Miranda-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[23. Jahrhundert]] ist der [[Warp]]antrieb stark genug gewesen, um diese Klasse auf max. [[Warpfaktor-Skala (Cochrane-Skala)|Warp]] 7.0 zu beschleunigen. | Im [[23. Jahrhundert]] ist der [[Warp]]antrieb stark genug gewesen, um diese Klasse auf max. [[Warpfaktor-Skala (Cochrane-Skala)|Warp]] 7.0 zu beschleunigen. | ||
Im [[24. Jahrhundert]] wird durch diverse Verbesserungen die max. Warpgeschwindigkeit auf Warp 9.2 für max. 12 Stunden gesteigert. | Im [[24. Jahrhundert]] wird durch diverse Verbesserungen die max. Warpgeschwindigkeit auf Warp 9.2 für max. 12 Stunden gesteigert. | ||
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Aufgrund des Übergangs in das [[24. Jahrhundert]] hat auch diese Klasse spezifische Veränderungen erhalten: | Aufgrund des Übergangs in das [[24. Jahrhundert]] hat auch diese Klasse spezifische Veränderungen erhalten: |
Version vom 7. Juli 2005, 18:34 Uhr
23. Jahrhundert | |
Typ: | Leichter Kreuzer |
Länge: | 243 Meter |
Breite: | 142 Meter |
Höhe: | 58 Meter |
Besatzung: | 210 |
Höchstge- schwindigkeit: |
Warp 7.0 |
Phaser: | 6 Emitter, Typ VII |
Torpedo- rampen: |
4 Rampen für Photonentorpedos |
Verteidigung: | Deflektor, Schutzschilde |
24. Jahrhundert | |
Besatzung: | 280 |
Höchstge- schwindigkeit: |
Warp 9.2 für max. 12 Stunden |
Phaser: | 18 Emitter, Typ VII |
Torpedo- rampen: |
4 Rampen für Photonentorpedos |
Verteidigung: | Deflektor, Schutzschilde |
Die Miranda-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem 23. Jahrhundert.
Im Jahr 2270 gibt es parallel zu den größeren Schiffen der Constitution-Klasse, von denen sie sich nur durch eine Neuordnung der einzelnen Schiffskomponenten unterscheiden, ein Refit. Diese Schiffsklasse wird im späten 23. und im 24. Jahrhundert eingesetzt. Die Miranda-Klasse gibt es in vier Ausführungen, wobei die beiden Standard-Versionen über eine Art "Waffenbügel" verfügen, die u.a. mehrere Torpedorampen enthält.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfänge
Parallel zur umgebauten Constitution-Klasse, führt die Sternenflotte ca. 2270 eine kompaktere Version dieser älteren Klasse ein. Somit hatte die Sternenflotte einen neuen Schiffstypen zur Verfügung, der für damalige Verhältnisse außerordentlich leistungsfähig war. Das Hauptaufgabenspektrum umfasste hauptsächlich komplexe Forschungsmissionen, für die diese Klasse dementsprechend ausgerüstet ist.
