Nicht realisierte Star-Trek-Projekte: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit den [[1970er]]n wurden einige ''[[Star Trek|Star-Trek]]''-Projekte entwickelt, die letztendlich nicht realisiert werden konnten.
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Seit den [[1970er]]n wurden mehrere ''[[Star Trek|Star-Trek]]''-Projekte entwickelt, die letztendlich nicht realisiert werden konnten.
  
 
== Filme ==
 
== Filme ==
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=== [ohne Titel / Prequel-Idee] (1968) ===
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:''von [[Gene Roddenberry]]''
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Gene Roddenberry hatte bereits im Jahr 1968 während der [[TOS Staffel 3|dritten Staffel]] der Serie {{S|TOS}} die Idee für einen ''Star-Trek''-Kinofilm. Auf der World Science Fiction Convention in Oakland, Kalifornien erklärte Roddenberry einem begeisterten Publikum von seiner Prequel-Idee, in der sich Kirk und seine Crew auf der Sternenflottenakademie kennenlernen sollten. Als kurz drauf {{S|TOS}} abgesetzt wurde, wurden sämtliche Filmpläne zunächst ad acta gelegt. Erst als in der Mitte der 1970er die Produktion eines Kinofilm wieder im Bereich des Möglichen rückte, erinnerte sich Roddenberry an seine Prequel-Idee und zog abermals in Erwägung, das erste Aufeinandertreffen der ''Enterprise''-Crew zu zeigen. Da der originale Cast zu diesem Zeitpunkt schon zu alt für eine glaubwürdige Darstellung in einer Prequel-Story zur Serie war, ließ er die Idee zugunsten eines Sequels fallen. 
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<ref>Buch: [[Star Trek Design]], S. 177, ISBN 3-453-12796-X</ref>, <ref>Artikel: [http://trekmovie.com/2008/02/27/roddenberry-considered-tos-prequel-for-tmp/ Roddenberyy considers TOS prequel for TMP] auf [http://trekmovie.com/ TrekMovie.com]</ref>
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=== [ohne Titel / ''A Question of Cannibalism'' aka ''The Cattlemen''] (1973) ===
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:''von Gene Roddenberry''
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Schon 1973 versuchte Roddenberry Paramount für einen ''Star-Trek''-Kinofilm zu begeistern. Er nutzte hierzu eine Story-Idee aus seinem ursprügnlichen ''Star-Trek''-Konzept [[Star Trek is...]]. Unter dem Titel ''A Question of Cannibalism'' stellte Roddenberry sich damals eine mögliche Episode vor, in der Captain [[Robert April]] und seine Crew die Erd-Kolonie auf Regulus besuchen. Aprils Außenteam erkennt, dass die rinder-artigen Lebewesen, die von den Kolonisten gehalten werden, tatsächlich intelligente Lebewesen sind. Die Kolonisten, die vom Handel mit Produkten aus diesem "Cattle" genannten Wesen leben, sind alles andere als begeistert und rebellieren gegen die Absicht des Außenteams, ihre "Cattles" zu befreien. Es stellt sich heraus, dass es zum Lebenszyklus dieser Wesen gehört, getötet und gegessen zu werden: Derjenige, der sie verzehrt wird zu einem Wirtskörper und verwandelt sich nach und nach selbst in eines dieser Wesen. Roddenberry wollte [[Herb Solow]] als Produzenten für den Film gewinnen. Solow war sich jedoch darüber im Klaren, dass die Geschichte ohne massive Änderungen keinen vergnüglichen Kinofilm würde ergeben können. Dennoch versuchte er die Idee dem Paramount-Präsidenten [[Frank Yablans]] anzubieten. Dieser zeigte sich begeistert und zog das Kino-Projekt ernsthaft in Erwägung. Laut Solow scheiterte dieser Versuch jedoch an Gene Roddenberry selbst, der sich nicht mit Paramount auf einen Vertrag zur Erstellung des Drehbuchs einigen konnte. <ref name="Inside">Buch: [[Inside Star Trek: Die wahre Geschichte]], S. 442f., ISBN 3-453-13367-6</ref>
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=== ''The God Thing'' (1975) ===
 
=== ''The God Thing'' (1975) ===
Die Besatzung der [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] sollte auf eine Reise geschickt werden, in der sie nach der Kraft suchen, welche das Universum antreibt. Dabei trifft die Besatzung schließlich auf eine Entität, die in der Lage ist, ihre Gestalt zu verändern. Während eines Dialogs mit [[James Tiberius Kirk|Kirk]] nimmt sie dann immer wieder verschiedene Erscheinungsbilder an und fragt ihn, ob sie ihn erkennt. Doch kann er dies erst als sie in Gestalt von [[Jesus Christus]] erscheint. Mit der Zeit sollte sich dann herausstellen, dass eine komplexe Maschine vor Urzeiten in das [[Weltall|All]] hinausgeschickt wurde, um Gesetze zu anderen Kulturen zu bringen. Diese sollten mit der Zeit neu interpretiert und abgewandelt werden. Allerdings war diese Essenz für Paramount eine etwas zu harte Kost – sie wurde nie in dieser Form umgesetzt.
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:''von Gene Roddenberry''
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Die Besatzung der [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] sollte auf eine Reise geschickt werden, in der sie nach der Kraft suchen, welche das Universum antreibt. Dabei trifft die Besatzung schließlich auf eine Entität, die in der Lage ist, ihre Gestalt zu verändern. Während eines Dialogs mit [[James Tiberius Kirk|Kirk]] nimmt sie dann immer wieder verschiedene Erscheinungsbilder an und fragt ihn, ob sie ihn erkennt. Doch kann er dies erst als sie in Gestalt von [[Jesus Christus]] erscheint. Mit der Zeit sollte sich dann herausstellen, dass eine komplexe Maschine vor Urzeiten in das [[Weltall|All]] hinausgeschickt wurde, um Gesetze zu anderen Kulturen zu bringen. Diese sollten mit der Zeit neu interpretiert und abgewandelt werden. Allerdings war diese Essenz für Paramount eine etwas zu harte Kost – sie wurde nie in dieser Form umgesetzt. <ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref name="STU2">Buch: [[Das Star Trek Universum]], Band 2, ISBN 3-453-07759-8</ref>
  
=== ''Star Trek II'' - Jon Povill (1975) ===
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=== ''Star Trek II'' (1975) ===
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:''von [[Jon Povill]]''
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<ref name="Vergess" />
  
=== ''Star Trek II'' - Gene Roddenberry (1975) ===
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=== ''Star Trek II'' (1975) ===
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:''von Gene Roddenberry''
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<ref name="Vergess" />
  
=== [unbekannter Titel] - D.F. Black (1975) ===
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=== [ohne Titel / Ray-Bradbury-Pitch] (1975) ===
Eine weitere Idee von [[John D.F. Black]], der die Episode {{e|Implosion in der Spirale}} schrieb, sah eine Geschichte um ein [[Schwarzes Loch]] vor, welches innerhalb der nächsten 100 Jahre die Erde erreichen und verschlingen würde. Dabei geht es darum, dass verschiedene unterschiedliche Spezies das Schwarze Loch als eine Art gigantischen Mülleimer benutzten und damit das Gleichgewicht des gesamten Universums riskierten. Die Aufklärung der ''Enterprise'' deckt dies zwar auf, löst jedoch einen Krieg aus, in dessen Folge das Schwarze Loch zu expandieren beginnt. Auch diese Idee wurde von Paramount abgelehnt.
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:''von Ray Bradbury''
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Der Science-Fiction-Schriftsteller Ray Bradbury gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem ''Star-Trek''-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab.
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<ref name="CompUn">Buch: [[Star Trek: The Complete Unauthorized History]], ISBN 978-0-7603-4359-3</ref>
  
=== [unbekannter Titel] - Harlan Ellison (1975) ===
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=== [ohne Titel / Chris-Knopf-Pitch] (1975) ===
Das vom Autor der Episode {{e|Griff in die Geschichte}}, [[Harlan Ellison]], verfasste Drehbuch sah vor, dass die Erde von einer reptiloiden Spezies entdeckt wird, welche das Aussterben der Dinosaurier in der Urzeit und die daraus resultierende Dominanz der Säugetiere bzw. Menschen als Fehlentwicklung deuten und eine Zeitreise unternehmen, um den Fehler zu korrigieren. Die Besatzung der [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] sollte die Änderungen an der Zeitlinie verhindern oder wiederherstellen. Allerdings warf Ellison wütend das Handtuch, als ein Paramount-Mitarbeiter die „schwachsinnige Idee“ durchsetzen wollte, die Mayas in die Handlung miteinzubeziehen.  
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:''von Chris Knopf''
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Der Autor Chris Knopf gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem ''Star-Trek''-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. <ref name="STU2" />
  
=== ''The Billion Year Voyage'' - Robert Silverberg (1975) ===
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=== [ohne Titel / Dick-Simmons-Pitch] (1975) ===
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:''von Dick Simmons''
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Der Autor Dick Simmons gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem ''Star-Trek''-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. <ref name="STU2" />
  
=== ''Star Trek: Planet of the Titans'' (1976-1977) ===
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=== [ohne Titel / Harlan-Ellison-Pitch] (1975) ===
''Planet of the Titans'' von [[Chris Bryant]] und [[Allan Scott]] wäre der erste Kinofilm, basierend auf {{S|TOS}}, gewesen. Der Film war zwischen 1976 und 1977 in der Entwicklung, bevor das Projekt aufgegeben wurde.  
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:''von [[Harlan Ellison]]''
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Das vom Autor der Episode {{e|Griff in die Geschichte}}, [[Harlan Ellison]], verfasste Drehbuch sah vor, dass die Erde von einer reptiloiden Spezies entdeckt wird, welche das Aussterben der Dinosaurier in der Urzeit und die daraus resultierende Dominanz der Säugetiere bzw. Menschen als Fehlentwicklung deuten und eine Zeitreise unternehmen, um den Fehler zu korrigieren. Die Besatzung der [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] sollte die Änderungen an der Zeitlinie verhindern oder wiederherstellen. Allerdings warf Ellison wütend das Handtuch, als ein Paramount-Mitarbeiter die „schwachsinnige Idee“ durchsetzen wollte, die Mayas in die Handlung miteinzubeziehen. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="CompUn" />
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=== [ohne Titel / John-D.F.-Black-Pitch] (1975) ===
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:''von [[John D.F. Black]]''
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Eine weitere Idee von John D.F. Black, der die Episode {{e|Implosion in der Spirale}} schrieb, sah eine Geschichte um ein [[Schwarzes Loch]] vor, welches innerhalb der nächsten 100 Jahre die Erde erreichen und verschlingen würde. Dabei geht es darum, dass verschiedene unterschiedliche Spezies das Schwarze Loch als eine Art gigantischen Mülleimer benutzten und damit das Gleichgewicht des gesamten Universums riskierten. Die Aufklärung der ''Enterprise'' deckt dies zwar auf, löst jedoch einen Krieg aus, in dessen Folge das Schwarze Loch zu expandieren beginnt. Auch diese Idee wurde von Paramount abgelehnt. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />
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=== [ohne Titel / Theodore-Sturgeon-Pitch] (1975) ===
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:''von [[Theodore Sturgeon]]''
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Der Science-Fiction-Schriftsteller und ''Star-Trek''-Drehbuch-Autor Theodore Sturgeon gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem ''Star-Trek''-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. <ref name="STU2" />, <ref name="CompUn" />
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=== ''The Billion Year Voyage'' (1975) ===
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:''von [[Robert Silverberg]]''
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<ref name="Vergess" />
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=== ''Star Trek: Planet Of The Titans'' (1976-1977) ===
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:''von [[Chris Bryant]] und [[Allan Scott]]''
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{{siehe auch|Star Trek: Planet Of The Titans}}
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=== ''Star Trek II: War Of The Generations'' (1980) ===
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:''von [[Harve Bennett]]''
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Harve Bennetts ursprüngliche Idee zum zweiten Kinofilm {{film|2}} hätte eine gegen die Föderation gerichtete Rebellion in den Vordergrund gestellt: Demnach sollte diese von ehemaligen Erd-Kolonisten angezettelte Rebellion von einem Menschen namens David Marcus angeführt werden. Admiral Kirk hat den Auftrag die Rebellion zu stoppen. Unterwegs trifft er auf seine alte Liebe Carol Marcus und rettet ihr Leben, nur um herauszufinden, dass der Rebellenführer sein eigener Sohn ist. Im Laufe des Films sollte sich herausstellen, dass Khan Noonian Singh der eigentliche Kopf hinter der Rebellion ist. Kirk kann seinen Sohn davon überzeugen die Seiten zu wechseln. Gemeinsam stellen sie sich ihm entgegen. Bennett beauftragte später Jack B. Sowards damit aus seiner Idee ein verfilmbares Skript zu machen. Unter dem Titel ''The Omega Syndrome'' enthielt das Drehbuch bereits alle wesentlichen Elemente des späteren Films.
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<ref name="CompUn" />, <ref name="DanofGeek">Artikel: [http://www.denofgeek.us/tv/star-trek/249167/18-star-trek-screen-projects-that-never-happened 18 Star Trek Projects that never happened] auf [[http://www.denofgeek.us/ DenOfGeek.us]</ref>, <ref>Artikel: [http://ottens.co.uk/forgottentrek/writing-the-wrath-of-khan Writing The Wrath of Khan] auf [http://ottens.co.uk/forgottentrek/ Forgotten Trek]</ref>
  
 
=== ''Star Trek: Worlds That Never Were'' (1981) ===
 
=== ''Star Trek: Worlds That Never Were'' (1981) ===
Hierbei handelt es sich um ein alternatives von [[Samuel A. Peeples]] geschriebenes Drehbuch für den zweiten ''Star-Trek''-Film. Hauptgegner wären darin, anstelle von [[Khan Noonien Singh]], zwei Reisende aus einem alternativen Universum gewesen. [http://www.orionpressfanzines.com/articles/wherenoman2.htm] Im Drehbuch soll auch ein Doktor Savik vorkommen, aus dem später anscheinend [[Saavik]] entwickelt wurde. {{quelle fehlt}} <!--Dies wird u.a. im englischen Wikipedia-Artikel zu Saavik behauptet.--> „Worlds That Never Were“ diente während einer frühen Produktionsphase des Films {{film|2}} kurzzeitig als Arbeitstitel.
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:''von [[Samuel A. Peeples]]''
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Hierbei handelt es sich um ein alternatives von Samuel A. Peeples geschriebenes Drehbuch für den zweiten ''Star-Trek''-Film. Hauptgegner wären darin, anstelle von [[Khan Noonien Singh]], zwei Reisende aus einem alternativen Universum gewesen. <ref>[http://www.orionpressfanzines.com/articles/wherenoman2.htm Where No Man Has Gone Before] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ OrionPressFanzines.com]</ref> Im Drehbuch soll auch ein Doktor Savik vorkommen, aus dem später anscheinend [[Saavik]] entwickelt wurde. {{quelle fehlt}} <!--Dies wird u.a. im englischen Wikipedia-Artikel zu Saavik behauptet.--> „Worlds That Never Were“ diente während einer frühen Produktionsphase des Films {{film|2}} kurzzeitig als Arbeitstitel.
  
