Kleine, grüne Männchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Außerhalb des Gebäudes wird General Denning in einem [[Jeep|Militärjeep]] vorgefahren. Captain Wainwright fragt ihn, wie seine [[Befehl]]e lauten. Denning erwidert, dass der Präsident sich auf keinerlei Geschäfte einlässt, solange er nicht mehr über die Außerirdischen weiß. Wie man Informationen aus den Wesen herausbekommt, bleibt dagegen ganz ihnen überlassen. Wainwright meint daraufhin recht zuversichtlich, dass ihm dies schon gelingen würde und er geht ins das Gebäude.
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Außerhalb des Gebäudes wird General Denning in einem [[Geländewagen|Militärjeep]] vorgefahren. Captain Wainwright fragt ihn, wie seine [[Befehl]]e lauten. Denning erwidert, dass der Präsident sich auf keinerlei Geschäfte einlässt, solange er nicht mehr über die Außerirdischen weiß. Wie man Informationen aus den Wesen herausbekommt, bleibt dagegen ganz ihnen überlassen. Wainwright meint daraufhin recht zuversichtlich, dass ihm dies schon gelingen würde und er geht ins das Gebäude.
  
 
Dort hält Quark den anderen beiden Ferengi gerade einen Vortrag darüber, dass dies die Gelegenheit ihre Lebens wäre. Nog ist davon noch nicht ganz überzeugt und zitiert die [[Erwerbsregel]]n. Einen Moment später betreten sechs Soldaten den Raum. Drei davon mit gezogenen Waffen, die anderen drei stülpen den Ferengi, unter lautem Protest, [[Sack|Säcke]] über den Kopf.  
 
Dort hält Quark den anderen beiden Ferengi gerade einen Vortrag darüber, dass dies die Gelegenheit ihre Lebens wäre. Nog ist davon noch nicht ganz überzeugt und zitiert die [[Erwerbsregel]]n. Einen Moment später betreten sechs Soldaten den Raum. Drei davon mit gezogenen Waffen, die anderen drei stülpen den Ferengi, unter lautem Protest, [[Sack|Säcke]] über den Kopf.  

Version vom 23. August 2010, 23:13 Uhr

Nach einer Fehlfunktion ihres Shuttles landen Quark, Rom und Nog in der Vergangenheit der Erde, genauer in Roswell, USA, im Jahr 1947.

Zusammenfassung

Teaser

Nog Verkauft seine Habseligkeiten im Quark's

Nog wird Deep Space 9 verlassen und zur Erde aufbrechen, um die Akademie der Sternenflotte zu besuchen. Aus diesem Grund veranstaltet er zusammen mit seinem Vater Rom einen Verkauf seiner persönliche Gegenstände im Quark's, da es nach alter Ferengi-Tradition Brauch ist, dass wenn ein junger Ferengi von zuhause fort geht, er all seine Sachen verkauft, um sich Kapital zu verschaffen. Rom bewirbt die Gegenstände damit, dass man Nog bestimmt vermissen wird und der beste Weg, sich an Nog zu erinnern, wird sein, einen Gegenstand von ihm zu erwerben.

Worf und Chief O'Brien sind auch da. Worf allerdings aus dem Grund, dass Captain Sisko wollte, dass er der Auktion beiwohnt, da Sisko ein gewisses Interesse an Nog zu haben scheint. Worf findet es unklug, dass ein junger Ferengi zur Akademie der Sternenflotte geht, O'Brien weist ihn jedoch darauf hin, dass man vor nicht allzu langer Zeit von Worf vielleicht ähnlich gedacht haben könnte. In diesem Moment erscheint Sisko und ermuntert die beiden doch etwas zu kaufen, bevor alles weg ist.

Auch Dax und Bashir sind anwesend. Bashir hat interesse an Nogs lieblings-Holosuiteprogramm, „Ein Besuch bei der Lustgöttin von Rixx“. Nog nennt den Preis, 10 Streifen Latinum, doch bevor Bashir zuschlagen kann, kauft Dax das Programm und schenkt es Bashir. In dem Moment entdeckt Kira einen Springballschläger und fragt Nog wo er ihn her hat. Nog antwortet, dass er aus dem Replikator stammt, Kira ist jedoch der Meinung, dass er eher aus ihrem Quartier stammt. Es ist definitiv ihr Schläger und sie sucht ihn schon seit zwei Jahren. Nog meint dazu lediglich, dass es ja unglaublich sei, dass der Schläger die ganze Zeit über in der Bar lag und stiehlt sich schnell davon.

Worf hat Interesse an einem Zahnanspitzer

Worf hat derweil Interesse an einem Gegenstand gefunden. Jake kommt dazu und erklärt ihm, dass es sich dabei um einen Ferengi Zahnanspitzer handelt. Worf probiert ihn aus und ist begeistert, er fragt sofort nach dem Preis.

Quark kommt in die Bar. Er ist auf der Suche nach Rom. Als er ihn findet meint Rom, dass Quark doch auch etwas kaufen solle. Quark ist von der Idee, dass sein Neffe zur Sternenflotte geht, jedoch alles andere als begeistert und will ihn dabei nicht auch noch unterstützen. Außerdem hat er eh gerade anderes im Sinn. Er fordert Rom auf, mit ihm zu kommen, da sein Shuttle eingetroffen ist. Rom ist erstaunt, er weiß von keinem Shuttle. Quark klärt ihn auf: Es handelt sich um das Shuttle, dass ihr Cousin Gaila ihm noch schuldete, weil Quark ihm das Startkapital für sein Munitionskonsortium geliehen hatte, was allerdings bereits 10 Jahre her ist. Gaila versprach Quark damals, dass sollte er eines Tages erfolgreich sein, dann würde er Quark ein Shuttle kaufen. Rom versteht, fragt Quark aber wozu er ihn bei der Sache benötige. Quark möchte, dass Rom sich das Shuttle einmal anschaut, da es - so wie er Gaila kennt - bestimmt fehlerhafte Ware ist. Die beiden machen sich auf den Weg zur Shuttlerampe.

Dort angekommen ist Rom begeistert. An dem Shuttle gibt es nichts auszusetzen. Nach Roms Meinung muss Gaila dafür ein Vermögen ausgegeben haben, mit dem Shuttle könnte man sogar einem romulanischen Abfangjäger davon fliegen. Roms Meinung nach könnte man damit sogar durch die halbe Galaxie fliegen, ohne dass auch nur ein Wartungscheck notwendig wäre. Quark ist von dem was er hört, ebenfalls begeistert. Rom hat gleich ganz andere Ideen: Er schlägt Quark vor in Vorruhestand zu gehen, damit er die Bar übernehmen kann. Quark meint jedoch, dass Rom sich das aus dem Kopf schlagen kann. Es sei nun allerdings Zeit für einen Testflug zu einem sicheren Ort. Quark meint, dass man zur Erde fliegen und Nog gleich mitnehmen könnte. Rom ist begeistert und macht sich gleich auf den Weg, um Nog die Neuigkeiten zu erzählen. Als Rom weg ist, ist Quark hocherfreut, nicht etwa darüber, dass er Nog einen Gefallen tut, sondern da er vorhat, mit dem Shuttle Ware zur Erde zu schmuggeln.

