K't'inga-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die ''K't'inga-Klasse'' verfügt (wie einer ihrer Nachfolger, die [[Neg'Var-Klasse]]) über zwei schwere [[Disruptor]]kanonen, mit denen sie [[Schilde]] der Gegner stark schwächen kann. Diese sind am vorderen Ende der Flügel angebracht. ''([[TNG]]: "[[Klingonenbegegnung]]")'' | ||
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− | Jeweils am Bug und am Heck befinden sich die Torpedorampen, mit denen | + | :''Spätere Klassen ersetzten diese durch mehrere "kleine" Rampen.'' |
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* Sowohl in der [[Star Trek: Voyager|Voyager]]-Episode "[[Die Prophezeiung (VOY)|Die Prophezeiung]]" als auch in der [[star Trek: Enterprise|Enterprise]]-Episode "[[In guter Hoffnung]]" wurden die alten K't'inga-Modelle verwendet, obwohl dies eigentlich nicht vorgesehen war. Im ersten Fall war Geld der ausschlaggebende Punkt, im zweiten Zeit, da die Produzenten mit den eigentlich vorgesehenen (neuen) [[CGI]]-Modellen im letzten Moment nicht zufrieden waren. (Aus letzterem wurde vielfach die Existenz einer nahezu gleich aussehenden ''D6-Klasse'' gefolgert.) | * Sowohl in der [[Star Trek: Voyager|Voyager]]-Episode "[[Die Prophezeiung (VOY)|Die Prophezeiung]]" als auch in der [[star Trek: Enterprise|Enterprise]]-Episode "[[In guter Hoffnung]]" wurden die alten K't'inga-Modelle verwendet, obwohl dies eigentlich nicht vorgesehen war. Im ersten Fall war Geld der ausschlaggebende Punkt, im zweiten Zeit, da die Produzenten mit den eigentlich vorgesehenen (neuen) [[CGI]]-Modellen im letzten Moment nicht zufrieden waren. (Aus letzterem wurde vielfach die Existenz einer nahezu gleich aussehenden ''D6-Klasse'' gefolgert.) |
Version vom 22. Juni 2005, 02:28 Uhr
200px | |
Typ: | Schlachtschiff |
Länge: | etwa 240 Meter |
Breite: | etwa 160 Meter |
Höhe: | etwa 65 Mete |
Decks: | 9 |
Besatzung: | 350 bis 500 |
Höchstge- schwindigkeit: |
Warp > 8,0 |
Disruptor: | 2 schwere Kanonen; 2 mittlere Kanonen |
Torpedo- rampen: |
2 Rampen für Photonentorpedos |
Verteidigung: | Schutzschilde; Hüllenpanzerung; Tarnvorrichtung |
Die K't'inga-Klasse ist eine Schlachtschiffklasse der klingonischen Flotte und stellt die konsequente Weiterentwicklung des Designs, das man bereits für die Kreuzer der D7-Klasse verwendet hat, dar.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das klingonische Reich benötigte in der zweiten Hälfte des 23. Jahrhunderts einen Ersatz für ihre in die Jahre gekommenen Schiffe der D7-Klasse. Da man mit diesem Design aber schon seit über 100 Jahren positive Erfahrungen gemacht hat, entschied man sich für eine moderat veränderte Neuauflage, so daß man die Designs äußerlich nur schwer voneinander unterscheiden kann. Ab etwa 2270 begann die Serienproduktion.
