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Benjamin Sisko zeigt Kasidy Yates in [[Benjamin Siskos Quartier|seinem Quartier]] ein [[PADD]] mit dem [[Bild]]. Dabei erklärt er mit sanfter Stimme, dass es dort ein paar wilde [[Moba-Baum|Moba-Bäume]] gibt. Zudem fließt ein [[Bach]] durch die [[Wiese]]n in den [[Wald]]. Dann gibt der [[Captain]] zu verstehen, dass er die [[Landschaft]] schön findet. Sofort will die Frau wissen, ob es sich dabei um [[Bajor]] handelt. Sisko bestätigt das und entgegnet, dass es sich um die [[Kendra-Provinz]] gleich südlich des [[Yolja|Yolja-Flusses]] handelt und er sie erst vor kurzem besucht hat. Kasidy ist überrascht, da sie davon ausging, dass er auf einer [[Konferenz]]  in [[Rakantha-Provinz|Rakantha]] war. Das bestätigt Benjamin auch, erklärt dann aber, dass ihn [[Vedek]] [[Oram]] danach bat, sein [[Kloster]] zu besuchen. Dann beginnt er wieder zu schwärmen und berichtet, dass sie einen Transport durch die [[Berg]]e nahmen, als die [[Bajoranische Sonne|Sonne]] gerade unterging und das [[Tal (Landschaft)|Tal]] dabei im schimmernden Licht glänzte. Als er dies sah, so fügt er an, sagte er sofort zu sich, dass dies der einzig mögliche Ort sei, an dem er sein [[Haus]] bauen will. Nun entgegnet Kasidy, dass sie ihn schon früher so schwärmen härte. Doch Sisko versichert, dass er es ernst meint und das Land mittlerweile sein Eigentum ist. Das überrascht Kasidy und der Captain fügt an, dass es sich um 12 [[Hecapate]] handelt und er sofort nach dem [[Dominion-Krieg|Krieg]] mit dem Bau des Hauses beginnen will. Damit, so fügt er an, haben sie beide immer wieder einen Ort, den sie besuchen können. Die Idee gefällt der Frau, woraufhin Sisko erklärt, dass er sich dort sogar eines Tages zur Ruhe setzen könnte. Das birngt Kasidy zum Schmunzeln und sie entgegnet, dass sie ihn schon vor sich sieht, wie er im [[Schaukelstuhl]] sitzt, zusieht, wie die Sonne hinter den Bergen untergeht und sich fragt, wo seine [[Zahn|Zähne]] geblieben sind. Darauf entgegnet der Captain dass sie, genau wie bei seinem Ur-Urgroßvater, im [[Glas]] in Reichweite des Schaukelstuhls sein werden. Nun wird Kasidy nachdenklich und entgegnet, dass es eigenartig ist. Benjamin versteht nicht und will wissen, was sie meint, woraufhin die Frau wissen will, ob er jemals daran dachte, dass er einmal so an Bajor hängen würde, dass er den Rest seines Lebens dort verbringen will. Nach kurzem Überlegen entgegnet der Captain, dass es nicht in seinem Leben eingeplant war. Allerdings gibt er auch zu, dass sich nichts so entwickelte, wie er es sich vorstellte, seit er seinen [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf die Station setzte. Für ihn, so Sisko weiter, sollte es nur ein vorübergehender Einsatz werden, allerdings wurde viel mehr daraus. Dann erklärt er, dass sein Weg ihn irgendwie hergeführt hatte, als wäre es sein [[Schicksal]]. Kasidy versteht, dass das Wort Schicksal für ihn bedeutungsvoll wird, da er weiß, dass [[Sarah Sisk (Prophet|seine Mutter]] halb [[Propheten|Prophetin]], halb [[Wurmlochwesen]] ist. Nun nimmt Benjamin das Bild mit [[Joseph Sisko|seinem Vater]] und [[Sarah Sisko|seiner leiblichen Mutter]] in die [[Hand]] und erklärt, dass er bei dessen Anblick sagen kann, dass es sich um seine Mutter handelt. Allerdings ist ihm dann auch bewusst, dass sie viel mehr als das ist. Er gesteht, dass es ihm genauso geht, wenn er sich im [[Spiegel]] ansieht. Kasidy versteht, dass er dann nicht nur einen Mann, sondern auch mehr als das sieht. Etwas verstört, fragt Benjamin, ob sie das beunruhigt, woraufhin Kasidy wissen will, ob sie sich so verhalten würde. Doch Sisko entgegnet, dass das seine Frage nicht beantwortet. Nun gesteht die Frau, dass sie etwas überrascht war, als er ihr das erste Mal von Sarah erzählte. Das nimmt Benjamin ihr nicht ab, woraufhin Kasidy zugibt, dass sie sehr überrascht war. Allerdings gibt sie auch zu, dass sie nach einigem Nachdenken darauf kam, wie außergewöhnlich die Situation ist. Und auch wenn er ein halber Prophet ist, so erklärt sie, dass er doch ihr Benjamin ist. Dann umarmt sie den Mann und beide [[Kuss|küssen]] sich.
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Benjamin Sisko zeigt Kasidy Yates in [[Benjamin Siskos Quartier|seinem Quartier]] ein [[PADD]] mit dem [[Bild]]. Dabei erklärt er mit sanfter Stimme, dass es dort ein paar wilde [[Moba-Baum|Moba-Bäume]] gibt. Zudem fließt ein [[Bach]] durch die [[Wiese]]n in den [[Wald]]. Dann gibt der [[Captain]] zu verstehen, dass er die [[Landschaft]] schön findet. Sofort will die Frau wissen, ob es sich dabei um [[Bajor]] handelt. Sisko bestätigt das und entgegnet, dass es sich um die [[Kendra-Provinz]] gleich südlich des [[Yolja|Yolja-Flusses]] handelt und er sie erst vor kurzem besucht hat. Kasidy ist überrascht, da sie davon ausging, dass er auf einer [[Konferenz]]  in [[Rakantha-Provinz|Rakantha]] war. Das bestätigt Benjamin auch, erklärt dann aber, dass ihn [[Vedek]] [[Oram]] danach bat, sein [[Kloster]] zu besuchen. Dann beginnt er wieder zu schwärmen und berichtet, dass sie einen Transport durch die [[Berg]]e nahmen, als die [[Bajoranische Sonne|Sonne]] gerade unterging und das [[Tal (Landschaft)|Tal]] dabei im schimmernden Licht glänzte. Als er dies sah, so fügt er an, sagte er sofort zu sich, dass dies der einzig mögliche Ort sei, an dem er sein [[Haus]] bauen will. Nun entgegnet Kasidy, dass sie ihn schon früher so schwärmen härte. Doch Sisko versichert, dass er es ernst meint und das Land mittlerweile sein Eigentum ist. Das überrascht Kasidy und der Captain fügt an, dass es sich um 12 [[Hecapate]] handelt und er sofort nach dem [[Dominion-Krieg|Krieg]] mit dem Bau des Hauses beginnen will. Damit, so fügt er an, haben sie beide immer wieder einen Ort, den sie besuchen können. Die Idee gefällt der Frau, woraufhin Sisko erklärt, dass er sich dort sogar eines Tages zur Ruhe setzen könnte. Das birngt Kasidy zum Schmunzeln und sie entgegnet, dass sie ihn schon vor sich sieht, wie er im [[Schaukelstuhl]] sitzt, zusieht, wie die Sonne hinter den Bergen untergeht und sich fragt, wo seine [[Zahn|Zähne]] geblieben sind. Darauf entgegnet der Captain dass sie, genau wie bei seinem Ur-Urgroßvater, im [[Glas]] in Reichweite des Schaukelstuhls sein werden. Nun wird Kasidy nachdenklich und entgegnet, dass es eigenartig ist. Benjamin versteht nicht und will wissen, was sie meint, woraufhin die Frau wissen will, ob er jemals daran dachte, dass er einmal so an Bajor hängen würde, dass er den Rest seines Lebens dort verbringen will. Nach kurzem Überlegen entgegnet der Captain, dass es nicht in seinem Leben eingeplant war. Allerdings gibt er auch zu, dass sich nichts so entwickelte, wie er es sich vorstellte, seit er seinen [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf die Station setzte. Für ihn, so Sisko weiter, sollte es nur ein vorübergehender Einsatz werden, allerdings wurde viel mehr daraus. Dann erklärt er, dass sein Weg ihn irgendwie hergeführt hatte, als wäre es sein [[Schicksal]]. Kasidy versteht, dass das Wort Schicksal für ihn bedeutungsvoll wird, da er weiß, dass [[Sarah Sisko (Prophet|seine Mutter]] halb [[Propheten|Prophetin]], halb [[Wurmlochwesen]] ist. Nun nimmt Benjamin das Bild mit [[Joseph Sisko|seinem Vater]] und [[Sarah Sisko|seiner leiblichen Mutter]] in die [[Hand]] und erklärt, dass er bei dessen Anblick sagen kann, dass es sich um seine Mutter handelt. Allerdings ist ihm dann auch bewusst, dass sie viel mehr als das ist. Er gesteht, dass es ihm genauso geht, wenn er sich im [[Spiegel]] ansieht. Kasidy versteht, dass er dann nicht nur einen Mann, sondern auch mehr als das sieht. Etwas verstört, fragt Benjamin, ob sie das beunruhigt, woraufhin Kasidy wissen will, ob sie sich so verhalten würde. Doch Sisko entgegnet, dass das seine Frage nicht beantwortet. Nun gesteht die Frau, dass sie etwas überrascht war, als er ihr das erste Mal von Sarah erzählte. Das nimmt Benjamin ihr nicht ab, woraufhin Kasidy zugibt, dass sie sehr überrascht war. Allerdings gibt sie auch zu, dass sie nach einigem Nachdenken darauf kam, wie außergewöhnlich die Situation ist. Und auch wenn er ein halber Prophet ist, so erklärt sie, dass er doch ihr Benjamin ist. Dann umarmt sie den Mann und beide [[Kuss|küssen]] sich.
  