=== ''Star Trek: The First Adventure / Star Trek: The Academy Years'' (1989) ===
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=== ''Star Trek: The First Adventure'' / ''The Academy Years'' / ''Starfleet Academy'' (1989) ===
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:''von Harve Bennett''
 
{{siehe auch|Star Trek: The First Adventure}}
 
{{siehe auch|Star Trek: The First Adventure}}
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=== ''Star Trek: The Next Generation - The Movie'' (1993) ===
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:''von [[Rick Berman]] und [[Maurice Hurley]]''
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Hierbei handelt es sich um einen alternativen Drehbuch-Entwurf für den ersten Kinofilm der [[TNG]]-Crew. Hurley und Berman entwickelten ein Szenario, in dem man es mit einem Gegner zu tun bekommen sollte, der aus einer Dimensions-Krümmung im Weltraum in das Universum unserer Helden geworfen wird. Der Antagonist versucht wieder in seine Dimension zurückzukehren, um dort seine Spezies zu retten. Sollte er dies jedoch schaffen, würde er die Dimension in der er sich nun befindet, wenn auch ungewollt, vernichten müssen. Die ''Enterprise''-D wird ausgesandt, um diesen Gegner Einhalt zu gebieten. Picard versucht das Motiv seines Gegenüber zu ergründen und sucht dabei Rat auf dem Holodeck. Mit Hilfe des Computers erschafft er eine Projektion von James T. Kirk, dem einzigen Menschen, der mit einer solchen Situation schon einmal konfrontiert war: Im Jahr 2268 befand sich Kirk auf der [[USS Defiant|USS ''Defiant'']], als diese in eine andere Dimension gezogen wurde ({{TOS|Das Spinnennetz}}). Die Idee wurde zugunsten von {{film|7}} verworfen, auch wenn Berman gegenüber Hurley andeutete, dass man auf diese Geschichte eventuell noch einmal zurückgreifen könne. Die Idee erinnert stark an die [[TNG]]-Episode {{e|Die Energiefalle}}, in der [[Geordi La Forge]] auf dem Holodeck ein Abbild von [[Leah Brahms]] erschafft, um gemeinsam mit ihr ein Problem zu lösen. Auch in späteren Episoden wie etwa {{VOY|Inhumane Praktiken}} kommt ein ähnliches Szenario vor. <ref name="Vergess" />
  
 
=== ''Star Trek: IMAX'' (1997) ===
 
=== ''Star Trek: IMAX'' (1997) ===
1997 wurde ein ''Star-Trek''-Film im IMAX-Format angekündigt. Der Film sollte mit IMAX 3D gedreht werden und eine Lauflänge von ca. 40 Minuten haben, bei einem Budget von $ 10-12 Millionen. Ein Skript wurde von [[Rick Berman]] und [[Hans Tobeasen]] fertiggestellt. Allerdings wurde das Projekt wieder verworfen.  
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:''von Rick Berman und [[Hans Tobeasen]]''
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1997 wurde ein ''Star-Trek''-Film im IMAX-Format angekündigt. Der Film sollte mit IMAX 3D gedreht werden und eine Lauflänge von ca. 40 Minuten haben, bei einem Budget von $ 10-12 Millionen. Ein Skript wurde von [[Rick Berman]] und [[Hans Tobeasen]] fertiggestellt, allerdings wurde das Projekt wieder verworfen. Im Film sollten mehrere bekannte Charaktere vorkommen, so der von [[Colm Meaney]] gespielte [[Miles Edward O'Brien]] und der von [[David Warner]] gespielte klingonische Kanzler [[Gorkon]]. <ref name="DanofGeek" />, <ref>Artikel: [http://web.archive.org/web/20090426070307/http://www.geocities.com/Hollywood/6952/imax.htm Star Trek: IMAX] via [http://web.archive.org/ Way Back Maschine]</ref>
  
=== ''Star Trek: Nemesis'' - Crossover-Sequel ===
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=== [ohne Titel / Star Trek: Nemesis - Crossover-Sequel] (2002) ===
Während der Produktion zu {{film|10}} wurde bereits ein weiterer ''Star-Trek''-Film geplant. Die ''Nemesis''-Drehbuchautoren [[John Logan]] und [[Brent Spiner]] wollten dem zehnten ''Star-Trek''-Film ein „Crossover“-Sequel folgen lassen. Alle Captains und alle Hauptdarsteller sollten darin vereint werden. Da ''Nemesis'' jedoch nicht den finanziellen Erwartungen des Studios gerecht werden konnte, wurde das Projekt aufgegeben. [http://www.trektoday.com/news/030605_01.shtml]
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:''von [[John Logan]] und [[Brent Spiner]]''
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Während der Produktion zu {{film|10}} wurde bereits ein weiterer ''Star-Trek''-Film geplant. Die ''Nemesis''-Drehbuchautoren John Logan und Brent Spiner wollten dem zehnten ''Star-Trek''-Film ein „Crossover“-Sequel folgen lassen. Alle Captains und alle Hauptdarsteller des ''Star-Trek''-Franchise sollten darin ähnlich wie in den ''Justice League''-Comics vereint werden. Auch bei den gegnern wollte man aus dem vollen Schöpfen: von Khan bis Shinzon sollte jeder große Bösewicht vertreten sein. Captain Picard wäre demnach gezwungen, durch die Zeit zu reisen und sich dort seine Verbündeten zu suchen. Er taucht einen Moment vor Datas Tod auf und nimmt ihn mit um Kirk, Spock und Captain Archer abzuholen. Da ''Nemesis'' jedoch nicht den finanziellen Erwartungen des Studios gerecht werden konnte, wurde das Projekt aufgegeben. <ref> Artikel: [http://www.trektoday.com/news/030605_01.shtml ???] auf [http://www.trektoday.com TrekToday.com]</ref>, <ref>Artikel: [http://www.scifiheaven.net/2006/10/brent-spiner-not-happy-with-prequel-rumors-reveals-the-star-trek-xi-that-could-have-been/ Brent Spiner Not Happy with Prequel Rumors, Reveals the Star Trek XI That Could Have Been] auf [http://www.scifiheaven.net/ SciFiHeaven.net]</ref>
  
 
=== ''Star Trek: The Beginning'' (2005) ===
 
=== ''Star Trek: The Beginning'' (2005) ===
Star Trek: The Beginning war ein Filmprojekt das um 2005 gestartet wurde und eigentlich hätte der [[Star Trek (Film)|elfte ''Star-Trek''-Film]] werden sollen. Das Projekt wurde jedoch eingestellt. Die Geschichte war angesiedelt am Ende des [[Irdisch-Romulanischer Krieg]]es und handelt von einem gewissen Tiberius Chase welcher eine Art Kampfpilot ist. [http://www.aintitcool.com/node/34635]
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:''von [[Erik Jendresen]]''
 
 
 
{{siehe auch|Star Trek: The Beginning}}
 
{{siehe auch|Star Trek: The Beginning}}
  
 
== Realserien ==
 
== Realserien ==
=== ''Assignment: Earth'' (1967-1968) ===  
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=== ''Assignment: Earth'' (1967-1968) ===
Ursprünglich sollte es eine Spin-Off-Serie um [[Gary Seven]] und seiner „Katze“ [[Isis]] zur Episode {{TOS|Ein Planet genannt Erde}} geben. Die Folge war daher als Backdoor-Pilotfilm gedacht. Anzeichen dafür sind die vielen Auftritte dieser beiden Charaktere in der Folge, während Kirk und Spock fast schon zu Nebenrollen degradiert wurden. Die geplante Serie gab es allerdings nie und es blieb bei diesem einen Auftritt in ''Star Trek''. [http://www.orionpressfanzines.com/articles/assignmentearth.htm], [http://www.assignmentearth.ca/]
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:''von Gene Roddenberry''
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Ursprünglich sollte es eine Spin-Off-Serie um [[Gary Seven]] und seiner „Katze“ [[Isis]] zur Episode {{TOS|Ein Planet genannt Erde}} geben. Die Folge war daher als Backdoor-Pilotfilm gedacht. Anzeichen dafür sind die vielen Auftritte dieser beiden Charaktere in der Folge, während Kirk und Spock fast schon zu Nebenrollen degradiert wurden. Die geplante Serie gab es allerdings nie und es blieb bei diesem einen Auftritt in ''Star Trek''. <ref name="10ST">[http://www.blastr.com/2011/06/10_unmade_star_trek_proje.php 10 awesome unmade Star Trek projects we wish we could've seen] auf [http://www.blastr.com/ blastr.com]</ref>, <ref> Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/assignmentearth.htm Assignment: Earth] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ OrionPressFanzines.com]</ref>, <ref>Webseite [http://www.assignmentearth.ca/ AssignmentEarth.ca]</ref>
  
=== Vierte Staffel TOS (1969-1970) ===
+
=== ''Hopeship'' (1968) ===  
Eine vierte Staffel der Serie {{S|TOS}}, inklusive einer Episode mit [[Kor]], befand sich zwar in Planung, konnte jedoch nicht realisiert werden.
+
:''von [[Darlene Hartman]] und Gene Roddenberry''
{{siehe auch|Nicht produzierte Episoden#Star Trek: The Original Series}}
+
Noch während der Ausstrahlung von {{S|TOS}} schlug die Science-Fiction-Schriftstellerin Darlene Hartman eine Spin-Off-Serie vor, in der es um ein medizinisches Schiff der Sternenflotte gehen sollte. An Bord der USS ''Hope'' sollte unter anderem der von [[Booker Marshall]] in zwei [[TOS]]-Episoden auftretende Doktor [[M'Benga]] eine Hauptrolle spielen. Das Hospitalschiff ''Hope'' hat den Auftrag notleidende Völker medizinisch zu versorgen. Hartmann schrieb später unter dem Pseudonym Simon Lang eine auf ''Star Trek'' basierende Science-Fiction-Reihe "The Enai Serie". Band 5 wurde unter dem Titel "Hopeship" im Jahr 1994 veröffentlicht. <ref>[http://classictrek.tumblr.com/post/123563302341/shol-was-an-undeveloped-episode-written-by Eintrag] auf [http://classictrek.tumblr.com/ They Boldly Went]</ref>, <ref>Buch: [[These Are the Voyages: TOS Season Two]], ISBN 0989238148</ref>
  
=== Unbekannte Spock-Spin-Off-Serie (19??) ===
+
=== [ohne Titel / Harry-Mudd-Spin-Off-Serie] (1968) ===
Kurz nach der Absetzung von {{S|TOS}} schlug Paramount eine Spin-Off-Serie vor, die sich zentriert mit dem Charakter [[Spock]] und seinem Leben auf Vulkan mit anderen Vulkaniern beschäftigt.  
+
:''von Gene Roddenberry''
 +
Nach dem Ende der Serie erfuhr [[Harcourt Fenton Mudd]]-Darsteller [[Roger C. Carmel]] von Gene Roddenberry auf einer Party, dass NBC einst aufgrund der sehr populären Mudd-Episoden eine Spin-Off-Serie in Erwägung gezogen hatte. Gene Roddenberry sollte hierzu ein Serienkonzept entwickeln, das den Weltraumpiraten und intergalaktischen Hochstapler Harry Mudd in den Vordergrund stellen würde. Doch Roddenberry war zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage, ein weiteres Projekt anzugehen, so dass die Harry-Mudd-Serie nie entwickelt werden konnte. <ref>Artikel: [http://www.startrek.com/article/my-lunch-with-harry-mudd My Lunch With Harry Mudd] auf [http://www.startrek.com/ StarTrek.com]</ref>
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 +
=== [ohne Titel / Spock-Spin-Off-Serie] (1969) ===
 +
:''von unbekannt''
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Kurz nach der Absetzung von {{S|TOS}} schlug Paramount eine Spin-Off-Serie vor, die sich zentriert mit dem Charakter [[Spock]] und seinem Leben auf Vulkan mit anderen Vulkaniern beschäftigen sollte. <ref name="MakeOf">Buch: [[The Making of Star Trek: The Motion Picture]], ISBN 0671791095</ref>
  
 
=== ''Star Trek: Phase II'' (1977) ===
 
=== ''Star Trek: Phase II'' (1977) ===
 
{{siehe auch|Star Trek: Phase II}}
 
{{siehe auch|Star Trek: Phase II}}
  
=== Fünfte Staffel ENT (2005-2006) ===
+
=== ''Star Trek II'' (1980) ===
Eine fünfte Staffel der Serie {{S|ENT}} befand sich bereits in Planung. Es lagen bereits mehrere Konzepte und Storyvorschläge vor.
+
:''von Harve Bennett und Jack B. Sowards''
 
+
1981 berichtete das Magazin [[Starlog]] über die bevorstehende Rückkehr ''Star Trek''s ins Fernsehen. Demnach sollte auf die ursprünglich bereits während der Produktion zur nicht realiserten Serie [[Star Trek: Phase II]] kolportierte Idee zurückgegriffen werden, nach dem Kinofilm {{film|1}} wieder auf den heimischen TV-Bildschirm zurückzukehren.
{{siehe auch|Nicht produzierte Episoden#Star Trek: Enterprise}}
 
 
 
=== ''Star Trek: Re-Boot the Universe'' (2004) ===
 
J. Michael Straczynski und Bryce Zabel entwickelten im Jahr 2004 die Idee zu einem Reboot der Serie {{S|TOS}}. Statt im bekannten ''Star-Trek''-Universum, sollte die Serie in einem alternativen Universum spielen und die Ursprünge der originalen Crew bestehend aus [[James Tiberius Kirk|Kirk]], [[Leonard McCoy|McCoy]], [[Spock]], [[Montgomery Scott|Scott]], [[Uhura]], [[Pavel Andreievich Chekov|Chekov]] und [[Hikaru Sulu|Sulu]] zu Beginn ihrer [[Fünf-Jahres-Mission]] ergründen.
 