Akt I: Auf zur Erde

Quark überlässt Morn die Bar
Ein letztes Mal zusammen an „ihrem Platz“

Bevor die drei aufbrechen, überlasst Quark Morn die Führung seiner Bar, bis er wieder zurückkehrt. Er gibt Morn die Codes zur Bedienung der Holosuiten benötigt und trägt ihm auf, keinen Kreditrahmen zu erhöhen, die Finger von den Dabo-Mädchen zu lassen und - ganz besonders wichtig - Odo nie aus den Augen zu lassen. Odo tritt zu den beiden hinzu und beglückwünscht Quark für seine gute Wahl, Morn die Bar zu überlassen, vorausgesetzt, er wird nicht Quarks gesamten Profit versaufen. Quark meint jedoch, besser Morn, als einer seiner Ferengi-Mitarbeiter. Die würden ihn nämlich buchstäblich ausrauben. Odo meint, dass es wirklich großzügig von Quark ist, seinen Neffen zur Erde zu bringen und Quark antwortet, dass er nun mal eine spendable Person sei und Odo versuchen sollte, nicht allzu sehr unter Quarks Abwesenheit zu leiden. Odo erwidert, dass er kaum erwarten könne, dass Quark zurückkehrt.

Auf der zweiten Ebene des Promenadendecks stehen Jake und Nog an ihre angestammten Platz und schwelgen in Erinnerungen. Jake meint, dass die beiden wohl außer Dom-Jot spielen und Transportern beim andocken zuzusehen, viel Zeit mit „Nichts tun“ verbrachten. Nog meint jedoch, dass er sich niemanden vorstellen kann, mit dem er lieber Nichts getan hätte, als mit Jake. In diesem Moment treten Bashir und O'Brien hinzu. Nog denkt sofort, dass sie etwas aus dem Verkauf reklamieren wollen, doch die beiden wollen Nog ein Abschiedsgeschenk überreichen, das ihm helfen soll, sich auf der Erde zurechtzufinden. Es handelt sich, zu Nogs Enttäuschung, um einen Reiseführer der Erde. O'Brien meint jedoch, dass es nicht nur ein Reiseführer sei, sondern ein vollständig interaktives Programm, das detailliert die Geografie, Sitten, Kultur und Geschichte der Erde darstellt. Bashir ergänzt, dass alles was Nog schon immer über die Erde wissen wollte, in diesem PADD steckt. Nog fragt, ob er damit auch lernen könnte, wie man menschliche Weibchen anmacht, doch das ist laut O'Brien leider nicht der Fall. Nog bedankt sich trotzdem, muss sich allerdings langsam auf den Weg machen, da sein Onkel und sein Vater wohl schon auf ihn warten. O'Brien und Bashir wünschen ihm viel Glück und Bashir meint, er soll sie Stolz machen. Dann gehen die beiden. Jake meint, dass er Nog noch zur Luftschleuse begleiten wird. Die beiden gehen los, doch Nog dreht sich noch einmal um, um ihren Platz zu betrachten. Die beiden stellen fest, dass es der Beste Platz war.

Auf der OPS vermeldet Dax, dass das Ferengi-Shuttle Quark's Treasure, soeben die Station verlassen hat. Kira ist froh, dass sie nicht zusammen mit den Ferengi im Shuttle sitzen muss und Sisko sorgt sich, dass keiner die Erde gewarnt hat, dass die drei Ferengi kommen werden.

Auf dem Weg zur Erde

Im Shuttle studiert Nog derweil seinen Reiseführer und berichtet, dass es auf der Erde vor 5000 Jahren weder Währung, Banken spekulative Investitionen, oder eine einheitliche globale Wirtschaft gab. Quark meint, dass die Menschen nun mal ein primitives Volk seien. Nog erwidert jedoch, dass die Menschen nicht einmal 5000 Jahre gebraucht haben, um sich von einfachen Wilden zu den Führern eines intergalaktischen Bündnisses emporzuschwingen. Die Ferengi haben dafür doppelt solange gebraucht und Technologien, wie den Warpantrieb auch noch erworben anstatt entwickelt. Quark meint jedoch, dass es darauf nicht ankommt. Kurzfristige, vierteljährliche Gewinne seien wesentlich wichtiger. Dann beschwert er sich, ob das Shuttle denn nicht schneller fliegen könnte, worauf Rom antwortet, dass sie die zulässige Reisehöchstgeschwindigkeit jetzt schon überschreiten. Quark ist jedoch der Meinung, dass sie die Geschwindigkeit trotzdem noch erhöhen sollten. Rom meint dazu, dass die von Quark geladene Schmuggelware, Kemacite, zwar instabil ist, es auf einen oder zwei Tage aber nicht ankomme. Quark ist verwirrt und scheint sich zu fragen, woher Rom von der Schmuggelware weiß. Nog wirft ein, dass der Transport von Kemacite gefährlich ist und Rom ergänzt, dass es dazu aber auch äußerst profitabel ist, besonders, wenn man nach dem Besuch der Erde noch einen Abstecher nach Orion macht. Quark fragt Rom woher er das mit der Schmuggelware denn wisse und dieser erwidert, dass er bemerkt hat, dass die Gewichtsverteilung des Schiffes ungleichmäßig ist. Als Quark das letzte Mal zur Ausscheidungsextraktion war, schlich Rom sich in den Frachtraum und hat nachgesehen. Quark fragt Rom, seit wann er eigentlich so schlau ist und der antwortet, dass er schon immer schlau war, es ihm nur an Selbstbewusstsein mangelt. Er sei jedoch bereit, seine Entdeckungen zu vergessen, woraufhin Quark genervt nachfragt, wie viel ihn das wohl Kosten würde. Rom will 20 Prozent und Quark fragt Nog, wie viel dieser denn haben möchte. Nog antwortet, dass es als Kadett der Sternenflotte seine Pflicht sei, Verstöße gegen Föderationsgesetze seinem Vorgesetzten zu melden, er auf der anderen Seite aber ja noch gar nicht vereidigt sei. Er begnügt sich daher mit 10 Prozent. Dann fragt Quark Rom, ob sie nicht schneller fliegen wollten, worauf Rom antwortet, dass sie dies bereits tun.

