Klingone: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Durchschnitt sind Klingonen größer und körperlich stärker als [[Mensch]]en. Sie sind bekannt dafür, keine Tränendrüsen zu haben und haben rotes bis rosafarbenes Blut<ref name="Star Trek VI: Das unentdeckte Land">"[[Star Trek VI: Das unentdeckte Land]]"</ref>. Klingonen können unter verschiedenen Allergien leiden, insbesondere eine kollektive, starke Reaktion auf [[Tribble]]s ist bekannt <ref name="Kennen Sie Tribbles">[[TOS]]: "[[Kennen Sie Tribbles?]]"</ref>. Außerdem sind sie sehr kälteempfindlich. Dies zu zeigen wäre jedoch unter ihrer Würde <ref name="Translokalisationen">[[VOY]]: "[[Translokalisationen]]"</ref>. Generell haben Klingonen eine Abneigung dagegen, körperlicher Gebrechen oder Krankheiten zuzugeben. Sich gar über Unwohlsein oder dergleichen zu beklagen wird von Klingonen als ein Zeichen von Schwäche verstanden. | Im Durchschnitt sind Klingonen größer und körperlich stärker als [[Mensch]]en. Sie sind bekannt dafür, keine Tränendrüsen zu haben und haben rotes bis rosafarbenes Blut<ref name="Star Trek VI: Das unentdeckte Land">"[[Star Trek VI: Das unentdeckte Land]]"</ref>. Klingonen können unter verschiedenen Allergien leiden, insbesondere eine kollektive, starke Reaktion auf [[Tribble]]s ist bekannt <ref name="Kennen Sie Tribbles">[[TOS]]: "[[Kennen Sie Tribbles?]]"</ref>. Außerdem sind sie sehr kälteempfindlich. Dies zu zeigen wäre jedoch unter ihrer Würde <ref name="Translokalisationen">[[VOY]]: "[[Translokalisationen]]"</ref>. Generell haben Klingonen eine Abneigung dagegen, körperlicher Gebrechen oder Krankheiten zuzugeben. Sich gar über Unwohlsein oder dergleichen zu beklagen wird von Klingonen als ein Zeichen von Schwäche verstanden. | ||
− | Das auffälligste körperliche Merkmal der Klingonen ist ihre Stirn mit ausgeprägten Verknöcherungen, die man als Schädelkämme bezeichnet <ref name="Die Abweichung">[[ENT]]: "[[Die Abweichung]]"</ref>. Den Klingonen ist dieses Merkmal so wichtig, dass zusätzlich zum standardklingonischen Wort Quch fast jede Region eine eigene Bezeichnung für "Stirn" hat. Einige davon sind boD, Huy'Dung, jargh, und mIQ. Um das [[23. Jahrhundert]] hatten Klingonen diese Schädelkämme nicht. Diesen Abweichungen liegen Genmanipulation zu Grunde, die im Jahr [[2154]] zur Abwehr eines tötlichen Virus angewandt wurde. Dabei wurde menschliche Augment-DNA in die klingonische DNA eingebettet, woraufhin sich das klingonische Erscheinungsbild änderte. Dieser Effekt, den die Klingonen als erniedrigend empfanden, wurde etwa 120 Jahre später durch erneute Genmanipulation oder Schädelrekonstruktion beinahe überall im klingonischen Reich rückgängig gemacht <ref name="Die Abweichung">"[[ENT]]: [[Die Abweichung]]"</ref>. Klingonen reden nicht mit Außenstehenden über dieses Thema <ref name="Immer die Last mit den Tribbles">[[DS9]]: "[[Immer die Last mit den Tribbles]]"</ref>. | + | Das auffälligste körperliche Merkmal der Klingonen ist ihre Stirn mit ausgeprägten Verknöcherungen, die man als Schädelkämme bezeichnet <ref name="Die Abweichung">[[ENT]]: "[[Die Abweichung]]"</ref>. Den Klingonen ist dieses Merkmal so wichtig, dass zusätzlich zum standardklingonischen Wort Quch fast jede Region eine eigene Bezeichnung für "Stirn" hat. Einige davon sind boD, Huy'Dung, jargh, und mIQ. |
