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Mittlerweile ist Odo auf dem Mond das gesamte harmonische [[Spektrum]] durchgegangen. Er versteht nicht, weshalb keine Frequenz eine Wirkung auf den Kristall hatte. Nun vermutet der Wechselbalg, dass sich die Struktur des Kristalls aus irgendeinem Grund verändern würde, nur um ihn daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Mittlerweile ragt von Kira nur noch der [[Kopf]] aus dem Kristall. Die Frau ruft gequält nach dem Sicherheitschef. Der entgegnet, dass er wünschte, etwas für sie tun zu können, woraufhin Kira ihn auffordert, einfach weiter mit ihr zu reden. Nachdem die Höhle von einem weiteren kurzen Beben erschüttert wird, erkundigt sich Odo, worüber sie reden möchte. Doch der Bajoranerin ist dies nicht wichtig. Er soll einfach eine [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]] erzählen. Allerdings fällt dem Wechselbalg dazu nichts ein. Aber Kira hat eine Idee. Der Sicherheitschef soll etwas bezüglich der Entstehung seines Namens erzählen. Sofort steigt Odo darauf ein. Er erwidert, dass dies wirklich eine amüsante Geschichte ist. Kira will diese gerne hören, woraufhin Odo beginnt. Er erzählt, dass dies alles unter cardassianischer Kontrolle geschah. Als er damals zum ersten Mal in Dr. [[Mora Pol|Moras]] [[Labor]] gebracht wurde, musste auch er wie alle anderen Dinge als ein Exemplar in [[Cardassianische Sprache|cardassianischer Sprache]] beschriftet werden. Dies ermöglichte es den [[Aufseher]]n immer genau zu wissen, woran die [[Wissenschaftler]] gerade arbeiteten. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, was er war, wurde er von Dr. Mora mit ''[[unbekanntes Exemplar]]'' beschriftet. Dies wurde dann von den Aufsehern als ''odo'ital'' übersetzt. Amüsiert antwortet Kira nun, dass sein Name also dann ''unbekanntes Objekt heißt. Doch Odo korrigiert sie und teilt mit, dass ''odo'ital'' wörtlich übersetzt ''Nichts'' heißt. Als dann allerdings klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen ist, wurde er von den Wissenschaftlern auch weiterhin so genannt. Sie schienen dies lustig zu finden und trennten seinen Namen wie bei Bajoranern üblich, in zwei Teile. Sein Name lautete nun ''odo'' ''ital''. Später wurde der Name erneut gekürzt und heraus kam ''Odo''. Nach einem weiteren Erdbeben berichtet Odo Kira mit zitternder Stimme, dass er jedes Mal, wenn jemand seinen Namen benutzte, an die Bedeutung seines Namens dachte, nämlich ''Nichts''. Er erklärt, dass man ihn mit keinem anderen Wort besser hätte beschreiben können, da er weder Familie, noch Freunde oder einen Ort hatte, an den er gehörte. Für ihn war es der treffendste Name, den man ihm geben konnte. Doch dann lernte er Kira kennen und die Anderen. Sisko, Dax und sogar Quark machten für ihn einen Unterschied. Wenn er nun hört, so der Wechselbalg, dass jemand von ihnen Odo nennt, dann denkt er nicht mehr, dass er ''Nichts'' ist. Ihm ist dann bewusst, dass er jemand ist. Kira ist gerührt von dieser Geschichte und weiß nicht, was sie sagen soll. Sofort [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich Odo, dass die Geschichte nicht so amüsant war, wie er angenommen hatte. Daraufhin erklärt Kira, dass sie ihr sehr gefallen hat, doch dann kommt sie schluchzend auf ein anderes Thema. Sie will, dass er die Wahrheit sagt und fragt, ob der Ultraschallgenerator es nicht schaffen und sie nicht befreien wird. Sachlich erwidert Odo, dass er das wohl nicht wird. Nun vermutet Kira, dass er wohl keine weiteren Ideen mehr hat, was Odo bestätigt. Auch die Bajoranerin erklärt, dass sie keine weiteren Ideen hat. Allerdings ist der Wechselbalg verwundert, dass der Ultraschallgenerator es nicht schaffte. Dies ergibt für ihn keinen Sinn. Ihm ist bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will, dass Odo geht, da der Ort jeden Moment einstürzen kann. Zudem glaubt sie, dass der Maquis sicher beim Einsturz einer der Höhlen getötet wurde. Die Bajoranerin versucht dem Wechselbalg klar zu machen, dass er nur seine Zeit mit ihr verschwendet. Verwundert erkundigt sich Odo, ob sie wirklich verlangt, dass er geht. Daraufhin [[Befehl|befiehlt]] sie ihm eindringlich als vorgesetzter Offizier, das Shuttle zu nehmen und so schnell wie möglich zu verschwinden. Ungläubig schaut Odo die Frau an.
