Reginald Barclay: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2010, 16:28 Uhr
Reginald Endicott „Reg“ Barclay III ist ein hochtalentierter Systemdiagnose-Ingenieur der Sternenflotte. Er wirkt meistens nervös und unsicher. Unter den Mannschaftskameraden gilt er als extrem introvertierter Eigenbrötler.
Vor seinem Transfer auf die USS Enterprise-D im Jahr 2366 dient er an Bord der USS Zhukov. Nach seinem Dienstantritt tendiert Barclay dazu, mehr Zeit auf dem Holodeck zu verbringen als in realer Gesellschaft. Wesley Crusher verpasst ihm den Spitznamen Lieutenant Brokkoli
. (TNG: Der schüchterne Reginald)
Anfangs leidet Barclay auch unter einer schweren Transporterphobie, zwischenzeitlich scheint es, als habe er diese Ängste überwunden. Laut eigener Aussage hat Barclay jedoch keine Angst vor Spinnentieren. Allerdings reagiert er überaus nervös auf O'Briens Haustier Christina und entwickelt aufgrund dieser Begegnung eine leichte Arachnophobie. (TNG: Todesangst beim Beamen)
Barclay ist zudem hypochondrisch und neigt zur übereilten Selbstdiagnose. Nach einer Behandlung einer urodelanischen Grippe durch Dr. Crusher im Jahr 2370 wird versehentlich ein schlafendes Gen aktiviert, welches bei Barclay und dem Rest der Enterprise-Crew zu einer Verwandlung in ein früheres Stadium der Evolution führt. Nach der Heilung der Crew benennt Dr. Crusher die neue Krankheit nach dem Patienten, an der sie zuerst diagnostiziert worden ist: Barclay'sches Protomorphosesyndrom. (TNG: Genesis)
Während des Borg-Angriffs im Jahr 2373 reist er als Teil der Crew an Bord der USS Enterprise-E in die Vergangenheit. Die Enterprise folgt einer Borg-Sphäre bis ins Jahr 2063. Dort trifft Barclay auf sein Idol Dr. Zefram Cochrane und darf ihm sogar die Hand schütteln. Er ist an der Reparatur des ersten Warpschiffes Phoenix beteiligt, welches durch den Borg-Angriff beschädigt wird. (Star Trek: Der erste Kontakt)
2376 ist er am Pfadfinder-Projekt beteiligt, um einen Weg zu finden, die USS Voyager, die im Delta-Quadranten verschollen ist, nach Hause zu bringen. Man will ihn zuerst aus dem Projekt entlassen, weil er von der Voyager zu besessen scheint und diese Besessenheit auf dem Holodeck auslebt. Zuvor ist Reginald Barclay wegen Holo-Sucht bei Counselor Deanna Troi in Behandlung und gilt eigentlich als geheilt. (VOY: Das Pfadfinder-Projekt)
Als er es aber entgegen aller vermeintlich medizinisch-psychologischer Vorbehalte, Widerstände und der Versuche ihn zu arretieren, schafft, einen Kontakt zur Voyager herzustellen, wird er belobigt und darf bleiben. (VOY: Das Pfadfinder-Projekt)
Auftritte
Hintergrundinformationen
- Reginald Barclay wurde von Dwight Schultz gespielt und von Florian Krüger-Shantin (TNG und VOY) und David Nathan (Star Trek: Der erste Kontakt) synchronisiert.
- Möglicherweise hat Barclay einen Cousin namens Frank. Der in einer Halluzination des Doktors auftauchende Barclay sagt in der Episode VOY: Das Holo-Syndrom, dass er das Hologramm Tom Paris nach dem Ebenbild seines Cousins Frank gestaltet hat.