Ionensturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2014, 23:47 Uhr

Die Enterprise erreicht Kolarus III – im Hintergrund ein Ionensturm.

Ein Ionensturm oder ionischer Sturm ist ein Subtyp eines Magnetsturms, welcher aus Ionen, geladenen Teilchen, besteht. Sowohl planetare als auch im All entstandene Ionenstörungen können sich so weit verstärken, dass die Navigation schwierig und der Gebrauch des Transporters unmöglich wird.

2267 gerät die USS Enterprise (NCC-1701) in einen Ionensturm, der bald die Intensitätsstufe Fünf erreicht und so Captain Kirk zum Abwurf des Ionenschirms zwingt. Die genauen Umstände dieser Maßnahme sind wenig später Gegenstand einer Gerichtsverhandlung gegen Kirk auf Raumbasis 11, in der er wegen Fahrlässigkeit mit Todesfolge und Meineides angeklagt ist. (TOS: Kirk unter Anklage)

Später in diesem Jahr wird Halkan von einem Magnet- und Ionensturm getroffen, der auch die im Orbit befindliche USS Enterprise heftig durchschüttelt. Als der aus Captain Kirk, Lieutenant Commander Scott, Lieutenant Uhura und Dr. McCoy bestehende Landetrupp hochgebeamt wird kommt es zu einem Transporterunfall, der den Trupp ins Spiegeluniversum auf die ISS Enterprise versetzt. (TOS: Ein Parallel-Universum)

Ionenstürme sind stark genug, um selbst eine Borg-Sphäre so zu beschädigen, dass sie nicht mehr auf Transwarp gehen kann und nur niedrige Warpgeschwindigkeit schafft. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I)

2379 nutzt Captain Picard einen Ionensturm aus, um das Shuttle Argo zu testen und so auf die Oberfläche von Kolarus III zu fliegen, um dort nach der Quelle positronischer Signale zu suchen. (Star Trek: Nemesis)

Referenzen