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Version vom 28. Oktober 2009, 22:14 Uhr

Ein Prozess ist ein Gerichtsverfahren.

Bei den Cardassianern wird ein Angeklagter zuerst verurteilt und ihm dann der Prozess gemacht. Das Urteil sieht dabei immer gleich aus: Hinrichtung (DS9: Der Maquis, Teil II, Das Tribunal)

Gul Dukat findet diese Vorgehensweise vernünftig und glaubt auch nicht, dass es dadurch zu falschen Verurteilungen kommen kann. So nimmt er es auch recht gelassen hin, als er 2370 durch Commander Sisko erfährt, dass das Zentralkommando ihn beschuldigt, Waffen an die cardassianischen Kolonisten in der Entmilitarisierten Zone zu schmuggeln. Er ist sich bewusst, dass ihn auf Cardassia eine Verurteilung und dann ein Prozess droht. (DS9: Der Maquis, Teil II)

Kurze Zeit später wird Chief O'Brien von den Cardassianern wegen Waffenschmuggel an den Maquis gefangen genommen und verurteilt. Der Prozess wird genutzt, um zu zeigen, dass der Chief die Cardassianer hasst. Kurz vor der Urteilsverkündug gelingt es Commander Sisko jedoch, die Unschuld O'Briens zu beweisen, indem man den wahren Täter, einen cardassianischen Spion enttarnt. Dadurch kommt es zur ersten Umwandlung einer Strafe von einer Hinrichtung in eine Überstellung an die Föderation in der Geschichte der Cardassianer. Somit ist Konservator Kovat der erste Gewinner eines Prozesses. Er ist sich sicher, dass dies sein Todesurteil ist. (DS9: Das Tribunal)