Klingonische Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Mai 2015, 16:40 Uhr
Die Klingonen sind ein Volk von Kriegern mit einer langen, blutigen Geschichte.
Inhaltsverzeichnis
Frühzeit
Das Klingonische Reich wird im 9. Jahrhundert von Kahless dem Unvergesslichen gegründet, indem er alle Klingonen unter seiner Herrschaft vereint. Auch tötet er den Tyrannen Molor. Dieser Kampf wird jedes Jahr im Kot'baval-Fest nachgestellt. (TNG: Ritus des Aufsteigens)
Die Klingonen verehren Kahless als göttähnliches Wesen, viele Aspekte der klingonischen Kultur wurzeln in Kahless' Leben. (TNG: Der rechtmäßige Erbe)
Kahless schafft einen strengen Ehrenkodex und bekämpft sogar seinen eigenen Bruder Morath, als dieser ihn belügt (TNG: Ritus des Aufsteigens).
Nach Zeiten der langsamen Expansion, wird der Planet Qo'noS im 14. Jahrhundert von den Hur'q überfallen und geplündert. Die Hur'q stammen vermutlich aus dem weit entfernten Gamma-Quadranten und könnten das bajoranische Wurmloch benutzt haben, um Qo'noS zu erreichen. Im 24. Jahrhundert gelten sie als ausgestorben. Als die Hur'q den Planeten wieder verlassen, geht neben vielen anderen kulturellen Reliquien dabei auch das heilige Schwert des Kahless verloren. (DS9: Das Schwert des Kahless)
Dann, vor beinahe acht Jahrhunderten, beherrscht die 2. Dynastie das Imperium. Diese endet jedoch, als General K'Trelan Imperator Reclaw und mit ihm alle anderen Mitglieder der imperialen Familie ermordet.
Die nächsten 10 Jahre werden von klingonischen Historikern als das „Dunkle Zeitalter“ bezeichnet. Es beschreibt eine einzigartige demokratische Periode, in der das Reich durch einen vom Volk gewählten Rat regiert wird.
Die anschließende 3. Dynastie setzt sich aus einer neuen Gruppe Klingonen zusammen, die sich die Namen und Titel der ursprünglichen imperialen Familie aneignen um so die Illusion einer ungebrochenen adligen Blutlinie zu schaffen, obwohl diese am Ende der zweiten Dynastie ausgelöscht worden ist (DS9: Klingonische Tradition).
Klingonen im 22. Jahrhundert
Der Krieger-Ethos ist in der klingonischen Gesellschaft schon seit Kahless' Zeiten ein wichtiger Bestandteil, wird aber Anfang des 22. Jahrhunderts zum beherrschenden Grundlage der klingonischen Kultur. Wird die klingonische Gesellschaft anfangs noch als ausgewogen und fair betrachtet, bekommt sie mit der Zeit mehr und mehr den Ruf einer „Kriegerrasse“. Da die klingonisch beherrschten Welten rohstoffarm sind, entwickelt sich bei den Klingonen die Grundüberzeugung, dass Expansion und Eroberung die einzige Möglichkeit zu überleben ist ([Quelle fehlt]).
Vor dem Kontakt mit der Erde im 22. Jahrhundert breitet sich das Klingonische Reich in mehrere Sternensysteme im Beta-Quadranten aus. Um das Jahr 2150 herum ist das Imperium in mehrere konkurierende Häuser und Fraktionen gespalten, ein Bürgerkrieg droht. Auslöser dafür sind versteckte Angriffe der Cabal-Organisation. 2151 soll der Klingone Klaang im Auftrag des Hohen Rates Beweise sammeln, dass die Cabal hinter den Attacken steckt.