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Das Körperinnere der Klingonen unterscheidet sich erheblich von dem menschlichen. Es gibt wesentlich mehr Redundanz ihrer Organe, eine Eigenschaft die sie [[brak'lul]] nennen. Dadurch können Klingonen auch schwere Verletzungen im Kampf überleben. Sie haben dreiundzwanzig Rippen, drei Lungenflügel, zwei Lebern, ein acht-kammeriges Herz und sogar doppelte Nervenfunktionen sowie mehrere Mägen. Der Medizin wird in der klingonischen Gesellschaft ein recht geringer Stellenwert zugeschrieben abgesehen von der Gentechnik. Das ist vor allem auf ihre Krieger-Tradition zurückzuführen - ein verletzter Klingone überlebt, wird zum Sterben zurückgelassen oder vollzieht das [[Hegh'bat]], den rituellen Selbstmord <ref name="Die Operation">[[TNG]]: "[[Die Operation]]"</ref>. | Das Körperinnere der Klingonen unterscheidet sich erheblich von dem menschlichen. Es gibt wesentlich mehr Redundanz ihrer Organe, eine Eigenschaft die sie [[brak'lul]] nennen. Dadurch können Klingonen auch schwere Verletzungen im Kampf überleben. Sie haben dreiundzwanzig Rippen, drei Lungenflügel, zwei Lebern, ein acht-kammeriges Herz und sogar doppelte Nervenfunktionen sowie mehrere Mägen. Der Medizin wird in der klingonischen Gesellschaft ein recht geringer Stellenwert zugeschrieben abgesehen von der Gentechnik. Das ist vor allem auf ihre Krieger-Tradition zurückzuführen - ein verletzter Klingone überlebt, wird zum Sterben zurückgelassen oder vollzieht das [[Hegh'bat]], den rituellen Selbstmord <ref name="Die Operation">[[TNG]]: "[[Die Operation]]"</ref>. |
Version vom 24. Juni 2006, 20:29 Uhr
Die Klingonen sind eine humanoide Krieger-Zivilisation und eine der Hauptmächte des Alpha-Quadranten. Sie stammen vom Klasse M-Planeten Qo'noS (gesprochen Kronos). Die Klingonen sind ein stolzes, traditionsverhaftetes Volk, das die Ehre hoch schätzt. Ihre angriffslustige Kultur machte sie zu einer respektierten und gefürchteten interstellaren Militärmacht. Klingonen glauben, dass sie die instinktive Fähigkeit besitzen, in den Augen eines Gegners die Tötungsabsicht zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Siehe: Klingonische Geschichte
Physiologie
Im Durchschnitt sind Klingonen größer und körperlich stärker als Menschen. Sie sind bekannt dafür, keine Tränendrüsen zu haben und haben rotes bis rosafarbenes Blut[1]. Klingonen können unter verschiedenen Allergien leiden, insbesondere eine kollektive, starke Reaktion auf Tribbles ist bekannt [2]. Außerdem sind sie sehr kälteempfindlich. Dies zu zeigen wäre jedoch unter ihrer Würde [3]. Generell haben Klingonen eine Abneigung dagegen, körperlicher Gebrechen oder Krankheiten zuzugeben. Sich gar über Unwohlsein oder dergleichen zu beklagen wird von Klingonen als ein Zeichen von Schwäche verstanden.
Das auffälligste körperliche Merkmal der Klingonen ist ihre Stirn mit ausgeprägten Verknöcherungen, die man als Schädelkämme bezeichnet [4]. Den Klingonen ist dieses Merkmal so wichtig, dass zusätzlich zum standardklingonischen Wort Quch fast jede Region eine eigene Bezeichnung für "Stirn" hat. Einige davon sind boD, Huy'Dung, jargh, und mIQ.