Verdienste dieser Klasse
Im Laufe ihrer über 100 jährigen Dienstzeit, hat sie sich viele Verdienste arbeitet. Dazu gehören u.a. folgende erfolgreiche Missionen:
- 2286 ist die USS Saratoga das erste Schiff der Sternenflotte, die Kontakt zu der geheimnisvollen Walsonde hat. Während sie versucht, diese unbekannte Sonde näher zu untersuchen, wird sie durch einen plötzlichen Energieverlust außer Gefecht gesetzt. ("Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart")
- 2367 ist min. ein Schiff dieser Klasse, die ebenfalls den Namen USS Saratoga trägt, an der Schlacht von Wolf 359 beteiligt. Unterstützt wird sie durch weitere 39 Schiffe der Sternenflotte. Ihr Auftrag war es, einen Borg-Kubus daran zu hindern, die Erde zu erreichen, um anschließend die gesamte Menschheit assimilieren zu können. Leider wurde die gesamte Flotte bis auf ein Schiff vollständig zerstört. Zu den vielen Opfer gehört auch die oben genannte USS Saratoga. (DS9: "Der Abgesandte, Teil I")
- 2371 gehört ein Schiff der Miranda-Klasse zu einer größeren Rettungseinheit, die die Besatzung der abgestürzten Untertassensektion der USS Enterprise-D von Veridian III evakuiert. (Star Trek: Treffen der Generationen")
- 2373 sind mindestens 2 Schiffe dieser Klasse an der Schlacht von Sektor 001 beteiligt, wo eine Streitmacht der Föderation erfolgreich einen weiteren Borg-Kubus zerstören konnte, der ebenfalls versucht hatte, die gesamte Menschheit zu assimilieren. (Star Trek: "Nemesis")
Dominionkrieg
Ihre größte Bewährungsprobe stehen diese Schiffe jedoch im Dominion-Krieg gegenüber. Aufgrund ihres Alters, des überholten Designs, sowie die nicht mehr zeitgemäßen Verteidigungssysteme, hat die Miranda-Klasse von allen in dienst befindlichen Schiffen der Sternenflotte, die größten Verluste erlitten. Zumindest für diese Klasse, ist dieser feindliche Konflikt mit der Großmacht aus dem Gamma-Quadranten, ein wahres Desaster gewesen.
Aktueller Status
- Da die Miranda-Klasse nach der Oberth-Klasse die dienstälteste Schiffsklasse innerhalb der Föderation ist, läßt sich lediglich vermuten, das diese Klasse höchstwahrscheinlich bis zum Beginn des 25. Jahrhunderts, vollständig ausgemustert sein sind.
Technische Eigenschaften
Kommandosysteme
Im späten 23. Jahrhundert bestehen sämtliche Computersysteme der Schiffe der Sternenflotte noch aus rein duotronischen Elementen. Auch wenn in dieser Zeitepoche ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu früher um einiges verbessert wurde, konnten sie leider nicht mehr mit ihren Nachfolgern, den isolinearen Chips mithalten. Aber auch bei dieser älteren Generation von Computersystemen, können u.a. durch verbale Befehlserteilungen, primäre Schiffsfunktionen ausgeführt werden.
Die Einheiten dieser Klasse, die im 24. Jahrhundert ihren Dienst leisten, wurden entweder komplett umgerüstet, oder bereits beim Bau mit der momentan aktuellen Computergeneration ausgestattet.
Antriebssysteme
Bevor 2285 der erste Prototyp der hochmodernen Excelsior-Klasse in den Dienst gestellt wird, sind die Schiffe der Miranda-Klasse mit die schnellsten Einheiten in der gesamten Flotte. Der Constitution-Klasse sind sie jedoch was Feuerkraft, sowie Defensivpotenuial angeht substanziell unterlegen. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
Im 23. Jahrhundert ist der Warpantrieb stark genug gewesen, um diese Klasse auf max. Warp 7.0 zu beschleunigen.
Im 24. Jahrhundert wird durch diverse Verbesserungen die max. Warpgeschwindigkeit auf Warp 9.2 für max. 12 Stunden gesteigert.
Technische Updates
Aufgrund des Übergangs in das 24. Jahrhundert hat auch diese Klasse spezifische Veränderungen erhalten:
- der Warpantrieb wurde komplett überholt, so dass die Schiffe nun in der Lage sind, trotz ihres Alters Warp 9.2 zu erreichen
- das Computersystem wird komplett auf isolineare Chips umgerüstet
- das LCARS-Betriebssystem wird ebenfalls auf den aktuellen Stand gebracht
- das Brückendesign wird den heutigen Bedürfnissen angepasst
- die Schutzschilde wurden nachträglich rekonfiguriert, um im Dominion-Krieg wesentlich effektiver gegen die Polaron-Waffentechnologie des Dominion und die Energiedämpfungswaffe der Breen zu sein.