 
 
Das Konzept sah einen zweistündigen Pilotfilm vor, in dem die beiden Freunde Kirk und McCoy erstmals auf Spock treffen. Auf einem noch nicht kartografierten Planeten sollten sie eine uralte verloren geglaubte Stadt entdecken und die sagenumwobene Spezies kennenlernen, die diese erbaut hat. Im Pilotfilm sollte zudem gezeigt werden, wie Kirk als jüngster Captain der [[Föderation]] das Kommando über die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] erlangt.  
 
  
Des Weiteren wurden die Grundzüge für die erste Staffel dargelegt:
+
Produzent Harve Bennett und Autor Jack Soward sollten einen zweistündigen Fernsehspielfilm für Paramount entwickeln. Zur Begründung für die Rückkehr ins Fernsehen wurden insbesondere Kostengründe in den Vordergrund gerückt. Allerdings wollte sich Paramount zu diesem Zeitpunkt vorbehalten, den Fernsehfilm möglicherweise doch im Kino laufen zu lassen und verwies diesbezüglich auf die von Universal produzierte Serie ''Buck Rogers'', deren Pilotfilm ebenfalls im Kino zu sehen war. Selbst bei einer Fernsehpremiere, hätte man den Film zumindest in Übersee ins Kino bringen wollen. Sollte sich der Film als erfolgreich erweisen, sollte eine Serie von TV-Specials folgen.
* Vier oder fünf Stand-Alone-Episoden, die einem roten Faden gleich, vereinzelt Hinweise auf das mysteriöse Rätsel streuen sollten, das seinen Anfang im Pilotfilm nehmen sollte.
 
* Vier oder fünf Episoden die auf Geschichten namenhafter Science-Fiction- und Fantasy-Autoren basieren.
 
* Vier oder Fünf Episoden, die eine bestimmte Geschichte oder ein bestimmtes Ereignis aus der originalen Serie wiedererzählen.
 
* Die restlichen Episoden als Stand-Alone-Episoden
 
* Im Staffelfinale sollte das Schicksal der ''Enterprise'' auf dem Spiel stehen.
 
  
Strazynski und Zabel trugen Paramount ihr Reboot-Konzept vor und stießen auf taube Ohren. Paramount lehnte die Idee zu diesem frühen Zeitpunkt nach dem Ende von {{S|ENT}} rundweg ab. Nur wenige Jahre später sollte der Produzent [[Jeffrey Jacob Abrams]] mit einem ähnlichen Reboot-Konzept mehr Erfolg haben. [http://bztv.typepad.com/newsviews/2006/06/spaced_out_star.html]
+
Der zu diesem Projekt befragte William Shatner signalisierte sein Einverständnis für eine Beteiligung. Leonard Nimoy sah eventuelle Terminprobleme aufgrund seines Engagements für die NBC-Mini-Serie ''Marco Polo'', stellte jedoch zumindest Gastauftritte in Aussicht. Neben der etablierten Crew, sollten laut Bennett auch neue Charaktere vorkommen, die durch jüngere Schauspieler ''Star Trek'' einer neuen Generation näher bringen sollten.
  
=== ''Star Trek: Federation'' (2005/6) ===
+
Gene Roddenberry spielte in den Planungen von Paramount Pictures keine entscheidende Rolle mehr. Er hätte für dieses Projekt lediglich pro-forma den Status eines "Ausführenden Produzenten" ohne jegliche kreative Kontrolle zugebilligt bekommen. Dennoch schlug Roddenberry eine Geschichte für den Pilotfilm der neuen Reihe vor: In diesem sollte die ''Enterprise'' Crew zurück in die Vergangenheit fliegen um das Attentat auf Präsident John F. Kennedy zu verhindern. Nachdem ihnen dies geglückt ist, kehren sie ins 23. Jahrhundert zurück und finden dieses völlig verändert vor. Die Föderation hat aufgehört zu existieren. Die ''Enterprise'' kehrt daraufhin in die Vergangenheit zurück um das Attentat stattfinden zu lassen. Doch sie haben die Zeitlinie bereits geändert: Lee Harvey Oswald ist nicht zur Stelle, um den Auslöser zu betätigen. Also sieht sich Spock gezwungen zu handeln, er geht auf Kennedys Limousine zu und tötet den Präsidenten mit einem Phaser.
Im Jahr 2005 versuchte sich [[Bryan Singer]] zusammen mit Christopher McQuarrie und Robert Meyer Burnett an einer Idee für eine weitere ''Star-Trek''-Serie. Das noch vor der Produktion des elften Kinofilms {{film|11}} entwickelte - und somit noch im originalen Universum spielende - Konzept sah einen Sprung in das 30. Jahrhundert vor. In dieser Zeit käme es demnach zu grundlegenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen:
 
* Die [[Föderation]] droht an ihrer Stagnation zu zerbrechen, die Menschen scheinen das Interesse an der Erforschung des Alls verloren zu haben und beschäftigen sich umso mehr mit sich selbst. Gerade jüngere Mitglieder der Föderation spielen mit dem Gedanken die zu sehr auf Menschen fixierte Organisation zu verlassen.  
 
* Die [[Vulkanier]] verbrachten die letzten drei Jahrunderte damit im Zuge der vulkanisch-romulanischen Wiedervereinigung, eine neue Gesellschaftsform zu etablieren. Diese wird von zwei quasi-religiösen Klerikern angeführt, die versuchen die vulkanische Logik mit der machiavellistischen Politik der Romulaner zu vereinen.  
 
* Die [[Bajoraner]] haben sich von allen weltlichen Dingen zurückgezogen und sich auf ihrem nun Tibet-artigen Planeten rein religiösen Dingen zugewandt.  
 
* Die [[Klingone|klingonische]] Gesellschaft erfuhr währenddessen eine grundlegende Reformation. Weg von einer wikingerhaften hin zu einer zivilisierteren Art der Kriegskultur, ähnlich der altchinesischen Tang-Dynastie. Auch wenn sie nun diplomatischere Wege im Austausch mit der Föderation beschreiten, so expandieren sie doch weiterhin durch Eroberung.
 
* Die [[Cardassianer]] haben sich zu einer Kultur von Künstlern und Philosophen entwickelt.
 
* Die [[Ferengi]] sind mächtiger als je zuvor. Doch bis auf die Gleichstellung von Mann und Frau - so ist beispielsweise der [[Großer Nagus|große Nagus]] dieser Zeit weiblich - haben sie sich nicht allzuweit von ihrer durch und durch kapitalistischen Gesellschaftsform entfernt. Sie vermarkten zudem die bajoranische Religion in der Galaxie und bieten Pilgerfahrten zum bajoranischen Wurmloch an.
 
* Die [[Sternenflotte]] ist zu einer eher friedenserhaltenden Kraft reduziert worden. Mit alten, weit verstreut stationierten Schiffen versuchen sie Mitgliedswelten davon abzuhalten sich gegenseitig zu bekämpfen und Angriffe feindlicher Mächte abzuwehren.
 
  
Das Konzept sah die Etablierung eines neuen mächtigen und rücksichtslosen Feindes vor: „Die Geißel“. So gerät der Angriff dieses Aggressors auf zwei Kolonien und die sie verteidigende USS ''Sojourner'' zum Schlüsselereignis der neuen Serie. Nur ein Mensch überlebt diesen Angriff: Lt. Commander Alexander Kirk, die Hauptfigur der Serie. Kirk, der sich nur noch an Bilder und Fragmente des Geschehens zurückerinnern kann, malt bei der Befragung durch seine Vorgesetzten angesichts der Überlegenheit des Gegners ein erschreckendes Bild der Zukunft. In Folge des Sojourner-Ereignisses, das befürchten lässt, dass die unter Auflösungserscheinungen leidende Föderation in Zukunft vollständig zerbrechen wird, treten wichtige Mitglieder wie die Vulkanier, Bajoraner und Betazoiden aus der Organisation aus und lassen die Föderation mit lediglich zwanzig Sternensystemen umringt von Klingonen, Ferengi und Cardassianern zurück.
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Paramounts Ansinnen, die Serie möglicherweise wieder auf wöchentlicher Basis zu zeigen, fand bei Roddenberry zu diesem Zeitpunkt keine Gegenliebe. Seiner Meinung nach wäre ein solches Vorhaben einfach zu teuer. Stattdessen schlug er eine Mini-Serie mit 90-minütigen oder zweistündigen Fernsehfilmen vor.  
  
In dieser Situation sucht die Admiralität, der Sternenflotte neues Leben einzuhauchen. Sie geben den Bau einer neuen ''Enterprise'' in Auftrag, der ersten seit über 300 Jahren. Der Presse wird dies als Rückkehr zur Ära der Erforschung und Entdeckungen angepriesen. Die wahre Mission besteht jedoch darin, das Rätsel um „Die Geißel“ zu lösen und die Föderation zu retten.  
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Man wollte auf die vorhandenen Drehbücher des Serienprojektes ''Phase II'' zurückgreifen. Explizit genannt wurden:
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B7.5D_.28The.29_Savage_Syndrome|The Savage Syndrome]]''
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B13.5D_The_Child|The Child]]''
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B1.5D_Tomorrow_And_The_Stars_.28aka_Ghost_Story.29|Tomorrow and the Stars]]''
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B6.5D_Deadlock_.28aka_All_Done_With_Mirrors.29|Deadlock]]''
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B3.5D_Kitumba.2C_Teil_I|Kitumba]]''
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* [[Star_Trek:_Phase_II#.5B8.5D_Are_Unheard_Melodies_Sweet.3F_.28aka_Home.29|''Are Unheard Melodies Sweet?'' (aka ''Home'')]]
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B2.5D_Cassandra|Cassandra]]''
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* ''[[Star_Trek:_Phase_II#.5B9.5D_Devil.27s_Due|Devil's Due]]''
  
Hauptfiguren des Serienkonzeptes:
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Darüber hinaus wollte man die Story-Ideen, die von Robert Silverberg (''[[Nicht_realisierte_Star-Trek-Projekte#The_Billion_Year_Voyage_.281975.29|The Billion Year Voyage]]''), Dick Simmons und Chris Knopf für den ersten Kinofilm vorgeschlagen wurden, zu Drehbüchern entwickeln.  
* '''Captain Alden Montgomery''': Ein Mensch, der als perfekter Sternenflottenoffizier beschrieben wird, als ein „Captain America“ der Föderation. Er wird jedoch schon zu Beginn der Serie das Zeitliche segnen.
 
* '''Commander Alexander Kirk''': Die Hauptfigur der Serie. Er wird als Mann mit aggressivem Verhalten und "abgehakter" Vergangenheit beschrieben. Nachdem Montgomery und der erste Offizier getötet werden, übernimmt er das Kommando über die Mission. Während er kein Problem damit hat, ein Kommando zu führen, bereitet ihm der PR-Teil seines Jobs Kopfzerbrechen. Auch wenn er selbst sich dessen nicht bewusst ist, so besitzt er doch als einziger die Informationen, die für die Mission von entscheidender Bedeutung sein werden.
 
* '''Lt. Commander Chel Forlaan''' (Sicherheitschef): Als weibliche Ektosi, Mitglied einer katzenartigen Spezies. Sie wird als launenhaft und sehr neugierig - eben katzenartig - beschrieben. Ihre Kampfkünste stehen denen der Jem Hadar oder Klingonen in nichts nach.
 
* '''Lt. Commander Sergei Kenyatta''' (Kommunikations-/Politikoffizier): Ein genetisch verbesserter menschlicher „Alpha“ von Proxima Centauri, der zwar in allen Dingen überlegen scheint, jedoch Probleme im zwischenmenschlichen Bereich hat.
 
* '''Die 76ste Distillation von Blau (aka Diz)''' (Chefingenieur): Mitglied einer gasförmigen Spezies, die dem Gasriesen Penumbra entstammt. Er benutzt einen speziellen Anzug um sich im "festen" Universum zurechtfinden zu können. Er kann seinen Form verändern, ist jedoch kein [[Wechselbalg]]. Er wird als exzellenter Ingenieur beschrieben, der sich mehr zu seinen Maschinen hingezogen fühlt, als zu seinen Schiffskameraden.
 
* '''Dr. Felicity Chen''': Eine durch Borgtechnologie cybernetisch verbesserte Ärztin. Sie benötigt keinen medizinischen Geräte, da diese bereits in ihr implantiert sind. Sie trägt einen inneren Konflikt mit ihrer Menschlichkeit aus.
 
* '''M.A.J.E.L.''': Ein empfindungsfähiger Computer (Multitronic Architecture Junction/Interactive Energetic Library) mit eigenständiger Persönlichkeit.
 
* '''Admiral Nelscott''': Weiblicher Sternenflottenadmiral, die das „Geißel“-Problem erkennt und das ''Enterprise''-Projekt startet. Sie agiert vom Sternenflottenhauptquartier aus.
 
  
Die neue ''Enterprise'' wird als größer als die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']], aber kleiner als der Kampfstern Galactica beschrieben. Es sollten zudem einige technischen Neuerungen eingeführt werden:
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Die Idee wurde schnell wieder verworfen und Produzent Harve Bennett leitete die entscheidenden Schrite zur Entwicklung des zweiten Kinofilms {{film|2}} ein (siehe auch ''[[Nicht_realisierte_Star-Trek-Projekte#Star_Trek_II:_War_Of_The_Generations_.281980.29|Star Trek II: War Of The Generations]]''). <ref name="STU2" />, <ref>Magazin: [[Starlog]] #46</ref>
* So gibt es einen zentralen Kern in der Untertassensektion, an dem sich alle Korridore treffen sollten. Der Kern sollte zum Begegnungspunkt der Crew werden.
 
* Mobile Missionsmodule in Größe eines Busses sollten für verschiedene Missionen zum Einsatz kommen.
 
* Durch einen am Schiff angebrachten Kraftfeld-Projektor sollte auch auf unwirtlichen Planeten eine Atmosphäre geschaffen werden, in der das Aussenteam überleben kann.
 
* Die ''Enterprise'' sollte ihre Energie von einem mikroskopisch kleinen schwarzen Loch beziehen und über eine [[Tarnvorrichtung]] verfügen.
 