Um das 23. Jahrhundert hatten Klingonen diese Schädelkämme nicht. Diesen Abweichungen liegen Genmanipulation zu Grunde, die im Jahr 2154 zur Abwehr eines tötlichen Virus angewandt wurde. Dabei wurde menschliche Augment-DNA in die klingonische DNA eingebettet, woraufhin sich das klingonische Erscheinungsbild änderte [4]. Während dieser Zeit ähnelten sie äußerlich stark den Menschen, unterschieden sich aber dadurch, dass sie einen Herzschlag wie ein Trommelwirbel hatten und eine niedrigere Körpertemperatur als die Menschen [2].
Dieser Effekt, den die Klingonen als erniedrigend empfanden, wurde etwa 120 Jahre später durch erneute Genmanipulation oder Schädelrekonstruktion beinahe überall im klingonischen Reich rückgängig gemacht [4]. Klingonen reden nicht mit Außenstehenden über dieses Thema [5].
Das Körperinnere der Klingonen unterscheidet sich erheblich von dem menschlichen. Es gibt wesentlich mehr Redundanz ihrer Organe, eine Eigenschaft die sie brak'lul nennen. Dadurch können Klingonen auch schwere Verletzungen im Kampf überleben. Sie haben dreiundzwanzig Rippen, drei Lungenflügel, zwei Lebern, ein acht-kammeriges Herz und sogar doppelte Nervenfunktionen sowie mehrere Mägen. Der Medizin wird in der klingonischen Gesellschaft ein recht geringer Stellenwert zugeschrieben abgesehen von der Gentechnik. Das ist vor allem auf ihre Krieger-Tradition zurückzuführen - ein verletzter Klingone überlebt, wird zum Sterben zurückgelassen oder vollzieht das Hegh'bat, den rituellen Selbstmord [6].
Wozu Klingonen einen dritten Lungenflügel brauchen ist unbekannt. Evolutionsbiologen nehmen an, dass er ihnen eines Tages mehr Ausdauer auf dem Schlachtfeld geben kann [7].
Insbesondere weibliche Klingonen neigen zu einer Krümmung der Wirbelsäule. Dieser Defekt ist vererbbar, lässt sich aber duch vorbeugende Genmanipulation oder nachträgliche Operationen beheben [7].
Durch ihre Abstammung von den Urhumanoiden werden Mischlingskinder mit anderen Spezies möglich, so wie B'Elanna Torres oder Ba'el. Klingonische Gesichtsmerkmahle sind bei Hybriden meist sehr dominant [7].
Klingonen stammen evolutionär von einer agressiven, schalentierartigen Spezies ab. Dieser Vorfahre war von humanoider Gestalt, zwei Scheren ersetzten jedoch die Hände. Er schien ein äußeres Skelett besessen zu haben. An der Stirn befanden sich bei diese Spezies eine Reihe von Stacheln. Die Unterkiefer besaß längliche, fühlerähnliche Extremitäten und zwei Giftdrüsen. Durch ihren ausgeprägten Geruchssinn konnten Männchen dieser Gattung von weiblichen Artgenossen ausströmende Pheromone über weite Strecken hin wahrnehmen. Eine hohe Statur und eine große Körperkraft zeichneten diese klingonischen Vorgänger aus [8].
Gesellschaft und Politik
Siehe auch: Klingonisches Reich
Die klingonische Gesellschaft ist sehr vielfältig, wird von manchen Föderations-Bürgern aber als sehr primitiv angesehen. Es ist im Grunde ein Feudalsystem organisiert um die traditionellen Familien der "Großen Häuser" edler Herkunft, denen verschiedene Teile des Volkes Gefolgschaft schulden. Die Großen Häuser werden traditionell repräsentiert im klingonischen Hohen Rat, geführt von dem Kanzler. Jede Familie ist einer Kaste zu zuordnen. Die Krieger-Kaste ist die höchste aller Kasten. Es gibt aber auch zB eine Heilerkraste. Es ist für einen Klingonen nicht Illegal seine Berufung unabhänig von seiner Kaste zu wählen. Es kann jedoch dazu führen das er aus seiner Familie verstoßen wird, wenn sie es als Schande ansieht [9].