  

Version vom 11. Oktober 2017, 15:04 Uhr

Episoden-Artikel
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Captain Sisko hat vor Kasidy Yates zu heiraten. Währenddessen wird Worf nach einem Kampf gegen das Dominion vermisst.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Benjamin Sisko plant seine Zukunft auf Bajor. Doch nicht alleine. Er bittet Kasidy Yates, seine Frau zu werden, die natürlich Ja sagt. Allerdings gestalten sich die Vorbereitungen schwieriger als gedacht, da die Bajoraner ein großes Fest erwarten. Gleichzeitig warnen die Propheten den Abgesandten vor großem Kummer, sollte er Kasidy heiraten.

Unterdessen wird das klingonische Schiff, auf dem Worf dient, zerstört. Da die Defiant ihn nicht finden kann, macht sic Ezri Dax auf eigene Faust auf die Suche nach dem Klingonen. Sie findet ihn schließlich in den Badlands. Auf dem Rückweg nach Deep Space 9 wird der Runabout der beiden von Jem'Hadar angegriffen und die beiden stranden auf einem fremden Planeten. Dort schlafen beide miteinander, bevor sie von einer Gruppe Breen gefangengenommen werden.

Auf Cardassia kommt es in der Zwischenzeit zu Spannungen zwischen dem Dominion und den Cardassianern, da die Cardassianer nach Damars Meinung viele Opfer bringen, dafür aber nichts bekommen. Der Cardssianer zieht sich immer mehr zurück und unterstützt Dukat, der sich zum Bajoraner umoperieren lässt, um selbst Rache an Bajor und Sisko zu nehmen. Doch das Dominion hat zusätzliche Sorgen, da sich die Krankheit der Gründer verschlimmert und kein Heilmittel in Sicht ist.