  
Das Konzept legte zudem nahe, einige Sets virtuell mittels CGI zu erschaffen. So sollten bspw. das Hangardeck, die Shuttlerampe und die botanischen Gärten per CGI eingebaut werden.
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=== [ohne Titel / Kadetten-Serie] (1986) ===
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:''von [[Sam Strangis]] und [[Gregory Strangis]]''
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Als Paramount Pictures Mitte der 1980er eine neue ''Star-Trek''-Serie in Erwägung zog, beauftragte man das Vater-Sohn-Gespann Sam und Greg Strangis ein Serien-Konzept zu entwickeln. Die Strangis kamen mit der - bereits von Harve Bennett vorgeschlagenen - Idee, die USS ''Enterprise'' zu einem Ausbildungsschiff zu machen, das von Sternenflottenkadetten bemannt werden sollte. Als sich Paramount, nach einer  Absage ihrer zweiten Wahl Leonard Nimoy, dazu entschloss, notgedrungen doch wieder auf Gene Roddenberry zurückzugreifen, wurde diese Idee umgehend ad acta gelegt. <ref name="CapLog">Buch: [[Captain's Logbuch]], ISBN 3-89365-376-7</ref>, <ref>Buch: [[A Brief Guide To Star Trek]]</ref>, <ref>Buch: [[Star Trek FAQ 2.0]], ISBN 978-1-55783-793-6</ref>
  
Die Serie sollte mit einem aus vier Episoden bestehenden Story-Arc beginnen:
+
=== [ohne Titel / Lwaxana-Troi-Sitcom] (1991) ===
;(1) The Widening Gyre
+
:''von [[Majel Barrett]] und [[Gene Roddenberry]]''
:Alden Montgomery entdeckt einen weiteren Planeten, auf dem sich die Bewohner in einem Akt purer Gewalt gegenseitig ausgelöscht haben. Admiral Nelscott befiehlt ihm daraufhin eine Crew für das voranschreitende ''Enterprise''-Projekt zusammenzustellen. Im weiteren Verlauf der Pilotfolge stellt Montgomery nun sein Team zusammen und „überzeugt“ auch den nicht mehr zur Sternenflotte gehörenden Kirk an der Mission teilzunehmen, in dem er ihn einfach gegen seinen Willen rekrutiert. 
+
Zum Start des neuen Science-Fiction Senders "The Sci-Fi Channel" wurden Anfang der 1990er auch die Science-Fiction-Größen Gene Roddenberry und Isaac Asimov gebeten, Vorschläge für neue Serien und Filme zu machen. Roddenberry schlug zusammen mit seiner Ehefrau Majel Barrett eine Spin-Off-Serie zu {{S|TNG}} vor. Die als Sitcom konzipierte Serie sollte sich um [[Lwaxana Troi]] drehen. Der Start des Senders verzögerte sich um mehrere Monate; Roddenberry und Asimov starben in der Zwischenzeit und mit Ihnen die Entwicklung dieser Spin-Off-Serie. <ref>Magazin: [[Starlog]] #177</ref>
;(2) The Blood-Dimmed Tide
 
:Kirk und Dr. Chen untersuchen einen kleinen außeridischen Obelisken und müssen sich gegen die Crew der ''Enterprise'' zur Wehr setzen, da diese - durch „Die Geißel“ infiziert- gewaltätig werden.
 
;(3) Mere Anarchy
 
:Die ''Enterprise'' entdeckt einen größeren durchs All treibenden Obelisken, der sie in den klingonischen Raum führt.
 
;(4) The Ceremony of Innocence
 
:Kirk, der mit einigen Klingonen im Obelisken gefangen ist, kann dem Rätsel der Obelisken auf die Spur kommen. Diese gehören den [[Urhumanoide]]n (bekannt aus der {{s|TNG}}-Episode {{e|Das fehlende Fragment}}), die damit ihr genetisches Material im Universum verteilten.
 
  
Zu einer Präsentation des umfangreichen Serienkonzeptes kam es jedoch nicht mehr, da Paramount sich bereits mit dem Produzenten J.J. Abrams über die Fortsetzung der Kinoreihe geeinigt hatte. [http://trekmovie.com/2011/04/14/exclusive-the-true-story-behind-the-bryan-singer-pitch-of-star-trek-federation/], [http://trekmovie.com/2011/04/16/exclusive-details-excerpts-from-star-trek-federation-series-proposal/]
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=== [ohne Titel / TNG-Prequel] (1992) ===
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:''von unbekannt''
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Als Paramount Anfang der 1990er über die Entwicklung einer zweiten ''Star-Trek''-Spinoff-Serie nachdachte, zog man ein Prequel-Projekt in Erwägung, das zeitlich zwischen den [[TOS]]-Kinofilmen und der Serie {{S|TNG}} angelegt werden sollte. Man entschied sich stattdessen jedoch für das Projekt {{S|DS9}}. <ref>Magazin: [[Starlog]] #177</ref>
  
=== Unbenanntes William-Shatner-Projekt (20??) ===
+
=== [ohne Titel / ''The Klingon Empire''] (1992) ===
[[William Shatner]] suchte seinerseits CBS/Paramount nach dem Ende von {{S|ENT}} von einer neuen ''Star-Trek''-Serie zu begeistern. Wie auch das von Jonathan Frakes entwickelte Konzept, so wurde auch dieses von Paramount abgelehnt. [http://trekmovie.com/2011/04/07/jonathan-frakes-talks-sad-moments-with-star-trek-previews-of-his-upcoming-tv-projects/]
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:''von unbekannt''
 +
Bezüglich der zweiten ''Star-Trek''-Spinoff-Serie stand auch ein Projekt zur Debatte, in dem das Klingonische Reich in den Vordergrund gestellt werden sollte. Auch dieses Projekt wurde zugunsten von {{S|DS9}} aufgegeben. <ref>Magazin: [[Starlog]] #177</ref>
  
=== Unbenanntes Jonathan-Frakes-Projekt (20??) ===
+
=== ''Star Trek Academy'' (2003) ===
Auch [[Jonathan Frakes]] versuchte eine eigene Serien-Idee einzubringen, scheiterte jedoch wie zuvor William Shatner an den Ängsten Paramounts vor vorzeitiger Übersättigung des Marktes. [http://trekmovie.com/2011/04/07/jonathan-frakes-talks-sad-moments-with-star-trek-previews-of-his-upcoming-tv-projects/]
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:''von [[William Shatner]]''
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William Shatner suchte seinerseits CBS/Paramount nach dem Ende von {{S|ENT}} von einer neuen ''Star-Trek''-Serie rund um die Kadettenjahre von Spock und Kirk zu begeistern. Als das Konzept vom Viacom-Präsidenten [[Sumner Redstone]] abgelehnt wurde, entwickelte Shatner daraus eine Romanreihe für [[Pocket Books]], die jedoch nach dem ersten Roman [[Collision Course]] von Shatner nicht weiter verfolgt wurde. <ref name="10ST" />, <ref name="Frakes">Artikel: [http://trekmovie.com/2011/04/07/jonathan-frakes-talks-sad-moments-with-star-trek-previews-of-his-upcoming-tv-projects/ Jonathan Frakes talks sad moments with Star Trek previews of his upcoming TV projects] auf [http://trekmovie.com TrekMovie.com]</ref>
  
=== ''Star Trek – Captain Sulu'' (2009) ===
+
=== ''Star Trek: Re-Boot The Universe'' (2004) ===
Marc Scott Zicree, [[Michael Reaves]] und Winston Engle schlugen CBS/Paramount eine (Web-)Serie um Captain [[Hikaru Sulu]] vor, nachdem sie im Rahmen einer [[Fan-Projekte#Star_Trek:_New_Voyages_.2F_Phase_II|Fan-Serie]] die einst für [[Star Trek: Phase II]] von Reaves entwickelte Storyidee [[Star Trek: Phase II#World_Enough_And_Time|''World Enough And Time'']] mit [[George Takei]] in der Hauptrolle realisiert hatten.  
+
:''von J. Michael Straczynski und Bryce Zabel''
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J. Michael Straczynski und Bryce Zabel entwickelten im Jahr 2004 die Idee zu einem Reboot der Serie {{S|TOS}}. Statt im bekannten ''Star-Trek''-Universum, sollte die Serie in einem alternativen Universum spielen und die Ursprünge der originalen Crew bestehend aus [[James Tiberius Kirk|Kirk]], [[Leonard McCoy|McCoy]], [[Spock]], [[Montgomery Scott|Scott]], [[Uhura]], [[Pavel Andreievich Chekov|Chekov]] und [[Hikaru Sulu|Sulu]] zu Beginn ihrer [[Fünf-Jahres-Mission]] ergründen.  
  
Die vorgeschlagene Serie sollte ein paar Jahre nach den Ereignissen von {{film|6}} ansetzen und an Bord der USS ''Excelsior'' spielen. Das von Sulu kommandierte Schiff patrouilliert am Rande der neutralen Zone zum Klingonischen Imperium, das sich nur mühsam vom wirtschaftlichen Kollaps erholt. Die auf fünf Jahre angelegte Mission der ''Excelsior'' ist nicht ungefährlich: Das romulanische Sternenimperium will die Schwäche der Klingonen zum eigenen Vorteil nutzen. Auch gibt es ehemals von den Klingonen eroberte Welten, die ihre Chance auf Freiheit wittern und den Umsturz proben. Sulu muss diplomatisches Geschick beweisen, um den aufkeimenden Frieden zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich nicht zu gefährden.
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Das Konzept sah einen zweistündigen Pilotfilm vor, in dem die beiden Freunde Kirk und McCoy erstmals auf Spock treffen. Auf einem noch nicht kartografierten Planeten sollten sie eine uralte verloren geglaubte Stadt entdecken und die sagenumwobene Spezies kennenlernen, die diese erbaut hat. Im Pilotfilm sollte zudem gezeigt werden, wie Kirk als jüngster Captain der [[Föderation]] das Kommando über die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] erlangt.  
  
Hauptfiguren des Serienkonzeptes:
+
Des Weiteren wurden die Grundzüge für die erste Staffel dargelegt:
* '''Captain Hikaru Sulu''' - Ergänzend zu dem bereits aus den offiziellen Episoden und Filmen bekannten Leben des erfahrenen Sternenflottenoffiziers verweisen die Autoren des Serienkonzeptes auch auf die Ereignisse von ''World Enough And Time'', demnach Sulu ein alternatives Leben gelebt und eine Tochter namens Alana verloren hat. Sulu ist nunmehr bereits Großvater: Seine Tochter [[Demora Sulu|Demora]] hat kürzlich selbst ein Mädchen - das den Namen Alana erhält - zur Welt gebracht
+
* Vier oder fünf Stand-Alone-Episoden, die einem roten Faden gleich, vereinzelt Hinweise auf das mysteriöse Rätsel streuen sollten, das seinen Anfang im Pilotfilm nehmen sollte.
* '''Lieutenant Xak''' - Xak ist das Kind von [[Spock]] und [[Saavik]]. Die Serienautoren greifen damit Planungen für den Film {{film|4}} auf, in denen die Schwangerschaft Saaviks, die im Film zuvor mit Spock das Pon Farr vollzog, offenbart werden sollte. Xak ist das Gegenteil seines Vaters: statt Logik wählt er ein Leben voller Emotionen. Er wird als Herzensbrecher und Draufgänger - eine Art vulkanischer James Dean - beschrieben. Seine Aussichten vor einem Militärgericht zu enden sind enorm. Sulu rekrutiert den brillanten jungen Vulkanier auf Bitten von Saavik für die 5-Jahres-Mission. Während Xak anfangs noch gegen Sulu rebelliert, verdient er sich nach und nach den Respekt seines Captains und der Crew.
+
* Vier oder fünf Episoden die auf Geschichten namenhafter Science-Fiction- und Fantasy-Autoren basieren.
* '''Commander Iséa''' - Eine Deltanerin und der erste Offizier der ''Excelsior''. Sie ist eine Expertin der Kampfkünste und wird in der Serienbibel als eine Art Jedi-Meisterin beschrieben, die ihre deltanischen Triebe unter völliger Kontrolle hat. Dies distanziert sie allerdings auch vom Rest der Mannschaft.
+
* Vier oder Fünf Episoden, die eine bestimmte Geschichte oder ein bestimmtes Ereignis aus der originalen Serie wiedererzählen.
* '''Lt. Commander Korak''' - Der Klingone wird der ''Excelsior'' als Beobachter zugeteilt. Korak gehört zu den Friedensbefürwortern und freut sich auf die Möglichkeit, das Weltall friedlich zu erforschen. Er respektiert Captain Sulu und freundet sich mit Iséa und Tarach-Kol an.
+
* Die restlichen Episoden als Stand-Alone-Episoden
* '''Dr. Odara T'Lynn''' - Die Chefin der medzinischen Abteilung an Bord der ''Excelsior'' ist eine Überlebende ihrer Heimatwelt Igardia - einer ehemals von Klingonen bedrohten Welt. An ein kybernetisches Exoskelett gebunden, kämpft sie gegen chronische Schmerzen an. Ein Teil ihres Gehirns musste durch einen Computer ersetzt werden, was jedoch den Vorteil hat, dass sie auf jegliches medizinische Wissen sofort zugreifen kann. Sie freundet sich im Laufe der Mission mit Xak an.
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* Im Staffelfinale sollte das Schicksal der ''Enterprise'' auf dem Spiel stehen.
* '''Lt. Tarach-Kol''' - Der physisch imposante Orioner ist Chefingenieur an Bord der ''Excelsior''. Als entlaufener orionischer Sklave - auf den ein Kopfgeld angesetzt wurde - misstraut er jedem weiblichen Wesen, was oft zu Konflikten mit Cmdr. Isea führt. Auch Klingonen mag er nicht sonderlich. Als Ingenieur ist er grundehrlich, auch wenn er gerne nach alternativen Lösungen sucht und Arbeit nach Vorschrift nicht so seine Sache ist.
 
* '''Lt. J.G. Soudek''' - Die klassische Vulkanierin ist die Steuerfrau der ''Excelsior''. Sie stellt einen Gegenpart zu Xak dar.
 
  
Nebendarsteller / Gaststars:
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Strazynski und Zabel trugen Paramount ihr Reboot-Konzept vor und stießen auf taube Ohren. Paramount lehnte die Idee zu diesem frühen Zeitpunkt nach dem Ende von {{S|ENT}} rundweg ab. Nur wenige Jahre später sollte der Produzent [[Jeffrey Jacob Abrams]] mit einem ähnlichen Reboot-Konzept mehr Erfolg haben. <ref name="10ST" />, <ref>Artikel: [http://bztv.typepad.com/newsviews/2006/06/spaced_out_star.html Spaced Out: Re-Booting Star Trek] auf [http://www.brycezabel.com/ brycezabel.com]</ref>
* '''Admiral Worf''' - Einst verteidigte er Captain Kirk und Dr. McCoy vor einem klingonischen Gericht. Nun versorgt der Klingone Sulu mit Insiderinformationen aus dem klingonischen Militärapparat. Sulu kann sich jedoch nie sicher sein, ob Worf mit ihm nicht ein doppeltes Spiel treibt. Worf wird in der Serienbibel mit dem Charakter „Deep Throat“ aus der Serie ''Akte X - Die unheimmlichen Fälle des FBI'' verglichen.  
 
