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Version vom 12. Oktober 2010, 13:12 Uhr

Q wird seiner Kräfte durch seine Artgenossen beraubt auf der Enterprise zurückgelassen, um sich seiner Taten bewusst zu werden.

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 43539,1
Wir sind in den Orbit von Bre'el IV eingetreten und zwar mit Hilfe des Notkontrollzentrums des Planeten. Es geht um die katastrophale Bedrohung der Bevölkerung auf Bre'el IV durch den möglichen Absturz eines Mondes.

Da der Mond von Bre'el IV droht auf den Planeten zu stürzen, befindet sich die Enterprise im Orbit. Mittlerweile hat er sich schon auf 500 km angenähert und wird in 10 Stunden seinen planetennächsten Punkt erreichen. Sprengen kann man nicht, weil dadurch ein noch größerer Schaden entstehen würde. Auch kann die Enterprise ihn nicht in seine alte Umlaufbahn versetzen, da sie dazu weniger Energie hat, als nötig wäre. Trotz wahrscheinlich zu geringer Wirkung versucht die Crew mit dem Traktorstrahl, den Mond auf 4 km/s zu beschleunigen, um ihn auf seine alte Umlaufbahn zu bringen.

Die Enterprise versucht den Mond zu schieben.

Plötzlich erscheint ein alter Freund der Crew der Enterprise - Q. Aber nicht wieder in seiner provokativen Uniform des Captains, sondern nackt und in der Luft schwebend.

Computerlogbuch der Enterprise,
Nachtrag
Es ist uns zwar bisher nicht gelungen, den Mond auf seine Umlaufbahn zu bringen, aber durch das Erscheinen von Q sind wir dem Grund seines drohenden Absturzes etwas näher gekommen.

Natürlich kommt Picard gleich auf den Gedanken, dass Q etwas mit dem Absturz des Mondes zu tun hat, was Q aber energisch bestreitet. Q betont, dass er momentan viel größere Probleme hat. Er wurde aus dem Q-Kontinuum verbannt und ist nun all seiner Macht beraubt, weil er alle Zeit im Universum Unruhe gestiftet hat. Nun bittet er auf der Enterprise um Asyl. Bedauerlich für Q ist, dass Picard ihm nicht glaubt und ihn von Worf ins Gefängnis stecken lässt.

Nach einer Diskussion mit Riker über Q lässt Picard Data eine Verbindung zu den Wissenschaftlern auf Bre'el IV aufbauen. Man teilt ihnen mit, dass der Versuch, die Umlaufbahn des Mondes zu stabilisieren, erfolglos war. Plötzlich wird das Schiff von Barionpartikeln gescannt, aber die Herkunft dessen kann nicht festgestellt werden. Es ist so, als wäre die Quelle überall.

Um Picards Vertrauen zu gewinnen, bietet Q seine Hilfe an. Picard, der noch immmer Zweifel daran hat, dass Q ein Mensch ist, ruft Data. Er wird sozusagen auf Q „aufpassen”.

Q erfährt zum ersten Mal Schmerz

Im Maschinenraum nimmt Q dann das Problem in Angriff. Er sagt, die Ursache für den Absturz des Mondes sei ein galaktisches Objekt, das die Schwerkraftbedingungen in diesem Sektor verändert. Nach Anfrage von Geordi bei Q, was man unternehmen könnte, sagt Q, dass man die Gravitationskonstante des Universums verändern müsste. Für einen Q natürlich ganz einfach, aber für die Enterprise ein unmögliches Unterfangen. Plötzlich bricht Q unter Schmerzen zusammen. Er klagt über Schmerzen im Rücken. Dr. Crusher stellt fest, dass es ein ganz normaler Hexenschuss ist. Trotz der Unsinnigkeit der Idee von Q, kommt Geordi auf eine Idee. Man könnte ein Kraftfeld um den Mond errichten. Dann wäre es leichter ihn wegzudrücken, da man zwar nicht die Gravitationskonstante des Universums, dafür aber die des Mondes ändern könne.

