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Im Ungewissen

10 Bytes hinzugefügt, 00:00, 15. Nov. 2017
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Hintergrundinformationen: typo
{{HGI|''Penumbra'', der englische Name der Episode, bedeutet so viel wie Halbschatten. Mit diesem Namen für die Episode, wollte [[René Echevarria]] die nächste Episode eigentlich ''Umbra'' (Kernschatten) und die darauffolgende ''Eclipse'' (Finsternis, Verdunklung) nennen. Die Namensgebung verursachte jedoch in der Produktion einiges an Schwierigkeiten, da man plötzlich durcheinander kam und nicht mehr wusste, welche Ereignisse zu welcher Episode gehören sollten. Durch das Ändern der Titel konnte dieses Problem behoben werden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Zwar hatte man aus den Erfahrungen der sechs Episoden zu Beginn der sechsten Staffel einige Erfahrungen mit fortlaufenden Handlungssträngen gemacht, dennoch fand René Echevarria den Gedanken an die Arbeit für das Finale der Show furchteinflößend. In einigen Momenten befürchtete er, dass man sich mit dem Projekt in selbst in eine Ecke gedrängt hatte. Erst als sie die letzte Episode fertiggestellt hatten, war ihm klar, dass sie es geschafft hatten. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|[[Ira Steven Behr]] wollte grundsätzlich eine Episode einfügen, die an den Hitler-Bunker erinnern sollte und ausschließlich zwischen Weyoun, der Gründerin und Damar spielen sollte und in der die Hauptcharaktäre Hauptcharaktere höchstens am Anfang kurz vorkommen sollten. Allerdings kam es nie dazu. Stattdessen räumte man ihnen, sowie Dukat und auch Winn viel Zeit in dem zehnteiligen Finale der Serie ein. Behr fand hinterher, dass die entsprechenden Schauspieler nie besser waren als in diesen Episoden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Laut [[Bradley Thompson]] setzte man Diagramme, so wie eine Wunschliste für zukünftige Ereignisse, die man einfügen wollte, ein. Allerdings gibt er zu, dass er und [[David Weddle]] keine Ahnung hatten, wie sie das alles erreichen sollten. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|[[Ronald D. Moore|Ron Moore]] erklärte, dass man genau wusste, wo die einzelnen Charaktäre Charaktere enden solltesollten. Dabei wollte man eine klare Strukturierung in drei Handlungssträngen beibehalten. Dabei sah man zunächst vor, alles in einem Stück fertigzustellen, traf jedoch schnell auf Schwierigkeiten. Deshalb schlug Ira Steven Behr vor, einfach mit der ersten Episode anzufangen und dann einfach weiterzusehen. Dabei nahmen sie einige Risiken in Kauf. Es war laut Ira eine Reise ins Ungewisse. Sie legten dabei allerdings Wert darauf, den Zuschauern qualitativ hochwertige Episoden zu liefern, um das Interesse hoch zu halten. Er kam zu dem Schluss, dass einige Zuschauer die fortlaufenen Handlungsstränge oder die Richtung, in die die Show ging, vielleicht nicht mochten, allerdings war er von der guten Qualität überzeugt. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|René Echevarria durfte dieses Mal die erste Episode bearbeiten, nachdem er in Staffel 6 mit {{e|Hinter der Linie}} die schwerste der ersten sechs Episoden bearneiten bearbeiten musste. Er erklärte, dass die Arbeit an ''Im Ungewissen'' sehr viel einfacher war, da er nicht auf das achten musste, was in der vorherigen Geschichte passierte. Die Arbeit an der Episode {{e|In den Wirren des Krieges}}, die er später bearbeitete, fand er diesbezüglich bedeutend schwerer. