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Version vom 20. Juni 2009, 16:29 Uhr
Typ: | Kriegsschiff |
Höchstge- schwindigkeit: |
>Warp 9 |
Bewaffnung: | 20 leichte Disruptoren, 2 schwere Disruptoren, 4 TorpedoWerfer |
Verteidigung: | Schutzschilde, Tarnvorrichtung |
Die Negh'Var-Klasse ist das größte Raumschiff der Klingonen im 24. Jahrhundert. Diese Schiffsklasse ist fast 700 Meter lang. ([Quelle fehlt])
2372 ist das erste Schiff dieser Klasse, die IKS Negh'Var, das Flaggschiff der Flotte des Klingonischen Reiches. Die erste Kampfsituation findet unter dem Kommando von General Martok während der klingonischen Invasion der Cardassianischen Union statt. Später ist sie Teil der Angriffsflotte auf Deep Space 9. Sie nimmt die Schilde der Station lange genug unter Beschuss, um Truppen auf die Station beamen zu können (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II).
Ende des 24. Jahrhunderts beziehungsweise Anfang des 25. Jahrhunderts stellt man zwei Varianten dieser Schiffsklasse in Dienst, die wesentlich schwächer bewaffnet sind und über relativ schwache Defensivsysteme verfügten.
Das Flaggschiff des Regenten der Klingonisch-Cardassianische Allianz aus dem Spiegeluniversum ist äußerlich nahezu identisch mit der Negh'Var-Klasse, es ist jedoch ungleich größer. (DS9: Der zerbrochene Spiegel)
Inhaltsverzeichnis
Bekannte Einsätze
Die Negh'Var-Klasse besteht aus äußerst stark bewaffneten Schlachtkreuzern. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)
Das Typschiff wird von dem klingonischen Kanzler Gowron und seinem Stellvertreter Martok kommandiert. Das Flaggschiff des Klingonischen Reichs erweist sich als sehr widerstandsfähig und kampfstark, da viele gezielte Photonentorpedos ihm nichts anhaben können. Durch seine Disruptor-Torpedos richtet er schweren Schaden an der OPS der Raumstation Deep Space 9 an. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)
Alternative Zeitlinien
Variante 2
Eine bis in die 2390er Jahre einer alternativen Zeitlinie in Dienst gestellte Variante, die weit weniger offensives und defensives Potential aufweist. Bei dieser Variante sind die unteren gondelartigen Aufbauten entfernt worden. Am Bug des Schiffes befindet sich nun eine stabförmige, antennenähnliche Konstruktion. An der Unterseite der Kommandosektion sind ebenfalls zwei längliche Anbauten dazu gekommen und an den Flügelspitzen sitzen nun stachelartige Ausläufer. Dieser Schiffstyp ist zwar in der Lage, ein Hospitalschiff der Hope-Klasse zu zerstören, hat jedoch keine Chance gegen ein modifiziertes Schiff der Galaxy-Klasse. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)
Variante 3
Eine bis zum Anfang des 25. Jahrhunderts einer alternativen Zeitlinie in Dienst gestellte Variante. Sie scheint ebenfalls nicht über das Gefechtspotential der IKS Negh'Var zu verfügen und vereint äußerlich alle Komponenten der Varianten 1 und 2 in sich. Die Waffen dieses Schiffstyps können zu der Zeit die durch Ablativgeneratoren der Föderation erzeugte Panzerung nicht durchdringen. (VOY: Endspiel, Teil I)
Hintergrund
Die Klasse war produktionstechnisch zum ersten Mal in TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II zu sehen. Der Name der Negh'Var stammt aus DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I. Die Bezeichnung "Negh'Var" und die Tatsache, dass es sich dabei um ein Kriegsschiff handelt, wurden auf einem Display bestätigt, das in VOY: Die Drohne zu sehen war.
Die 2. Variante dieser Klasse wird oft auch als Voodieh-Klasse bezeichnet - ein Name, die aus einem frühen Episodenskript stammte. Das ursprüngliche Design wurde von Rick Sternbach entworfen. In einer Konstruktionsskizze, die schon in vielen Einzelheiten mit dem fertigen Modell übereinstimmt, werden die Funktionen einzelner Schiffskomponenten genauer erklärt:
- So befindet sich direkt unter der Brücke eine Torpedorampe.
- Die Antenne an der Spitze des Schiffes ist in Wahrheit die Hauptdisruptorkanone.
- An der Unterseite des Kommandomodules befinden sich zwei Kommunikationsantennen.
- Ebenfalls am Bug befinden sich insgesamt acht kleinere Phaseremitter.
- Die Spitzen der Flügel sind mit je einer weiteren Disruptorkanone ausgestattet.
- Die gitterartigen Markierungen an der schmalen Vorderseite der Flügel sind als "Impulse Intakes" gekennzeichnet.
- An der Steuerbordseite des Halssegmentes befindet sich die Frachtluke.
- Das auffällige Modul am Heck des Schiffes war laut dieser Zeichnung als abtrennbares Aufklärungs- und Tochterschiff gedacht.