Noch einmal Q: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hintergrundinformationen==
 
==Hintergrundinformationen==
Zwei Nominierungen für einen [[Emmy]] Award im Jahr 1990: "Hervorragende Bearbeitung, Single Camera Production" ([[Robert Lederman]]) und "Hervorragende visuelle Spezialeffekte" (u.a. [[Dan Curry]], [[Ronald B. Moore]]).
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* Zwei Nominierungen für einen [[Emmy]] Award im Jahr 1990: "Hervorragende Bearbeitung, Single Camera Production" ([[Robert Lederman]]) und "Hervorragende visuelle Spezialeffekte" (u.a. [[Dan Curry]], [[Ronald B. Moore]]).
  
 
==Dialogzitate==
 
==Dialogzitate==

Version vom 26. September 2005, 12:48 Uhr

Serie: TNG
Staffel: 3
dt. Erstaus-
strahlung:
16.10.1992
Orig. Erst-
ausstrahlung:
05.02.1990
Originaltitel: Déjà Q
Prod. Nr: 161
Jahr: 2366
Sternzeit: 43539.1
Drehbuch: Richard Danus
Regie: Les Landau

Q wird seiner Kräfte durch seine Artgenossen beraubt auf der Enterprise zurückgelassen um sich seiner Taten bewußt zu werden.

Zusammenfassung

Da der Mond von Bre'el IV droht auf den Planeten zu stürzen, befindet sich die Enterprise im Orbit. Mittlerweile hat er sich schon auf 500 km angenähert und wird in 10 Stunden seinen planetennächsten Punkt erreichen. Sprengen kann man nicht, da dann noch einer größerer Schaden entstehen würde. Auch kann die Enterprise ihn nicht in seine alte Umlaufbahn bringen, da sie dazu zu wenig Energie haben, als nötig wäre. Trotz wahrscheinlich zu geringer Wirkung, versuchen sie mit dem Traktorstrahl den Mond auf 4 m/s zu beschleunigen, um ihn auf seine alte Umlaufbahn zu bringen.

Plötzlich erscheint ein alter Freund der Crew der Enterprise - Q. Aber nicht wieder in seiner provokativen Uniform des Captains, sondern nackt und in der Luft schwebend.

Natürlich kommt Picard gleich auf den Gedanken, dass Q etwas mit dem Absurz des Mondes zu tun hat, was Q aber energisch bestreitet. Q betont, dass er momentan viel größere Probleme hat. Er wurde aus dem Q-Kontinuum verbannt und ist nun all seiner Macht beraubt ist, weil er alle Zeit im Universum Unruhe gestifftet hat. Nun bittet er auf der Enterprise um Asyl. Bedauerlich für Q ist, dass Picard ihm nicht glaubt und ihn von Worf ins Gefängnis stecken lässt.

Nach einer Diskussion mit Riker über Q, lässt sich Picard von Data die Wissenschaftler auf Bre'el IV geben. Man teilt ihnen mit, dass sie es leider nicht geschafft haben, die Umlaufbahn des Mondes zu stabilisieren. Plötzlich wird das Schiff von Barionpartikeln gescannt, aber die Herkunft dessen kann nicht festgestellt werden. Es ist so, als wäre die Quelle überall.

Um Picard vertrauen zu gewinnen, bittet Q seine Hilfe an. Picard, der noch immmer Zweifel daran hat, dass Q ein Mensch ist, ruft Data. Er wird sozusagen auf Q "aufpassen".

Im Machinenraum nimmt Q dann das Problem in Angriff. Er sagt die Ursache, warum der Mond aus seiner Umlaufbahn geraten ist, sei galaktisches Objekt, dass die Schwerkraftbedingungen in diesem Sektor verändert. Nach Anfrage von Geordi bei Q, was man unternehemen könnte, sagt Q, dass man die Gravitationskonstante des Universums verändern müsste. Für einen Q natürlich ganz einfach, aber für die Enterprise ein unmögliches Unterfangen. Plötzlich bricht Q unter Schmerzen zusammen. Er klagt über Schmerzen im Rücken. Dr.Crusher stellt fest, dass es ein ganz normaler Hexenschuss ist. Trotz der Unsinnigkeit der Idee von Q, kommt Geordi auf eine Idee. Man könnte ein Kraftfeld um den Mond errichten. Dann wäre es leichter ihn wegzudrücken, da man zwar nicht die Gravitationskonstante des Universums ändern kann, aber man kann die Gravitationskonstante des Mondes ändern. Da Q's Magen knurrt, geht er mit Data nach Zehn Vorne, wo er nach seinen emotionalen Zustand nach, zehn Schokoladeneisbecher bestellt. Plötzlich tritt jemand in den Raum, worauf sich Q nicht gefreut hat - Guinan. Während die Beiden sich streiten, kommt eine Plasmawolke auf die Enterprise zu. Die Enterprise-Crew weiß nicht, wer oder was das da draußen ist, aber Guinan und Q erkennen sie. Sie heißen Calamarain. Da Q schon einige "Erfahrungen" mit ihnen hatte, wollen sie ihn jetzt und hüllen sich um ihn. Erst als man die Modulation der Schilde ändert, lassen die Calamarain von Q ab.

