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Jenseits der Sterne

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Akt I: Die Story seines Lebens
===Akt I: Die Story seines Lebens===
In den Räumen des Magazins „[[Incredible Tales]]“ bereitet die Autorin [[Kay Eaton]] aus einem Pulver und [[Wasser]] einen [[Eistee]] zu. Ihrem [[Julius Eaton|Mann]] will der [[Weißer-Rosen-Instant-Tee]] allerdings gar nicht gefallen. Auch wenn seine Frau meint, [[H.G. Wells]] hätte das Getränk sicher gefallen, so ist der Autor davon überzeugt, dass kein [[England|Engländer]] mit Selbstachtung dieses Getränk mögen würde.
[[Bild:Bild_Deep_Space_9.jpg|thumb|Das Bild, das Sisko inspiriert]]
Unterdessen ruft [[Herbert Rossoff]], einer der Kollegen der Beiden, den [[Redakteur]] [[Douglas Pabst]] in das Büro. Er beschwert sich, dass die [[Donut]]s mal wieder uralt sind. Doch der nimmt sich einen der Donuts und beißt hinein. Danach urteilt er, dass diese hier höchstens sechs Stunden alt sind. Doch Rossoff kann das nicht akzeptieren. Er will zum Konkurrenzmagazin Galaxy gehen und dort arbeiten. Derweil kommen Benny und Albert in das Büro und Russell erkundigt sich nach dem Ausgang des Streites. Kay antwortet, dass es unentschieden wie immer ist.
Unterdessen sieht Kay die neue Galaxy, die Benny bei sich hat. Sofort reißt sie es ihm aus der Hand und zeigt sie den Anderen. Rossoff sieht das [[Titelblatt]] und liest die Namen darauf. Er ist überzeugt, dass sein Name dort noch gut dazu passen würde. Um den Mann zum Bleiben zu überreden verspricht Pabst für den nächsten Tag frische Donuts und zusätzlich ein paar [[Krapfen]]. Rossoff lässt sich auf den Handel ein und damit kann man zum Tagesgeschäft über gehen.
[[Bild:Nicht_bereit_für_farbigen_Autor.jpg|thumb|Benny darf nicht auf das Foto]]
Pabst ruft den [[Grafiker]] [[Roy Ritterhouse|Ritterhouse]] zu sich, um die [[Story|Stories]] für den nächsten Monat vorzubereiten. Ritterhouse kommt auch sogleich an und bringt seine [[Zeichnung]]en mit. Er zeigt diese nacheinander den Autoren und nach der Reihe nehmen Kay und Julius und dann Herbert eine der Zeichnungen, nicht aber ohne ihre Entscheidung nach der Reihe schlecht zu machen. Dann zeigt er das Bild einer [[Raumstation]], die Deep Space 9 sehr ähnlich sieht. Sofort meldet sich Benny und möchte eine Story dazu schreiben. Sofort geht der zu seinem [[Schreibtisch]] und schaut sich das Bild genau an.
Dann kommt Pabst zum nächsten [[Tagesordnung]]spunkt. Da einige [[Leser]] wissen wollen, wie die Autoren des [[Magazin]]s aussehen, hat der [[Verlag|Verleger]] die Idee. Er möchte, dass in der nächsten Ausgabe ein [[Bild]] der Autoren erscheint. Allerdings sollen nicht alle auf das Bild. Zum einen soll Kay an diesem Tag ausschlafen, da sie eine Frau ist, zum Anderen soll Russell wegen seiner [[Haut]]farbe zu Hause bleiben. Doch der will das nicht einsehen. Er weist darauf hin, dass es auch andere anerkannte farbige Autoren gibt. Doch Pabst lässt nicht mit sich reden und tut den Vorfall mit der Aussage, dass es sich lediglich um ein [[Foto]] handelt ab. Doch Rossoff hält Pabst vor, dass er nur feige sei. Der schickt die Anderen an ihre Arbeit und verlässt den Raum und geht in sein Büro.
[[Bild:Zusammenstoß_mit_Polizei.jpg|thumb|Benny stößt mit Polizisten zusammen]]
Spät am Abend verlässt Benny die Redaktion. Er hat die Zeichnung unter seinem Arm und legt sie zum Abschließen der Tür auf den Boden. Als er wieder danach greifen will wird das Bild von einer [[Wind]]boe erfasst und auf die Straße geweht. Sofort läuft Benny hinterher. Nach ein paar Schritten tritt ein [[Fuß]] auf die Zeichnung und stoppt sie so. Ohne sich den Eigner des Fußes anzusehen bückt sich Benny, um die Zeichnung aufzuheben.