Quark's Treasure reist durch die Zeit

Einige Zeit später erreicht man das Sternensystem der Erde und Rom weckt seinen Bruder, der im Kommandosessel ein kleines Nickerchen gemacht hat. Quark ordnet an, unter Warp zu gehen. Währenddessen hat Nog in seinem Reiseführer die Bell-Aufstände gefunden und stellt eine frappierende Ähnlichkeit zwischen Gabriel Bell und Captain Sisko fest. Rom will davon jedoch nichts hören und Quark meint dazu, dass eh alle Menschen gleich aussehen würden. Rom hat dagegen plötzlich ganz andere Probleme. Es ist ihm nicht möglich unter Warp zu gehen, der Warpkern reagiert nicht und der Kommandosequenzer ist funktionsunfähig. Rom versteht dies nicht, da er vor dem Abflug doch selbst alles getestet hat. Seine Einzige Erklärung ist Sabotage. Bei diesem Wort wird es auch Quark klar. Nog wirft ein, dass Gailia Quark nie besonders gut leiden konnte. Quark fragt, was den schlimmstenfalls passieren könnte, wenn man nicht unter Warp gehen kann und Rom erklärt, dass das Shuttle dann immer und immer weiter beschleunigt, bis es auseinanderbricht. Quark fragt ob es noch irgendetwas gibt, was man tun könnte, doch Rom meint, dass man den Warpkern nicht abstoßen kann, da die Notumgehungen blockiert sind. Es fällt ihm jedoch ein, dass er Plasma aus dem Warpkern in den Frachtraum leiten könnte, wodurch im Kemacite eine Kaskadenreaktion ausgelöst würde. Dadurch würde eine Inversionswelle im Warpfeld entstehen und das Shuttle würde in den normalen Raum zurückgezwungen. Danach könnte man eine Notlandung auf er Erde versuchen. Quark meint dass Rom ein Genie sei, worauf dieser fragt, ob Quark das wirklich ernst meint. Dieser meint jedoch, dass er gar keine Ahnung hat wovon Rom eigentlich redet, er es jedoch versuchen soll. Rom tut wie ihm geheißen und das Shuttle fängt an stark zu vibrieren. Quark schreit, als das Shuttle plötzlich anfängt sich aufzulösen...

Einige Zeit später. Quark schlägt die Augen auf und richtet seinen Oberkörper auf. Er befindet sich in einem Untersuchungsraum und neben ihm liegen Rom und Nog. An der einen Wand befindet sich eine verspiegelte Glasscheibe. Dahinter sitzt, für den Ferengi nicht sichtbar, der Army-Captain Wainwright und zündet sich eine Zigarette an. Er nimmt einen Telefonhöhrer zur Hand und verlangt General Denning zu sprechen, da einer der „Marsmenschen“ aufgewacht sei. An der Wand befindet sich ein Pin-Up-Kalender aus dem Juli des Jahres 1947.

Akt II: Nachahmer

Denning und Carlson beobachten die Ferengi

General Denning ist mittlerweile eingetroffen und beobachtet die drei Ferengi zusammen mit Professor Carlson, Schwester Garland, Captain Wainwright und mehreren anderen Soldaten, durch die verspiegelte Glasscheibe. Bei den Soldaten befindet sich außerdem ein Schäferhund. Wainwright berichtet, dass man den Farmer, der das Raumschiff der Ferengi fand im BOQ eingesperrt hat, man ihn jedoch bald freilassen müsste. Denning erwidert, dass der Farmer erst freikäme, wenn er es anordne und will wissen, wer der Presse denn erzählt hat, in Roswell hätte man es mit einer „fliegenden Untertasse“ zu tun. Wainwright klärt den General auf, dass diejenige Person überzeugt wurde, ihre Aussage zurückzuziehen und mittlerweile nur einen Wetterballon gesehen haben will, da man keine Horde Reporter brauchen kann, die überall herumschnüffelt. Carlson wirft jedoch ein, dass man dieses Ereignis der Öffentlichkeit nicht vorenthalten könne, da es sich um eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Menschheit handelt. Denning meint jedoch, dass er den Vorfall solange geheim gehalten wird, bis man genauer weiß, wer die Besucher sind. Er drückt auf einen Lautsprecher an der Wand, der offenbar mit dem Untersuchungsraum verbunden ist, denn man hört Quarks Stimme, wie er etwas auf Ferengi zu Rom und Nog sagt. Die Beobachter verstehen ihn natürlich nicht, sehen aber wie er versucht, die Tür zu öffnen, indem er, wie er es gewohnt ist, neben der Tür einen Schalter sucht. Danach versucht er am Türknauf zu ziehen. Quark merkt an, dass die Tür verschlossen ist und fragt die anderen beiden wo sie sich wohl befinden mögen. Doch die beiden wissen es auch nicht. Das letzte, woran Nog sich erinnert ist, dass Rom mit dem Shuttle zu einer Notlandung ansetzte. Quark stellt fest, dass man sich somit wohl auf der Erde befinden muss und Nog meint, dass dieser Ort ganz sicher nicht die Sternenflottenakademie sei. Dann fragt Rom sich, was wohl mit dem Shuttle passiert sein mag, woraufhin auch Quark beginnt sich um sein Schiff zu sorgen. Er beginnt laut zu rufen und gegen die Tür zu klopfen. Wainwright ist sogleich der Meinung, dass Quark versucht auszubrechen, woraufhin die anwesenden Soldaten ihre Pistolen ziehen. Garland wirft ein, dass die Kreatur bestimmt nur Angst hat und auch Carlson ist der Meinung, dass man versuchen sollte mit den Wesen zu kommunizieren. Denning erwidert, dass der Präsident der gleichen Meinung ist. Denning hat auch schon im Sinn, wer mit den Wesen reden soll: Professor Carlson.