Temporaler Kalter Krieg
Im Jahr 2151 wird das Klingonische Reich in den temporalen kalten Krieg mit hineingezogen. Eine fremde Macht aus dem 29. Jahrhundert will das Reich destabilisieren und die Klingonen in einen Bürgerkrieg verwickeln. Eine geheimnisvolle Person aus der Zukunft nimmt Kontakt zu den Suliban-Cabal auf. Sie sollen den Bürgerkrieg anzetteln. Eine ehemalige Angehörige der Cabal Sarin warnt aber den Klingonen Klaang und gibt ihm wichtige Informationen über das Vorhaben der Cabal. Die Cabal bemerken den Verrat und versuchen zu verhindern, dass Klaang Qo'noS erreicht. Auf der Flucht vor den Suliban stürzt Klaang auf der Erde ab. Er kann die zwei Suliban die ihn verfolgten töten, wird aber selbst vom Farmer Moore angeschossen. Dieses Ereignis ist der erste Kontakt zwischen Klingonen und Menschen. Mit Hilfe der Enterprise gelangt Klaang nach Qo'noS und kann den Hohen Rat vor den Suliban warnen. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I, Aufbruch ins Unbekannte, Teil II)
Konflikte mit den Menschen
Obwohl die Menschen den Klingonen geholfen haben, warnt der Kanzler die Menschen, sich nicht mehr in ihre Angelegenheiten einzumischen. Auch die Vulkanier warnen die Menschen vor der aggressiven Haltung der Klingonen. Trotz der Warnungen kommt es in den nächsten Wochen und Monaten immer wieder zu Zusammentreffen zwischen Menschen und Klingonen.
Zu einem größeren Konflikt zwischen Menschen und Klingonen kommt es Ende 2152. Captain Jonathan Archer wird vor einem klingonischen Gericht angeklagt. Er soll Rebellen aus der Arin'sen-Kolonie geholfen haben. Archer wird schuldig gesprochen und verurteilt, kann jedoch fliehen. Auf Archer wird im Klingonischen Reich ein Kopfgeld ausgesetzt. Vor allem Duras will Archer töten und unternimmt mehrere Angriffe auf die Enterprise. Er greift die Enterprise mit seinem Bird-of-Prey in der Nähe der Erde an, wird aber von mehreren Schiffen der Sternenflotte aufgehalten. Duras versucht noch mal die Enterprise auf dem Flug zur Delphischen Ausdehnung zu vernichten. Dank der Verbesserungen auf der Enterprise wird Duras' Bird-of-Prey vernichtet. (ENT: Das Urteil, Die Ausdehnung)
Augment-Krise und die Folgen
2154 kapert eine Gruppe menschlicher Augments einen klingonischen Bird-of-Prey und massakriert die Besatzung.
Der Vorfall führt zu einer akuten Kriegsgefahr. Auf einem Höhepunkt der Krise gibt es Berichte über ein klingonisches Kriegsschiff, welches in der unmittelbaren Nähe der Proxima-Kolonie auftaucht, welche von Menschen besiedelt wird. Um einen Krieg mit dem Klingonischen Reich zu vermeiden, wird die Enterprise mit der Suche nach den Augments betraut. Die Augments stehlen tödliche Viren von Cold Station 12 und bedrohen die klingonische Qu'Vat-Kolonie mit der Vernichtung, um einen Krieg zwischen Menschen und Klingonen auszulösen. (ENT: Borderland, Cold Station 12)
Die Enterprise kann diese Pläne jedoch in letzter Sekunde verhindern. Das gekaperte klingonische Schiff wird samt den Augments zerstört. (ENT: Die Augments)
In den Trümmern des Bird-of-Prey finden die Klingonen DNA-Material der Augments. Man will damit eigene klingonische Augments züchten. Dabei wird aber unabsichtlich eine verheerende Seuche, der Augment-Virus, ausgelöst, die nun das klingonische Reich auszulöschen droht. Dr. Phlox und der klingonische Arzt Antaak finden einen Weg, die Krankheit zu heilen. Leider hat das aber auch zur Folge, dass die infizierten Klingonen und ihre Nachfahren fast wie Menschen aussehen. (ENT: Die Abweichung)
