Ritus des Aufsteigens: Unterschied zwischen den Versionen
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Man hat dort einen [[Yridianischer Frachter|yridianischen Frachter]] ausgemacht und registriert Spuren von Magnesit in seinem Lagerraum – ein Hinweis darauf, das die Schwestern schon fort sind. Allerdings befindet sich nur ein Bruchteil der vermuteten Menge an Bord des Frachters. Der Frachterkapitän [[Yog]] lässt sich auf einen Handel mit Riker ein. Dieser lässt die kleine Menge Magnesit in der Nähe des Frachters [[Explosion|detonieren]] und [[Tarnvorrichtung|enttarnt]] damit einen [[Bird-of-Prey]]. Das Schiff der Duras-Schwestern wird mit dem [[Traktorstrahl]] erfasst. Trotzdem leugnen die beiden sowohl den illegalen Handeln mit dem Erz als auch das Attentat auf Worf. Sie wollen die [[Beweis]]e dazu sehen und [[beamen]] auf die ''Enterprise''. Man legt ihnen den Dolch vor, der aber soll dem Attentäter nur zugespielt worden sein. K'mtar verlässt die Besprechung und wenig später fällt den beiden Klingonenfrauen etwas merkwürdiges auf: der Dolch trägt nicht nur die Symbole für Lursa und Betor, sondern auch das Zeichen für ihren Sohn. Der aber ist nicht einmal geboren – ja selbst von ihrer Schwangerschaft weiß sie erst seit vier Tagen und hat es in dieser Zeit nur ihrer Schwester anvertraut. Wie also gelangt das Zeichen auf den Dolch? Dazu möchte Worf K'mtar befragen. Er findet ihn in Alexanders Zimmer, eine Waffe auf den schlafenden Jungen gerichtet. Worf streckt in nieder und ist kurz davor auf K'mtar einzuschlagen, als dieser ruft: <q>Vater, nicht! Ich bin dein Sohn!</q>. | Man hat dort einen [[Yridianischer Frachter|yridianischen Frachter]] ausgemacht und registriert Spuren von Magnesit in seinem Lagerraum – ein Hinweis darauf, das die Schwestern schon fort sind. Allerdings befindet sich nur ein Bruchteil der vermuteten Menge an Bord des Frachters. Der Frachterkapitän [[Yog]] lässt sich auf einen Handel mit Riker ein. Dieser lässt die kleine Menge Magnesit in der Nähe des Frachters [[Explosion|detonieren]] und [[Tarnvorrichtung|enttarnt]] damit einen [[Bird-of-Prey]]. Das Schiff der Duras-Schwestern wird mit dem [[Traktorstrahl]] erfasst. Trotzdem leugnen die beiden sowohl den illegalen Handeln mit dem Erz als auch das Attentat auf Worf. Sie wollen die [[Beweis]]e dazu sehen und [[beamen]] auf die ''Enterprise''. Man legt ihnen den Dolch vor, der aber soll dem Attentäter nur zugespielt worden sein. K'mtar verlässt die Besprechung und wenig später fällt den beiden Klingonenfrauen etwas merkwürdiges auf: der Dolch trägt nicht nur die Symbole für Lursa und Betor, sondern auch das Zeichen für ihren Sohn. Der aber ist nicht einmal geboren – ja selbst von ihrer Schwangerschaft weiß sie erst seit vier Tagen und hat es in dieser Zeit nur ihrer Schwester anvertraut. Wie also gelangt das Zeichen auf den Dolch? Dazu möchte Worf K'mtar befragen. Er findet ihn in Alexanders Zimmer, eine Waffe auf den schlafenden Jungen gerichtet. Worf streckt in nieder und ist kurz davor auf K'mtar einzuschlagen, als dieser ruft: <q>Vater, nicht! Ich bin dein Sohn!</q>. | ||