* '''Saavik''' - Mutter von Xak und der Erste Offizier der USS ''Intrepid''.
 
* '''Spock''' - Xaks Vater und vulkanischer Diplomat.
 
  
Die Serienbibel enthält auch die Story zur geplanten Pilotepisode:
+
=== [ohne Titel / Jonathan-Frakes-Projekt aka ''The Rikers in Space''] (2005) ===
;Siege Mentality
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:''von [[Jonathan Frakes]]''
:Während die ''Exelsior'' im Orbit der Erde überholt wird, versucht sich Captain Sulu, der zu Besuch bei seiner Tochter Demora und seiner Enkelin Alana in San Francisco weilt, auf die neue 5-Jahres-Mission vorzubereiten. Er hadert mit seiner Entscheidung, den Dienst nicht zugunsten des Ruhestandes quittiert und neue Abenteuer nicht einer jüngeren Generation überlassen zu haben. Mitten in seine Überlegungen platzt eine Nachricht des Sternenflottenkommandos: Die Klingonen haben um Hilfe gegen einen unbekannten Feind gebeten. In den äußeren Bereich des Reiches wurden mehrere Welten mit einer neuartigen Waffe zerstört. Sie fordern explizit Captain Sulu an, dem sie seit seines Einsatzes bei der Khitomer-Konferenz mit Respekt begegnen. Sulu willigt ein und stellt eine neue Crew für die Mission zusammen. Mit der Deltanerin Isea, dem Orioner Tarach-Kol und der Vulkanierin Soudek verwirklicht er sich seinen Wunsch nach einer möglichst multikulturellen Crew. Zusätzlich rekrutiert er einen alten Freund, den Iren Tony Cohan, als neuen Schiffsarzt. Dem Wunsch der Klingonen, einen der ihren als Beobachter mitfliegen zu lassen, kommt Sulu ebenso nach, wie der Bitte seiner alten Kollegin Saavik, ihrem missratenen Sohn Xak eine Chance als Steuermann zu geben. Die ''Excelsior'' macht sich auf dem Weg zum letzten bekannten Standort der Waffe: einem Planeten, der von einem scheinbar alles abweisenden Sicherheitsfeld umgeben ist. Zunächst schlagen alle Versuche fehl, das Feld zu durchdringen. Auch Xak kommt bei einem Versuch mit einem modifizierten Shuttle beinahe ums Leben.
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Auch Jonathan Frakes versuchte eine eigene Serien-Idee einzubringen, scheiterte jedoch wie zuvor William Shatner an den Ängsten Paramounts vor vorzeitiger Übersättigung des Marktes. Auch wenn er bei verschiedenen Gelegenheiten scherzhaft von einer halbstündigen Sitcom unter dem Titel ''The Rikers In Space'' sprach, dürfte es sich bei dem Konzept sehr wahrscheinlich eher um eine Umsetzung der bereits bei Pocket Books etablierten Titan-Reihe um Captain Riker auf der USS ''Titan'' gehandelt haben. <ref name="10ST" />, <ref name="Frakes" />
  
:Kurz darauf bemerken sie ein kleines im All treibendes Schiff. An Bord befindet sich eine Überlebende einer unbekannten humanoiden Rasse. Dr. Cohan gelingt es mit Hilfe des Ingenieurs Tarach-Kol die Frau zu retten. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen wird sie fortan jedoch mit einem Exoskelett und einem Computerinterface im Gehirn leben müssen. Sie stellt sich als Odara T'Lynn vor, selbst Medizinerin und Bewohnerin des Planeten Igardia. Sie und weitere Igardianer rebellierten gegen ihre Regierung, die eine Waffe entwickelt hat, um das klingonische Reich zu vernichten. Von Korak erfährt man,  dass die Klingonen einst versucht haben die Igardianer zu erobern, daran aber scheiterten. Aus Wut wollte man den Planeten vernichten, doch die Massenvernichtungswaffe erwies sich als Blindgänger. Fortan unternahmen die Igardianer alle Anstrengungen die Waffe für ihre Zwecke zu nutzen. Korak gibt zu, der Ingenieur jener Waffe gewesen zu sein, die in einem fehlgeschlagenen Test bereits den klingonischen Mond Praxis vernichtete. Odara sichert Captain Sulu zu, der Crew zu helfen, die Barriere des Planeten zu überwinden und Kontakt mit den Igardianern aufzunehmen. Sie warnt den Menschen jedoch davor, dass ihre auf Krieg ausgerichtete Regierung keinesfalls gesprächsbereit sein werde.
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=== ''Star Trek: Federation'' (2005/6) ===
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:''von [[Bryan Singer]], Christopher McQuarrie und Robert Meyer Burnett''
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{{siehe auch|Star Trek: Federation}}
  
:Im Orbit des Planeten angelangt bemerkt die ''Excelsior''-Crew, dass die Igardianer ihren Planeten zu einer Art Festung ausgebaut haben, der einer klingonischen Invasion standhalten soll. Sulu fragt sich, wie er angesichts dessen einen Dialog aufbauen soll. Ein von ihm angeführtes Landeteam wird sogleich angegriffen. Dr. Cohan stirbt und Odara muss nun den Schiffsarzt ersetzen. Dennoch gelingt es Sulu mit den Anführern der Igardianer Kontakt aufzunehmen. Diese zeigen sich jedoch zunächst ungerührt von Sulus Ausführungen zur friedlichen Koexistenz anderer Zivilisationen. Für sie ist und bleibt nur ein toter Klingone ein guter Klingone. Währenddessen gelingt es Korak die Waffe zu finden, die er sogleich auf Selbstzerstörung umprogrammiert - das eigentliche Ziel seiner Mission. Von außen droht dem Planeten, dessen Schutzschilde immer noch abgeschaltet sind, eine klingonische Armada. Sie sind der Backup-Plan, sollte Korak mit seiner Mission scheitern. An dieser beginnt Korak aber mittlerweile selbst zu zweifeln. Seine aufrichtige Bewunderung Sulus lässt ihn die Igardianer mit anderen Augen sehen. Sie sind nicht der von seinen Auftraggebern beschriebene rücksichtslose Feind. Schließlich weigert er sich die Massenvernichtung auszulösen und deaktiviert mit Sulu die Waffe. Dass ein Klingone und ein Mensch sich gemeinsam für den Erhalt ihrer Spezies einsetzen, beeindruckt die Igardianer dermaßen, dass sie ihre kriegerische Haltung aufgeben. Sulu und Korak gelingt es, Kontakt zu Admiral Worf aufzunehmen, der den moderaten Teil des Klingonischen Hohen Rates dazu bewegen kann, die Armada um des Friedens Willen zurückzurufen. Der Auftrag ist erfüllt und die ''Excelsior'' kann ihre neue 5-Jahres-Mission beginnen. [http://marczicree.com/pilotsandproposals/]
+
=== ''Star Trek: Captain Sulu'' (2009) ===
 +
:''von Marc Scott Zicree, [[Michael Reaves]] und Winston Engle''
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{{siehe auch|Star Trek: Captain Sulu}}
  
 
=== ''Star Trek: The Worf Chronicles'' (2012-2015) ===
 
=== ''Star Trek: The Worf Chronicles'' (2012-2015) ===
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:''von [[Michael Dorn]]''
 
[[Datei:The Worf Chronicles.jpg|thumb|Offizielles Poster des geplanten Serienpiloten]]
 
[[Datei:The Worf Chronicles.jpg|thumb|Offizielles Poster des geplanten Serienpiloten]]
 
[[Michael Dorn]] dachte erstmals im Jahr 2012 laut über die Entwicklung einer eigenen Serie für den von ihm jahrelang verkörperten Klingonen [[Worf]] nach. Er erarbeitete gemeinsam mit der Produktionsfirma Prospect House Entertainment ein Konzept für einen Backdoor-Pilotfilm und reichte sein Serienkonzept im August 2014 bei CBS Television ein.
 
[[Michael Dorn]] dachte erstmals im Jahr 2012 laut über die Entwicklung einer eigenen Serie für den von ihm jahrelang verkörperten Klingonen [[Worf]] nach. Er erarbeitete gemeinsam mit der Produktionsfirma Prospect House Entertainment ein Konzept für einen Backdoor-Pilotfilm und reichte sein Serienkonzept im August 2014 bei CBS Television ein.
  
 
;<q>An Empire's Only Hope</q>
 
;<q>An Empire's Only Hope</q>
:In Zeiten eines immer fragwürdiger erscheinenden Krieges entdeckt Worf eine politische Verschwörung, die das klingonische Volk zugunsten der Macht einiger Weniger gegeneinander aufwiegeln soll. Er kann nur noch seinem Sohn Alexander und seiner Geliebten, einer Sternenflottenoffizierin namens Clair Mason, vertrauen. Gemeinsam versuchen sie die Ehre des klingonischen Reiches wieder herzustellen. [http://www.prospecthouseent.com/television/star-trek-the-worf-chronicles]
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:In Zeiten eines immer fragwürdiger erscheinenden Krieges entdeckt Worf eine politische Verschwörung, die das klingonische Volk zugunsten der Macht einiger Weniger gegeneinander aufwiegeln soll. Er kann nur noch seinem Sohn Alexander und seiner Geliebten, einer Sternenflottenoffizierin namens Clair Mason, vertrauen. Gemeinsam versuchen sie die Ehre des klingonischen Reiches wieder herzustellen. <ref>Artikel: [http://www.prospecthouseent.com/television/star-trek-the-worf-chronicles Star Trek: The Worf Chronicles] auf [http://www.prospecthouseent.com/ prospecthouseent.com]</ref>
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Die Serie sollte zeitlich zwischen dem Ende der Serie {{s|DS9}} und dem Film {{film|10}} spielen. Das Konzept sah zumindest Gastauftritte für [[Marina Sirtis]], [[LeVar Burton]] und [[Patrick Stewart]] vor. Auch [[Armin Shimerman]] wäre in einer neuen Gastrolle zu sehen gewesen. Die Hauptcharaktere sollten jedoch durch neue unverbrauchte Schauspieler besetzt werden, die zwar aus dem Sci-Fi-Bereich kommen sollten, jedoch noch nichts mit dem ''Star-Trek''-Universum zu tun hatten. <ref>Artikel: [http://trekmovie.com/2014/10/09/exclusive-michael-dorn-talks-capt-worf-star-trek-series-casting-details-go-ahead-timeframe-more/ Michael Dorn talks Capt. Worf Star Trek Series] auf [http://trekmovie.com/ TrekMovie.com]</ref>
  
Die Serie sollte zeitlich zwischen dem Ende der Serie {{s|DS9}} und dem Film {{film|10}} spielen. Das Konzept sah zumindest Gastauftritte für [[Marina Sirtis]], [[LeVar Burton]] und [[Patrick Stewart]] vor. Auch [[Armin Shimerman]] wäre in einer neuen Gastrolle zu sehen gewesen. Die Hauptcharaktere sollten jedoch durch neue unverbrauchte Schauspieler besetzt werden, die zwar aus dem Sci-Fi-Bereich kommen sollten, jedoch noch nichts mit dem ''Star-Trek''-Universum zu tun hatten. [http://trekmovie.com/2014/10/09/exclusive-michael-dorn-talks-capt-worf-star-trek-series-casting-details-go-ahead-timeframe-more/]
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Eine Fan-Initiative unter dem Titel <q>We want Worf</q> schickte im Jahr 2015 30.000 Mini-Muffins an CBS Television um den Wunsch der Fans nach einer neuen im originalen Universum spielenden ''Star-Trek''-Serie zu untermauern. Das Studio zeigte sich jedoch unbeeindruckt. <ref>Artikel: [http://1701news.com/node/887/cbs-silent-worf-chronicles-looks-future.html CBS silent Worf Chronicles looks future] auf [[http://1701news.com/ 1701news.com]</ref>, <ref>Webseite: [http://wewantworf.com/ WeWantWorf.com]</ref>
  
Eine Fan-Initiative unter dem Titel <q>We want Worf</q> schickte im Jahr 2015 30.000 Mini-Muffins an CBS Television um den Wunsch der Fans nach einer neuen im originalen Universum spielenden ''Star-Trek''-Serie zu untermauern. Das Studio zeigte sich jedoch unbeeindruckt. [http://1701news.com/node/887/cbs-silent-worf-chronicles-looks-future.html], [http://wewantworf.com/]
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CBS Television entschied sich Ende 2015 für ein anderes Serienkonzept. Dorn kündigte daraufhin an, das Projekt als Science-Fiction-Serie ohne direkten ''Star-Trek''-Bezug weiterverfolgen zu wollen. <ref> Artikel: [http://sciencefiction.com/2015/11/23/worf-chronicles-might-not-next-star-trek-series-michael-dorn-still-hopes-launching/ Worf Chronicles might not be the next Star Trek series] auf [http://sciencefiction.com ScieceFiction.com]</ref>
  
CBS Television entschied sich Ende 2015 für ein anderes Serienkonzept. Dorn kündigte daraufhin an, das Projekt als Science-Fiction-Serie ohne direkten ''Star-Trek''-Bezug weiterverfolgen zu wollen. [http://sciencefiction.com/2015/11/23/worf-chronicles-might-not-next-star-trek-series-michael-dorn-still-hopes-launching/]
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=== ''Star Trek: Uncharted'' (2015) ===
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:''von Michael Chang Gummelt''
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{{siehe auch|Star Trek: Uncharted}}
  