Doch der Mann meint, dem der Fuß gehört meint, dass er nicht so schnell machen soll. Er und sein Kollege geben sich durch eine [[Polizeimarke]] als [[Polizist]]en zu erkennen. Sie fragen Benny, was er in der Straße mache. Der antwortet, dass er in dem Gebäude arbeitet. Die Männer vermuten, er ist der [[Hausmeister]], wundern sich aber, weshalb er so gut gekleidet ist. Dann wollen sie wissen, wie er beweisen kann, dass die Zeichnung ihm gehört. Daraufhin meint Benny, dass es die Zeichnung einer Raumstation ist. Beide sind verwundert darüber. Dann schaut [[Kevin Mulkahey|Mulkahey]], einer der Polizisten, die Zeichnung an. Der Andere, [[Burt Ryan|Ryan]], will Benny gleich [[Arrest|einbuchten]] und auf [[Vorstrafe]]n überprüfen, doch da meint Mulkahey, dass die Beiden gleich nach [[Uptown]] müssen und keine Zeit haben. Er gibt Benny die mittlerweile etwas mitgenommene Zeichnung zurück, doch bevor sie den Autor fortschicken, stößt Ryan noch eine Drohung aus und meint, dass Benny dieses Mal noch mit einer [[Verwarnung]] davon kommt, doch beim nächsten Mal, so der Polizist, bekommt er Ärger. Benny geht mit der Zeichnung weiter und die Beiden Polizisten bescheren sich über den Niedergang der [[Stadt]].
[[Bild:Priester_spricht_über_Benny.jpg|thumb|Der Priester spricht über Benny]]
Auf dem Weg nach Hause kommt Benny an einem [[Priester]] vorbei, der seinen Zuhörern eine Botschaft unterbreitet. Als Benny an ihm vorbei will, richtet der Priester seine Worte direkt an Benny. Der soll den Anderen die [[Auge]]n öffnen und das schreiben, was er in seinem [[Herz]]en liegt. Zudem soll er die Worte der [[Propheten]] nicht vergessen. Verwirrt geht Benny weiter.
Dann kommt Benny in seine kleine Wohnung. Er schaltet das [[Radiogerät]] ein und schaut sich die Zeichnung der Raumstation noch einmal an. Dann holt er eine [[Flasche]] [[Milch]] aus dem [[Kühlschrank]]. Anschließend setzt er sich an seine Schreibmaschine und schaut erneut das Bild an. Nun legt er [[Papier]] in die Schreibmaschine und beginnt mit der Arbeit. Er schreibt einen Text über die Raumstation und Captain Benjamin Sisko. Dann öffnet er die [[Jalousie]] des Fensters in seinem Zimmer und schaut hinaus. Dort [[Spiegel|spiegelt]] sich das Abbild von eben jenem Captain Sisko in der Scheibe. Er nimmt seine [[Brille]] ab und schaut erneut. Doch dieses Mal sieht er nur sein eigenes Spiegelbild. Dann führt er seine Arbeit fort. Er beginnt zu schreiben. Die Ideen sprudeln nur so aus ihm heraus.
[[Bild:Benny Russell sieht Benjamin Sisko.jpg|thumb|Benjamin Sisko spiegelt sich in Benny Russells Fenster]]
Am nächsten Tag begibt sich Benny in den [[Harlem Coffee Shop]], in dem seine Freundin [[Cassie]] arbeitet, um sein [[Frühstück]] zu sich zu nehmen. Er berichtet, dass er soeben die beste Story seines Lebens geschrieben habe. Die Frau ist froh für ihn. Sie hat aber auch eine gute Nachricht. Da sich Mrs. [[Jackson (20. Jahrhundert)|Jackson]] bald zur Ruhe setzen will, hat sie die Möglichkeit, das [[Restaurant]] zu kaufen. Sie will dies gemeinsam mit Benny tun. Doch der will lieber seine Arbeit als [[Schriftsteller]] weiterführen. Allerdings erinnert ihn Cassie daran, dass er dies schon seit 15 Jahren erfolglos versucht. Sie sieht in dem Restaurant die große Chance der Beiden. Sie können [[Geld]] verdienen und endlich [[Hochzeit|heiraten]]. Sie weist ihn darauf hin, dass er immer von der Zukunft schreibt und dies könnte ihre Zukunft sein.
Dann kommt [[Willie Hawkins]] in das Restaurant und berichtet Cassie von seinem [[Baseball]]spiel vom Tag zuvor und dass er [[Duke Snider|Sniders]] Vorsprung abnahm. Laut seiner Aussage waren die Leute ganz aus dem Häuschen. Benny mischt sich ein und meint, dass er verstehen kann, dass die Leute schrien, da die [[New York Giants]] nur auf Platz 5 liegen. Hawkins findet das gar nicht witzig und meint Benny solle sich wo anders hinsetzen. Doch Cassie ist daran nicht interessiert, denn würde er gehen, würde er ihr [[Herz]] mitnehmen. Darauf antwortet Hawkins, dass sie ihr Herz vergeudet. Cassie sieht das allerdings anders.
[[Bild:Harlem_Coffee_Shop.jpg|thumb|Benny berichtet Cassie von seiner Story]]
Nun bestellt Hawkins erst einmal. Die Frau fragt ihn, weshalb er immer noch in Uptown wohnt, wo er doch als so bekannter Spieler überall leben könnte. Der Angesprochene entgegnet, dass er zwar als Spieler geduldet, aber als Nachbar sicher nicht erwünscht ist. Zudem wird er in Uptown bewundert, was als Farbiger, der einen guten Ball schlägt. Dann macht er sich auf zu ein paar Kindern in dem Restaurant, die ihn um sein [[Autogramm]] bitten.
Anonymer Benutzer