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− | K'mtar behauptet nun, Alexander zu sein und vierzig Jahre in die Vergangenheit gereist zu sein. Diese Identität vermag er zu beweisen, indem er detailliert die letzten Sekunden im Leben seiner Mutter beschreiben kann. Das Motiv dieser [[Zeitreise]] ist Worfs [[Tod]] in der Zukunft, den Alexander nicht zu verhindern vermag; weil er zu schwach war, Worf vor dem Mord zu beschützen. Wenn Alexander auch nicht sein eigenes Schicksal ändern konnte, so hat er doch Worf in seinem Inneren gewandelt. | + | K'mtar behauptet nun, Alexander zu sein und vierzig Jahre in die Vergangenheit gereist zu sein. Diese Identität vermag er zu beweisen, indem er detailliert die letzten Sekunden im Leben seiner Mutter beschreiben kann. Das Motiv dieser [[Zeitreise]] ist Worfs [[Tod]] in der Zukunft, den Alexander nicht zu verhindern vermag; weil er zu schwach war, Worf vor dem [[Mord]] zu beschützen. Wenn Alexander auch nicht sein eigenes Schicksal ändern konnte, so hat er doch Worf in seinem Inneren gewandelt. |
− | Auf dem Holodeck übt Alexander in | + | Auf dem Holodeck übt Alexander in K'mtars Simulation mit dem [[Bat'leth]]. Worf richtet ihm Grüße von K'mtar aus und meint, dass noch genügend Zeit für das weitere Training bliebe. So verlassen die beiden das Holodeck. |
==Hintergrundinformationen== | ==Hintergrundinformationen== |
Version vom 14. Januar 2010, 14:22 Uhr
Ein mysteriöser Familienfreund ermutigt Worfs Sohn Alexander die Ausbildung als Krieger zu beginnen.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Zusammenfassung
In seinem Quartier übt Worf die Rede ein, die er seinem Sohn Alexander in kürze vortragen wird. Als dieser im Quartier eintrifft, liefert er sich gerade ein Wasserbomben-Duell mit einem Freund. Leider zielt der etwas ungenau und trifft Worf – nach einer kurzen Entschuldigung ist der junge Mann dann auch schon wieder verschwunden. Dann aber hört Alexander seinem Vater zu, wenn der sich auch nicht ganz an seine geplante Rede hält. Alexander ist in das Alter des ersten Ritus des Aufsteigens gekommen, deshalb ist es nun an der Zeit, dass der Junge Klingone beginnt sich auf die Zeremonie vorzubereiten. Er soll dazu seine Kampftechniken und sein Wissen über die Lehren von Kahless verbessern. Daran aber hat der Junge gar kein Interesse. Er beruft sich auf seine verstorbene Mutter K'Ehleyr, die ihm freistellte gewissen klingonischen Traditionen nicht folgen zu müssen. Und so lehnt er die Teilnahme an der Zeremonie zum Ritus ab.
Festival – Akt I
In der Beobachtungslounge findet unterdessen eine Besprechung der Führungsoffiziere statt. Captain Picard hält fest, dass ein Treffen mit der USS Kearsarge frühestens in vier Tagen stattfinden kann. In der Zwischenzeit möchte der Captain seinem Hobby der Archäologie nachgehen und das hatarianische System untersuchen, in dem gerade Ausgrabungen an Ruinen stattfinden. Außerdem stehen weitere Forschungs- und Wartungsarbeiten an. Worf ist während dieses Meetings etwas unaufmerksam und Picard fragt ihn anschließend nach seinem Wohlbefinden. Er entgegnet, Probleme mit seinem Sohn zu haben. Der Captain hat schließlich die Idee, am Fest Kot'baval teilzunehmen, das am nächsten Tag stattfindet. In der Nähe befindet sich der klingonische Außenposten Maranga IV, dort wird das Fest sicher gefeiert. Die Enterprise wird die beiden dort absetzen und rechtzeitig zum vereinbarten Treffen wieder zurück sein.
Dort angekommen sieht man Klingonen in Trachten, einige führen rituelle Kämpfe auf. Geordi La Forge und Beverly Crusher sind auch mit dabei. Als der Kampf vorbei ist, ruft man nach einem anderen Gegner aus und Worf meldet sich. Währenddessen bemerkt niemand den älteren fremden Klingonen, der sich um die Offiziere schleicht. Worf fällt zu Boden und gibt das Schwert an seinen Sohn ab, der Molor auch zu Fall bringen kann. Die Zeremonie geht weiter. Am Abend wartet Worf auf seinen Sohn, der schnell andere Kinder in seinem Alter auf dem Fest kennengelernt hat – und wieder ist der fremde Klingone in der Nähe. Kurz darauf werden die beiden von drei mit Messer bewaffneten Männern aufgebracht.