Verdienste dieser Klasse
- 2273 stellten sich drei Schiffe (darunter die IKC Amar) dieser Klasse der Bedrohung durch V'Ger, einer gewaltigen Sonde, die in den klingonischen Raum eingedrungen war. Als Reaktion auf das gewalttätige Vorgehen der Klingonen wurden alle drei Schiffe zerstört. ("Star Trek: Der Film")
- 2293 bringt die IKS Kronos One den klingonischen Kanzler Gorkon nach Khitomer um an der dortigen Friedenskonferenz teilzunehmen. Auf dem Weg wird sie jedoch von einem getarnten Bird of Prey attackiert, um einen Angriff des Föderations-Begleitschiffs USS Enterprise-A vorzutäuschen. Kanzler Gorkon wird während dieser Attacke ermordet, was der Crew der Enterprise untergeschoben werden soll, sich jedoch schließlich als Teil der Khitomer-Verschwörung erweist. ("Star Trek VI: Das unentdeckte Land")
- 2372 sind einige Schiffe dieser Klasse an der ersten Schlacht um Deep Space 9 beteiligt, die jedoch die Föderation für sich entscheidet. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II")
- im Dominion-Krieg in den 2370ern waren Schiffe der K't'inga-Klasse an vielen Schlachten beteiligt, quasi ihre letzten großen Einsätze, da sie mittlerweile zunehmend durch Kreuzer der Vor'cha-Klasse bzw. der Neg'Var-Klasse ersetzt wurden.
Technische Eigenschaften
Antriebssysteme
Die K't'inga-Klasse verfügt über zwei Impulsantriebe am Heck, sowie zwei Warpgondeln an den Flügelenden. Aufgrund ihrer Größe ist sie eher träge, was jedoch durch die Bewaffnung wieder wett gemacht wird.
Verteidigungssysteme
Die K't'inga-Klasse verfügt (wie einer ihrer Nachfolger, die Neg'Var-Klasse) über zwei schwere Disruptorkanonen, mit denen sie Schilde der Gegner stark schwächen kann. Diese sind am vorderen Ende der Flügel angebracht. (TNG: "Klingonenbegegnung")
Im 24. Jahrhundert wurde ein weiterer am Bug, direkt unter der Torpedorampe nachgerüstet. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II") Jeweils am Bug und am Heck befinden sich die Torpedorampen, mit denen besonders große Photonentorpedos abgefeuert werden können. ("Star Trek: Der Film")
- Spätere Klassen ersetzten diese durch mehrere "kleine" Rampen.
Weiterhin verfügt sie über die obligatorische Tarnvorrichtung.
Interne Einrichtungen
Brücke
Die Brücke ist - typisch klingonisch - sehr düster und sachlich-kantig gehalten. In der Mitte befindet sich der Sitz des Kommandanten, direkt dahinter der Steuermann und der Navigator an zwei nebeneinanderliegenden Konsolen. Der Kommandant hat direkt vor sich den Hauptbildschirm, an den Seiten und zu seinen Füßen befinden sich weitere Systemmonitore. Das Brückendeck verfügt jedoch auch über Fenster, die jedoch außerhalb der Brücke am vorderen Rand des "Brückenturms" liegen.
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Die vordere Brückensektion | Die Brücke | Der Hauptbildschirm |
Feuerleitstände
Ungewöhnlicherweise befinden sich die Kontrollen der taktischen Systeme nicht direkt auf der Brücke, sondern gleich nebenan. Um den dreidimensionalen Raumkampf besser darzustellen, sind die Feuerleitstände drehbar gelagert, so daß die Schützen die Bewegungen des Feindes durch die Drehungen nachvollziehen können. Dieses spezielle System findet sich nur auf der K't'inga-Klasse, spätere Klassen verwenden (wieder) herkömmliche taktische Stationen. ("Star Trek: Der Film")
Bekannte Schiffe dieser Klasse
- IKC Amar
- IKS B'Moth
- IKS Kronos One (klingonisch: IKS Qo'noS Wa')
- IKC T'Ong
Hintergrundinformationen
- Der Name dieser Klasse wurde erst durch den Roman zum Film bekannt.
- Sowohl in der Voyager-Episode "Die Prophezeiung" als auch in der Enterprise-Episode "In guter Hoffnung" wurden die alten K't'inga-Modelle verwendet, obwohl dies eigentlich nicht vorgesehen war. Im ersten Fall war Geld der ausschlaggebende Punkt, im zweiten Zeit, da die Produzenten mit den eigentlich vorgesehenen (neuen) CGI-Modellen im letzten Moment nicht zufrieden waren. (Aus letzterem wurde vielfach die Existenz einer nahezu gleich aussehenden D6-Klasse gefolgert.)