Rikers Versuchung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. November 2007, 19:53 Uhr
Serie: | TNG |
Staffel: | 1x10 (#010) |
dt. Erstaus- strahlung: |
12.01.1991 |
Orig. Erst- ausstrahlung: |
23.11.1987 |
Originaltitel: | Hide and Q |
Prod. Nr: | 111 |
Jahr: | 2364 |
Sternzeit: | 41590,5 |
Story: | C.J. Holland |
Drehbuch: | C.J. Holland und Gene Roddenberry |
Regie: | Cliff Bole |
Q möchte Riker die mächtigen Fähigkeiten seiner Rasse anbieten und bringt so Chaos über die Crew der Enterprise.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Nachdem die Enterprise Counselor Troi auf der Sternenbasis G6 abgesetzt hat, hat eine Kolonie der Föderation im Sigma-III-System einen Notruf abgesetzt. Durch eine Gasexplosion in einer Bergbauanlage sind etwa 500 Kolonisten verletzt. Selbst bei Warp 9,1 dauert es noch etwa 3 Stunden bis sie dort eintreffen.
Die Sensoren erfassen ein Energiegitter, das an Q erinnert. Als die Enterprise zum Halten gezwungen ist, erscheint Q erst als Schlange vom Aldebaran, dann als Admiral der Sternenflotte. Es stellt sich heraus, dass Q Interesse an Riker zeigt, und so arrangiert Q ein Spiel, für das alle auf einen fremden Klasse M Planeten befördert werden außer Captain Picard. Er bleibt auf dem bewegungs- und funktionslosen Schiff zurück.
Auf dem fremden Planeten mit zwei Monden empfängt Q die Brückenoffiziere in der Verkleidung eines französischen Marschalls in einem Feldlager des 18. Jahrhunderts. Das Spiel soll auf Leben oder Tod gehen und einen unvorstellbaren Gewinn versprechen. Es gibt auf diesem Planeten halb menschlich halb tierisch aussehende Wesen in einer antiken irdischen Uniform, die der französischen Linieninfanterie des frühen 19. Jahrhunderts, d.h. aus der Zeit der napoleonischen Kriege, nachempfunden wurde. Die Wesen sind auch scheinbar mit Musketen bewaffnet. Als diese Soldaten angreifen, stellt sich heraus, dass sie Phaser-Salven abschiessen können. Q verleiht Riker seine gottgleichen Kräfte, mit denen er seine Kameraden aus der Lebensgefahr retten kann, was er dann auch tut.
Alleine mit Q möchte Riker die Beweggründe wissen, die Q angetrieben haben. Q gesteht, Interesse an dem Wesen der Menschen zu haben, ihrer Neugier, der Kraft, die die Menschen treibt. Deswegen möchte Q Riker in seine Welt holen. Als Riker ablehnt, finden sich wieder alle Brückenoffiziere, inklusive des Captains, auf dem Planeten wieder. Riker kann alle durch seine Kräfte vor den fremden Soldaten schützen und transportiert sie zurück auf die Enterprise.
Picard ringt Riker das Versprechen ab, die Kräfte nicht weiter zu benutzen, womit dieser einverstanden ist. Als die Enterprise endlich bei der Kolonie ankommt, sind nur noch eine Handvoll Menschen am Leben. Unter Schutt begraben, findet man ein kleines Mädchen. Riker könnte das Mädchen mit seinen Kräften retten, aber er kann nur ablehnen.
Als die Rettungsmission beendet ist, ruft Riker die Brückenbesatzung zu einer Besprechung zusammen. Er möchte seine Freunde davon überzeugen, dass seine Kräfte für Gutes einsetzbar seien. Allerdings sind alle skeptisch. Q kommt auch hinzu, in der Verkleidung eines Dominikanermönches. Riker möchte jedem ein Abschiedsgeschenk geben, bevor er mit Q geht, allerdings lehnen alle ab: Wesley möchte nicht 10 Jahre älter sein, Data nicht menschlich werden, Geordi nicht sehend; nicht durch Qs Fähigkeiten.
Riker erkennt seine kindische Art. Er entscheidet sich gegen die Existenz als Q. Picard fordert das Versprechen Qs ein, niemals wieder die Wege der Menschen zu kreuzen, wenn er sein Spiel verliert. Q versucht sich um das Eingestehen der Niederlage zu drücken, wird aber von seiner Spezies entfernt, und Momente später ist alles so, wie es vorher war.
Hintergrundinformationen
Wie häufig in Folgen mit Picard und Q gibt es auch hier wieder reichlich Zitate aus Werken von William Shakespeare.
Dialogzitate
- Q: "Hach, ihr Spezies leidet und stirbt immer."
- Q (über Worf): "Ein Wasserkopf. Mit einem Zwergengehirn als Inhalt."
Worf: "Grrrrr." - Picard: "Ab sofort gibt es hier auf der Brücke eine neue Regel: Wenn man sich auf der Strafbank befindet, darf man weinen."
- Q: "Warum immer diese Spiele? Alles ist doch nur ein Spiel."
- Q: "Wie wäre es mit etwas Hamlet?"
Picard: "Oh, den kenne ich besser als sie und deshalb werde ich auch wortgetreu und voller Überzeugung zitieren:
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch. Wie edel durch Vernunft, wie unbegrenzt an Fähigkeiten. In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und würdig. Im Handeln ähnlich einem Engel, im Begreifen wie ähnlich einem Gott."
Q: "Sicher sehen sie ihre Spezies nicht so, oder?"
Picard: "Ich weiss, dass wir eines Tages so sein werden Q." - Q (zu Riker): "Sie fangen an wie ihr Captain zu reden."
Riker: "Das ist ja fast ein Kompliment." - Riker (zu Q): "Vielleicht habe ich einen beschränkten Verstand, denn ich will nicht zu ihnen gehören...ich kann sie nicht ausstehen."
- Picard: "Vielleicht denken alle an das alte Sprichwort, 'Macht korrumpiert'."
Riker: "Und grenzenlose Macht, korrumpiert natürlich grenzenlos." - Riker: "Ich komme mir vor wie ein Idiot."
Picard: "Ja richtig, das sollen sie auch." - Data: "Sir, wie kommt es, dass Q und seinesgleichen, so gut mit Raum und Zeit umgehen können und so schlecht mit uns?"
Picard: "Vielleicht erkennen wir eines Tages, dass Raum und Zeit leichter zu handhaben sind, als die menschliche Natur."
Links und Verweise
Gaststars
- John de Lancie als Q
- Elaine Nalee als Sigmanische Überlebende
- William A. Wallace als erwachsener Wesley Crusher
Verweise
Vorherige Episode: Die Schlacht von Maxia |
Episode von Star Trek: The Next Generation |
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