Die Menschen beschließen Kontakt aufzunehmen
Begrüßungsrituale

Quark schimpft derweil darüber, dass es eine schlechte Idee war, zur Erde zu fliegen, da sich Ferengi und Menschen nun einmal nicht miteinander vertragen. Zwischen den dreien entbrennt ein Streit darüber, wer Schuld an dem Dilemma ist. Quark beschuldigt Nog, da dieser ja unbedingt zur Sternenflottenakademie wollte. Als Rom Nog verteidigen will teilt Quark auch in Roms Richtung aus und wirft ihm vor, dass er das Shuttle nicht gründlich genug inspiziert hat. Daraufhin meint Nog, dass sie ohne Roms Einsatz alle tot wären. Da kommt Rom der Gedanke, dass sie vielleicht wirklich tot sind und sich bereits in der Göttlichen Schatzkammer befinden. Quark meint dazu jedoch nur, dass Rom sich nicht lächerlich machen soll, schließlich bestehe die Göttliche Schatzkammer aus reinem Latinum. Außerdem vermisst er das Heilige Finanzministerium, die Auktionatoren und außerdem müssten sie dann ja schließlich Gebote für ein neues Leben abgeben. Nog wirft ein, dass man sich dann eventuell in der Gruft der ewigen Not befinden würde, was Quark allerdings ebenso abwegig findet, da die Bar ja schließlich äußerst erfolgreich war. In dem Moment geht die Tür auf und zwei Militärpolizisten betreten den Raum mit gezogenen Waffen, gefolgt von Captain Wainwright, Schwester Garland und Professor Carlson. Rom und Nog erschrecken sich und verstecken sich hinter Quark. Carlson begrüßt die Ferengi auf der Erde und versichert ihnen, dass man ihnen nichts tun will. Für die drei Ferengi sind seine Worte jedoch absolut unverständlich, woraus Rom schließt, dass ihre Universalübersetzer defekt sind. Er beginnt damit sich aufs Ohr zu schlagen, um den Übersetzer in Gang zu bekommen. Auch die anderen beiden Ferengi fangen damit an. Die Menschen verstehen diese Bewegung jedoch miss und denken, dass es sich um eine Art Gruß handeln könnte. Sofort fangen auch die Menschen an sich gegen ihre Köpfe zu schlagen, woraufhin Quark sie für verrückt erklärt. Rom merkt an, dass deren Universalübersetzer vielleicht auch defekt sind, doch Nog hat mittlerweile erkannt, was das eigentliche Problem ist. Er hat die Uniformen der Soldaten aus seinem Reiseführer wieder erkannt und stellt fest, das man wohl in die Vergangenheit, genauer gesagt ins 20. Jahrhundert, gereist sein muss. Er identifiziert die Uniformen fälschlicherweise als die der Australier. Daraufhin fragt Rom sich, warum sich die Menschen dann die ganze Zeit an die Köpfe schlagen, wo sie doch gar keine Universalübersetzer haben. Quark bemerkt allerdings richtigerweise, dass die Menschen sie nur nachahmen würden. Er geht auf die Gruppe Menschen zu, fasst sich an die Nase und schüttelt sie hin und her. Auch diese Geste wird sogleich von Captain Wainwright nachgeahmt, er merkt jedoch recht schnell, dass Quark ihn nur auf den Arm genommen hat. Quark geht zu Rom und Nog zurück und stellt fest, dass die Menschen äußerst dumm sind. Rom stellt mit Schrecken fest, dass man nun bis zum Lebensende mit Millionen dieser dummen Menschen auf diesem Planeten festsitze. Quark jedoch, scheint die Idee zu gefallen, da er wohl Profit wittert.

Akt III: Sprachschwierigkeiten

Rom versucht Nogs Universalübersetzer zu reparieren
Rom möchte Garlands Haarnadel

Schwester Garland misst Quarks Blutdruck und die beiden Sprechen, obwohl keiner den jeweils anderen Verstehen kann. Danach geht Garland zu Professor Carlson, der sich ebenfalls im Raum befindet und berichtet ihm, dass sie die drei von Kopf bis Fuß untersucht hat, jedoch lediglich sagen kann, dass es keine Menschen sind. Rom versucht in der Zwischenzeit Nogs Universalübersetzer zu reparieren und fummelt ihm aus diesem Grund am Ohr herum. Garland und Carlson halten dies fälschlicherweise für ein Pflegeritual und mutmaßen, dass es sich bei den beiden Ferengi vielleicht um Vater und Sohn handeln könnte. Außerdem spekuliert Garland, dass vielleicht alle drei miteinander verwandt sind und Quark die Mutter ist. Davon ist Carlson allerdings nicht so recht überzeugt.

Quark treibt Rom an, etwas schneller an Nogs Universalübersetzer zu arbeiten, doch der meint, dass es eine Art Interferenz gibt, die die Übersetzer stört. Quark fragt welche Art von Interferenz dies sein könnte und Rom meint, dass es vielleicht Sonneneruptionen, ionische Interferenzen oder Betastrahlung, die durch Kernspaltung erzeugt wird, sein könnte. Quark fährt seinen Bruder daraufhin an und meint, dass Kernspaltung ja wohl kaum in der Atmosphäre von Planeten stattfindet. Doch Nog klärt ihn auf und berichtet, dass dies im 20. Jahrhundert sehr wohl der Fall war. Man benutzte primitive Nuklearreaktoren als Waffe und nannte sie Atombomben. Quark kann es kaum glauben, doch Rom meint, dass Nog seht viel über die Geschichte der Erde weiß und ganz bestimmt recht hat. Jetzt ist es Quark noch wichtiger, dass Rom die Universalübersetzer repariert und er treibt Rom an, schneller zu arbeiten. Je eher man mit diesen Wilden reden kann, desto besser sei es, meint er. In dem Moment sieht Rom, wie sich Schwester Garland eine Haarnadel ins Haar steckt. Er geht auf sie zu, redet etwas was die Menschen jedoch nicht verstehen können und deutet auf Garlands Haarnadel. Carlson meint, dass er wohl etwas von ihr will, doch Garland erwidert scherzhaft, dass er dem Außerirdischen sagen soll, dass sie seine Freundin sei. Dann erkennt Carlson, auf was Rom es abgesehen hat. Er fordert seine Freundin auf, Rom die Haarnadel zu geben. Rom bedankt sich und macht sich sogleich daran, den Reset-Schalter von Nogs Universalübersetzer in seinem Ohr zu finden. Aus diesem Grund tastet er mit der Haarnadel in Nogs Ohr herum. Schwester Garland bekommt allein von Anschauen schon Schmerzen und meint, dass dies doch weh tun müsse. Carlson beobachtet die Prozedur und beschwert sich, warum er nicht noch ein paar Experten zur Seite gestellt bekommt. Nebenbei zündet er für sich und Schwester Garland zwei Zigaretten an. Doch Garland meint, dass es für Wesen von anderen Planeten gar keine Experten gibt, sie vertraut jedoch darauf, dass Carlson es allein schafft. Dann stellt sie sich vor, was die Menschheit alles von den Wesen lernen könnte. In ein paar Jahren könnte man soweit sein, dass man Raketenschiffe bauen und durch die Galaxie reisen könnte. Man würde neue Zivilisationen erforschen und neue Welten entdecken. Carlson tut dies als Träumerei ab, doch Garland meint, dass er sie genau für solche Träume liebe. Carlson ist erstaunt, dass er in einem solchen Moment nur daran denken kann, wie Garland wohl bei ihrer Hochzeit, ganz in weiß aussehen wird und diese erwidert, dass ihre Mutter auch schon ständig frage, wo sie ihre Flitterwochen verbringen wollen. Ihr Vorschlag wären die Niagarafälle, doch Carlson meint, dass sie ja eventuell zum Mars reisen werden.