 
== Animationsserien ==
 
== Animationsserien ==
=== Unbenannte Star-Trek-Zeichentrickserie (1990) ===
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=== [ohne Titel / ''Star-Trek''-Zeichentrickserie] (1970) ===
1990 versuchte [[Paramount Pictures]] eine Idee für eine Animationsserie zu verkaufen, die Charaktere der Serien {{S|TNG}} und {{S|TOS}} vereint hätte. Zu dieser Zeit war jedoch kein Fernsehsender an diesem Projekt interessiert. [[Rick Berman]] sagte, ein solches Projekt hätte das <q>Franchise verwässert</q>.
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:''von unbekannt''
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Vor der Entwicklung der Serie {{S|TAS}} wurde Gene Roddenberry bereits ein Zeichentrick-Serien-Konzept angeboten, in der die Crew der ''Enteprise'' auf seltsamen Planeten landen und auf alles feuern sollte, was irgendwie anders oder besonders hässlich erschenit. Es dürfte nicht erstaunen, dass Roddenberry ein solches Konzept ablehnte. <ref name="MakeOf" />  
  
Über die Jahre tauchten immer wieder Konzeptzeichnungen auf [[Convention|''Star-Trek''-Conventions]] auf.
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=== [ohne Titel / ''Star-Trek''-Zeichentrickserie] (1990) ===
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:''von unbekannt''
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1990 versuchte [[Paramount Pictures]] eine Idee für eine Animationsserie zu verkaufen, die Charaktere der Serien {{S|TNG}} und {{S|TOS}} vereint hätte. Zu dieser Zeit war jedoch kein Fernsehsender an diesem Projekt interessiert. [[Rick Berman]] sagte, ein solches Projekt hätte das <q>Franchise verwässert</q>. Über die Jahre tauchten immer wieder Konzeptzeichnungen auf [[Convention|''Star-Trek''-Conventions]] auf. <ref>Artikel: [http://www.danhausertrek.com/AnimatedSeries/Q_and_A.html Q and A] auf [http://www.danhausertrek.com/ DanHauserTrek.com]</ref>
  
=== Unbenannte Star-Trek-Animationsserie (CGI) ===
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=== [ohne Titel / ''Star-Trek''-CGI-Animationsserie] (1998/1999) ===
Gegen Ende der 1990er dachte Paramount darüber nach, eine auf {{S|TOS}} basierende CGI-Animationsserie im Stile der Starship Troopers-Animationsserie zu entwickeln. Offenbar plante man hierzu bereits vorhandenes Material des nicht veröffentlichten Computerspiels [[Star Trek: Secret of Vulcan Fury]] zu nutzen. Das Projekt wurde jedoch nicht weiterverfolgt. [http://gaming.trekcore.com/secretofvulcanfury/odds.html]
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:''von unbekannt''
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Gegen Ende der 1990er dachte Paramount darüber nach, eine auf {{S|TOS}} basierende CGI-Animationsserie im Stile der Starship-Troopers-Animationsserie zu entwickeln. Offenbar plante man hierzu bereits vorhandenes Material des nicht veröffentlichten Computerspiels [[Star Trek: Secret of Vulcan Fury]] zu nutzen. Das Projekt wurde jedoch nicht weiterverfolgt.  
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<ref>Artikel: [http://gaming.trekcore.com/secretofvulcanfury/odds.html Secret of Vulcan Fury: Odds and Ends] auf [http://www.trekcore.com/ TrekCore.com]</ref>
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{{clear}}
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=== [ohne Titel / Ferengi-Animationsserie] (2000/2001) ===
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:''von [[Armin Shimerman]]''
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Armin Shimerman entwickelte Anfang der 2000er eine Zeichentrickserie, die Quark und Rom als Teenager zeigen sollte. Er bot das Konzept dem Musiksender MTV an, die jedoch beim abschließenden Meeting die Entscheidung trafen, keine Science-Fiction-Cartoon-Serie machen zu wollen. 
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<ref>Artikel: [http://startrek.ehabich.info/shimerman.htm Armin Shimerman in Berlin (Quark, Deep Space Nine)] auf [http://startrek.ehabich.info/ startrek.ehabich.info]</ref>, <ref>Magazin: [[Star Trek Explorer]], #4, Nr. 4</ref>
  
=== ''Star Trek: The Lions of the Night'' (2003) ===
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=== ''Star Trek: The Lions Of The Night'' (2003) ===
Um das Jahr 2003 entwickelte der Autor [[Jimmy Diggs]] ein Konzept zu einer CGI-Animationsserie mit dem Titel ''Star Trek: The Lions of the Night''. Diese sollte in der Film-Ära spielen. Er beschrieb die Handlung mit folgenden Worten: <q>… Captain [[Hikaru Sulu|Sulu]] übernimmt das [[Kommando]] über die [[USS Enterprise (NCC-1701-B)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-B)]] und versucht eine [[Kzinti]]-Invasion des [[Föderation]]ssraums zu stoppen.</q> Der Künstler Court Jones zeichnete mehrere Entwürfe für das neue Konzept der Kzinti, die weitaus gefährlicher aussehen sollten als in der [[TAS]]-Folge, und für die Kzinti-Flotte.  
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:''von [[Jimmy Diggs]]''
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Um das Jahr 2003 entwickelte der Autor Jimmy Diggs ein Konzept zu einer CGI-Animationsserie mit dem Titel ''Star Trek: The Lions of the Night''. Diese sollte in der Film-Ära spielen. Er beschrieb die Handlung mit folgenden Worten: <q>… Captain [[Hikaru Sulu|Sulu]] übernimmt das [[Kommando]] über die [[USS Enterprise (NCC-1701-B)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-B)]] und versucht eine [[Kzinti]]-Invasion des [[Föderation]]ssraums zu stoppen.</q> Der Künstler Court Jones zeichnete mehrere Entwürfe für das neue Konzept der Kzinti, die weitaus gefährlicher aussehen sollten als in der [[TAS]]-Folge, und für die Kzinti-Flotte.  
  
Das Material zu diesem Projekt wurde vom Autor für einen Artikel im Magazin ''[[Star Trek: Communicator]]'' (Ausgabe #149) und später für eine geplante Episode der fünften Staffel der Serie {{S|ENT}} unter dem Titel "Kilkenny Cats" wiederverwendet.
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Das Material zu diesem Projekt wurde vom Autor für einen Artikel im Magazin [[Star Trek: Communicator]] und später für eine geplante Episode der fünften Staffel der Serie {{S|ENT}} unter dem Titel [[Nicht_produzierte_Episoden#Kilkenny_Cats|''Kilkenny Cats'']] wiederverwendet. <ref>Magazin: [[Star Trek: Communicator]] #149</ref>, <ref>Artikel: [http://www.courtjones.com/house_of_diggs3.html Star Trek: The Lions Of The Night] auf [http://www.courtjones.com CourtJones.com]</ref>
  
 
=== ''Star Trek: Final Frontier'' (2005/2006) ===
 
=== ''Star Trek: Final Frontier'' (2005/2006) ===
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:''von [[David Rossi]], [[Doug Mirabello]] und José Muñoz''
 
{{siehe auch|Star Trek: Final Frontier}}
 
{{siehe auch|Star Trek: Final Frontier}}
  
== Siehe auch ==
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=== [ohne Titel / Alternative-Realität-Animationsserie] (2009) ===
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:''von [[Roberto Orci]] und [[Alex Kurtzman]]''
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Nach der Veröffentlichung des Films {{film|11}} diskutierten Roberto Orci und Alex Kurtzman die mögliche Entwicklung einer Animationsserie, die sich stilistisch an der von ihnen produzierten Serie ''Transformers: Prime'' orientieren sollte. Das Projekt, welches in der durch den Film geschaffenen alternativen Realität hätte spielen sollen, wurde nicht weiter verfolgt. <ref>Artikel: [http://trekmovie.com/2011/05/13/could-roberto-orci-alex-kurtzman-animate-star-trek/ Could Roberto Orci & Alex Kurtzman Re-Animate Star Trek?] auf [http://trekmovie.com/ TrekMovie.com]</ref>
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== Verweise ==
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=== Quellenangaben ===
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<references/>
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=== Interne Links ===
 
* [[Nicht produzierte Episoden]]
 
* [[Nicht produzierte Episoden]]
 
+
* [[Star Trek: Captain Sulu]]
=== Externe Links ===
+
* [[Star Trek: Phase II]]
* [http://www.aintitcool.com/node/22789 Ausführlicher Artikel zum Projekt ''Star Trek: The Academy Years''] auf [http://www.aintitcool.com aintitcoolnews.com]
+
* [[Star Trek: Federation]]
* [http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/119393540319464.php Artikel zum Projekt ''Star Trek: The Beginning''] auf [http://www.treknews.de treknews.de]
+
* [[Star Trek: Final Frontier]]
* [http://www.danhausertrek.com/AnimatedSeries/Q_and_A.html Information zur 1990 geplanten Animationsserie – siehe Frage 4]
+
* [[Star Trek: Planet Of The Titans]]
* [http://www.courtjones.com/house_of_diggs3.html ''Star Trek: The Lions of the Night''] auf [http://www.courtjones.com CourtJones.com]
+
* [[Star Trek: The Beginning]]
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* [[Star Trek: The First Adventure]]
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* [[Star Trek: Uncharted]]
  
 
[[en:Undeveloped Star Trek projects]]
 
[[en:Undeveloped Star Trek projects]]
 
[[Kategorie:Produktion]]
 
[[Kategorie:Produktion]]

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Seit den 1970ern wurden mehrere Star-Trek-Projekte entwickelt, die letztendlich nicht realisiert werden konnten.

Inhaltsverzeichnis

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Filme

[ohne Titel / Prequel-Idee] (1968)

von Gene Roddenberry

Gene Roddenberry hatte bereits im Jahr 1968 während der dritten Staffel der Serie Raumschiff Enterprise die Idee für einen Star-Trek-Kinofilm. Auf der World Science Fiction Convention in Oakland, Kalifornien erklärte Roddenberry einem begeisterten Publikum von seiner Prequel-Idee, in der sich Kirk und seine Crew auf der Sternenflottenakademie kennenlernen sollten. Als kurz drauf Raumschiff Enterprise abgesetzt wurde, wurden sämtliche Filmpläne zunächst ad acta gelegt. Erst als in der Mitte der 1970er die Produktion eines Kinofilm wieder im Bereich des Möglichen rückte, erinnerte sich Roddenberry an seine Prequel-Idee und zog abermals in Erwägung, das erste Aufeinandertreffen der Enterprise-Crew zu zeigen. Da der originale Cast zu diesem Zeitpunkt schon zu alt für eine glaubwürdige Darstellung in einer Prequel-Story zur Serie war, ließ er die Idee zugunsten eines Sequels fallen. [1], [2]

[ohne Titel / A Question of Cannibalism aka The Cattlemen] (1973)

von Gene Roddenberry

Schon 1973 versuchte Roddenberry Paramount für einen Star-Trek-Kinofilm zu begeistern. Er nutzte hierzu eine Story-Idee aus seinem ursprügnlichen Star-Trek-Konzept Star Trek is.... Unter dem Titel A Question of Cannibalism stellte Roddenberry sich damals eine mögliche Episode vor, in der Captain Robert April und seine Crew die Erd-Kolonie auf Regulus besuchen. Aprils Außenteam erkennt, dass die rinder-artigen Lebewesen, die von den Kolonisten gehalten werden, tatsächlich intelligente Lebewesen sind. Die Kolonisten, die vom Handel mit Produkten aus diesem "Cattle" genannten Wesen leben, sind alles andere als begeistert und rebellieren gegen die Absicht des Außenteams, ihre "Cattles" zu befreien. Es stellt sich heraus, dass es zum Lebenszyklus dieser Wesen gehört, getötet und gegessen zu werden: Derjenige, der sie verzehrt wird zu einem Wirtskörper und verwandelt sich nach und nach selbst in eines dieser Wesen. Roddenberry wollte Herb Solow als Produzenten für den Film gewinnen. Solow war sich jedoch darüber im Klaren, dass die Geschichte ohne massive Änderungen keinen vergnüglichen Kinofilm würde ergeben können. Dennoch versuchte er die Idee dem Paramount-Präsidenten Frank Yablans anzubieten. Dieser zeigte sich begeistert und zog das Kino-Projekt ernsthaft in Erwägung. Laut Solow scheiterte dieser Versuch jedoch an Gene Roddenberry selbst, der sich nicht mit Paramount auf einen Vertrag zur Erstellung des Drehbuchs einigen konnte. [3]

The God Thing (1975)

von Gene Roddenberry

Die Besatzung der Enterprise sollte auf eine Reise geschickt werden, in der sie nach der Kraft suchen, welche das Universum antreibt. Dabei trifft die Besatzung schließlich auf eine Entität, die in der Lage ist, ihre Gestalt zu verändern. Während eines Dialogs mit Kirk nimmt sie dann immer wieder verschiedene Erscheinungsbilder an und fragt ihn, ob sie ihn erkennt. Doch kann er dies erst als sie in Gestalt von Jesus Christus erscheint. Mit der Zeit sollte sich dann herausstellen, dass eine komplexe Maschine vor Urzeiten in das All hinausgeschickt wurde, um Gesetze zu anderen Kulturen zu bringen. Diese sollten mit der Zeit neu interpretiert und abgewandelt werden. Allerdings war diese Essenz für Paramount eine etwas zu harte Kost – sie wurde nie in dieser Form umgesetzt. [4], [5]

Star Trek II (1975)

von Jon Povill

[4]

Star Trek II (1975)

von Gene Roddenberry

[4]

[ohne Titel / Ray-Bradbury-Pitch] (1975)

von Ray Bradbury

Der Science-Fiction-Schriftsteller Ray Bradbury gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem Star-Trek-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. [6]

[ohne Titel / Chris-Knopf-Pitch] (1975)

von Chris Knopf

Der Autor Chris Knopf gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem Star-Trek-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. [5]

[ohne Titel / Dick-Simmons-Pitch] (1975)

von Dick Simmons

Der Autor Dick Simmons gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem Star-Trek-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. [5]

[ohne Titel / Harlan-Ellison-Pitch] (1975)

von Harlan Ellison

Das vom Autor der Episode Griff in die Geschichte, Harlan Ellison, verfasste Drehbuch sah vor, dass die Erde von einer reptiloiden Spezies entdeckt wird, welche das Aussterben der Dinosaurier in der Urzeit und die daraus resultierende Dominanz der Säugetiere bzw. Menschen als Fehlentwicklung deuten und eine Zeitreise unternehmen, um den Fehler zu korrigieren. Die Besatzung der Enterprise sollte die Änderungen an der Zeitlinie verhindern oder wiederherstellen. Allerdings warf Ellison wütend das Handtuch, als ein Paramount-Mitarbeiter die „schwachsinnige Idee“ durchsetzen wollte, die Mayas in die Handlung miteinzubeziehen. [4], [5], [6]

