fortsetzung der Visionen aus DS9: Jenseits der Sterne. Doch dieses Mal wurden die Visionen nicht von den Propheten, sondern von Pah-Geistern hervorgerufen.

Bezüge zur Realität

Die Geschichte um Kira und Cretak auf Deep Space 9 wurde durch die Kubakrise inspiriert. Dabei wollte man zeigen, dass Kira in ihrer neuen Position auch eine Kriese bewältigen kann. Es war klar, dass man die Romulaner nicht dazu bringen konnte, einzulenken. Stattdessen brachte man die Föderation dazu nachzugeben. Die Geschichte war möglich, da Admiral Ross mittlerweile ein akzeptierter Charakter in Star Trek: Deep Space Nine war und man ihn einknicken lassen konnte, ohne den Charakter zu beschädigen. Ross selbst konnte dann Druck auf die Romulaner ausüben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Während des Drehs in der Wüste wurden Fotodoubles für jeden der Schauspieler eingesetzt. Während die Szenen beim Ausgraben des Drehkörpers von den echten Schauspielern gespielt wurden, übernahmen die Doubles den grüßten Teil des Marsches durch die Wüste. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Sets und Drehorte

Die Ausenaufnahmen für die Episode wurden in Palmdale gedreht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Einen Tag bevor die Dreharbeiten begannen fuhr ein Teil der Crew zur Vorbeiretung in das Gebiet. Man fand dort einen natürlichen Hügel vor und plante an dieser Stelle den Drehkörper zu vergraben. Als man dies vorbereitete und damit begann, ein Loch zu graben, kamen plötzlich tausende Armeisen von überall her. Man hatte einen riesigen Armeinsenhügel angegraben. Zum Glück hatten sich die Armeisen bis zum nächsten Tag ein anderes zu Hause gesucht und kamen auch bis zum Ende der Dreharbeiten nicht wieder zurück. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Requisiten

Bei den Szenen im Krankenhaus mit Benny Russell stellte der Regiseur Allan Kroeker sicher, dass man die Wand nicht lange genug sehen konnte, um zu verhindern, dass Star-Trek-Fans die einzelnen Bilder anhielten und einfach vergrößerten, um den Text an der Wand zu lesen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Um die Wand im Krankenhaus zu beschriften, wollte Michael Okuda zunächst einfach das Geschriebene in einer bestimmten Schriftart ausdrucken. Allerdings sah das nicht authemtisch genug aus. Aus diesem Grund schlug Anthony Fredrickson vor, es auf die herkömmliche Art zu machen und die Wand per Stift zu beschriften. Dazu ließ man sich zunächst eine Schriftprobe von Avery Brooks geben und versuchte diese zu imitieren. Doch das erwies sich als zu aufwändig und man entschied sich, den Text nur recht ähnlich zu halten. Dies genügte dann. Beim Schrieben des Textes half auch Lou Race mit. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Der Text an der Wand bestand aus einer frühen Version des The Deep Space Nine Companion. Dabei kann sich Okuda nicht mehr genau an alle Episoden erinnern, die sie verwendeten, allerdings weiß er noch, dass es bei seiner Kopie Tribbles vorkamen und es sich bei ihm somit um Immer die Last mit den Tribbles handelt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Spezialeffekte

Laut David Stipes, dem Visual Supervisor, wurden die meisten Szenen bei Monac IV, sowie die Schiffe um den bajoranische Mond, als CGI von Digital Muse erstellt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)


Darsteller und Charaktere

Allan Kroeker war froh über die Besetzung von Nicole de Boer als Dax. Er hatte schon früher mit ihr zusammengearbeitet und wusste daher, dass sie eine Schauspielerin war, mit der man gut arbeiten konnte. Dies war in dieser Episode besonders von Vorteil, da die Schauspieler gezwungen waren, einen Marsch durch die Wüste zu unternehmen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Lou Race glaubt, dass die Situation für Nicole merkwürdig gewesen sein muss, da sie für Star Trek unterschrieb und zuerst einmal eine Art Lawrence von Arabien spielen durfte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Besonders schwer war die Arbeit für in der Wüste für Brock Peters. Die Crew machten sich Sorgen um ihn, aber er hielt durch und der Fakt, dass Brooks bereit war, hart zu arbeiten, brachte die anderen Mitwirkenden dazu, auch alles zu geben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

und Beimler brachten eine neue Dimension in Quark's Persönlichkeit. Die Beziehung zwischen dem Ferengi und Worf war von Anfang an gereizt und Jadzia stand immer zwischen ihnen. Behr findet, dass man in Quark in dieser Episode einige sehr gute und logische Dinge sagen ließ, die er in seiner eigenen Art ausdrückt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Trivia

Es gibt in dieser Episode eine Anspielung auf McCoys geflügelte Wort "Ich bin Arzt, kein…".

Bereits in TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II nutzt Worfs Bruder Kurn eine Sonneneruption, um ihn verfolgende Schiffe zu zerstören. Die gleiche Methode setzt auch Dr. Crusher in Angriff der Borg, Teil II gegen das Schiff der Borg ein, die von Lore kontroliert werden.

