Kernfusion: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kernfusion in der Natur==
 
==Kernfusion in der Natur==
In Sternen läuft dieser Vorgang über Millionen oder Milliarden Jahren, abhängig von der Masse des betreffenden Sterns. Dabei entsteht zunächst [[Helium]] durch die Verschmelzung von [[Wasserstoff]]atomkernen, später werden auch schwerere Elemente gebildet. Alle natürlich vorkommenden Elemente, die schwerer als Helium sind, stammen aus Fusionsprozessen innerhalb von Sternen oder sind während des größten Fusionsprozesses überhaupt entstanden: dem Urknall.  
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In Sternen läuft dieser Vorgang über Millionen oder Milliarden Jahren, abhängig von der Masse des betreffenden Sterns. Dabei entsteht zunächst [[Helium]] durch die Verschmelzung von [[Wasserstoff]]atomkernen, später werden auch schwerere Elemente gebildet. Alle natürlich vorkommenden Elemente, die schwerer als Lithium sind, stammen aus Fusionsprozessen innerhalb von Sternen.  
  
 
Abhängig vom herrschenden Druck setzt Kernfusion sehr hohe Temperaturen voraus. Innerhalb von Sternen liegt diese Temperatur bei ungefähr 10 Millionen Kelvin.
 
Abhängig vom herrschenden Druck setzt Kernfusion sehr hohe Temperaturen voraus. Innerhalb von Sternen liegt diese Temperatur bei ungefähr 10 Millionen Kelvin.

Version vom 23. März 2007, 20:04 Uhr

Kernfusion ist ein kernphysikalischer Prozeß, bei dem aus Atomkernen eines oder mehrerer chemischer Elemente neue Elemente entstehen.

2371 bringt Dr. Soran der Kernfusionsprozess der Amargosa-Sonne zum Erliegen, wodurch diese zur Supernova wird. Durch die Explosion wird auch die Bahn des Nexus verändert (Star Trek: Treffen der Generationen).

Kernfusion in der Natur

In Sternen läuft dieser Vorgang über Millionen oder Milliarden Jahren, abhängig von der Masse des betreffenden Sterns. Dabei entsteht zunächst Helium durch die Verschmelzung von Wasserstoffatomkernen, später werden auch schwerere Elemente gebildet. Alle natürlich vorkommenden Elemente, die schwerer als Lithium sind, stammen aus Fusionsprozessen innerhalb von Sternen.

Abhängig vom herrschenden Druck setzt Kernfusion sehr hohe Temperaturen voraus. Innerhalb von Sternen liegt diese Temperatur bei ungefähr 10 Millionen Kelvin.

Kernfusion in der Technik

Kernfusion wird oft als Methode zur Energiegewinnung eingesetzt. Da in technischen Anlagen keine stellaren Druckverhältnisse erzeugt werden können, liegt die "Zündtemperatur" hier bei ca. 100 Millionen Kelvin. In Raumschiffen werden Fusionsanlagen häufig als Impulsreaktoren eingesetzt. Auch die Energieversorgung auf vielen Planeten stützt sich auf Kernfusion.

Siehe auch

Kernspaltung

Externe Links