[ohne Titel / John-D.F.-Black-Pitch] (1975)

von John D.F. Black

Eine weitere Idee von John D.F. Black, der die Episode Implosion in der Spirale schrieb, sah eine Geschichte um ein Schwarzes Loch vor, welches innerhalb der nächsten 100 Jahre die Erde erreichen und verschlingen würde. Dabei geht es darum, dass verschiedene unterschiedliche Spezies das Schwarze Loch als eine Art gigantischen Mülleimer benutzten und damit das Gleichgewicht des gesamten Universums riskierten. Die Aufklärung der Enterprise deckt dies zwar auf, löst jedoch einen Krieg aus, in dessen Folge das Schwarze Loch zu expandieren beginnt. Auch diese Idee wurde von Paramount abgelehnt. [4], [5]

[ohne Titel / Theodore-Sturgeon-Pitch] (1975)

von Theodore Sturgeon

Der Science-Fiction-Schriftsteller und Star-Trek-Drehbuch-Autor Theodore Sturgeon gehörte im Jahr 1975 zu denjenigen Autoren, die mit einer Idee zu einem Star-Trek-Kinofilm angehört wurden. Paramount Pictures lehnte die Idee, zu der keinerlei Details bekannt sind, jedoch ab. [5], [6]

The Billion Year Voyage (1975)

von Robert Silverberg

[4]

Star Trek: Planet Of The Titans (1976-1977)

von Chris Bryant und Allan Scott

Star Trek II: War Of The Generations (1980)

von Harve Bennett

Harve Bennetts ursprüngliche Idee zum zweiten Kinofilm Star Trek II: Der Zorn des Khan hätte eine gegen die Föderation gerichtete Rebellion in den Vordergrund gestellt: Demnach sollte diese von ehemaligen Erd-Kolonisten angezettelte Rebellion von einem Menschen namens David Marcus angeführt werden. Admiral Kirk hat den Auftrag die Rebellion zu stoppen. Unterwegs trifft er auf seine alte Liebe Carol Marcus und rettet ihr Leben, nur um herauszufinden, dass der Rebellenführer sein eigener Sohn ist. Im Laufe des Films sollte sich herausstellen, dass Khan Noonian Singh der eigentliche Kopf hinter der Rebellion ist. Kirk kann seinen Sohn davon überzeugen die Seiten zu wechseln. Gemeinsam stellen sie sich ihm entgegen. Bennett beauftragte später Jack B. Sowards damit aus seiner Idee ein verfilmbares Skript zu machen. Unter dem Titel The Omega Syndrome enthielt das Drehbuch bereits alle wesentlichen Elemente des späteren Films. [6], [7], [8]

Star Trek: Worlds That Never Were (1981)

von Samuel A. Peeples

Hierbei handelt es sich um ein alternatives von Samuel A. Peeples geschriebenes Drehbuch für den zweiten Star-Trek-Film. Hauptgegner wären darin, anstelle von Khan Noonien Singh, zwei Reisende aus einem alternativen Universum gewesen. [9] Im Drehbuch soll auch ein Doktor Savik vorkommen, aus dem später anscheinend Saavik entwickelt wurde. [Quelle fehlt] „Worlds That Never Were“ diente während einer frühen Produktionsphase des Films Star Trek II: Der Zorn des Khan kurzzeitig als Arbeitstitel.

Star Trek: The First Adventure / The Academy Years / Starfleet Academy (1989)

von Harve Bennett

Star Trek: The Next Generation - The Movie (1993)

von Rick Berman und Maurice Hurley

Hierbei handelt es sich um einen alternativen Drehbuch-Entwurf für den ersten Kinofilm der TNG-Crew. Hurley und Berman entwickelten ein Szenario, in dem man es mit einem Gegner zu tun bekommen sollte, der aus einer Dimensions-Krümmung im Weltraum in das Universum unserer Helden geworfen wird. Der Antagonist versucht wieder in seine Dimension zurückzukehren, um dort seine Spezies zu retten. Sollte er dies jedoch schaffen, würde er die Dimension in der er sich nun befindet, wenn auch ungewollt, vernichten müssen. Die Enterprise-D wird ausgesandt, um diesen Gegner Einhalt zu gebieten. Picard versucht das Motiv seines Gegenüber zu ergründen und sucht dabei Rat auf dem Holodeck. Mit Hilfe des Computers erschafft er eine Projektion von James T. Kirk, dem einzigen Menschen, der mit einer solchen Situation schon einmal konfrontiert war: Im Jahr 2268 befand sich Kirk auf der USS Defiant, als diese in eine andere Dimension gezogen wurde (TOS: Das Spinnennetz). Die Idee wurde zugunsten von Star Trek: Treffen der Generationen verworfen, auch wenn Berman gegenüber Hurley andeutete, dass man auf diese Geschichte eventuell noch einmal zurückgreifen könne. Die Idee erinnert stark an die TNG-Episode Die Energiefalle, in der Geordi La Forge auf dem Holodeck ein Abbild von Leah Brahms erschafft, um gemeinsam mit ihr ein Problem zu lösen. Auch in späteren Episoden wie etwa VOY: Inhumane Praktiken kommt ein ähnliches Szenario vor. [4]

Star Trek: IMAX (1997)

von Rick Berman und Hans Tobeasen

1997 wurde ein Star-Trek-Film im IMAX-Format angekündigt. Der Film sollte mit IMAX 3D gedreht werden und eine Lauflänge von ca. 40 Minuten haben, bei einem Budget von $ 10-12 Millionen. Ein Skript wurde von Rick Berman und Hans Tobeasen fertiggestellt, allerdings wurde das Projekt wieder verworfen. Im Film sollten mehrere bekannte Charaktere vorkommen, so der von Colm Meaney gespielte Miles Edward O'Brien und der von David Warner gespielte klingonische Kanzler Gorkon. [7], [10]

[ohne Titel / Star Trek: Nemesis - Crossover-Sequel] (2002)

von John Logan und Brent Spiner

Während der Produktion zu Star Trek: Nemesis wurde bereits ein weiterer Star-Trek-Film geplant. Die Nemesis-Drehbuchautoren John Logan und Brent Spiner wollten dem zehnten Star-Trek-Film ein „Crossover“-Sequel folgen lassen. Alle Captains und alle Hauptdarsteller des Star-Trek-Franchise sollten darin ähnlich wie in den Justice League-Comics vereint werden. Auch bei den gegnern wollte man aus dem vollen Schöpfen: von Khan bis Shinzon sollte jeder große Bösewicht vertreten sein. Captain Picard wäre demnach gezwungen, durch die Zeit zu reisen und sich dort seine Verbündeten zu suchen. Er taucht einen Moment vor Datas Tod auf und nimmt ihn mit um Kirk, Spock und Captain Archer abzuholen. Da Nemesis jedoch nicht den finanziellen Erwartungen des Studios gerecht werden konnte, wurde das Projekt aufgegeben. [11], [12]

Star Trek: The Beginning (2005)

von Erik Jendresen

Realserien

Assignment: Earth (1967-1968)

von Gene Roddenberry

Ursprünglich sollte es eine Spin-Off-Serie um Gary Seven und seiner „Katze“ Isis zur Episode TOS: Ein Planet, genannt Erde geben. Die Folge war daher als Backdoor-Pilotfilm gedacht. Anzeichen dafür sind die vielen Auftritte dieser beiden Charaktere in der Folge, während Kirk und Spock fast schon zu Nebenrollen degradiert wurden. Die geplante Serie gab es allerdings nie und es blieb bei diesem einen Auftritt in Star Trek. [13], [14], [15]

Hopeship (1968)

von Darlene Hartman und Gene Roddenberry

Noch während der Ausstrahlung von Raumschiff Enterprise schlug die Science-Fiction-Schriftstellerin Darlene Hartman eine Spin-Off-Serie vor, in der es um ein medizinisches Schiff der Sternenflotte gehen sollte. An Bord der USS Hope sollte unter anderem der von Booker Marshall in zwei TOS-Episoden auftretende Doktor M'Benga eine Hauptrolle spielen. Das Hospitalschiff Hope hat den Auftrag notleidende Völker medizinisch zu versorgen. Hartmann schrieb später unter dem Pseudonym Simon Lang eine auf Star Trek basierende Science-Fiction-Reihe "The Enai Serie". Band 5 wurde unter dem Titel "Hopeship" im Jahr 1994 veröffentlicht. [16], [17]

[ohne Titel / Harry-Mudd-Spin-Off-Serie] (1968)

von Gene Roddenberry

Nach dem Ende der Serie erfuhr Harcourt Fenton Mudd-Darsteller Roger C. Carmel von Gene Roddenberry auf einer Party, dass NBC einst aufgrund der sehr populären Mudd-Episoden eine Spin-Off-Serie in Erwägung gezogen hatte. Gene Roddenberry sollte hierzu ein Serienkonzept entwickeln, das den Weltraumpiraten und intergalaktischen Hochstapler Harry Mudd in den Vordergrund stellen würde. Doch Roddenberry war zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage, ein weiteres Projekt anzugehen, so dass die Harry-Mudd-Serie nie entwickelt werden konnte. [18]

[ohne Titel / Spock-Spin-Off-Serie] (1969)

von unbekannt

Kurz nach der Absetzung von Raumschiff Enterprise schlug Paramount eine Spin-Off-Serie vor, die sich zentriert mit dem Charakter Spock und seinem Leben auf Vulkan mit anderen Vulkaniern beschäftigen sollte. [19]

Star Trek: Phase II (1977)

siehe auch: Star Trek: Phase II

Star Trek II (1980)

von Harve Bennett und Jack B. Sowards

1981 berichtete das Magazin Starlog über die bevorstehende Rückkehr Star Treks ins Fernsehen. Demnach sollte auf die ursprünglich bereits während der Produktion zur nicht realiserten Serie Star Trek: Phase II kolportierte Idee zurückgegriffen werden, nach dem Kinofilm Star Trek: Der Film wieder auf den heimischen TV-Bildschirm zurückzukehren.

Produzent Harve Bennett und Autor Jack Soward sollten einen zweistündigen Fernsehspielfilm für Paramount entwickeln. Zur Begründung für die Rückkehr ins Fernsehen wurden insbesondere Kostengründe in den Vordergrund gerückt. Allerdings wollte sich Paramount zu diesem Zeitpunkt vorbehalten, den Fernsehfilm möglicherweise doch im Kino laufen zu lassen und verwies diesbezüglich auf die von Universal produzierte Serie Buck Rogers, deren Pilotfilm ebenfalls im Kino zu sehen war. Selbst bei einer Fernsehpremiere, hätte man den Film zumindest in Übersee ins Kino bringen wollen. Sollte sich der Film als erfolgreich erweisen, sollte eine Serie von TV-Specials folgen.

Der zu diesem Projekt befragte William Shatner signalisierte sein Einverständnis für eine Beteiligung. Leonard Nimoy sah eventuelle Terminprobleme aufgrund seines Engagements für die NBC-Mini-Serie Marco Polo, stellte jedoch zumindest Gastauftritte in Aussicht. Neben der etablierten Crew, sollten laut Bennett auch neue Charaktere vorkommen, die durch jüngere Schauspieler Star Trek einer neuen Generation näher bringen sollten.

Gene Roddenberry spielte in den Planungen von Paramount Pictures keine entscheidende Rolle mehr. Er hätte für dieses Projekt lediglich pro-forma den Status eines "Ausführenden Produzenten" ohne jegliche kreative Kontrolle zugebilligt bekommen. Dennoch schlug Roddenberry eine Geschichte für den Pilotfilm der neuen Reihe vor: In diesem sollte die Enterprise Crew zurück in die Vergangenheit fliegen um das Attentat auf Präsident John F. Kennedy zu verhindern. Nachdem ihnen dies geglückt ist, kehren sie ins 23. Jahrhundert zurück und finden dieses völlig verändert vor. Die Föderation hat aufgehört zu existieren. Die Enterprise kehrt daraufhin in die Vergangenheit zurück um das Attentat stattfinden zu lassen. Doch sie haben die Zeitlinie bereits geändert: Lee Harvey Oswald ist nicht zur Stelle, um den Auslöser zu betätigen. Also sieht sich Spock gezwungen zu handeln, er geht auf Kennedys Limousine zu und tötet den Präsidenten mit einem Phaser.

Paramounts Ansinnen, die Serie möglicherweise wieder auf wöchentlicher Basis zu zeigen, fand bei Roddenberry zu diesem Zeitpunkt keine Gegenliebe. Seiner Meinung nach wäre ein solches Vorhaben einfach zu teuer. Stattdessen schlug er eine Mini-Serie mit 90-minütigen oder zweistündigen Fernsehfilmen vor.

Man wollte auf die vorhandenen Drehbücher des Serienprojektes Phase II zurückgreifen. Explizit genannt wurden:

Darüber hinaus wollte man die Story-Ideen, die von Robert Silverberg (The Billion Year Voyage), Dick Simmons und Chris Knopf für den ersten Kinofilm vorgeschlagen wurden, zu Drehbüchern entwickeln.