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Für das Team war laut Ira Steven Behr von Anfang an klar, dass man Ezri mit Bashir zusammenkommen lässt. Aus diesem Grund musste man die Beziehung zwischen Dax und Worf tematisierenthematisieren. Dies konnte man, indem man Ezri auf die Suche nach Worf schickte. Mit diesem Handlungsstrang konnte man allerdings auch noch ein weiteres Element einbrigeneinbringen. Indem man beide hinter die feindlichen Linien schickte, war es möglich, die Breen ins Spiel zu bringen. Zwar war schon früh geplant, die Breen ins Spiel zu bringen, allerdings hatte man zunächst keinen Ansatz dafür. Erst indem man Ezri und Worf in deren Hände fallen liesließ, konnte man die Breen richtig einbinden. Dabei war es auch beabsichtigt, dass Ezri etwas machen würde, zu dem wozu Sisko mit der ''Defiant'' nicht in der Lage war, selbst wenn er es gewollt hätte, da die ''Defiant'' nicht den Strümungen gefolgt wäre, wie es ein Runabout konnte. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Zunächst plante René Echevarria den Runabout ''Ganges'' zu nennen, musste dies jedoch verwerfen, als man ihn daran erinnerte, dass die ''Ganges'' bereits in {{e|Das Harvester-Desaster}} zerstört wurde. Aus diesem Grund entschied man sich für den Namen ''Gander'', nach einem Fluss in Kanada. Allerdings hätte René keine Probleme gehabt, das Schiff auch Ganges zu nennen, schließlich waren seit der Zerstörung der ''Ganges'' fünf Jahre vergangen. Zudem erinnerte er daran, dass es schließlich auf mehrere ''Galileos'' gab. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Dass Ezri und Worf nach ihrer gemeinsamen Nacht auf dem Planeten im Goralis-System in voller Uniform aufwachten, hatte Laut Ira Steven Behr keinen moralischen Hintergrund, sondern war der Tatsache geschuldet, dass man einfach nicht wusste, wie ein Klingone unter der Uniform aussehen sollte. Die Entscheidung diesbezüglich war seinen Angaben zu Folge einfach zu schwer. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Für Behr hatte die Idee, Dukat zu einem Bajoraner zu machen und dann mit Winn zusammenzuarbeiten shakespearhafte shakespearehafte Züge. Es war für ihn die letzte Konsequenz der Tatsache, dass Dukat begann, sich mit der bajoranischen Religion zu beschäftigen. Er musste einfach Bajoraner werden. Zunächst war es zwar nur ein spontaner Ausspruch von Behr, der während einer Besprechung sagte, dass es schade ist, dass man Winn und Dukat nicht gemeinsam ins Bett bringen konnte. Als Moore dann fragte, warum sie das nicht tun konnten, waren auch die anderen der Meinung, dass es sich um eine großartige Idee handelt. Auch René Echevarria fand , dass die Geschichte diesbezüglich sich sehr gut fügte und einfacher zu schreiben war, als die anderen Teile des Finales. Man hatte einzig übersehen, dass die Geschichte zu früh eingefügt wurde und man schnell keine weitere Verwendung der beiden bis zum Finale hatte. Dies fürte führte dazu, dass man Dukat vorübergehend erblinden liesließ. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Das Entwickeln Aufarbeiten der Geschichte um die Prophetin Sarah entwickelte sich schwieriger. René Echevarria fügte sich nicht wie gewünscht ein. Zunächst war geplant, dass die Drohung, dass ihn Kummer erwartet, im Bezug auf das geplante Haus auf Bajor ausgesprochen werden sollte. Erst in der zweiten Episode, sollte Sisko dann um die Hand von Kasidy anhalten. In der dritten Episode dann wäre Moore dafür verantwortlich gewesen, dass Sisko und Kasidy schließlich heiraten. Dieser Plot gefiel Echevarria nicht, da es keinen Grund geben sollte, weshalb der Bau eines Hauses für Kummer sorgen sollte. Schnell wurde ihm klar, dass der Strang der Geschichte geändert werden musste. Dadurch, dass Sisko und Yates schon in der zweiten Episode heirateten, mussten einzelnen Szenen zwischen den drei Episoden hin und her verschoben geschoben werden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
{{HGI|Die Erinnerungen von Ezri an die Beziehung von Worf und Jadzia beziehen sich auf die Episoden {{e|Zu den Waffen!}}, {{e|Klingonische Tradition}}, {{e|Wandel des Herzens}} und {{e|Das Zeitportal|DS9}}.}}
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