Vertraut? – Akt II
Einer der drei wird von dem fremden niedergeschossen, Worf kann sich erfolgreich gegen die anderen wehren. Der fremde gibt sich zu erkennen: er ist K'mtar, Worfs Bruder Kurn habe ihn zu seinem Schutz geschickt. K'mtar ist im Haus der Mogh der Gin'tak gewesen; ein Berater, der Teil der Familie geworden ist. Er berichtet in einem Meeting mit Commander Riker, dass es auf der klingonischen Heimatwelt Gerüchte gibt, es würde ein Attentat auf die Mitglieder der Familie der Mogh verübt werden. Einer der Angreifer hat eine Waffe am Tatort hinterlassen: einen Dolch, der Symbole des Hauses der Duras trägt. Andere Hinweise lassen auf die Beteiligung der Duras-Schwestern Lursa und B'Etor schließen. K'tmar ist sicher, dass dies alles mit Kurns Kampf um einen Sitz im Rat zu tun haben muss. Der Familienberater wird vorerst auf dem Schiff bleiben.
Kurn soll eine Nachricht über die Vorkommnisse erhalten, allerdings erst später. Er ist auf dem Weg zur Hitora-Kolonie. Vielmehr zielt K'mtar nun auf eine andere Diskussion ab: die Erziehung Alexanders zu einem Krieger. Er deutet an, Kurn habe Bedenken, ob Worfs Erbe später das Haus der Mogh führen würde und könne. Es sei also besonders wichtig, dass ein mächtiger Krieger aus ihm werde. Und so kommt schließlich zu Sprache, dass es nicht sicher ist ob Alexander sich überhaupt dem ersten Ritus des Aufsteigens unterziehen wird. Doch K'mtar bietet jede erdenkliche Hilfe an, dem Jungen die Erfüllung der klingonischen Traditionen so attraktiv wie möglich zu machen. Er bringt ihn an diesem Abend zu Bett und lässt ihn von großen Taten träumen und von dem Tag, seinen eigenen Vater bei einem weiteren Angriff wie dem kürzlich erlebten verteidigen zu können und Seite an Seite mit ihm zu kämpfen.
Suche – Akt III
Auf der Brücke ist Data damit beschäftigt nach den Duras-Schwestern zu suchen. Doch in den Sternenflottendateien gibt es keine Spur von ihnen. Stattdessen hat Riker eine Verbindung mit Deep Space Nine arrangiert. Dort ist es Quark, der ihm ein "Gerücht" anvertraut: die Schwestern haben versucht, an eine Minenausrüstung aus zweiter Hand heranzukommen. Damit wollen sie ein Magnesit-Vorkommen im Kalla-System ausbeuten und so an Geld kommen. Die Enterprise wird etwa 16 Stunden benötigen um dorthin zu gelangen.
In der Zwischenzeit stellt K'mtar Worf und Alexander ein Holoprogramm vor, das er kreiert hat. Es ist eine Nachbildung von Maranga IV, in der verschiedene Angreifer auf eine Verteidigung warten. Alexander bekommt einige Hilfe und kann sich dann sicher zur Wehr setzen. Doch schlussendlich sieht er sich nicht in der Lage, seinen am Boden liegenden Gegner zu töten. K'mtar zeigt sich empört und stellt klar, dass Alexander in einem echten Kampf nicht überlebt hätte.
Die Enterprise hat indes Kalla III erreicht und schwenkt in einen Orbit ein. Man findet Hinweise auf Bergbau aber keine Lebenszeichen, da das Magnesit die Scanner stört. Daher schickt Riker ein Außenteam auf die Oberfläche. Dort begegnen Geordi, Data und Worf einem Dopterianer: Gorta. Er behauptet abgestürzt zu sein und nichts mit dem Ausbeuten der Mine zu tun zu haben. Und er kennt die Schwestern, will deren Aufenthaltsort aber nur in einem Tauschgeschäft preisgeben. So erzählt er von ihren Plänen, im Ufandi-System einen yridianischen Händler zu treffen um das Erz zu verkaufen.
Im Zehn Vorne entschuldigt sich K'mtar für sein Verhalten auf dem Holodeck. Gleichzeitig fordert er Worf aber nachdrücklich auf, für die richtige Entwicklung seines Sohnes zu einem stolzen Krieger Sorge zu tragen.