Langfassung

Teaser

Bild der Kendra-Provinz auf Bajor

Benjamin Sisko zeigt Kasidy Yates in seinem Quartier ein PADD mit dem Bild. Dabei erklärt er mit sanfter Stimme, dass es dort ein paar wilde Moba-Bäume gibt. Zudem fließt ein Bach durch die Wiesen in den Wald. Dann gibt der Captain zu verstehen, dass er die Landschaft schön findet. Sofort will die Frau wissen, ob es sich dabei um Bajor handelt. Sisko bestätigt das und entgegnet, dass es sich um die Kendra-Provinz gleich südlich des Yolja-Flusses handelt und er sie erst vor kurzem besucht hat. Kasidy ist überrascht, da sie davon ausging, dass er auf einer Konferenz in Rakantha war. Das bestätigt Benjamin auch, erklärt dann aber, dass ihn Vedek Oram danach bat, sein Kloster zu besuchen. Dann beginnt er wieder zu schwärmen und berichtet, dass sie einen Transport durch die Berge nahmen, als die Sonne gerade unterging und das Tal dabei im schimmernden Licht glänzte. Als er dies sah, so fügt er an, sagte er sofort zu sich, dass dies der einzig mögliche Ort sei, an dem er sein Haus bauen will. Nun entgegnet Kasidy, dass sie ihn schon früher so schwärmen härte. Doch Sisko versichert, dass er es ernst meint und das Land mittlerweile sein Eigentum ist. Das überrascht Kasidy und der Captain fügt an, dass es sich um 12 Hecapate handelt und er sofort nach dem Krieg mit dem Bau des Hauses beginnen will. Damit, so fügt er an, haben sie beide immer wieder einen Ort, den sie besuchen können. Die Idee gefällt der Frau, woraufhin Sisko erklärt, dass er sich dort sogar eines Tages zur Ruhe setzen könnte. Das birngt Kasidy zum Schmunzeln und sie entgegnet, dass sie ihn schon vor sich sieht, wie er im Schaukelstuhl sitzt, zusieht, wie die Sonne hinter den Bergen untergeht und sich fragt, wo seine Zähne geblieben sind. Darauf entgegnet der Captain dass sie, genau wie bei seinem Ur-Urgroßvater, im Glas in Reichweite des Schaukelstuhls sein werden. Nun wird Kasidy nachdenklich und entgegnet, dass es eigenartig ist. Benjamin versteht nicht und will wissen, was sie meint, woraufhin die Frau wissen will, ob er jemals daran dachte, dass er einmal so an Bajor hängen würde, dass er den Rest seines Lebens dort verbringen will. Nach kurzem Überlegen entgegnet der Captain, dass es nicht in seinem Leben eingeplant war. Allerdings gibt er auch zu, dass sich nichts so entwickelte, wie er es sich vorstellte, seit er seinen Fuß auf die Station setzte. Für ihn, so Sisko weiter, sollte es nur ein vorübergehender Einsatz werden, allerdings wurde viel mehr daraus. Dann erklärt er, dass sein Weg ihn irgendwie hergeführt hatte, als wäre es sein Schicksal. Kasidy versteht, dass das Wort Schicksal für ihn bedeutungsvoll wird, da er weiß, dass seine Mutter halb Prophetin, halb Wurmlochwesen ist. Nun nimmt Benjamin das Bild mit seinem Vater und seiner leiblichen Mutter in die Hand und erklärt, dass er bei dessen Anblick sagen kann, dass es sich um seine Mutter handelt. Allerdings ist ihm dann auch bewusst, dass sie viel mehr als das ist. Er gesteht, dass es ihm genauso geht, wenn er sich im Spiegel ansieht. Kasidy versteht, dass er dann nicht nur einen Mann, sondern auch mehr als das sieht. Etwas verstört, fragt Benjamin, ob sie das beunruhigt, woraufhin Kasidy wissen will, ob sie sich so verhalten würde. Doch Sisko entgegnet, dass das seine Frage nicht beantwortet. Nun gesteht die Frau, dass sie etwas überrascht war, als er ihr das erste Mal von Sarah erzählte. Das nimmt Benjamin ihr nicht ab, woraufhin Kasidy zugibt, dass sie sehr überrascht war. Allerdings gibt sie auch zu, dass sie nach einigem Nachdenken darauf kam, wie außergewöhnlich die Situation ist. Und auch wenn er ein halber Prophet ist, so erklärt sie, dass er doch ihr Benjamin ist. Dann umarmt sie den Mann und beide küssen sich.





Im Replimat berichtet Dax Chief O'Brien und Dr. Bashir, dass sie kürzlich Captain Boday begegnete. Er ist auf der Station, da die Gallamiten Duranium für Waffen liefern. Bashir wundert sich, was Jadzia in ihm sah. Die Männer erkundigen sich, ob der Gallamit wusste, wer die junge Frau ist. Sie meint, dass er es nicht sofort wusste, allerdings sehr charmant war, als er es erfuhr.

Dann tritt Colonel Kira hinzu. Sie bringt eine Nachricht von den Klingonen. Die Koraga und die Rotarran wurden von einer Patrouille des Dominion überfallen. Dabei wurde die Koraga, das Schiff, dass Worf befehligt, zerstört. Die Rotarran barg sechs Fluchtkapseln, doch in keiner von ihnen war der Klingone zu finden.

Akt I: Meinungsverschiedenheiten

Nachdem sich die Defiant auf die Suche nach Worf macht, sitzt Ezri im Quark's und macht sich Sorgen. Quark kommt zu ihr und erkundigt sich nach Neuigkeiten. Sie weiß nur, dass Worf laut der Crew der Koraga der letzte war, der die Brücke verließ und es nicht bekannt ist, ob er die Fluchtkapseln erreichte. Doch der Barkeeper ist sich sicher, dass sie ihn wiedersehen werden.

Quark muntert Ezri auf

Die junge Frau ärgert sich, dass sie nicht mit der Defiant geflogen ist. Schließlich ist es besser, als nur herum zu sitzen und zu warten. Quark macht ihr weiter Mut. Er kommt sicher zurück, da er noch Schulden bei dem Ferengi hat und, so ist der sich sicher, dass er niemals ins Sto'Vo'Kor gehen würde, ohne diese Schulden beglichen zu haben. Er könnte seinen Tod nicht genießen, solange er Quark noch etwas schuldet. Ezri versteht die Aufmunterung und bedankt sich bei dem Barmann.

In der Nacht liegt die Frau im Bett und schläft, als eine Nachricht für sie eintrifft. Die Defiant musste die Suche abbrechen, denn ein Dutzend Schiffe der Jem'Hadar nähern sich ihrer Position und die Chancen, dass Worf noch lebt, stehen schlecht. Keiner weiß, ob er die Koraga überhaupt verlassen hat.