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Mittlerweile ist Odo auf dem Mond das gesamte harmonische [[Spektrum]] durchgegangen. Er versteht nicht, weshalb keine Frequenz eine Wirkung auf den Kristall hatte. Nun vermutet der Wechselbalg, dass sich die Struktur des Kristalls aus irgendeinem Grund verändern würde, nur um ihn daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Mittlerweile ragt von Kira nur noch der [[Kopf]] aus dem Kristall. Die Frau ruft gequält nach dem Sicherheitschef. Der entgegnet, dass er wünschte, etwas für sie tun zu können, woraufhin Kira ihn auffordert, einfach weiter mit ihr zu reden. Nachdem die Höhle von einem weiteren kurzen Beben erschüttert wird, erkundigt sich Odo, worüber sie reden möchte. Doch der Bajoranerin ist dies nicht wichtig. Er soll einfach eine [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]] erzählen. Allerdings fällt dem Wechselbalg dazu nichts ein. Aber Kira hat eine Idee. Der Sicherheitschef soll etwas bezüglich der Entstehung seines Namens erzählen. Sofort steigt Odo darauf ein. Er erwidert, dass dies wirklich eine amüsante Geschichte ist. Kira will diese gerne hören, woraufhin Odo beginnt. Er erzählt, dass dies alles unter cardassianischer Kontrolle geschah. Als er damals zum ersten Mal in Dr. [[Mora Pol|Moras]] [[Labor]] gebracht wurde, musste auch er wie alle anderen Dinge als ein Exemplar in [[Cardassianische Sprache|cardassianischer Sprache]] beschriftet werden. Dies ermöglichte es den [[Aufseher]]n immer genau zu wissen, woran die [[Wissenschaftler]] gerade arbeiteten. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, was er war, wurde er von Dr. Mora mit ''[[unbekanntes Exemplar]]'' beschriftet. Dies wurde dann von den Aufsehern als ''odo'ital'' übersetzt. Amüsiert antwortet Kira nun, dass sein Name also dann ''unbekanntes Objekt'' heißt. Doch Odo korrigiert sie und teilt mit, dass ''odo'ital'' wörtlich übersetzt ''Nichts'' heißt. Als dann allerdings klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen ist, wurde er von den Wissenschaftlern auch weiterhin so genannt. Sie schienen dies lustig zu finden und trennten seinen Namen wie bei Bajoranern üblich, in zwei Teile. Sein Name lautete nun ''odo'' ''ital''. Später wurde der Name erneut gekürzt und heraus kam ''Odo''. Nach einem weiteren Erdbeben berichtet Odo Kira mit zitternder Stimme, dass er jedes Mal, wenn jemand seinen Namen benutzte, an die Bedeutung seines Namens dachte, nämlich ''Nichts''. Er erklärt, dass man ihn mit keinem anderen Wort besser hätte beschreiben können, da er weder Familie, noch Freunde oder einen Ort hatte, an den er gehörte. Für ihn war es der treffendste Name, den man ihm geben konnte. Doch dann lernte er Kira kennen und die Anderen. Sisko, Dax und sogar Quark machten für ihn einen Unterschied. Wenn er nun hört, so der Wechselbalg, dass jemand von ihnen Odo nennt, dann denkt er nicht mehr, dass er ''Nichts'' ist. Ihm ist dann bewusst, dass er jemand ist. Kira ist gerührt von dieser Geschichte und weiß nicht, was sie sagen soll. Sofort [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich Odo, dass die Geschichte nicht so amüsant war, wie er angenommen hatte. Daraufhin erklärt Kira, dass sie ihr sehr gefallen hat, doch dann kommt sie schluchzend auf ein anderes Thema. Sie will, dass er die Wahrheit sagt und fragt, ob der Ultraschallgenerator es nicht schaffen und sie nicht befreien wird. Sachlich erwidert Odo, dass er das wohl nicht wird. Nun vermutet Kira, dass er wohl keine weiteren Ideen mehr hat, was Odo bestätigt. Auch die Bajoranerin erklärt, dass sie keine weiteren Ideen hat. Allerdings ist der Wechselbalg verwundert, dass der Ultraschallgenerator es nicht schaffte. Dies ergibt für ihn keinen Sinn. Ihm ist bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will, dass Odo geht, da der Ort jeden Moment einstürzen kann. Zudem glaubt sie, dass der Maquis sicher beim Einsturz einer der Höhlen getötet wurde. Die Bajoranerin versucht dem Wechselbalg klar zu machen, dass er nur seine Zeit mit ihr verschwendet. Verwundert erkundigt sich Odo, ob sie wirklich verlangt, dass er geht. Daraufhin [[Befehl|befiehlt]] sie ihm eindringlich als vorgesetzter Offizier, das Shuttle zu nehmen und so schnell wie möglich zu verschwinden. Ungläubig schaut Odo die Frau an.
  