Herkömmlicherweise beherrschen Männer das öffentliche Leben des Reiches und nehmen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, führende Positionen in Politik und Militär ein [10]. Frauen dagegen beherrschen den Haushalt und bestimmen die Familienangelegenheiten [11]. Klingonische Frauen sind gleichberechtigt, außer in der Politik und Erbschaft. Es ist ihnen verboten im Hohen Rat zu dienen und können nicht ihr "Haus" repräsentieren, bis sie im Besitz des Vermögens sind und kein männlicher Nachkomme existiert. Andererseits wird von den Frauen erwartet, die gleichen körperlichen Kräfte zu zeigen und den selben Blutdurst und Ruhmsucht wie die Männer zu besitzen.
Die klingonische Gesellschaft ist gekennzeichnet durch die Ehre und Ruf der Familie. Tradition ist integraler Bestandteil des Lebens und ihre Verletzung wird als schwerwiegende Beleidigung der Gesellschaft aufgefasst, die dem Täter und seiner Familie für einige Generationen zur Schande gereicht. Blutlinien und Beziehungen werden von jedem wahren Klingonen sehr ernst genommen, sie bedeuten mehr als bloße Familienmitgliedschaft [12].
Ein bedeutender Teil der Tradition sind die verschiedenen Rituale, die die Abschnitte im Leben eines Klingonen oder in der Geschichte des Reichs kennzeichnen. Der bemerkenswerteste ist der Ritus der Nachfolge, den ein zukünftiger Anführer des Reiches vollziehen muss. Dazu benötigt es einem fähigen Überwacher des Nachfolgeritus (Captain Jean-Luc Picard im Fall von Gowron), der die Zeremonie überwacht. Bevor der Ritus beginnen kann, ist eine andere ausgeklügelte Zeremonie nötig, um den Tod des vorhergehenden Anführers zu bestätigen: die Sonchi-Zeremonie [13]. Von den einzelnen Klingonenkriegern wird erwartet, dass sie durch den Ritus des Aufstiegs gehen, um als vollständig erwachsen zu gelten [14].
Klingonen sind sehr territorialbewusst. Eine "unbedeutende Ecke des klingonischen Raums" gibt es nicht [15].
Kultur und Sprache
Religion und Tradition
Rituale sind sehr wichtig in der klingonischen Gesellschaft. Klingonen sind nicht an sich religiös - sie glauben zwar, dass einst Gottheiten existierten, doch hätten sie ihre Götter vor Tausenden von Jahren erschlagen, als sie merkten, dass sie mehr Ärger als Nutzen brächten. Sie glauben, dass beim Tod eines Klingonen sein Geist den Körper verlässt, nur eine wertlose Hülle hinterlassend [16]. Traditionellerweise heulen die Anwesenden zum Himmel zur Warnung an das Jenseits, dass ein klingonischer Krieger kommt [17]. Manchmal werden Grabgesänge im Gedenken an die Verstorbenen angestimmt oder Freunde sitzen beim Leichnam um ihn vor Raubtieren zu beschützen, als Ak'Voh bekannt [18].
Wenn ein Klingone aus dem Leben geht, gibt es ein spezielles Ritual: Dem Sterbenden werden die Augen aufgehalten, damit er dem Tod ins Auge blicken kann. Die umstehenden Klingonen stimmen einen lauten, furchteinflößenden Schrei aus, der den Tod warnen soll, dass ein Klingone auf dem Weg zu ihm ist. Nach dem Tod ist der Körper eines Klingonen wertlos, es ist nur noch eine leere Hülle. Deswegen sind Bestattungsrituale nicht weit verbreitet [17].
Das klingonische Jenseits ist in zwei Orte aufgeteilt:
Die Ehrlosen werden an Bord der Barke der Toten, einem Schiff geführt von Kortar, dem ersten Klingonen, nach Gre'thor gebracht. Kortar war derjenige, der ursprünglich die Götter die ihn schufen tötete und der zur Strafe die Ehrlosen ins Gre'thor bringen muss. In Gre'thor werden die Ehrlosen von Fek'lhr, einer klingon-ähnlichen Figur, überwacht. Man ist versucht in Fek'lhr das klingonische Gegenstück zum menschlichen Teufel zu sehen, nur haben die Klingonen keinen Teufel [19][20].