In diesem Moment bemerkt Quark einen ekelhaften Rauch. Nog klärt ihn auf, dass es sich dabei um Tabak handelt, der die Organe der Menschen zerstört und sie süchtig macht. Rom fragt sich wo die Menschen den Tabak denn herbekommen, wenn er so gefährlich ist und Nog antwortet ihm, dass die Menschen ihn einfach in Geschäften kaufen. Dies scheint Quark ganz besonders zu gefallen. Er meint wenn die Menschen freiwillig Gift kaufen, dann kann man ihnen alles andrehen. Nog fragt seinen Onkel ob er etwa vorhätte irgendetwas zu tun, was die Zeitlinie gefährden könnte, doch der verneint natürlich. Nog belehrt ihn, dass dies der geamten Galaxie schaden könnte, der Föderation, Deep Space 9 und auch seiner Bar. Quark meint, dass dies aber wirklich eine Schande wäre und treibt Rom abermals an, den Universalübersetzer schneller zu reparieren.

Wainwright hat Informationen über das Ferengi-Shuttle

Draußen auf dem Stützpunktgelände, informiert Captain Wainwright, General Denning und Professor Carlson derweil über das Shuttle der Ferengi. Er zeigt ihnen Fotos und erklärt den beiden, dass es vorne über einen kleinen Steuerbreich verfügt und sich hinten die Schlafquartiere befinden. Er hat jedoch keine Ahnung, wie die Maschinen angetrieben werden, beziehungsweise, wie sie funktionieren. In dem Moment kommt der Schäferhund vorbei und Carlson beugt sich zu ihm hinuter um ihn zu streicheln. Denning will von Carlson wissen, ob es mit der Kommunikation voran geht und Carlson erklärt, dass er faszinirend findet, dass die Ausserirdischen verbal kommunizieren. Er hätte angenommen, dass technologisch derart fortgeschrittene Spezies telepatisch kommunizieren würden. Er nimmt an, dass sich die Sprache der Ausserirdischen mit einem Team von guten Linguisten entschlüsseln ließe, doch Wainwright meint, dass dies nicht geht. Es wüssten bereits zu viele Personen von der Sache. Denning fügt hinzu, dass man außerdem keine Zeit hätte, da Präsident Truman ein ungeduldiger Mann sei, der Antworten haben will. In diesem Moment kommt Schwester Garland aus dem Gebäude und fordert die Männer auf, besser hereinzukommen.

Die vier betreten den Untersuchungsraum und bauern sich vor Quark auf. Der beginnt sofort, für alle verständlich, mit einer Ansprache. Er gibt sich als Oberster Finanzoffizier der Ferengi-Allianz aus, der den Menschen ein geschäftliches Angebot unterbreiten will.

Akt IV: Geschäfte mit den Russen

General Denning kann keinen Universalübersetzer finden

Quark ist mitlerweile zusammen mit General Denning im Raum nebenan. Denning leuchtet in Quarks Ohr, meint aber er sehe keinen Universalübersetzter. Quark versichert ihm jedoch, dass er da ist. Dann stellt Denning fest, dass dieser kleine Apparat es also ermöglicht, dass die beiden sich verstehen können. Er fragt, wie der Universalübersetzter funktioniert und Quark meint, dass es im Prinzip ganz einfach wäre, wenn man weiß wie. Denning wäre erstaunt, was man mit fortschrittlicher Technologie so alles anfangen kann. Das führt ihn auch zum Grund seines Kommens. Er behauptet, dass er von seiner Volk geschickt wurde, um auf der Erde einen Markt für Ferengi-Technologie zu eröffnen. Denning fragt, welche Art von Technologie er meint und Quark beginnt von schnellen Antrieben, Transportertechnologie, medizinischer Ausrüstung und Replikatoren zu sprechen. Denning fagt natürlich auch nach Waffen und Quark erzählt ihm von Phasern, Disruptoren, Photonentorpedos und Quantentorpedos. Denning fragt, was Quark als Gegenleistung möchte und Quark fragt nach der einheimischen Währung. Da er mit Dollars nichts anfangen kann, fragt er nach Edelsteinen oder Mineralien. Denning erwähnt Gold, was Quark zu gefallen scheint. Denning fragt, an wieviel Gold Quark gedacht hätte und der meint, in Anbetracht dessen, dass man die Entwicklung der Menschheit um 400 Jahre beschleunigen würde, sollten einige Millionen Barren wohl ausreichend sein. Als Anzahlung versteht sich. Denning meint daraufhin, dass Quark in immer mehr an seinen Schwager erinnert, einen schlechten Autoverkäufer, doch Quark meint, dass sie dann wohl kaum Ähnlichkeiten hätten. Denning klärt ihn jedoch auf und meint, dass die Gemeinsamkeit darin läge, dass er beiden nicht traue. Bevor er irgendwelche Verträge unterzeichnet, soll Quark ihm erzählen, was er wirklich auf der Erde will. Quark meint, man ist einzig aus dem Grund hier sei, um Geschäfte zu machen. Wenn seine Nation kein Interesse zeige, dann gibt es bestimmt andere, die an seinen Angeboten interessiert sind. Denning fragt, ob Quark die Russen meint und Quark bestätigt dies halbwegs, sagt jedoch auch, dass er lieber mit ihm als mit den Russen Geschäfte machen würde. Denning meint, dass er nicht bevollmächtigt sei, diese Art von Entscheidungen zu fällen. Er will erst die Einwilligung seines Präsidenten einholen. Dann gibt Quark ihm noch, als Zeichen seiner ernsthaften Absichten, einige Ratschläge bezüglich Tabak und Atombomben. Früher oder später bringen diese die Menschheit laut Quark nämlich um. Denning fragt sofort, was Quark über Atombomben wüsste, doch der antwortet, dass die Ferengi die Menscheit schon seit Jahren überwachen und alles über Baseball, Root Beer, Darts und Atombomben wissen. Quark meint, es sei eine sehr interessante Kultur, die mit Ferengi-Technologie jedoch noch viel besser werden könnte. Deswegen soll Denning gehen und seinen Präsidenten fragen.