Auf Cardassia Prime verfolgen Damar und Weyoun unterdessen die Bewegungen der Defiant. Der Cardassianer will, dass die Schiffe der Jem'Hadar sie verfolgen, doch der Vorta lässt die Verfolgung abbrechen, da die Schiffe zum Schutz der neuen Ketracel-White-Anlagen gebraucht werden, denn die Föderation weiß mittlerweile von deren Existenz. Damar ist mit dem Befehl nicht einverstanden, doch er führt ihn aus.

Damar trinkt Kanar, während sich Weyoun über den Feind wundert

Weyoun wundert sich, was die Defiant so lange bei den Badlands suchte. Damar antwortet, dass sie sicher nach Überlebenden der Koraga suchten, denn sie halten ihre Soldaten nicht für leicht ersetzbar, da sie nicht wie die Jem'Hadar gezüchtet werden.

Der Cardassianer trinkt einen Schluck Alkohol. Dann beschwert er sich, dass die Cardassianer schon eine große Anzahl an Toten zu beklagen haben. Der Vorta macht ihm klar, dass diese Opfer nicht umsonst sein werden. Er ist überzeugt, dass das Dominion siegen wird. Wieder trinkt Damar einen Schluck. Er gibt an, dass es zum Aufwärmen ist, da es ihm zu kalt ist. Doch Weyoun meint, dass es so kalt sein muss, für den Fall, dass die Gründerin kommt. Allerdings war sie schon einige Tage nicht mehr da.

Damar erkundigt sich nach ihr, denn das letzte Mal, als er sie sah, sah sie nicht allzu gut aus. Er fragt sich, ob sie vielleicht krank ist, doch Weyoun meint, dass ein Gott nicht krank werden kann. Daraufhin sagt Damar provozierend, dass sie dann vielleicht kein Gott ist. Daraufhin gibt der Vorta an, dass Damars Meinung nicht gefragt ist, sondern, dass er einfach den Befehlen folgen soll.

Weyoun fordert den Cardassianer auf, der Gründerin eine Subraumkommunikationsverbindung in ihr Quartier legen zu lassen mit einem Sicherheitskanal. Als Damar fragt, weshalb sie eine so hohe Sicherheit will und mit wem sie reden will, meint der Vorta, dass ihn das nichts angeht. Dann verlässt er den Raum und lässt den Cardassianer alleine zurück.

Akt II: Die Suche nach Worf

Ezri in der USS Gander

Auf Deep Space 9 läuft Ezri durch die dunklen Gänge der Station. Als sie zu Worfs Quartier kommt, fordert sie eine Sicherheitsüberbrückung an und betritt das Quartier. Sie erinnert sich an all die gemeinsamen Zeiten von Worf und Jadzia. All die gemeinsamen schönen Erlebnisse kommen zurück. Dann sieht sie ein Bild ihrer Hochzeit und sie erinnert sich an Sirellas Frage bei der Hochzeit, ob sie sich immer zur Seite stehen werden und sie erinnert sich an den Schwur.

Als die Defiant zurück auf der Station ist, berichtet Kira, dass es ein Problem gibt. Ezri ist weg. Mit einem Runabout. Sie sucht nach Worf.

Die Frau fliegt mit der Gander auf die Badlands zu. Sisko meldet sich über Subraum. Ezri meldet sich und gibt vor, dass die Verbindung zur Station gestört ist. Der Captain fordert sie auf, sofort umzukehren. Er weiß natürlich, dass die Verbindung in Ordnung ist. Doch Dax hört nicht auf ihn. Sie fliegt weiter. Sie muss es tun. Sisko weiß das und bittet Kira, ihr die Sensorenlogbücher der Defiant zu schicken, um sicher zu gehen. Dass Ezri nicht dort sucht, wo sie schon suchten.

Am Ziel angekommen, lässt sich Dax die Position der Koraga anzeigen, als sie angegriffen wurde. Sie stellt fest, dass nur die sechs Steuerbordkapseln von der Rotarran geborgen wurden. Daraufhin lässt sie sich die wahrscheinliche Route der Backboardkapsel in nächster Nähe zur Brücke anzeigen und stellt fest, dass diese in die Badlands gedriftet wäre. Ezri gibt die Anweisung zu den berechneten Koordinaten zu fliegen.

Sisko baut ein Modell des Hauses für die Kendra-Provinz

In den Badlands angekommen, gibt Dax den Befehl, die Maschinen auszuschalten. Der Computer warnt, dass die Gefahr besteht, in Gebiete mit Plasmafeuer zu gelangen. Doch sie hofft, dass sie dorthin getrieben wird, wo Worf ist. Sie schaltet die Maschinen aus und der Flug beginnt. Die Gander wird durch die Badlands getrieben.

Am Abend baut Sisko auf der Station das Modell eines Hauses. Er gibt sich viel Mühe, soll dies doch die Vorlage für sein Haus sein. Kasidy kommt herein und fragt, warum er noch auf ist. Er macht sich Sorgen um Dax und lenkt sich mit dem Haus etwas ab. Kasidy gefällt das Haus. Sisko schwärmt erneut von der Umgebung. Dann fragt er sie, ob die Wand zwischen Küche und Wohnzimmer bleiben soll, oder ob sie weg kann. Die Frau ist dafür, die Wand zu entfernen. Doch Benjamin braucht Ruhe in der Küche.

Kasidy meint daraufhin, dass er entscheiden muss, wie es wird, denn es ist sein Haus. Doch Sisko will, dass es ein Haus für beide werden soll. Sie schaut ihn sprachlos an. Dann bittet Benjamin die Frau, ihn zu heiraten. Sie nimmt natürlich an. Dann holt der Captain einen Ring, den er zuvor in das kleine Haus gelegt hatte und steckt ihn Kasidy an die Hand. Beide beginnen sich zu küssen.

Die Gander erreicht die Fluchtkapsel

Unterdessen treibt die Gander antriebslos durch die Badlands. Die eh schon raumkranke Ezri fühlt sich gar nicht wohl. Der Computer gibt eine Warnung bezüglich eines Plasmafeuers aus, doch Dax muss durchhalten. Sollte sie die Strömung verlassen, ist es aussichtslos etwas zu finden. Sie transferiert alle verfügbare Energie in die Schilde.