Klingonen im 23. Jahrhundert
Föderal-Klingonischer Krieg von 2267
Die Beziehungen zwischen den Klingonen und der Föderation werden anfangs des 23. Jahrhunderts immer schlechter. 2218 beginnt ein Kalter Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen. Es kommt zu immer mehr Auseinandersetzungen zwischen den zwei Mächten und Kämpfen wie der Schlacht von Donatu V. Insbesondere der Sherman-Planet bleibt umstritten. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
Schließlich kommt es im Jahr 2267 zu einem Föderal-Klingonischen Krieg. Durch das Einschreiten der Organier wird nach nur vier Tagen der Kampf abrupt beendet. Der Vertrag von Organia wird zwischen Föderation und Klingonen unterzeichnet. In den nächsten Jahren kommt es nur zu kleineren Konflikten zwischen Föderation und Klingonen. (TOS: Kampf um Organia)
Föderal-Klingonischer Kalter Krieg
Die nächsten Jahrzehnte sind durch einen unruhigen Frieden gekennzeichnet, unterbrochen durch kurze, aber harte Überfälle und Auseinandersetzungen mit der Föderation. Trotz der Feindschaft zwischen den Völkern beginnt man mit dem ersten gemeinsamen Projekt auf dem Planeten Nimbus III zwischen Föderation, Klingonen und Romulanern. Leider scheitert das Projekt Jahre später. (Star Trek V: Am Rande des Universums)
2268 beginnt eine Allianz zwischen den Klingonen und den Romulanern. Man tauscht klingonische Schiffe gegen romulanische Tarntechnik aus (TOS: Die unsichtbare Falle). Bereits im Jahre 2272 kommt es aber zur Schlacht von Klach D'Kel Brakt zwischen den Romulanern und Klingonen, letztere gewinnen die Schlacht (DS9: Der Blutschwur). Die Klingonisch-Romulanische Allianz ist ein höchst wechselhaftes Verhältnis.
Anfang der 2270er verzeichnen die Klingonen im wissenschaftlichen Bereich einen riesigen Erfolg. Sie beseitigen die Nebenwirkungen, die durch die verheerende Seuche im 22. Jahrhundert entstanden sind. Nach fast 120 Jahren haben die Klingonen ihr altes Aussehen wieder.
2285 kommt es noch einmal zu einem größeren Konflikt, als der Klingone Kruge das Genesis-Projekt als Waffe benutzen will. Er zerstört die USS Grissom und ist für die Zerstörung der USS Enterprise mit verantwortlich. Admiral James T. Kirk tötet ihn dann. Darauf fordern die Klingonen die Auslieferung von Kirk, aber der Föderationsrat lehnt diesen Antrag ab. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
Khitomer-Abkommen
Im Jahre 2293 kommt es mit der Explosion des klingonischen Mondes Praxis zu einem Ereignis, das das Klingonische Imperium an den Rand eines ökonomischen Kollapses treibt. Auf Praxis befindet sich die Hauptenergieversorgung des klingonischen Heimatplaneten Qo'noS, außerdem droht durch die Explosion der Planet unbewohnbar zu werden.
Da den Klingonen durch das übersteigerte Aufrüsten ihrer Schiffsflotte keine ausreichenden Mittel mehr zur Verfügung stehen, dieser Krise zu begegnen, bittet der klingonische Kanzler Gorkon die Föderation um Hilfe und strebt das Ende der langen Feindseligkeit zwischen den beiden Mächten an.
Reaktionäre Kräfte beider Seiten wollen den Status quo erhalten und ängstigen sich regelrecht vor einer Annäherung. Die Romulaner wiederum befürchten eine dauerhafte Kooperation ihrer beiden ärgsten Gegner. Verschwörer aus den höchsten Kreisen der Sternenflotte und des klingonischen Militärs planen daher ein Attentat auf den Kanzler, welches die Verhandlungen zwischen beiden Mächten scheitern lassen soll.