Schwester Garland macht sich Notizen
Odo war schon die ganze Zeit dabei - als Schäferhund

In der Zwischenzeit ist es Abend geworden. Im Untersuchungsraum berichtet Rom Professor Carlson gerade davon, dass in der Ferengi-Kultur alle Frauen nackt herumlaufen. Auf Carlsons Nachfrage meint Rom, dass dies sogar Gesetz wäre. Schwester Garland, die sich Notizen gemacht hat, meint, dass sie die Heimatwelt der Ferengi dann wohl doch nicht besuchen werde. Und ihr Freund, Professor Carlson im Übrigen auch nicht. Der Schäferhund liegt unterdessen auf einer der Liegen und ruht sich aus, als Nog meint, dass ihm sein Ohr schon wieder etwas weh tue. Er fragt ob Schwester Garland es noch ein wenig massieren könne, was diese auch sofort tut. Sie meint allerdings auch, dass sich besser ein Arzt mal das Ohr ansehen sollte, doch Nog meint, dass Garlands Behandlung völlig ausreichend sei. Er geniesst die Massage sehr und meint, dass die Schmerzen schon viel besser sind. Da fällt Rom plötzlich ein, das sein Ohr auch weh tut. In dem Moment wird jedoch Quark in den Raum zurück gebracht. Rom fragt sofort, wie das Treffen mit dem General gewesen ist. Quark will vor den Menschen jedoch nicht reden und gibt Professor Carlson ein Zeichen, dass sie gerne ungestört wären. Carlson versteht und er und Schwester Garland verlassen den Raum. Kaum sind sie aus dem Raum, meint Quark, dass er irgendwas an dem Weibchen nicht leiden kann. Sie ist ihm zu freundlich. Auf einmal fängt der Hund an zu bellen und Quark fällt auf, dass die Menschen den Schäferhund im Raum vergessen haben. In dem Moment springt der Hund auf, läuft auf Quark zu und springt an ihm hoch. Rom meint, dass der Hund Quark wohl mag, wovon Quark allerdings gar nicht begeistert ist. Doch plötzlich beginnt der Hund damit seine Form zu wandeln. Es ist Odo, der Quark freundlich begrüßt. Quark ist schockiert und fragt, was Odo denn hier mache. Der antwortet, dass er hier ist um Quark wegen Kemacite-Schmuggels zu verhaften. Rom fragt, ob Odo sich etwa an Bord des Raumschiffs geschlichen hätte, was Odo bestätigt. Er hat jedoch nicht viel Zeit und will, dass die Ferengi ihm genau zuhören. Ihr Shuttle steht in einem Hangar auf der anderen Seite des Stützpunktes. Das Shuttle wurde zwar etwas beschädigt, doch die Maschinen funktionieren noch. Wenn sie Glück haben, dann können sie es nutzen, um von hier weg zu kommen. Nog fragt, wo sie denn hin sollen, schliesslich ist man in der Vergangenheit gefangen. Doch darüber hat Rom bereits nachgedacht. Wenn noch genügend Kemacite da ist, dann gäbe es eine Möglichkeit wieder zurückzukehren. Man bräuchte allerdings eine ausreichend starke Energiequelle. Doch Quark will nirgendwo hin, sondern hier bleiben. Rom erinnert ihn an seine Bar, doch Quark meint, die Bar sei egal. Wenn man hier bliebe, dann würden die drei in kürzester Zeit den ganzen Planeten beherrschen, worüber Odo jedoch nur den Kopf schütteln kann. Quark gefallen die Menschen dieser Zeitepoche. Sie sind gierig, primitiv, einfältig und manipulierbar. Nog erinnert Quark an die Zeitlinie, doch die ist ihm mitlerweile egal. Er hat vor eine neue Zeitlinie zu schaffen, in der die Ferengi den Warpantrieb Jahrhunderte vor den Menschen, den Klingonen oder den Vulkaniern besitzen. Quark will ein riesiges wirtschaftliches Imperium schaffen, dass er ganz alleine kontrolliert. Odo meint, Quark habe eine lebhafte Fantasie. Nichtsdergleichen werde geschehen. In sechs Stunden hat er das Shuttle startklar und die drei Ferengi werden sich ebenfalls an Bord befinden. Quark meint, dass er nicht zurückkehren wird, doch Odo meint, er würde schon sehen, bevor er sich wieder in einen Schäferhund zurückverwandelt.

Schwester Garland zieht ein Wahrheitsserum auf

Außerhalb des Gebäudes wird General Denning in einem Militärjeep vorgefahren. Captain Wainwright fragt ihn, wie seine Befehle lauten. Denning erwidert, dass der Präsident sich auf keinerlei Geschäfte einlässt, solange er nicht mehr über die Außerirdischen weiß. Wie man Informationen aus den Wesen herausbekommt, bleibt dagegen ganz ihnen überlassen. Wainwright meint daraufhin recht zuversichtlich, dass ihm dies schon gelingen würde und er geht ins das Gebäude.

Dort hält Quark den anderen beiden Ferengi gerade einen Vortrag darüber, dass dies die Gelegenheit ihre Lebens wäre. Nog ist davon noch nicht ganz überzeugt und zitiert die Erwerbsregeln. Einen Moment später betreten sechs Soldaten den Raum. Drei davon mit gezogenen Waffen, die anderen drei stülpen den Ferengi, unter lautem Protest, Säcke über den Kopf.

Die Drei Ferengi werden in einen Verhörraum gebracht. Professor Carlson und Schwester Garland sind auch anwesend. Quark ist erbost und verlangt sofort General Denning zu sprechen, als Captain Wainwright ihm den Sack vom Kopf hinunterzeiht. Quark meint, dass er seine Geschäfte mit den Russen machen würde, wenn seine Forderung nicht erfüllt würde. Wainwright greift das Thema sofort auf und fragt Quark was er über die Russen denn so alles weiß. Aus dem Hintergrund tritt Schwester Garland mit eine Spritze, gefüllt mit Wahrheitsserum, hervor und geht auf Quark zu.

