Nachtwesen

Ein Nachtwesen auf der Krankenstation der USS Voyager

2375 trifft die USS Voyager NCC-74656 in einem sternenlosen Gebiet, auch bekannt unter dem Namen „die Leere“, auf die Nachtwesen. Der Erstkontakt stützt sich dabei wesentlich auf die Beziehung des MHNs zu dieser Spezies. Ebenso ungewöhnlich wie die Leere sind auch ihre Bewohner. Die Nachtwesen sind humanoid und tragen weder Kleidung noch Ausrüstung. Ihre Haut ist gefleckt und die Farben reichen von hellem Purpur bis zu dunklem Braun. Da die Nachtwesen in völliger Dunkelheit leben, sind sie sehr photosensitiv und leiden daher unter starken Schmerzen bei zu hellem Licht. Außerdem scheint diese Spezies in der Lage zu sein, Energie bioelektrischen Ursprungs zu kanalisieren und sie als Verteidigung einzusetzen. Durch den Erstkontakt findet die Crew der Voyager heraus, dass die Nachtwesen sich vor vielen Millionen Jahren auf einem Planeten entwickelt haben, der weit außerhalb der Leere liegt. An einem gewissen Punkt in ihrer Geschichte verließen sie diesen Planeten und reisten in das sternenlose Gebiet. In den nächsten Millionen Jahren passten sie sich den dort vorherrschenden Bedingungen an und erlangten ihr jetziges Aussehen. Es ist unklar, ob die Nachtwesen einen sonnenlosen Planeten in der Leere bevölkern oder nicht. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass sie Nomaden sind, und auf ihren Schiffen leben. Über ihre technische Entwicklung ist so gut wie nichts bekannt. Sie scheinen keinen Warpantrieb zu besitzen, verfügen jedoch über eine Tarntechnologie, beeindruckende Waffen und Transporter. Durch die Entdeckung eines Wurmlochs durch den Malon-Captain Emck stehen die Nachtwesen kurz vor ihrer Ausrottung. Durch die Malon wird die Leere als Müllhalde für ihre Antimaterieabfälle genutzt. Die daraus entstehende Theta-Strahlung verbreitet sich zunehmend und tötet ständig Hunderte von Nachtwesen. Erst durch die Zerstörung des Malon-Frachters und des Wurmlochs können die Nachtwesen wieder in Frieden leben.