Die ehrenhaft Gestorbenen gehen ein ins Sto'Vo'Kor, wo Kahless sie erwarten soll [17][21][20].
Zu den klingonischen Ritualen gehört auch das R'uustai, eine Bindungs-Zeremonie zwischen zwei Leuten ähnlich einer Brüderschaft [22]. Klingonen sagen "der Sohn eines Klingonen ist ein Mann ab dem Tag an dem er zum ersten Mal eine Klinge halten kann." [12]
Schlägt ein Klingonen-Krieger einen anderen Klingonen mit dem Handrücken, wird das als Herausforderung zum Kampf bis zum Tod angesehen. Klingonische Krieger sprechen stolz und offen miteinander; sie flüstern nicht oder halten sich abseits. Das wäre eine Beleidigung [23].
Im Gegensatz zu vielen anderen Glaubensrichtungen, wie etwa dem bajoranischen, haben die Klingonen keine Götter oder ähnliche Wesen. Sie töteten sie alle nach irdischer Zeitrechnung etwa im 14. Jahrhundert, weil sie mehr Probleme gebracht haben, als das sie dem Reich genutzt hätten[24].
Siehe auch: Klingonische Mythologie, Kuvah'Magh
Schrift und Sprache
Zur Sprache siehe: Klingonische Sprache
Die klingonischen Buchstaben sind schwungvoll und mit spitzen Enden versehen. Das Alphabet scheint weniger Buchstaben zu haben als das z. B. der Menschen. In alten Schriften wurde nach menschlichen Maßstäben relativ groß geschrieben.
Klingonische Redensarten
- Es ist nicht Schmachvoll gegen einen überlegenen Gegner zu verlieren [25]
Waffen
In der klingonischen Kultur werden zahlreiche verschiedene Nahkampfwaffen verwendet. Sie sind unverzichtbarer Bestandteil verschiedener Rituale.
Hier einige der wichtigsten dieser Waffen:
- chuHwl'
- qhonDog
- qis
- Bat'leth-Schwert
- mek'leth-Schwert
- Messer von Kirom
- d'k tahg-Messer
- tajtiq
- mevak-Dolch
- kut'luch
- yan
Speisen und Getränke
Speisen
Klingonische Krieger brauchen nach einem guten Kampf auch ein gutes und deftiges Mahl. Klingonische Speisen werden am besten frisch roh serviert und selten kurz angegart. Aus diesem Grund führen klingonische Schiffe ihre Fleischnahrung oft noch im lebenden Zustand mit [26]. Fleischliche Nahrung ist auch der Hauptbestandteil auf klingonischen Tellern.
Eine Auswahl klingonischer Speisen:
- blreQtagh (Bregit-Lunge)
- braq'taQul (Würmer)
- Duran lung Dir (Durani Echsenhaut)
- ghlaDst (muschelartige Meeresfrüchte)
- Ha'DlbaH (Fleischwaren)
- qagh (Schlangenwürmer)
- q'truyg (kleines Törtchen)
- naHlet (Nüsse und Hartfrüchte)
- raHta' (Racht)
- ro'qegh'lwchab (Rokeg-Blutpastete)
- targ tlq (Herz vom Targ)
- tlhllm'qach (Früchte-Dessert)
- tlqnagh lemDu' (tknag-Hufe)
- vlno'va'qurgh (Finova-Bohnen)
Getränke
Wie das Essen ist auch das Trinken ein wichtiger Bestandteil der klingonischen Kultur. Ein Krieger muss auch bei der Vielzahl an alkoholischen Getränken oft seine Standfestigkeit unter Beweis stellen. Neben Alkohol gibt es auch nichtalkoholische Getränke, wie Kaffee, oder Tee, wobei es auch eine spezielle Klingonische Teezeremonie gibt.