Akt V: Die Flucht

Wainwright macht Druck

Quark bekommt eine Spritze in den Unterarm und schreit. Er fleht darum, dass Schwester Garland sofort damit aufhören soll. Es ist bereits seine fünfte Injektion Sodiumpentothal und sie zeigt keinerlei Wirkung. Professor Carlson stellt fest, dass die Außerirdischen wohl eine andersartige Biochemie haben und Garland meint, dass man sie anders behandeln sollte, schliesslich handelt es sich um Gäste. Doch Wainwright ist anderer Meinung. Für ihn sind es keine Gäste, sondern Wesen, Eindringlinge aus einer anderen Welt. Er hat vor sie aufzuhalten, was immer sie vorhaben. Wainwright kommt auf Quark zu und meint, dass wenn Quark ihm nicht sagt was er wissen will, die Nadeln der Spritze sein kleinstes Problem seien. Er geht zu einem Tisch auf dem ein Tablett mit Arztbesteck liegt und nimmt ein Skalpell zu Hand. Er meint, dass er schon immer einmal wissen wollte, wie so ein Marsmensch wohl von innen aussieht. Dabei hält er Quark das Skalpell an den Hals, woraufhin dieser anfängt zu wimmern. Nog protestiert und meint zu Wainwright, ob man dagegen keine Gesetze hätte, doch der erwidert, dass es ein Fall der nationalen Sicherheit sei und es da keine Gesetze gebe. Dann fragt er sich mit wem er beginnen sollte. Mit dem lauten Quark, dem kleinen Nog oder dem stillen Rom. Dabei bleibt er bei Rom stehen und drückt ihm die Klinge an den Hals. Rom der den Druck nicht aushält, beginnt sofort loszureden. Er meint, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat und sie aus der Zukunft kommen. Es sei alles die Schuld von Cousin Gaila und im übrigen möchte er nach Hause und zu seiner Moogie. Da mischt Nog sich ein und meint, dass sie ein Spähtrupp der Ferengi-Invasionsflotte seien. Quark will Nog zur Vernunft rufen, doch der lässt sich nicht beirren. Er meint, dass man die Menschen schon seit Jahrhunderten Beobachte und sie nun reif zur Eroberung seien. Quark versucht abermals einzuwerfen, dass dies doch gar nicht stimme, doch Nog meint, dass es nun auch egal sei. Er spricht Quark dabei mit Commander an. Im Orbit um die Erde befänden sich 300 Angriffskreuzer der Marauder-Klasse und bereiten sich auf den Angriff auf den Planeten vor. Währenddessen schreit Rom unentwegt nach seiner Moggie und Quark stottert nur, dass das was Nog sagt, völliger Unsinn sei. Er meint sie seien hilflos und harmlos und wollen den Menschen bloß etwas verkaufen. Auch Carlson glaubt Nog nicht, woraufhin Wainwright nur eine abfällige Bemerkung über Wissenschaftler macht. Wainwright geht auf Nog zu und fordert ihn auf, weiter zu Sprechen. Nog meint, dass die Marauder zum vereinbarten Zeitpunkt ihre Tarnvorrichtung deaktivieren und damit Beginnen, klingonische Stoßtrupps in die Landezone zu transportieren. Wainwright fragt, wo sich die Landezone denn befindet und Nog antwortet, dass er es ihm gerne sagen werde, schliesslich seien die Waffen der Menschen zu schwach um ihnen etwas antun zu können. Man würde alle Männchen des Planeten töten und die Weibchen mitnehmen um sich mit ihnen zu paaren. Wainwright wiederholt seine Frage nach dem Ort der Landezone und Nog meint er werde sie auf der Landkarte an der Wand zeigen, sobald man ihn losgebunden hat.

Nog zeigt die angebliche Landezone

Wainwright befiehlt daher einem Soldaten, Nogs Forderung nachzukommen. Außerdem ordnet er an, General Denning zu informieren, dass er die gesamte Zeit über recht gehabt hatte, was die Marsmenschen betrifft. Nog geht zur Karte und zeigt auf einen Punkt. Wainwright meint, dass dies Cleveland wäre, doch Nog nutzt die Situation, um Wainwright mit einem Schlag in den Magen niederzustrecken. Einer der anwesenden Militärpolizisten reagiert jedoch sofort und zieht seine Waffe. Nog meint, dass es nur ein Unfall sei, und er gestolpert ist. Als Wainwright sich berappelt und dem MP befiehlt, Nog zu erschiessen, greift Professor Carlson ein und schlägt den Soldaten nieder. Schwester Carlson schnappt sich das Tablett vom Tisch und schlägt damit Captain Wainwright nieder. Dann beginnen Carlson und Garland damit, die Ferengi loszubinden. Quark bedankt sich bei ihnen und fragt, warum die beiden dies nicht schon früher getan haben. Rom dagegen macht sich Sorgen, dass die beiden ihretwegen Schwierigkeiten bekommen könnten, doch Quark meint, dass sie sie gezwungen haben indem sie ihre..., doch ihm fällt das richtige Wort nicht ein. Schwester Garland kommt ihm zu Hilfe und meint, dass sie ihre hinterhältigen mentalen Kontrollkräfte einsetzten, was Quark ziemlich gut findet. Carlson fordert die Ferengi auf, mit ihm zu kommen, während er die Tür öffnet. Ihr Shuttle soll sich laut ihm in Hangar 18 befinden. Die Ferengi und die beiden Menschen verlassen sodann fluchtartig den Raum.

Draußen vor der Tür lenkt Schwester Garland die beiden Wachposten ab und meint, dass Captain Wainwright sie sofort in Untersuchungsraum 3 sehen möchte. Als die Wachen verschwunden sind, verlassen die Flüchtenden das Gebäude. Kurz danach, tritt jedoch General Denning mit zwei weiteren Militärpolizisten hinter einer Ecke hervor und fordert alle auf, stehen zu bleiben. Geistesgegenwärtig hält Quark Schwester Denning einen Finger an den Kopf und droht damit seine „Geisel“ zu desintegrieren, wenn die Soldaten näher kommen würden. Denning fragt erstaunt, ob er dies mit seinem Finger tun wolle, woraufhin Quark meint, dass er dies natürlich mit seinem Todesstrahl tun werde. Im Hintergrund taucht plötzlich Odo auf, der sich zuvor als Ersatzrad eines Jeeps getarnt hatte. Er schlägt die beiden MPs und den General nieder. Carlson fragt erstaunt, wer das sei und Quark antwortet ihm, dass dies sein Held wäre. Doch Odo fragt nur genervt, ob man endlich losfahren könnte.