Die Idee wurde schnell wieder verworfen und Produzent Harve Bennett leitete die entscheidenden Schrite zur Entwicklung des zweiten Kinofilms Star Trek II: Der Zorn des Khan ein (siehe auch Star Trek II: War Of The Generations). [5], [20]

[ohne Titel / Kadetten-Serie] (1986)

von Sam Strangis und Gregory Strangis

Als Paramount Pictures Mitte der 1980er eine neue Star-Trek-Serie in Erwägung zog, beauftragte man das Vater-Sohn-Gespann Sam und Greg Strangis ein Serien-Konzept zu entwickeln. Die Strangis kamen mit der - bereits von Harve Bennett vorgeschlagenen - Idee, die USS Enterprise zu einem Ausbildungsschiff zu machen, das von Sternenflottenkadetten bemannt werden sollte. Als sich Paramount, nach einer Absage ihrer zweiten Wahl Leonard Nimoy, dazu entschloss, notgedrungen doch wieder auf Gene Roddenberry zurückzugreifen, wurde diese Idee umgehend ad acta gelegt. [21], [22], [23]

[ohne Titel / Lwaxana-Troi-Sitcom] (1991)

von Majel Barrett und Gene Roddenberry

Zum Start des neuen Science-Fiction Senders "The Sci-Fi Channel" wurden Anfang der 1990er auch die Science-Fiction-Größen Gene Roddenberry und Isaac Asimov gebeten, Vorschläge für neue Serien und Filme zu machen. Roddenberry schlug zusammen mit seiner Ehefrau Majel Barrett eine Spin-Off-Serie zu Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert vor. Die als Sitcom konzipierte Serie sollte sich um Lwaxana Troi drehen. Der Start des Senders verzögerte sich um mehrere Monate; Roddenberry und Asimov starben in der Zwischenzeit und mit Ihnen die Entwicklung dieser Spin-Off-Serie. [24]

[ohne Titel / TNG-Prequel] (1992)

von unbekannt

Als Paramount Anfang der 1990er über die Entwicklung einer zweiten Star-Trek-Spinoff-Serie nachdachte, zog man ein Prequel-Projekt in Erwägung, das zeitlich zwischen den TOS-Kinofilmen und der Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert angelegt werden sollte. Man entschied sich stattdessen jedoch für das Projekt Star Trek: Deep Space Nine. [25]

[ohne Titel / The Klingon Empire] (1992)

von unbekannt

Bezüglich der zweiten Star-Trek-Spinoff-Serie stand auch ein Projekt zur Debatte, in dem das Klingonische Reich in den Vordergrund gestellt werden sollte. Auch dieses Projekt wurde zugunsten von Star Trek: Deep Space Nine aufgegeben. [26]

Star Trek Academy (2003)

von William Shatner

William Shatner suchte seinerseits CBS/Paramount nach dem Ende von Star Trek: Enterprise von einer neuen Star-Trek-Serie rund um die Kadettenjahre von Spock und Kirk zu begeistern. Als das Konzept vom Viacom-Präsidenten Sumner Redstone abgelehnt wurde, entwickelte Shatner daraus eine Romanreihe für Pocket Books, die jedoch nach dem ersten Roman Collision Course von Shatner nicht weiter verfolgt wurde. [13], [27]

Star Trek: Re-Boot The Universe (2004)

von J. Michael Straczynski und Bryce Zabel

J. Michael Straczynski und Bryce Zabel entwickelten im Jahr 2004 die Idee zu einem Reboot der Serie Raumschiff Enterprise. Statt im bekannten Star-Trek-Universum, sollte die Serie in einem alternativen Universum spielen und die Ursprünge der originalen Crew bestehend aus Kirk, McCoy, Spock, Scott, Uhura, Chekov und Sulu zu Beginn ihrer Fünf-Jahres-Mission ergründen.

Das Konzept sah einen zweistündigen Pilotfilm vor, in dem die beiden Freunde Kirk und McCoy erstmals auf Spock treffen. Auf einem noch nicht kartografierten Planeten sollten sie eine uralte verloren geglaubte Stadt entdecken und die sagenumwobene Spezies kennenlernen, die diese erbaut hat. Im Pilotfilm sollte zudem gezeigt werden, wie Kirk als jüngster Captain der Föderation das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701) erlangt.

Des Weiteren wurden die Grundzüge für die erste Staffel dargelegt:

  • Vier oder fünf Stand-Alone-Episoden, die einem roten Faden gleich, vereinzelt Hinweise auf das mysteriöse Rätsel streuen sollten, das seinen Anfang im Pilotfilm nehmen sollte.
  • Vier oder fünf Episoden die auf Geschichten namenhafter Science-Fiction- und Fantasy-Autoren basieren.
  • Vier oder Fünf Episoden, die eine bestimmte Geschichte oder ein bestimmtes Ereignis aus der originalen Serie wiedererzählen.
  • Die restlichen Episoden als Stand-Alone-Episoden
  • Im Staffelfinale sollte das Schicksal der Enterprise auf dem Spiel stehen.

Strazynski und Zabel trugen Paramount ihr Reboot-Konzept vor und stießen auf taube Ohren. Paramount lehnte die Idee zu diesem frühen Zeitpunkt nach dem Ende von Star Trek: Enterprise rundweg ab. Nur wenige Jahre später sollte der Produzent Jeffrey Jacob Abrams mit einem ähnlichen Reboot-Konzept mehr Erfolg haben. [13], [28]

[ohne Titel / Jonathan-Frakes-Projekt aka The Rikers in Space] (2005)

von Jonathan Frakes

Auch Jonathan Frakes versuchte eine eigene Serien-Idee einzubringen, scheiterte jedoch wie zuvor William Shatner an den Ängsten Paramounts vor vorzeitiger Übersättigung des Marktes. Auch wenn er bei verschiedenen Gelegenheiten scherzhaft von einer halbstündigen Sitcom unter dem Titel The Rikers In Space sprach, dürfte es sich bei dem Konzept sehr wahrscheinlich eher um eine Umsetzung der bereits bei Pocket Books etablierten Titan-Reihe um Captain Riker auf der USS Titan gehandelt haben. [13], [27]

Star Trek: Federation (2005/6)

von Bryan Singer, Christopher McQuarrie und Robert Meyer Burnett

Star Trek: Captain Sulu (2009)

von Marc Scott Zicree, Michael Reaves und Winston Engle

Star Trek: The Worf Chronicles (2012-2015)

von Michael Dorn
Offizielles Poster des geplanten Serienpiloten

Michael Dorn dachte erstmals im Jahr 2012 laut über die Entwicklung einer eigenen Serie für den von ihm jahrelang verkörperten Klingonen Worf nach. Er erarbeitete gemeinsam mit der Produktionsfirma Prospect House Entertainment ein Konzept für einen Backdoor-Pilotfilm und reichte sein Serienkonzept im August 2014 bei CBS Television ein.

An Empire's Only Hope
In Zeiten eines immer fragwürdiger erscheinenden Krieges entdeckt Worf eine politische Verschwörung, die das klingonische Volk zugunsten der Macht einiger Weniger gegeneinander aufwiegeln soll. Er kann nur noch seinem Sohn Alexander und seiner Geliebten, einer Sternenflottenoffizierin namens Clair Mason, vertrauen. Gemeinsam versuchen sie die Ehre des klingonischen Reiches wieder herzustellen. [29]

Die Serie sollte zeitlich zwischen dem Ende der Serie Star Trek: Deep Space Nine und dem Film Star Trek: Nemesis spielen. Das Konzept sah zumindest Gastauftritte für Marina Sirtis, LeVar Burton und Patrick Stewart vor. Auch Armin Shimerman wäre in einer neuen Gastrolle zu sehen gewesen. Die Hauptcharaktere sollten jedoch durch neue unverbrauchte Schauspieler besetzt werden, die zwar aus dem Sci-Fi-Bereich kommen sollten, jedoch noch nichts mit dem Star-Trek-Universum zu tun hatten. [30]

Eine Fan-Initiative unter dem Titel We want Worf schickte im Jahr 2015 30.000 Mini-Muffins an CBS Television um den Wunsch der Fans nach einer neuen im originalen Universum spielenden Star-Trek-Serie zu untermauern. Das Studio zeigte sich jedoch unbeeindruckt. [31], [32]

CBS Television entschied sich Ende 2015 für ein anderes Serienkonzept. Dorn kündigte daraufhin an, das Projekt als Science-Fiction-Serie ohne direkten Star-Trek-Bezug weiterverfolgen zu wollen. [33]

Star Trek: Uncharted (2015)

von Michael Chang Gummelt

Animationsserien

[ohne Titel / Star-Trek-Zeichentrickserie] (1970)

von unbekannt

Vor der Entwicklung der Serie Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise wurde Gene Roddenberry bereits ein Zeichentrick-Serien-Konzept angeboten, in der die Crew der Enteprise auf seltsamen Planeten landen und auf alles feuern sollte, was irgendwie anders oder besonders hässlich erschenit. Es dürfte nicht erstaunen, dass Roddenberry ein solches Konzept ablehnte. [19]

[ohne Titel / Star-Trek-Zeichentrickserie] (1990)

von unbekannt

1990 versuchte Paramount Pictures eine Idee für eine Animationsserie zu verkaufen, die Charaktere der Serien Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Raumschiff Enterprise vereint hätte. Zu dieser Zeit war jedoch kein Fernsehsender an diesem Projekt interessiert. Rick Berman sagte, ein solches Projekt hätte das Franchise verwässert. Über die Jahre tauchten immer wieder Konzeptzeichnungen auf Star-Trek-Conventions auf. [34]

[ohne Titel / Star-Trek-CGI-Animationsserie] (1998/1999)

von unbekannt

Gegen Ende der 1990er dachte Paramount darüber nach, eine auf Raumschiff Enterprise basierende CGI-Animationsserie im Stile der Starship-Troopers-Animationsserie zu entwickeln. Offenbar plante man hierzu bereits vorhandenes Material des nicht veröffentlichten Computerspiels Star Trek: Secret of Vulcan Fury zu nutzen. Das Projekt wurde jedoch nicht weiterverfolgt. [35]

[ohne Titel / Ferengi-Animationsserie] (2000/2001)

von Armin Shimerman

Armin Shimerman entwickelte Anfang der 2000er eine Zeichentrickserie, die Quark und Rom als Teenager zeigen sollte. Er bot das Konzept dem Musiksender MTV an, die jedoch beim abschließenden Meeting die Entscheidung trafen, keine Science-Fiction-Cartoon-Serie machen zu wollen. [36], [37]

Star Trek: The Lions Of The Night (2003)

von Jimmy Diggs

Um das Jahr 2003 entwickelte der Autor Jimmy Diggs ein Konzept zu einer CGI-Animationsserie mit dem Titel Star Trek: The Lions of the Night. Diese sollte in der Film-Ära spielen. Er beschrieb die Handlung mit folgenden Worten: … Captain Sulu übernimmt das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701-B) und versucht eine Kzinti-Invasion des Föderationssraums zu stoppen. Der Künstler Court Jones zeichnete mehrere Entwürfe für das neue Konzept der Kzinti, die weitaus gefährlicher aussehen sollten als in der TAS-Folge, und für die Kzinti-Flotte.

Das Material zu diesem Projekt wurde vom Autor für einen Artikel im Magazin Star Trek: Communicator und später für eine geplante Episode der fünften Staffel der Serie Star Trek: Enterprise unter dem Titel Kilkenny Cats wiederverwendet. [38], [39]

Star Trek: Final Frontier (2005/2006)

von David Rossi, Doug Mirabello und José Muñoz

[ohne Titel / Alternative-Realität-Animationsserie] (2009)

von Roberto Orci und Alex Kurtzman

Nach der Veröffentlichung des Films Star Trek diskutierten Roberto Orci und Alex Kurtzman die mögliche Entwicklung einer Animationsserie, die sich stilistisch an der von ihnen produzierten Serie Transformers: Prime orientieren sollte. Das Projekt, welches in der durch den Film geschaffenen alternativen Realität hätte spielen sollen, wurde nicht weiter verfolgt. [40]

Verweise

Quellenangaben

  1. Hochspringen Buch: Star Trek Design, S. 177, ISBN 3-453-12796-X
  2. Hochspringen Artikel: Roddenberyy considers TOS prequel for TMP auf TrekMovie.com
  3. Hochspringen Buch: Inside Star Trek: Die wahre Geschichte, S. 442f., ISBN 3-453-13367-6
  4. Hochspringen nach: 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Buch: Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte, ISBN 3-8025-2354-7
  5. Hochspringen nach: 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 Buch: Das Star Trek Universum, Band 2, ISBN 3-453-07759-8
  6. Hochspringen nach: 6,0 6,1 6,2 6,3 Buch: Star Trek: The Complete Unauthorized History, ISBN 978-0-7603-4359-3
  7. Hochspringen nach: 7,0 7,1 Artikel: 18 Star Trek Projects that never happened auf [DenOfGeek.us
  8. Hochspringen Artikel: Writing The Wrath of Khan auf Forgotten Trek
  9. Hochspringen Where No Man Has Gone Before auf OrionPressFanzines.com
  10. Hochspringen Artikel: Star Trek: IMAX via Way Back Maschine
  11. Hochspringen Artikel: ??? auf TrekToday.com
  12. Hochspringen Artikel: Brent Spiner Not Happy with Prequel Rumors, Reveals the Star Trek XI That Could Have Been auf SciFiHeaven.net
  13. Hochspringen nach: 13,0 13,1 13,2 13,3 10 awesome unmade Star Trek projects we wish we could've seen auf blastr.com
  14. Hochspringen Artikel: Assignment: Earth auf OrionPressFanzines.com
  15. Hochspringen Webseite AssignmentEarth.ca
  16. Hochspringen Eintrag auf They Boldly Went
  17. Hochspringen Buch: These Are the Voyages: TOS Season Two, ISBN 0989238148
  18. Hochspringen Artikel: My Lunch With Harry Mudd auf StarTrek.com
  19. Hochspringen nach: 19,0 19,1 Buch: The Making of Star Trek: The Motion Picture, ISBN 0671791095
  20. Hochspringen Magazin: Starlog #46
  21. Hochspringen Buch: Captain's Logbuch, ISBN 3-89365-376-7
  22. Hochspringen Buch: A Brief Guide To Star Trek
  23. Hochspringen Buch: Star Trek FAQ 2.0, ISBN 978-1-55783-793-6
  24. Hochspringen Magazin: Starlog #177
  25. Hochspringen Magazin: Starlog #177
  26. Hochspringen Magazin: Starlog #177
  27. Hochspringen nach: 27,0 27,1 Artikel: Jonathan Frakes talks sad moments with Star Trek previews of his upcoming TV projects auf TrekMovie.com
  28. Hochspringen Artikel: Spaced Out: Re-Booting Star Trek auf brycezabel.com
  29. Hochspringen Artikel: Star Trek: The Worf Chronicles auf prospecthouseent.com
  30. Hochspringen Artikel: Michael Dorn talks Capt. Worf Star Trek Series auf TrekMovie.com
  31. Hochspringen Artikel: CBS silent Worf Chronicles looks future auf [1701news.com
  32. Hochspringen Webseite: WeWantWorf.com
  33. Hochspringen Artikel: Worf Chronicles might not be the next Star Trek series auf ScieceFiction.com
  34. Hochspringen Artikel: Q and A auf DanHauserTrek.com
  35. Hochspringen Artikel: Secret of Vulcan Fury: Odds and Ends auf TrekCore.com
  36. Hochspringen Artikel: Armin Shimerman in Berlin (Quark, Deep Space Nine) auf startrek.ehabich.info
  37. Hochspringen Magazin: Star Trek Explorer, #4, Nr. 4
  38. Hochspringen Magazin: Star Trek: Communicator #149
  39. Hochspringen Artikel: Star Trek: The Lions Of The Night auf CourtJones.com
  40. Hochspringen Artikel: Could Roberto Orci & Alex Kurtzman Re-Animate Star Trek? auf TrekMovie.com

Interne Links