Ein heftiger Stoß erschüttert den Runabout. Das Schiff wird nach oben katapultiert. Und dann sieht Ezri sie vor sich. Eine Fluchtkapsel. Dax erfasst sie mit einem Traktorstrahl und beamt den Insassen zu sich. Es ist Worf.

Der Klingone ist ok, doch etwas schwach auf den Beinen. Er wundert sich darüber, dass die Frau alleine ist. Dax gibt an, dass die Defiant die Suche abbrechen musste, doch Worf ist nicht klar, warum Sisko Ezri dann alleine schicken sollte und die junge Frau gibt zu, dass sie auf eigene Faust losgeflogen ist und sie meint, dass sie dies für jeden Offizierskollegen tun würde. Auch wenn Worf zustimmt, wissen beide, dass das nicht stimmt.

Als Ezri Worfs kleine Verletzung behandeln will, kommt sie ihm nahe, doch beide wissen, dass das nicht mehr passieren darf und so behandelt sich Worf selbst weiter. Dax will nun die Station unterrichten, dass sie auf dem Rückweg sind.

Akt III: Neue Ideen

Auf Cardassia arbeitet die Gründerin in ihrem Quartier an einer Computerkonsole. Weyoun kommt herein. Sie selbst möchte mit ihm sprechen und fragt ihn nach dem Impfstoff gegen die Krankheit, die sie hat. Der Vorta muss gestehen, dass es bisher nicht gelingt, die Krankheit zu stoppen.

Er berichtet, dass ein Team von Vorta-Ärzten Tag und Nacht nach einem Heilmittel sucht. Doch bisher ist dies erfolglos. Die Gründerin fordert Weyoun auf, die Arbeit zu dokumentieren und dann alle zu eliminieren. Sie verlangt, dass ihre Klone aktiviert werden sollen um sicher zu stellen, dass neue Gedanken in das Projekt einfließen und eine neue Perspektive die Forschung vorantreibt. Der Vorta gehorcht der Gründerin.

Weyoun möchte eine weitere Probe der erkrankten Gründerin

Die Gründerin ist besorgt, dass die Cardassianer etwas von ihrer Krankheit erfahren, doch Weyoun beruhigt sie und beteuert, dass sie gar nichts wissen. Das sollen sie auch nicht, denn die Krankheit geht sie nichts an. Auch wenn sie Alliierte sind, so vertraut die Frau ihnen nicht.

Der Vorta verspricht, dass die Krankheit bald bezwungen ist und er will nicht ruhen, bevor das geschieht. Aber um weitere Tests durchführen zu können, benötigt er von der Gründerin noch eine weitere Probe. Sie gibt sie ihm. Dann schickt sie ihn fort.

Benjamin und Jake Sisko laufen über die Promenade. Der Captain erzählt seinem Sohn von der geplanten Hochzeit und fragt, ob das für ihn in Ordnung ist. Natürlich ist Jake einverstanden, war er es doch, der die beiden einst zusammen brachte. Da der junge Sisko in gewisser Weise für die Sache verantwortlich ist, will sein Vater, dass er auch nun Verantwortung übernimmt. Jake soll sein Trauzeuge werden. Gerne nimmt er an. Sofort plant er die Junggesellenparty.

Dax und Worf sind auf dem Weg zurück zur Station. Sie gehen unterschiedlichen Arbeiten nach. Ezri fragt den Klingonen, wie es in der Fluchtkapsel war. Sie ist sich sicher, dass er klingonische Opern gesungen hat. Er gibt zu, dass die Akustik sehr gut war und dass er die Oper Gav'ot toh'va gesungen hatte. Ezri erinnert sich, als Worf die Oper erstmals für Jadzia sang. Doch Worf will nicht über sie reden.

Dann fragt Ezri nach Alexander. Sie weiß, dass er nun auf der Ya'Vang dient und Worf meint, dass die Position frei war. Dax denkt, dass der Klingone einfach zu streng mit seinem Sohn ist, doch der meint, die Beziehung zu seinem Sohn geht die Frau nichts an. Daraufhin bringt Dax wieder Jadzia ins Spiel.

Ezri entschuldigt sich, meint dann aber, dass es lächerlich ist, wenn beide nicht miteinander reden können. Worf will daraufhin das Gespräch beenden. Doch die Frau gibt nicht nach. Sie meint, dass Worf ihr seit sechs Monaten aus dem Weg geht und er meint, dass er ihr Erscheinen auf der Station nicht verhindern konnte, aber dass er dies nun bereue.

Die Gander explodiert über Goralis III

In diesem Moment tauschen zwei Schiffe in Sensorenreichweite auf mit Kurs auf den Runabout. Es sind Schiffe der Jem'Hadar. Da sie nicht entkommen können, gehen sie unter Warp. Sie versuchen sich in das Goralis-System zu flüchten.

Dann greifen die Schiffe an. Schnell fallen die Schilde aus. Worf fliegt das Shuttle in die Atmosphäre eines Planeten. Da die gegnerischen Schiffe nicht dafür konstruiert sind, können sie nicht folgen. Allerdings setzen sie einen letzten Treffer, der die Steuerbordtriebwerke ausfallen lässt. Sie müssen das Shuttle verlassen. Eilig packen sie ein paar Gegenstände zusammen und beamen dann auf die Oberfläche des Planeten. Sie sehen, wie das Schiff in der Atmosphäre explodiert.

Worf will die Gegend erkunden und bittet Ezri Verbindung zur Sternenflotte aufzunehmen. Sie ist damit einverstanden und fragt den Klingonen nach der Com-Einheit. Doch keiner von beiden hat sie mitgebracht. Sie sind nun gestrandet.

Im Replimat auf Deep Space 9 unterhalten sich Kasidy und Benjamin über die Hochzeit. Der Captain will, dass Admiral Ross die Trauung durchführt, doch die Braut ist dafür, dass ein Pfarrer das übernimmt. Doch sie lässt sich überzeugen. Außerdem sind beide für eine kleine Gästeliste. Es sollen nur Familie und Freunde sein. Das Menü will man Quark überlassen, Sisko will aber sicher stellen, dass die Rechnung nicht zu groß wird. Es soll eben eine einfache Hochzeit werden.