Das Shuttle bricht durch das Hangardach

Die Gruppe hat sich einen Jeep geschnappt und fährt zum Hangar 18. Nog fragt, ob am heutigen Tage tatsächlich eine Atombombe gezündet würde. Schwester Garland meint, dass in der Zeitung stand, dass dies um fünf Uhr auf dem Testgelände in Nevada passieren würde. Sie versteht jedoch nicht, wie eine Atombombe den Ferengi helfen könnte. Rom will es ihr erklären, doch Quark unterbricht ihn, sie würde es eh nicht begreifen. Carlson schaut auf seine Taschenuhr und meint, dass es bereits sieben Minuten vor fünf wäre. Doch Rom ist guter Dinge und meint, dass man es schaffe. Die drei Ferengi verabschieden sich von den beiden Menschen und Danken ihnen. Schwester Garland meint zum Abschied, dass sie hofft, dass die Menschen eines Tages zu den Sternen reisen und Mitglied einer großen Allianz von Planeten werde. Rom erwähnt die Föderation der Planeten, doch auf Garlands Nachfrage mischt sich Quark ein und meint Rom sei ein Idiot. Seiner Meinug nach ist die Galaxie ein sehr harter Ort und für die Menschen wäre es besser auf der Erde zu bleiben. Odo, der die ganze Zeit besorgt ihm Hintergrund gestanden hatte meint nun allerdings, dass man dringend los müsste. Die vier rennen daraufhin ins Gebäude. Carlson und Garland gehen zurück zum Jeep und küssen sich. Als sie den Motor starten und mit dem Jeep davon fahren bricht das Ferengi-Shuttle durch das Hangardach und fliegt davon. Als Captain Wainwright aus dem Gebäude kommt und General Denning aufhilft, sehen die beiden das Shuttle nur noch davonfliegen. Wainwright fragt den General, was sie nun tun sollten, doch der meint, sie tun gar nichts, schliesslich habe man nichts weiter als einen Wetterballon gefunden.

Quark's Treasure fliegt in eine Atombombenexplosion

An Bord des Shuttles fragt Odo Rom, was genau passiert, wenn sie das Testgelände erreichen. Der erklärt, dass sie direkt in die Atombomben-Explosion fliegen werden, das Kemacite der Beta-Strahlung aussetzen und den Warpantrieb aktivieren. Wenn das Kemacite ausreicht, gelingt es einen umgekehrten Zeitwarp zu erzeugen und nach Hause zu fliegen. Nog meint, dass sein Vater echt genial sei, doch Odo meint nur, dass er Rom persönlich dafür verantwortlich machen wird, falls es nicht funktioniere. Quark meint dazu jedoch nur, dass ihn keiner gezwungen hätte, an Bord zu kommen. Am Testgelände in Nevada angekommen, fliegen sie mitten in die Atombombenexplosion. Der Plan gelingt und das Shuttle reist ein weiteres Mal durch die Zeit. Als die vier erwachen, fragt Nog ob man es geschafft habe, doch der meint nur, dass es hier nicht wie in der Göttlichen Schatzkammer aussehe. In dem Moment fällt Odo eine blinkende Anzeige auf und fragt was das sei. Rom schreit erfreut auf und meint, dass sie gerufen werden. Es ist die Orbitalkontrolle der Erde die anfragt, ob das Shuttle Hilfe benötige. Nog bejaht dies und die Stimme der Orbitalkontrolle meint, dass man sofort ein Schiff zu ihnen schicken werde, dass sie dann in eine Andockvorrichtung zieht. Rom freut sich, dass Nog es doch noch rechtzeitig zur Akademie schafft, doch Quark meint nur, dass er aufpassen soll. Die Menschen seien unter dem Deckantel der Föderation, noch immer nur ein Haufen Wilder. Nog meint jedoch, dass ihm das egal sei, da er die Menschen möge.

Odo verhaftet Quark wegen Schmuggels

Nachdem man Nog abgesetzt hat, kehren Quark,Rom und Odo nach Deep Space 9 zurück. Rom freut sich, endlich wieder zu Hause zu sein und kann es kaum erwarten Quarks Bar wieder zu sehen. Doch Quark meint nur, dass die Bar ihm egal ist, schliesslich wäre er fast Herrscher der Galaxie geworden. Nun jedoch hat er gar nichts mehr, da er sogar sein Schiff verkaufen musste, um die Rückreise nach Deep Space 9 zu bezahlen. Er wartet nur darauf, seinen Cousin Gaila in die Finger zu bekommen. Odo jedoch packt Quark am Arm und meint, dass er darauf wohl länger warten müsste, da er ihn wegen Kemacite-Schmuggels einsperren will. Quark verteidigt sich und erwidert, dass Odo keine Beweise hätte, das das gesamte Kemacite bei den Zeitreisen drauf gegangen ist. Odo meint jedoch, dass er das besser dem Richter erzählen soll und führt Quark ab. Der fleht Odo an, dass es sich nur um ein Missverständnis handeln würde. Dann meint er zu Rom, dass er ihm eine Anwalt besorgen soll. Als Rom antwortet, dass er Cousin Gaila fragen werde, ob er eine guten Anwalt kenne, schreit Quark, dass Rom ein Idiot ist. Rom ruft den beiden noch hinterher, dass man sich in ein paar Wochen schon wieder sehen würde und fängt an zu grinsen.

Hintergrundinformationen

  • Diese Folge spielt auf den Roswell-Zwischenfall an, bei dem laut Verschwörungstheoretikern 1947 ein UFO auf die Erde gestürzt sein soll (siehe auch Roswell-Zwischenfall in der Wikipedia).
  • Der von Worf erworbene Zahnanspitzer, wird ihm einige Zeit später, in der Episode Der Streik von einem Dopterianer aus seinem Quartier geklaut.
  • Bei der Frau auf dem Pin-Up-Kalender handelt es sich um Rita Hayworth.
  • Man hört in der Episode mehrere Dialoge auf Ferengi (für mehr Informationen siehe Ferengi (Sprache)).
  • Entgegen sonstiger Gewohnheiten scheint sich Quark in dieser Episode sehr für Gold zu interessieren (siehe auch Gold oder Latinum?).
  • Nog liest auf dem Flug zur Erde über die irdische Geschichte und fragt sich, warum Gabriel Bell wie Sisko aussieht. Dies wird in Gefangen in der Vergangenheit, Teil I erklärt.

Dialogzitate

Worf

Bahir

Quark

Nog

Quark

Garland

Quark

Quark

General Denning

General Denning

Nog

Nog

Links und Verweise

Darsteller

Verweise

Institutionen & Großmächte
Starfleet Bureau of Information, Föderation
Spezies & Lebensformen
Gree-Wurm, Ferengi, Hund
Kultur & Religion
Auktionator (Mythologie), Dollar Erwerbsregel Nr. 203, Rauchen, Rumhängen
Orte
Hangar 18
Astronomische Objekte
Erde
Wissenschaft & Technik
Atombombe, Impulsantrieb, Krankheit, Mineralien, Warpfaktor, Temporale Welle, Zeitwarp, Raum-Zeit-Kontinuum
Speisen & Getränke
Nahrung
sonstiges
Bigotterie, Ferengi-Tagescreme, Gewalt, Idiot, Kleidung, Müdigkeit, Nationalstaat, Pyjama, Tabak