Identität – Akt IV
K'mtar trägt Alexander nun Geschichten aus der klingonischen Mythologie vor. Er versucht mit viel Mühe, dem Jungen einen Aufenthalt an einer Kriegerschule schmackhaft zu machen – und damit ein Leben unter Seinesgleichen. Doch davon will der nichts hören und läuft davon.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Commander Riker,
Sternzeit 47779,4- Wir haben das Ufandi-System erreicht, wo die Duras-Schwestern vermutlich versuchen das Erz, das sie auf Kalla III gefördert haben, weiter zu verkaufen.
Man hat dort einen yridianischen Frachter ausgemacht und registriert Spuren von Magnesit in seinem Lagerraum – ein Hinweis darauf, das die Schwestern schon fort sind. Allerdings befindet sich nur ein Bruchteil der vermuteten Menge an Bord des Frachters. Der Frachterkapitän Yog lässt sich auf einen Handel mit Riker ein. Dieser lässt die kleine Menge Magnesit in der Nähe des Frachters detonieren und enttarnt damit einen Bird-of-Prey. Das Schiff der Duras-Schwestern wird mit dem Traktorstrahl erfasst. Trotzdem leugnen die beiden sowohl den illegalen Handeln mit dem Erz als auch das Attentat auf Worf. Sie wollen die Beweise dazu sehen und beamen auf die Enterprise. Man legt ihnen den Dolch vor, der aber soll dem Attentäter nur zugespielt worden sein. K'mtar verlässt die Besprechung und wenig später fällt den beiden Klingonenfrauen etwas merkwürdiges auf: der Dolch trägt nicht nur die Symbole für Lursa und Betor, sondern auch das Zeichen für ihren Sohn. Der aber ist nicht einmal geboren – ja selbst von ihrer Schwangerschaft weiß sie erst seit vier Tagen und hat es in dieser Zeit nur ihrer Schwester anvertraut. Wie also gelangt das Zeichen auf den Dolch? Dazu möchte Worf K'mtar befragen. Er findet ihn in Alexanders Zimmer, eine Waffe auf den schlafenden Jungen gerichtet. Worf streckt in nieder und ist kurz davor auf K'mtar einzuschlagen, als dieser ruft: Vater, nicht! Ich bin dein Sohn!
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Herkunft – Akt V
K'mtar behauptet nun, Alexander zu sein und vierzig Jahre in die Vergangenheit gereist zu sein. Diese Identität vermag er zu beweisen, indem er detailliert die letzten Sekunden im Leben seiner Mutter beschreiben kann. Das Motiv dieser Zeitreise ist Worfs Tod in der Zukunft, den Alexander nicht zu verhindern vermag; weil er zu schwach war, Worf vor dem Mord zu beschützen. Wenn Alexander auch nicht sein eigenes Schicksal ändern konnte, so hat er doch Worf in seinem Inneren gewandelt.
Auf dem Holodeck übt Alexander in K'mtars Simulation mit dem Bat'leth. Worf richtet ihm Grüße von K'mtar aus und meint, dass noch genügend Zeit für das weitere Training bliebe. So verlassen die beiden das Holodeck.
Hintergrundinformationen
- Latinum wird hier in der deutschen Synchronisation ohne Betonung auf dem ‚I‘ gesprochen, stattdessen liegt die Betonung auf dem ‚A‘, also wie im englischen Original. Wieso dies trotz gleicher Synchronsprecher von Riker und Quark wie bei DS9 so ist, ist unbekannt. Angesichts der Tatsache, dass es in der gesamten DS9-Serie ‚Latiinum‘ gesprochen wird, ist dies doch sehr seltsam.
Dialogzitate
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- James Sloyan als K'Mtar
- Brian Bonsall als Alexander Rozhenko
- Gwynyth Walsh als B'Etor
- Barbara March als Lursa
- Joel Swetowq als Yog
- Colin Mitchell als Gorta
- Armin Shimerman als Quark
- Co-Stars
- Michael Danek als Sänger (Darsteller des Kahless)
- John Kenton Shull als (Darsteller des) Molor
- Rickey D'Shon Collins als Eric Burton
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Fähnrich Armstrong
- Carl David Burks als Fähnrich Russell
- Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Dennis Madalone als Klingonischer Attentäter
- Lorine Mendell als Diana Giddings
- Tom Morga als Klingonischer Attentäter
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Rusty McClennon als Stuntdouble für Michael Dorn
- Christopher Ogden als Stand-In für Brian Bonsall
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Eva-Maria Werth als Stimme des Computers (im Original von Majel Barrett)