Negh'Var-Typ: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2010, 12:55 Uhr
Typ: | Kriegsschiff |
Höchstge- schwindigkeit: |
>Warp 9 |
Bewaffnung: | 20 leichte Disruptoren, 2 schwere Disruptoren, 4 TorpedoWerfer |
Verteidigung: | Schutzschilde, Tarnvorrichtung |
Der Negh'Var-Typ ist eine Raumschiffsklasse der Klingonen im 24. Jahrhundert.
2372 ist das erste Schiff dieser Klasse, die IKS Negh'Var, das Flaggschiff der Flotte des Klingonischen Reiches. Die erste Kampfsituation findet unter dem Kommando von General Martok während der klingonischen Invasion der Cardassianischen Union statt. Später ist sie Teil der Angriffsflotte auf Deep Space 9. Sie nimmt die Schilde der Station lange genug unter Beschuss, um Truppen auf die Station beamen zu können (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II).
Ende des 24. Jahrhunderts beziehungsweise Anfang des 25. Jahrhunderts stellt man zwei Varianten dieser Schiffsklasse in Dienst, die wesentlich schwächer bewaffnet sind und über relativ schwache Defensivsysteme verfügten.
In einer alternativen Zeitlinie des Jahres 2395 greifen zwei Schiffe des Negh'Var-Typs die Pasteur an. Kurz vor ihrer Vernichtung wird die Crew der Pasteur von der USS Enterprise gerettet. Die Enterprise zerstört dabei eines der klingonischen Schiffe binnen Sekunden vollständig.
Das Flaggschiff des Regenten der Klingonisch-Cardassianische Allianz aus dem Spiegeluniversum ist äußerlich nahezu identisch mit dem Negh'Var-Typ, es ist jedoch ungleich größer. (DS9: Der zerbrochene Spiegel)
Inhaltsverzeichnis
Bekannte Einsätze
Der Negh'Var-Typ besteht aus äußerst stark bewaffneten Schlachtkreuzern. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)
Das Typschiff wird von dem klingonischen Kanzler Gowron und seinem Stellvertreter Martok kommandiert. Das Flaggschiff des Klingonischen Reichs erweist sich als sehr widerstandsfähig und kampfstark, da viele gezielte Photonentorpedos ihm nichts anhaben können. Durch seine Disruptor-Torpedos richtet er schweren Schaden an der OPS der Raumstation Deep Space 9 an. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)
Alternative Zeitlinien
Variante 2
Eine bis in die 2390er Jahre einer alternativen Zeitlinie in Dienst gestellte Variante, die weit weniger offensives und defensives Potential aufweist. Bei dieser Variante sind die unteren gondelartigen Aufbauten entfernt worden. Am Bug des Schiffes befindet sich nun eine stabförmige, antennenähnliche Konstruktion. An der Unterseite der Kommandosektion sind ebenfalls zwei längliche Anbauten dazu gekommen und an den Flügelspitzen sitzen nun stachelartige Ausläufer. Dieser Schiffstyp ist zwar in der Lage, ein Hospitalschiff der Hope-Klasse zu zerstören, hat jedoch keine Chance gegen ein modifiziertes Schiff der Galaxy-Klasse. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)
Variante 3
Eine bis zum Anfang des 25. Jahrhunderts einer alternativen Zeitlinie in Dienst gestellte Variante. Sie scheint ebenfalls nicht über das Gefechtspotential der IKS Negh'Var zu verfügen und vereint äußerlich alle Komponenten der Varianten 1 und 2 in sich. Die Waffen dieses Schiffstyps können zu der Zeit die durch Ablativgeneratoren der Föderation erzeugte Panzerung nicht durchdringen. (VOY: Endspiel, Teil I)
Hintergrundinformationen
Laut dem Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch ist diese Schiffsklasse fast 700 Meter lang.
Die Klasse war produktionstechnisch zum ersten Mal in TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II zu sehen. Der Name der Negh'Var stammt aus DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I. Die Bezeichnung "Negh'Var" und die Tatsache, dass es sich dabei um ein Kriegsschiff handelt, wurden auf einem Display bestätigt, das in VOY: Die Drohne zu sehen war.
Die 2. Variante dieser Klasse wird oft auch als Voodieh-Klasse bezeichnet – ein Name, der aus einem frühen Episodenskript stammte. Das ursprüngliche Design wurde von Rick Sternbach entworfen. In einer Konstruktionsskizze, die schon in vielen Einzelheiten mit dem fertigen Modell übereinstimmt, werden die Funktionen einzelner Schiffskomponenten genauer erklärt:
- So befindet sich direkt unter der Brücke eine Torpedorampe.
- Die Antenne an der Spitze des Schiffes ist in Wahrheit die Hauptdisruptorkanone.
- An der Unterseite des Kommandomodules befinden sich zwei Kommunikationsantennen.
- Ebenfalls am Bug befinden sich insgesamt acht kleinere Phaseremitter.
- Die Spitzen der Flügel sind mit je einer weiteren Disruptorkanone ausgestattet.
- Die gitterartigen Markierungen an der schmalen Vorderseite der Flügel sind als "Impulse Intakes" gekennzeichnet.
- An der Steuerbordseite des Halssegmentes befindet sich die Frachtluke.
- Das auffällige Modul am Heck des Schiffes war laut dieser Zeichnung als abtrennbares Aufklärungs- und Tochterschiff gedacht.