Da Q's Magen knurrt, geht er mit Data nach Zehn Vorne, wo er zehn Schokoladeneisbecher bestellt. Plötzlich tritt eine Person in den Raum, auf die sich Q nicht gefreut hat – Guinan. Während die beiden sich streiten, kommt eine Plasmawolke auf die Enterprise zu. Die Enterprise-Crew weiß nicht, wer oder was das da draußen ist, aber Guinan und Q erkennen sie. Sie heißen Calamarain. Da sie schon einige „Erfahrungen” mit Q hatten, wollen sie ihn jetzt quälen und hüllen sich um ihn. Erst als man die Modulation der Schilde ändert, lassen die Calamarain von Q ab.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Die Enterprise wurde durch den Angriff einer Spezies, die Calamarain genannt leicht beschädigt. Offensichtlich haben sie Streit mit Q, wie so viele andere Lebensformen.
Die Calamarain jagen Q

Wie Q eben so ist hat er die Calamarain gequält und genervt. Nun, da er sterblich ist, sehen die Calamarain eine Chance, sich an Q zu rächen. Picard ist nicht begeistert von der Aussicht, ewig den Beschützer für Q zu spielen und er beschließt, ihn auf der nächsten Raumbasis abzusetzen und sich seinem Schicksal selbst zu überlassen. Nur in Data hat Q noch einen Fürsprecher, der aber betont, er würde nur die Fakten berücksichtigen.

Wieder an der Arbeit, den Mond zu verschieben, müssen sie die Schilde deaktivieren. Die Enterprise schafft es zwar, die Masse des Mondes um 25% zu verringern, aber bevor man einen Erfolg verzeichnen kann, greifen die Calamarain wieder an. Dadurch, dass man ungewollt die Aktion abbrechen muss, wird die Enterprise durch die Gravitationskräfte in die äußere Atmosphäre gedrückt. In diesem Moment erreichen die Calamarain den Maschinenraum, wo sich Q gerade aufhält. Sie umhüllen ihn und ziehen ihn aus dem Maschinenraum. Jedoch kann Data ihn festhalten. In diesem Augenblick werden die Schilde wieder aktiviert und die Calamarain ziehen sich wieder zurück. Bei der Rettung von Q wurde Data schwer beschädigt und liegt bewusstlos auf der Krankenstation, was Q aber gar nicht stört, da er die ganze Zeit rumjammert. In einer gedanklichen Zusammenfassung der Situation bemerkt er, dass er falsch auf der Enterprise und ein schlechter Mensch ist (er behauptet Data in der Krankenstation gegenüber, sobald dieser wieder bei Bewusstsein ist, dass Data ein besserer Mensch wäre als er, weil er Q das Leben rettete, q es aber umgekehrt nie getan hätte). Daher stielt er ein Shuttle und flieht von der Enterprise. Er meint, er würde der Crew nur im Weg stehen und will sich nun den Calamarain stellen, um die Enterprise vor ihren Angriffen zu schützen.

Picard kann nicht gegen seine Grundprinzipien handeln und will deshalb Q an Bord beamen lassen. Es funktioniert aber nicht. Man versucht es mit dem Traktorstrahl, aber jenes funktioniert auch nicht. Plötzlich erscheint ein anderer Q im Shuttle, in dem sich Q befindet. Er sagt, er hätte ihn beobachtet und auch er war es, der verhindert hat, dass man ihn rettet. Im Kontinuum wollte man ihn schon sterben lassen, aber er hat es erst einmal zurückgehalten, denn Q meint, Q hätte durch seine selbstlose Tat alles wiedergutgemacht und bekommt daher seine Kräfte zurück.

Q ermahnt Q, sich nicht für seine Qualen zu revanchieren.

Nach einer kurzen Unterhaltung mit den Calamarain pustet Q sie weg und kommt samt einer mexikanischen Band triumphierend auf die Enterprise zurück. Natürlich hat Picard dafür kein Verständnis und lässt Q alles wieder entfernen. Nun wird er wieder gehen, aber vorher will er seinem „Professor für Menschlichkeit” noch einen Gefallen tun. Er verschwindet und Data fängt lauthals an zu lachen. Nachdem er aufgehört hat, melden sich die Wissenschaftler von Bre'el IV und danken dafür, dass der Mond wieder in seiner alten Umlaufbahn ist. Picard ist überrascht und lässt Worf es der Brückencrew zeigen. Die Umlaufbahn ist kreisrund. Anscheinend hat Q doch ein Funken Menschlichkeit behalten, worauf Picard aber nicht wetten soll.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Q

Links und Verweise

Darsteller

Verweise

Spezies & Lebensformen
Belzoidianischer Floh, Calamarain, Markoffianische Eidechse
Personen
Q
Schiffe & Stationen
Shuttle
Orte
Bre'el IV
Astronomische Objekte
Mond
Wissenschaft & Technik
Bertholdstrahlung, Impulsantrieb, Masse, Massereduktion, Metrische Tonne, Schutzschild, Subraumkompression, Tachyonfeld, Traktorstrahl, Warpfeld