Verteidigungssysteme
Vor Einführung der neuen Excelsior-Klasse, besaß die Miranda-Klasse die stärkste Bewaffnung der damaligen Zeit. Dazu gehören folgende integrierte Komponenten:
- Stand 2285: (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
- 6 Phaseremitter des alten Typ VII
- 4 Torpedorampen, die mit Photonentorpedos bestückt sind. Jeweils 2 sind nach vorne, sowie nach achtern ausgerichtet
- Standard-Schutzschilde dienen als primärer Schutz
- eine zusätzliche leichte Hüllenpanzerung fungiert als sekundärer Schutz
- Stand ab 2365, werden einige Verbesserungen vorgenommen: (DS9: "Sieg oder Niederlage")
- 18 Phaseremitter des Typ VII
- die Leistungsfähigkeit der Schutzschilde wird erhöht
Design
Ein interesanter Nebeneffekt stellt sich in der Tatsache dar, dass es mittlerweile vier verschiedene Konstruktionsvarianten dieser Klasse exisiteren:
Originalversionen
- Variante 1: Hierzu gehört beispielsweise die USS Reliant. Sie besitzt die aktuelle Technologie des 23. Jahrhunderts, sowie auf der Oberseite eine Art "Waffenbügel", auf dem mehrere Torpedorampen installiert sind. Während sich diese Variante unterhalb der Lichtgeschwindigkeit fortbewegt, sind die Warpgondeln deaktiviert. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
- Status: Mittlerweise außer Dienst gestellt. Eventuell wurden einige Einheiten ins 24. Jahrhundert übernommen.
- Variante 2: Hierzu gehört z.B. die USS Majestic. Sie besitzt hingegen modernere Technologie aus dem 24. Jahrhundert, wobei auch sie auf der Oberseite einen "Waffenbügel" besitzt. Die Warpgondeln sind wie bei allen Schiffen des 24. Jahrhunderts permanent aktiviert. (DS9: "Sieg oder Niederlage")
- Status: Aktiv
Refitversionen
- Variante 3: Dazu gehört die USS Saratoga, auf der Lieutenant Commander Sisko stationiert war. Sie besitzt ebenfalls aktuelle Technologie, doch wird hier auf den zusätzlichen "Waffenbügel" verzichtet. Stattdessen sind zusätzliche Waffenphalanxen links und rechts über den beiden Warpgondeln angebracht, die genau wie bei Variante 2 permanent aktiviert sind. (DS9: "Der Abgesandte, Teil I")
- Status: Unbekannt, da keine weiteren Einheiten gezeigt worden sind
- Variante 4: Dazu gehört z.B. die USS Bozeman. Sie stammt ebenfalls aus dem 23. Jahrhundert und verzichtet auch auf den Waffenbügel. Stattdessen besitzt sie auf der Ober- und Unterseite zusätzliche Aufbauten. Allerdings gibt es hier eine wichtige Besonderheit: Aufgrund ihrer extremen Veränderungen stellt sie eine eigene Klasse, genannt Soyuz-Klasse dar. (TNG: "Déjà Vu")
- Status: Stillgelegt, außer die bereits erwähnte USS Bozeman dient auch weiterhin im 24. Jahrhundert der Sternenflotte.
Bekannte Schiffe dieser Klasse
- USS Brattain (NCC-21166)
- USS Lantree (NCC-1837)
- USS Majestic (NCC-31060)
- USS Nautilus (NCC-31910)
- USS Reliant (NCC-1864)
- USS Saratoga (NCC-1867)
- USS Saratoga (NCC-31911)
- USS ShirKahr (NCC-31905)
- USS Sitak (NCC-31859)
- USS Tian An Men (NCC-21832)
Interne Einrichtungen
Im Laufe der Zeit werden auch die internen Einrichtungen nach und nach dem aktuellen Standard angepasst.
Brücke
Die aktuellen Brückendesigns unterscheiden sich sehr von denen des 23. Jahrhunderts. Sie sind wesentlich "verschachtelter" aufgebaut, was sich in der Praxis durch diverse Korridore, Nischen und Raumteiler zeigt.
Hintergundinformationen
Die USS Reliant (NCC-1864) aus dem Kinofilm Star Trek II: Der Zorn des Khan, war das erste Raumschiff der Föderation nach der NCC-1701, das in einer gefilmten Live-Action Produktion von Star Trek zu sehen war.