In diesem Moment tritt Saghi, eine junge Bajoranerin, dazu. Sie gratuliert den beiden und bittet, eine Trägerin des Baldachins bei der Brautprozession sein zu dürfen. Kasidy darf nur 51 Mädchen aussuchen, aber für sie wäre es eine große Ehre. Sie berichtet, dass jeder davon überzeugt ist, dass es die größte Hochzeit sein wird, die es je auf Bajor gab. Dann drehen sich beide um und sehen die Menge, die sie beobachtet, auf dem Promenadendeck stehen.

Akt IV: Neue Partner

Worf streitet mit Ezri

Damar vergnügt sich unterdessen mit einer Frau. Er würde Weyoun am liebsten los werden. Da kommt Gul Dukat zu ihm. Er schickt die Frau weg und die beiden Männer unterhalten sich. Dukat ist mehr denn je von den Pah-Geistern vereinnahmt und nun braucht er die Hilfe des alten Freundes. Doch Damar denkt, dass er selbst nicht mehr bedeutungsvoll genug ist, um Dukat helfen zu können, aber er tut, was er kann.

Unterdessen sitzt Dax am Lagerfeuer und versucht eine Möglichkeit der Kommunikation mit Deep Space 9 zu finden. Plötzlich hört sie etwas. Schnell greift sie ihren Phaser. Doch es ist Worf. Er bringt ein getötetes Tier zum Essen, doch Ezri meint, sie hätten genug Feldrationen und er brauche keine Tiere zu töten. Worf jedoch kann keine Feldrationen mehr sehen, hatte er in den letzten Tagen doch nichts anderes zu essen.

Doch Ezri ist nicht davon überzeugt. Sie will kein totes Tier essen. Worf ist sich sicher, Jadzia hätte es verstanden. Darauf antwortet Dax, dass beide doch nicht mehr über sie reden wollten. Doch der Klingone meint, es ist nur eine Bemerkung.

Unerwarteter Besuch: Die Breen

Leider gelingt es Ezri nicht das Signal für die Kommunikation weit genug zu verstärken, um die Station zu erreichen. Aber sie ist sich sicher, Jadzia hätte es besser gemacht. Auch dies ist nur eine Bemerkung. Beide stimmen darin überein, zukünftig auf die Bemerkungen zu verzichten.

Dann bringt Ezri Boday ins Spiel. Worf mag ihn nicht, doch Dax meint, dass er zwar etwas viel redet, aber auch Sinn für Humor hat. Daraufhin fragt Worf, ob Jadzia je etwas mit ihm hatte. Dax will das nicht beantworten. Doch das bestätigt Worfs Verdacht. Aber Ezri meint, es war weit vor Worfs Zeit, doch er will ihre Entschuldigungen nicht hören.

Nun wird Dax wütend, hatte doch nicht sie, sondern Jadzia ein Verhältnis mit Boday. Doch Worf meint, sie war mit dem Mann essen. Ezri will wissen, auf wen er wütend ist, auf sie oder Jadzia. Worf meint auf beide. Dann wendet er sich ab. Ezri beschimpft ihn und er beschimpft sie. Dann passiert es. Beide beginnen sich zu küssen.

Später in der Nacht liegen beide nebeneinander Arm in Arm. Plötzlich eine Geräusch. Zwei Breen kommen zum Lager. Worf versucht aufzustehen, doch die beiden Breen schießen ohne Vorwarnung.

Sarah warnt Benjamin vor einer Heirat

In einer Zelle wachen sie auf. Beide sind sich nicht sicher, wo sie sind. Worf versucht die Tür zu öffnen, doch es ist nicht möglich. Dann unterhalten sich beide über die letzte Nacht und sie bereuen nicht, was passierte, auch wenn dadurch eine Regel der Trill gebrochen wurde.

Dann geht ein Ruck durch den Raum. Worf ist sich sicher, dass sie auf einem Breen-Schiff sind.

Weyoun unterrichtet Damar, dass die Föderation die 6. Flotte von der bolianischen Grenze abgezogen hat. Allerdings ist ihm nicht klar, aus welchem Grund. Doch Damar hört nicht zu, er ist abgelenkt. Als plötzlich ein Funkspruch kommt, dass er sich in sein Quartier begeben soll, will er sich auf den Weg machen. Doch Weyoun meint, er weiß, was der Cardassianer vorhat, denn der Legat ist genau wie Dukat. Beide "unterhalten" sich gerne mit Frauen. Erleichtert meint Damar, dass es gut geraten war und er geht.

In seinem Quartier wartet Dukat schon auf Damar. Allerdings hat der nun die Gestalt eines Bajoraners. Dukat will nicht für immer so bleiben, für seine Pläne ist das Aussehen jedoch äußerst wichtig.

Persönliches Computerlogbuch
Captain Sisko
Sternzeit 52576,2
Dax und Worf sind schon vier Tage überfällig. Dominion-Aktivität an ihrer letzten bekannten Position hat uns daran gehindert, ein Suchteam loszuschicken. Im Moment können wir nur warten und hoffen, dass es ihnen gut geht.


Sisko bastelt an dem Modell seines Hauses. Plötzlich hat er eine Vision. Die Prophetin Sarah steht vor ihm und erklärt ihm, dass er "Der Sisko" ist und sein Schicksal akzeptieren muss. Sie teilt ihm mit, dass er einen schweren Weg vor sich hat und Kasidy ihn nicht begleiten kann. Doch Benjamin will die Frau, die er liebt, heiraten. Die Prophetin meint, dass er nichts als Kummer haben wird, sollte er seine Pläne mit der Heirat nicht aufgeben. Sisko bittet sie, ihm nicht sein Glück zu verweigern, doch das Wesen meint, dass dies nicht für ihn vorherbestimmt ist.

Sarah teilt Benjamin mit, dass er kurz vor seiner schwersten Prüfung steht und das alles kommen wird, wie es kommen soll.

Fortsetzung folgt…

Dialogzitate

Yates
Ich denke, wenn man erfährt, dass die eigene Mutter zum Teil Prophetin, zum Teil Wurmlochwesen ist oder wie immer man sie auch bezeichnen will, wird das Wort Schicksal auf einmal bedeutungsvoll.
Weyoun
Ein Gott kann nicht krank sein, Damar.
Damar
Vielleicht ist sie kein Gott.
Weyoun
Ob Sie glauben, dass die Gründer Götter sind oder nicht, ist irrelevant. Von Ihnen verlangt man nur Gehorsamkeit.