Nur dank der Bemühungen des klingonischen Kanzlers Gorkon, seiner Tochter Azetbur und der Sternenflottenoffiziere Kirk und Spock kommt der Friedensvertrag zwischen Klingonen und Föderation dennoch zustande. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Klingonen im 24. Jahrhundert
Vom Feind zum Allierten
Während sich die Beziehungen zu der Föderation nach dem Khitomer-Abkommen weiter verbessern, verschlechtern sich die Beziehungen zu den Romulanern. Seit dem 24. Jahrhundert betrachten die Klingonen das Romulanische Sternenimperium als „Erbfeind“. In den folgenden Jahren kommt es zu immer weiteren Konflikten zwischen den zwei Völkern. (TNG: Auf schmalem Grat; DS9: Der Blutschwur)
Als die Romulaner im Jahr 2344 die klingonische Kolonie auf Narendra III angreifen, kommt ihnen das Sternenflottenschiff USS Enterprise (NCC-1701-C) zu Hilfe. Es wird beim Versuch die Kolonie zu verteidigen, zerstört, und obwohl die ganze Kolonie vernichtet wird, hat dieses Verhalten der Föderation die Klingonen so sehr beeindruckt, dass sie eine Allianz mit der Föderation schließen. (TNG: Die alte Enterprise)
2346 greifen die Romulaner die klingonische Kolonie auf Khitomer an, es kommen nahezu alle Kolonisten ums Leben. Ermöglicht wird das Khitomer-Massaker durch Ja'rod, den Vater von Duras, der kurz vor der Attacke eine Nachricht an die romulanischen Schiffe geschickt hat. (TNG: Die Sünden des Vaters, Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)
Bürgerkrieg
2366 droht dem Klingonischen Reich eine Krise, als sich herausstellt, dass der Vater von Duras, welcher ein hohes Mitglied des Klingonischen Hohen Rates ist, für den Tod tausender Klingonen beim romulanischen Angriff auf Khitomer verantwortlich gewesen ist. Kanzler K'mpec will einen Bürgerkrieg verhindern und macht deshalb Mogh, den Vater von Worf, für den Verrat verantwortlich, um Duras zu schützen. (TNG: Die Sünden des Vaters)
Duras dankt es Kanzler K'mpec jedoch nur, indem er ihn wenig später vergiftet, da er selbst das Amt des Kanzlers übernehmen will. Nachdem K'mpec tot ist, bedient er sich im Wettbewerb mit seinem Konkurrenten Gowron weiterer unehrenhafter Methoden, die letztlich aufdecken, dass sein Vater für den Verrat an die Romulaner verantwortlich gewesen ist. Duras selbst wird daraufhin im Duell mit Worf getötet. (TNG: Tödliche Nachfolge)
2367 wird Gowron im Nachfolgeritus zum Kanzler ernannt. Doch die Schwestern des Duras, Lursa und B'Etor, haben dafür gesorgt, dass die Mehrheit des Hohen Rates Gowron die Loyalität versagt. Sie stürzen das Klingonische Reich in einen Bürgerkrieg, wobei sie insgeheim von den Romulanern unterstützt werden. Nachdem die Sternenflotte die Beteiligung der Romulaner am Bürgerkrieg aufgedeckt hat, ziehen diese sich zurück und die Duras-Schwestern müssen den Bürgerkrieg aufgeben. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)
Erneute Spannungen mit der Föderation
2372 wird durch das Dominion ein erneuter Föderation-Klingonen Krieg ausgelöst. Die Klingonen glauben, dass die neue cardassianische Regierung durch die Gründer ersetzt worden sei. Kanzler Gowron und General Martok leiten daraufhin einen Angriff auf die Cardassianische Union ein. Die Föderation verurteilt diesen Angriff und warnt indirekt die Cardassianer. Captain Benjamin Sisko rettet mit der USS Defiant die cardassianischen Ratsmitglieder. Nachdem Sisko sich geweigert hat, sie den Klingonen auszuliefern, kündigt Gowron das Khitomer-Abkommen auf und greift Deep Space 9 an. Sisko kann im letzten Moment Gowron davon überzeugen, dass der Angriff sie gegenseitg schwächen und dies nur in die Hände des Dominions spielen würde. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)
Der Konflikt mit der Föderation dauert fast ein Jahr bis Anfang 2373. Captain Sisko und sein Team enttarnen daraufhin General Martok als Gründer. Obwohl Gowron erfährt, dass hinter dem Konflikt die Gründer stecken, bleiben die Klingonen weiter auf Konfrontation, was sich später in der Schlacht auf Ajilon Prime zeigt. (DS9: Die Apokalypse droht, Die Schlacht um Ajilon Prime)