alkoholische Getränke
- Hiq (Bier)
- Black Ale
- Breshanti Ale
- Warnog
- Chech'tluth
- Blutwein
- Feuerwein
- Wurmwein
- Klingonischer Martini
nichtalkoholische Getränke
Wissenschaft und Technologie
- Liste der Raumschiffe der Klingonen
- Liste der Schiffsklassen der Klingonen
- Liste der klingonischen Waffen
Persönlichkeiten
Siehe: Liste der Klingonen
- Chang
- General Chang war einer der Hauptverantwortlichen der Khitomer-Verschwörung
- Gorkon
- ehemaliger Kanzler des Reiches, wurde durch die Khitomer-Verschwörung getötet
- Kahless
- der Unvergessliche, legendärer Gründer des Reiches
- Martok
- Kriegsheld im Dominion-Krieg, Kanzler seit 2375
Hintergrundinformationen
Die Klingonen traten zum ersten Mal in TOS: "Kampf um Organia" auf und kehrten in der Originalserie noch sechsmal wieder, deutlich häufiger als die Romulaner. Zu jener Zeit waren die Klingonen praktisch gesehen Menschen mit einem dunklen Make-up und Bärten. In "Star Trek: Der Film" wurde zum ersten Mal ein verbessertes Make-up verwendet, was durch das Filmbudget möglich war. Der Unterschied zwischen den beiden Klingonentypen und seine Ursache wurde lange Zeit im Dunkeln gelassen und erst von Worf wurde dazu in DS9: "Immer die Last mit den Tribbles" lediglich ein ironischer Spruch in den Mund gelegt ("Wir sprechen nicht mit Außenstehenden darüber."). Noch komplizierter wurde es durch das Auftreten von Kor, Koloth und Kang, die alle in der Originalserie mit dem Original-Make-Up aufgetreten waren und nun mit den neumodischen Stirnwölbungen in DS9 auftraten. Mit der ENT-Episode "Die Abweichung" wurde schließlich eine kanonische Erklärung geliefert.
Im 1989 erschienenen Buch Die Welten der Föderation wird die Theorie aufgestellt, dass die Veränderungen der Klingonen auf Genmanipulationen zurückzuführen seien, bei denen es darum ging, klingonisch-menschliche Hybriden zu erzeugen, die fortan an der Grenze stationiert wurden. Die Aufklärung dieses Phänomens fand schließlich erst in ENT: "Die Heimsuchung" statt, in der klar wird, dass die Klingonen versuchten die DNS von Augments zu kopieren und in das eigene Genom zu integrieren.
Nach Aussage von David Alexanders Star Trek Creator, eine Biographie über Gene Roddenberry, wurden die Klingonen nach Lieutenant Wilbur Clingan benannt, einem Freund von Roddenberry, der zusammen mit ihm im Los Angeles Police Department diente.
Auftritte
Siehe: Liste der Episoden mit Klingonen
Referenzen
- ↑ "Star Trek VI: Das unentdeckte Land"
- ↑ 2,0 2,1 TOS: "Kennen Sie Tribbles?"
- ↑ VOY: "Translokalisationen"
- ↑ 4,0 4,1 4,2 ENT: "Die Abweichung" Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „Die Abweichung“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ DS9: "Immer die Last mit den Tribbles"
- ↑ TNG: "Die Operation"
- ↑ 7,0 7,1 7,2 VOY: "Abstammung"
- ↑ TNG: "Genesis"
- ↑ ENT: "Die Heimsuchung"
- ↑ TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I"
- ↑ DS9: "Klingonische Tradition"
- ↑ 12,0 12,1 TNG: "Die Soliton-Welle"
- ↑ TNG: "Tödliche Nachfolge"
- ↑ TNG: "Rikers Vater"
- ↑ ENT: "Kopfgeld"
- ↑ VOY: "Das Unvorstellbare"
- ↑ 17,0 17,1 17,2 TNG: "Worfs Brüder"
- ↑ DS9: "Das Schiff"
- ↑ TNG: "Der Pakt mit dem Teufel"
- ↑ 20,0 20,1 VOY: "Die Barke der Toten"
- ↑ TNG: "Der rechtmäßige Erbe"
- ↑ TNG: "Mutterliebe"
- ↑ DS9: "Die Apokalypse droht"
- ↑ DS9: "Die Front"
- ↑ TNG: Der Wächter
- ↑ ENT: "Schlafende Hunde"