über Ezri

Sisko
Sie ist eine Dax und manchmal denken sie nicht. Sie handeln einfach.

über Ezris Suche nach Worf

Odo
Sir, denken Sie, dass eine Chance besteht, dass sie ihn findet?
Sisko
Ich wünschte, ich könnte ja sagen.
Odo
Dürfte ich dann vielleicht fragen, wieso Sie ihr das erlauben?
Sisko
Weil sie es tun muss und weil sie mir nie verzeihen würde, wenn ich sie aufhalten würde.
Sisko
Kasidy Yates, willst du meine Frau werden?
Yates
Ja. Ja, Mr. Sisko. Ich will.

Worf kommt mit einem Tier auf den Schultern an und legt es ab.

Work
Essen.
Ezri
Wieso mussten Sie ein wehrloses Tier umbringen, wir haben genug Feldrationen.
Worf
Ich habe seit sechs Tagen nur Feldrationen gegessen und ich habe Feldrationen endgültig satt.
Ezri
Also laufen Sie in den Dschungel, um sich was zu essen zu phasern.
Worf
Es war gar kein Phaser nötig.

Worf hält einen Speer hoch

Worf
Ich habe das genommen.
Ezri
Oh, das macht es ja sehr viel fairer.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Dies ist der erste Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.

Penumbra, der englische Name der Episode, bedeutet so viel wie Halbschatten. Mit diesem Namen für die Episode, wollte René Echevarria die nächste Episode eigentlich Umbra (Kernschatten) und die darauffolgende Eclipse (Finsternis, Verdunklung) nennen. Die Namensgebung verursachte jedoch in der Produktion einiges an Schwierigkeiten, da man plötzlich durcheinander kam und nicht mehr wusste, welche Ereignisse zu welcher Episode gehören sollten. Durch das Ändern der Titel konnte dieses Problem behoben werden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Zwar hatte man aus den Erfahrungen der sechs Episoden zu Beginn der sechsten Staffel einige Erfahrungen mit fortlaufenden Handlungssträngen gemacht, dennoch fand René Echevarria den Gedanken an die Arbeit für das Finale der Show furchteinflößend. In einigen Momenten befürchtete er, dass man sich mit dem Projekt in selbst in eine Ecke gedrängt hatte. Erst als sie die letzte Episode fertiggestellt hatten, war ihm klar, dass sie es geschafft hatten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr wollte grundsätzlich eine Episode einfügen, die an den Hitler-Bunker erinnern sollte und ausschließlich zwischen Weyoun, der Gründerin und Damar spielen sollte und in der die Hauptcharaktäre höchstens am Anfang kurz vorkommen sollten. Allerdings kam es nie dazu. Stattdessen räumte man ihnen, sowie Dukat und auch Winn viel Zeit in dem zehnteiligen Finale der Serie ein. Behr fand hinterher, dass die entsprechenden Schauspieler nie besser waren als in diesen Episoden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Laut Bradley Thompson setzte man Diagramme, so wie eine Wunschliste für zukünftige Ereignisse, die man einfügen wollte, ein. Allerdings gibt er zu, dass er und David Weddle keine Ahnung hatten, wie sie das alles erreichen sollten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ron Moore erklärte, dass man genau wusste, wo die einzelnen Charaktäre enden sollte. Dabei wollte man eine klare Strukturierung in drei Handlungssträngen beibehalten. Dabei sah man zunächst vor, alles in einem Stück fertigzustellen, traf jedoch schnell auf Schwierigkeiten. Deshalb schlug Ira Steven Behr vor, einfach mit der ersten Episode anzufangen und dann einfach weiterzusehen. Dabei nahmen sie einige Risiken in Kauf. Es war laut Ira eine Reise ins Ungewisse. Sie legten dabei allerdings Wert darauf, den Zuschauern qualitativ hochwertige Episoden zu liefern, um das Interesse hoch zu halten. Er kam zu dem Schluss, dass einige Zuschauer die fortlaufenen Handlungsstränge oder die Richtung, in die die Show ging, vielleicht nicht mochten, allerdings war er von der guten Qualität überzeugt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