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

Barry Jenner war froh, dass man seinen Einfluss auf den Charakter Admiral Ross zu schätzen wusste. Er erklärte, dass er mit Nana Visitor die Szenen durchging und bei der letzten Szene den Charakter so spielte, dass er bereute, Kira nicht zuvor schon zugestimmt zu haben, da er sie respektierte. Ira Steven Bare sah das und nachdem er mit Jenner gesprochen hatte und verstand, warum er Ross so spielte gab er an, dass er nie daran dachte, dies so in die Szene einzubringen. Allerdings begrüßte er diese er die Idee und sie floss in die Episode ein. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Armin Shimerman kam bei den Dreharbeiten zu dem Schluss, dass Quark um Jadzia trauerte, zu der er sich sehr hingezogen fühlte. Seiner Ansicht nach war Quark verzweifelt wegen ihres Todes und später fühlte er sich dann zu Ezri hingezogen, da er in der neuen Dax die verlorene Frau suchte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Ezri Dax gibt in dieser Episode an, dass ein Symbiont nach einer Vereinigung nicht mehr entfernt werden könne. Diese Aussage widerspricht den Angaben in DS9: Der Symbiont, dort wird ein Zeitfenster beschrieben, in dem man den Symbionten ohne Gefahr für den Wirt wieder entfernen kann. Trotzdem stimmt es vermutlich, dass dieses Zeitfenster zu dem Zeitpunkt als sie es sagt, schon weit überschritten ist.

Obwohl Jadzia Dax in DS9: Wandel des Herzens sagt, dass Trill die Hitze nicht mögen, hat Ezri Dax scheinbar keine Probleme in der Wüste.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Benny Russell
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Fähnrich Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5
Udo Schenk
Casey Biggs als Damar / Doktor Wykoff
Thomas-Nero Wolff (Damar)
Hans-Jürgen Wolf (Dr. Wykoff)
Barry Jenner als Admiral William Ross
Klaus Nietz
J.G. Hertzler als General Martok
Andreas Thieck
Deborah Lacey als Prophetin Sarah Sisko
Hanna Bechstedt
Megan Cole als Senatorin Cretak
Katarina Tomaschewsky
Brock Peters als Joseph Sisko
Werner Ehrlicher
Co-Stars
Lori Lively als Siana
Andreschka Großmann (unbestätigt)
Cuauhtemoc Sanchez als Bajoranisches Crewmitglied
Asad Schwarz
nicht in den Credits genannt
Elliot Durant III als Bajoranischer Offizier
Dennis Madalone als Klingonischer Offizier
James Minor als Besatzungsmitglied in Zivil
Tom Morga als Krankenpfleger in der Anstalt
Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
Todd Slayton als Besatzungsmitglied in Zivil
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
unbekannte Darstellerin als Klingonische Offizierin
unbekannter Darsteller als Außerirdischer auf der Promenade
unbekannter Darsteller als Klingonischer Offizier
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Stand-Ins
Stuntdoubles
Stuntdarsteller / Sonstige Stunts
Weitere Synchronsprecher
unbekannte Synchronsprecherin als Erzählerin (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Ereignisse
Angriff auf die Monac-Schiffswerft, Krieg
Institutionen & Großmächte
Bajoranische Miliz, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, geschwader, Haus des Martok, Romulanischer Senat, Sternenflotte, Symbioseinstitut, Symbiosekommission
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Kosst Amojan, Mensch, Pah-Geister, Patient, Propheten, Romulaner, Trill, Trill-Symbiont, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Buch, Drehkörper, Drehkörper des Abgesandten, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Emotion, Fantasie, Hinrichtung, Hochzeit, Kiss Me Deadly, Klingonische Sprache, Kuss, Lächeln, Liebe, Poker, Ritual, Sarkasmus, Spaß, Sto'Vo'Kor, Tod, Träne, Vision, Wahrheit, Wut
Personen
Audrid Dax, Barkeeper, Benny Russell, Counsellor, Curzon Dax, Dax-Symbiont, Der Sisko, Emony Dax, Feind, Hovat, Jadzia Dax, Joran Dax, Keldar, Krieger, Legat, Lela Dax, Mike Hammer, Par'machkai, Schiffsarzt, Sternenflottenoffizier, Trill-Symbiont, Tobin Dax, Torias Dax
Schiffe & Stationen
Angriffsschiff, Bajoranischer Abfangjäger, USS Destiny, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Monac-Schiffswerft, Raumschiff, Rotarran, Runabout, Schiffswerft, Warbird
Orte
Bach, Brücke, Hügel, Isolierstation, Kira Nerys' Quartier, Schlucht, Sisko's, Wald, Wüste
Astronomische Objekte
Bajoranisches System, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia Prime, Cardassianischer Raum, Chin'toka-System, Derna, Komet, Monac IV, Orbit, Planet, Planetensystem, Sonne, Sonneneruption, Stern, Trill, Tyree
Wissenschaft & Technik
Arm, Atmosphäre, Auge, Beamen, Bein, Blut, Computer, D'k tahg, Deflektor, EM-Stoß, Explosion, Gesicht, Hand, Herz, Hilfsenergie, Husten, Impulsgeschwindigkeit, Ion, Kilometer, Operationstisch, PADD, Plasma, Plasmaausstoß, Replikator, Scan, Scanner, Schild, Schreibmaschine, Schulter, Sensor, Startsequenzer, Steuerpult, Tarnvorrichtung, Transporterreichweite, Tricorder, Übelkeit, Waffe, Waffenreichweite, Warpgeschwindigkeit, Weltraumkrankheit
Speisen & Getränke
Gagh, Kanar, Raktajino, Wasser, Wasser-Pack
sonstiges
Absturz, Baseball, Bleistift, Blockade, Eimer, Farbe, Frieden, Glas, Grabinschrift, Intrige, Kampf, Klavier, Kleidung, Kragen, Mission, Papier, Pfand, Politik, Förmlicher Protest, Rucksack, Sand, Schatten, Schaufel, Sternenflottenuniform (2373), Stimme, Story, Tapezierrolle, Tasse, Unfall, Wand, Wandern, Zufall

Externe Links