Erst als die Cardassianische Union dem Dominion beitritt und die klingonischen Streitkräfte vernichtend schlägt, sieht Gowron ein, dass die Klingonen das Dominion alleine nicht besiegen können. Er setzt deshalb das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft. (DS9: Im Lichte des Infernos)
Dominion-Krieg
Ende 2373 bricht zwischen dem Dominion und der Allianz aus Föderation und Klingonen der Krieg aus. In den ersten Monaten nach Beginn des Krieges erleiden die Klingonen und die Föderation hohe Verluste. Deep Space 9 muss aufgegeben werden. Als die Föderation die strategisch wichtige Station jedoch zurückerobern will ist Gowron zunächst dagegen. Erst General Martok und Worf überzeugen ihn, Flotten mit in die Schlacht zu schicken. Gemeinsam mit der Föderation eroberen sie Deep Space 9 zurück. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Nachdem die Romulaner mit in den Krieg hinein gezogen worden sind, formiert sich in den Reihen der Klingonen Widerstand. Sie sehen aber ein, dass man die Romulaner braucht, um den Krieg zu gewinnen. Die Klingonen kämpfen erfolgreich in vielen Schlachten mit, wie z.B. in der Ersten Schlacht von Chin'toka und in der Schlacht um Septimus III. (DS9: In fahlem Mondlicht, Eine sonderbare Kombination)
Mit den Breen an ihrer Seite gewinnt das Domnion wieder an Macht. Es kommt zu einer verheerenden Niederlage bei der Dritten Schlacht von Chin'toka für die Allianz. Die Breen setzen ihre neue Energiedämpfungswaffe ein und vernichten fast die gesamte Flotte. Lediglich ein klingonischer Bird-of-Prey kann der neuen Waffe der Breen widerstehen. Mit seinen neuen Modifikationen kann die Klingonische Imperiale Flotte die Breen einige Zeit zurückhalten. (DS9: Im Angesicht des Bösen)
In dieser Zeit versucht Gowron mehr Ansehen im Reich zu erlangen. Er versucht Martok zu diskreditieren und leitet deshalb sinnlose Angriffe auf das Dominion ein. Die Klingonen erleiden mehrere Niederlagen, für die Gowron General Martok verantwortlich macht. Worf wirft deshalb Gowron vor, unehrenhaft zu handeln und fordert ihn zum Kampf heraus. Worf tötet Gowron und wird daraufhin zum Kanzler ernannt. Worf gibt das Amt jedoch an Martok weiter und Martok wird der neue Kanzler der Klingonen. (DS9: Kampf mit allen Mitteln)
Nachdem die Föderation und die Romulaner eine Möglichkeit gefunden haben, sich gegen die Breen-Waffe zu verteidigen, führt die Allianz einen Großangriff gegen das Dominion bei Cardassia Prime durch. Anfangs läuft die Schlacht um Cardassia schlecht für die Allianz. Erst nachdem sich die Cardassianer der Allianz angeschlossen haben, kann sie die Oberhand gewinnen. Bei Cardassia Prime werden die Flotten des Dominion und der Breen umzingelt. Das Dominion muss kapitulieren. Die Klingonen sind bei der Unterzeichnung der Friedensverträge mit dem Dominion anwesend. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)
Nach dem Dominion-Krieg erholen sich die Klingonen von den Anstrengungen des Krieges und rüsten ihre Flotte wieder auf. Der Frieden ist vorerst gesichert. Da die Klingonen eine Rasse von Kriegern sind, ist der nächste Konflikt jedoch nur eine Frage der Zeit … (DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze)
Zukunft
Laut Daniels sind die Klingonen im 26. Jahrhundert Mitglieder der Föderation. Sie nehmen Anteil am Krieg gegen die Sphärenbauer und der Schlacht von Procyon V. (ENT: Azati Prime)
Alternative Geschichte
- 2344
- Die USS Enterprise (NCC-1701-C) verschwindet in einen Zeitriss bei Narendra III. Der Außenposten wird von den Romulanern vernichtet ohne das die Föderation eingreifen kann. Im Lauf der Zeit verschlechten sich die Beziehungen zwischen Föderation und Klingonen. Es kommt zum Krieg. 2367 steht die Föderation kurz vor einer Niederlage. (TNG: Die alte Enterprise)
- 2395
- In einer weiteren alternativen Zeitlinie wird das Romulanische Imperium von den Klingonen erobert und die Beziehung zur Föderation haben sich verschlechtert. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)
- 2422
- Die Klingonen herrschen immer noch über den Cardassianischen Raum. Sie haben Deep Space 9 übernommen. Es gibt noch immer Konflikte mit der Föderation. (DS9: Der Besuch)
Hintergrundinformationen
Das Zweite Klingonische Reich lässt sich nur schwer einordnen.