René Echevarria durfte dieses Mal die erste Episode bearbeiten, nachdem er in Staffel 6 mit Hinter der Linie die schwerste der ersten sechs Episoden bearneiten musste. Er erklärte, dass die Arbeit an Im Ungewissen sehr viel einfacher war, da er nicht auf das achten musste, was in der vorherigen Geschichte passierte. Die Arbeit an der Episode In den Wirren des Krieges, die er später bearbeitete, fand er diesbezüglich bedeutend schwerer. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Für das Team war laut Ira Steven Behr von Anfang an klar, dass man Ezri mit Bashir zusammenkommen lässt. Aus diesem Grund musste man die Beziehung zwischen Dax und Worf tematisieren. Dies konnte man, indem man Ezri auf die Suche nach Worf schickte. Mit diesem Handlungsstrang konnte man allerdings auch noch ein weiteres Element einbrigen. Indem man beide hinter die feindlichen Linien schickte, war es möglich, die Breen ins Spiel zu bringen. Zwar war schon früh geplant, die Breen ins Spiel zu bringen, allerdings hatte man zunächst keinen Ansatz dafür. Erst indem man Ezri und Worf in deren Hände fallen lies, konnte man die Breen richtig einbinden. Dabei war es auch beabsichtigt, dass Ezri etwas machen würde, zu dem Sisko mit der Defiant nicht in der Lage war, selbst wenn er es gewollt hätte, da die Defiant nicht den Strümungen gefolgt wäre, wie es ein Runabout konnte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Zunächst plante René Echevarria den Runabout Ganges zu nennen, musste dies jedoch verwerfen, als man ihn daran erinnerte, dass die Ganges bereits in Das Harvester-Desaster zerstört wurde. Aus diesem Grund entschied man sich für den Namen Gander, nach einem Fluss in Kanada. Allerdings hätte René keine Probleme gehabt, das Schiff auch Ganges zu nennen, schließlich waren seit der Zerstörung der Ganges fünf Jahre vergangen. Zudem erinnerte er daran, dass es schließlich auf mehrere Galileos gab. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Dass Ezri und Worf nach ihrer gemeinsamen Nacht auf dem Planeten im Goralis-System in voller Uniform aufwachten, hatte Laut Ira Steven Behr keinen moralischen Hintergrund, sondern war der Tatsache geschuldet, dass man einfach nicht wusste, wie ein Klingone unter der Uniform aussehen sollte. Die Entscheidung diesbezüglich war seinen Angaben zu Folge einfach zu schwer. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Für Behr hatte die Idee, Dukat zu einem Bajoraner und dann mit Winn zusammenzuarbeiten shakespearhafte Züge. Es war für ihn die letzte Konsequenz der Tatsache, dass Dukat begann, sich mit der bajoranischen Religion zu beschäftigen. Er musste einfach Bajoraner werden. Zunächst war es zwar nur ein spontaner Ausspruch von Behr, der während einer Besprechung sagte, dass es schade ist, dass man Winn und Dukat nicht gemeinsam ins Bett bringen konnte. Als Moore dann fragte, warum sie das nicht tun konnten, waren auch die anderen der Meinung, dass es sich um eine großartige Idee handelt. Auch René Echevarria fand dass die Geschichte diesbezüglich sich sehr gut fügte und einfacher zu schreiben war, als die anderen Teile des Finales. Man hatte einzig übersehen, dass die Geschichte zu früh eingefügt wurde und man schnell keine weitere Verwendung der beiden bis zum Finale hatte. Dies fürte dazu, dass man Dukat vorübergehend erblinden lies. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Das Entwickeln der Geschichte um die Prophetin Sarah entwickelte sich schwieriger. René Echevarria fügte sich nicht wie gewünscht ein. Zunächst war geplant, dass die Drohung, dass ihn Kummer erwartet, im Bezug auf das geplante Haus auf Bajor ausgesprochen werden sollte. Erst in der zweiten Episode, sollte Sisko dann um die Hand von Kasidy anhalten. In der dritten Episode dann wäre Moore dafür verantwortlich gewesen, dass Sisko und Kasidy schließlich heiraten. Dieser Plot gefiel Echevarria nicht, da es keinen Grund geben sollte, weshalb der Bau eines Hauses für Kummer sorgen sollte. Schnell wurde ihm klar, dass der Strang der Geschichte geändert werden musste. Dadurch, dass Sisko und Yates schon in der zweiten Episode heirateten, mussten einzelnen Szenen zwischen den drei Episoden hin und her verschoben werden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Im Drehbuch war zuerst geplant die Anfangsszene mit Jake spielen zu lassen. Dann wurde sie aber für Kasidy umgeschrieben.

Trivia

Ezris Autorisationscode ist Dax 9-7-4-Alpha-3

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronisation spricht Weyoun davon, dass die Föderation die 6. Flotte von der bolivianischen Grenze abgezogen hätte, richtig müsste es aber bolianische Grenze heißen.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Penny Johnson als Kasidy Yates
Joseline Gassen
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 7
Udo Schenk
Marc Alaimo als Dukat
Tilo Schmitz
Casey Biggs als Damar
Thomas-Nero Wolff
Deborah Lacey als Sarah Sisko
Hanna Bechstedt
Salome Jens als Gründerin
Alexandra Lange
Co-Stars
Michelle Horn als Saghi
unbekannte Synchronsprecherin (Kind)
nicht in den Credits genannt
Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Kevin M. Brettauer als Bajoranischer Junge
Terry Farrell als Jadzia Dax (Foto / Stimme nur im Original)
Maja Dürr
Randy James als Lieutenant Jones
David B. Levinson als Broik
Angus McClellan als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Mark Allen Shepherd als Morn
Todd E. Slayton als Thot Gor
unbekannte Darstellerin als Cardassianerin
Angela Ringer
unbekannter Darsteller als Außerirdischer auf dem Promenadendeck
unbekannter Darsteller als Benzit
Weitere Synchronsprecher
Gerd Blahuschek als Stimme eines Cardassianischen Offiziers
Franziska Pigulla als Stimme von Sirella (im Original von Shannon Cochran)
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg, Restauration Bajors
Institutionen & Großmächte
6. Flotte, Große Verbindung, Konferenz
Spezies & Lebensformen
Breen, Cardassianer, Gallamit, Gründer, Jem'Hadar, Pah-Geist, Propheten, Son'a, Tier, Vorta, Wurmlochwesen
Kultur & Religion
Baldachin, Brautprozession, Ehre, Gav'ot toh'va, Gott, Junggesellenparty, Klingonische Oper, Kuss, Ring, Rechnung, Schaukelstuhl, Schicksal, Shevok'tah gish, Verlobungsring, Vision
Personen
Abgesandter, Alexander Rozhenko, Alliierter, Alter Mann, Boday, Chirurg, "Der Sisko", Jadzia Dax, Joseph Sisko, Oram, Pfarrer, Sarah Sisko, Sirella, Sli'vak, Tenor, Trauzeuge, Vedek, Waffenoffizier, William Ross
Schiffe & Stationen
Breen-Schiff, USS Gander, IKS Koraga, IKS Rotarran, Weitere Breen-Kriegsschiffe, IKS Ya'Vang
Orte
Bach, Benjamin Siskos Quartier, Berg, Brutstätte, Fluss, Haus,Kendra-Provinz, Kloster, Landschaft, Rakantha, Son'a-Posten, Sto'Vo'Kor, Tal, Wald, Wiese, Yolja
Astronomische Objekte
Badlands, Bajor, Bajoranische Sonne, Bolarus IX , Breen-Raum, Cardassia Prime, Devos II, Goralis-System, Sektor 04-70
Wissenschaft & Technik
Akustik, Bat'leth, Com-Einheit, Duranium, Fluchtkapsel, Fuß, Hand, Hecapate, Impfstoff, Ketracel-White, PADD, Plasmafeuer, Plastische Chirurgie, Raumkrankheit, Sensorenlogbuch, Sicherheitskanal, Subraumkommunikation, Subraumkommunikationsnetzwerk, Trägheitsdämpfer, Triebwerk, Zahn
Speisen & Getränke
Feldration, Frühlingswein, Kanar, Kava
sonstiges
47, Bild, Gästeliste, Menü, Moba-Baum, Modell, Spiegel

Externe Links