Wie Q eben so ist hat er die Calamarain gequält und genervt. Nun, da er sterblich ist, sehen die Calamarain eine Chance, sich an Q zu rächen, was sie ja auch schön mit vollem Vergnügen tun. Natürlich ist Picard nicht begeistert darüber ewig den Beschützer für Q zu spielen und er beschließt ihn auf der nächsten Raumbasis anzustetzen und ihm seinem Schicksal selbst zu überlassen. Nur in Data hat er noch einen Fürsprecher gewonnen, der aber betont er würde nur die Fakten berücksichtigen.

Wieder an der Arbeit den Mond zu verschieben, müssen sie die Schilde deaktivieren. Die Enterprise schafft es zwar die Masse des Mond um 25% zu verringern, aber bevor man einen Erfolg verzeichnen kann, greifen die Calamarain wieder. Dadurch, dass man unerwollt die Aktion abbrechen muss, wird die Enterprise durch die Gravitationkräfte in die äußere Atmosphäre gedrückt. In diesem Moment erreichen die Calamarain den Machinenraum, wo sich Q gerade aufhält. Sie umhüllen ihn und ziehen ihn aus dem Machinenraum. Jedoch kann Data ihn festhalten und in diesem Augenblick werden die Schide wieder aktiviert und die Calamarain ziehen sich wieder zurück. Durch die Rettungsaktion für Q, ist Data schwer beschädigt und liegt bewusstlos auf der Krankenstation, was Q aber gar nicht stört, da er die ganze Zeit rumjammert. In einer gedanklichen Zusammenfassung der Situation bemerkt er, dass er falsch auf der Enterprise ist. Aufgrund dessen stielt er ein Shuttle und flieht von der Enterprise. Er meint er würde der Crew nur im Weg stehen und nun will er sich den Calamarain stellen um die Enterprise zu schützen.

Picard kann nicht gegen seine Grundprinzipien handeln und deshalb will er Q an Bord beamen lassen. Es funktioniert aber nicht. Man versucht es mit dem Traktorstrahl, aber jenes funktioniert auch nicht. PLötzlich erscheint ein anderer Q im Shuttle, in dem sich Q befindet. Er sagt er hätte ihn beobachtet und auch er war es, der verhindert hat, dass man ihn rettet. Im Kontinuum wollte man ihn schon sterben lassen, aber er hat es ersteinmal zurückgehalten, denn Q meint Q hätte durch seine selbstlose Tat begangen und alles wieder gutgemacht und Q bekommt mit voller Freude seine Kräfte zurück.

Nach einer kurzen Unterhaltung mit den Calamarain bustet Q sie weg und kommt samt einer mexikanischen Band triumphierend auf die Enterprise zurück. Natürlich hat Picard dafür kein Verständnis und lässt Q alles wieder verschwinden lassen. Nun wird er wieder gehen, aber voher will er seinem Professor für Meschlichkeit noch einen Gefallen tun. Er verschwindet und Data fängt lauthals an zu lachen. Nachdem er aufgehört hat, melden sich die Wissenschaftler von Bre'el IV und danken dafür, dass der Mond wieder in seiner alten Umlaufbahn ist. Picard ist überrascht und lässt Worf es der Brückencrew zeigen. Die Umlaufbahn ist kreisrund. Anscheinend hat Q doch ein Funken Menschlichkeit behalten, worauf Picard aber nicht wetten soll.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Q: "Was muss ich noch tun, um Sie zu überzeugen?"
Worf: "Sterben Sie!"
Q: "Sehr einfallsreich Worf, haben Sie ein paar Bücher gefressen?"

Picard: "Ich soll Sie also wie einen Menschen behandeln? ... Mr. Worf, stecken Sie ihn ins Gefängnis."
Worf: "Mit Vergnügen, Captain." Q: "Das können Sie mir nicht antun, Jean-Luc."
Worf: "Entweder Sie gehen oder ich trage Sie."
Q: "Wenn man mir die Wahl lässt, gehe ich. Sie haben mich enttäuscht Jean-Luc, wirklich enttäuscht. Ich habe Klaustrophopie. Hier drinn gefällst mir nicht."

Worf: "Sein Sie jetzt ruhig! Oder verschwinden Sie dahin, wo sie hergekommen sind."
Q: "Das kann ich nicht. Ebenso wenig, wie Sie einen Schönheitswettbewerb gewinnen können."

Q zu Worf: "Romulaner !!!"

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

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