 
===Akt V: Schatten der Wahrheit===
 
===Akt V: Schatten der Wahrheit===

Version vom 10. April 2011, 23:42 Uhr

Vorlage:InArbeit

Odo und Kira stranden mit ihrem Runabout auf einem Mond. Kira wird von einem Kristall umwachsen und droht zu sterben. Auf Deep Space 9 interessiert sich Nog für die Aufnahme an der Sternenflottenakademie.

Zusammenfassung

Teaser

Computerlogbuch der Mekong
Offizier Kira Nerys
Sternzeit 48521,5
Odo und ich haben die Sicherheitsvorkehrungen bei Prophet's Landing, der am nächst liegenden bajoranischen Kolonie an der cardassianischen Grenze überprüft. Wir sind auf dem Weg nach DS9.
Odo möchte gefragt werden, bevor Kira eine Einladung ablehnt

Im Runabout erklärt Kira, dass die Orbitalsensorplattformen die Kolonisten früh genug warnen müssten, sollten die Cardassianer sich entschließen, das neue Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen zu verletzen. Odo antwortet monoton und kurz „hoffentlich“. Nun erkundigt sich Kira, wie Odos Treffen mit Sicherheitschef Bemar verlaufen ist. In gleicher Tonlage antwortet Odo mit einem kurzen „bestens“. Kira erkundigt sich sofort lächelnd, ob Bemar von der Genauigkeit von Odos Gutachten angemessen beeindruckt gewesen war. Der Sicherheitschef antwortet nicht auf die Frage, woraufhin die Bajoranerin wissen will, ob ihn etwas bedrücke. Immer noch abweisend erkundigt sich Odo, wie die Frau darauf kommt. Kira antwortet, dass sie noch keine fünf Worte gewechselt haben, seit sie Prophet's Landing verließen. Auch hierauf entgegnet Odo nichts, sodass Kira ihn auffordert, ihr zu sagen, wenn sie etwas getan haben sollte, was ihn verletzt hat. Zögerlich überlegt Odo, wie er es ihr sagen kann, doch dann antwortet er erneut kurz, dass es nicht so wichtig ist. Kira akzeptiert dies, woraufhin Odo angibt, dass es nicht der Rede wert ist. Schnippisch erklärt die Bajoranerin, dass sie froh ist, dies zu hören. Nun ändert Odo seine Meinung plötzlich und kommt damit heraus, dass es mit der Einladung zum Abendessen bei Gouverneur Avesta zu tun hat. Kira hatte diese abgelehnt, ohne Odo zu fragen, ob er nicht doch hingehen wollte. Sofort will die Bajoranerin wissen, ob er der Einladung folgen wollte. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er das damit nicht ausdrücken wollte. Nun will die Bajoranerin wissen, wo dann das Problem liegt. Odo entgegnet, dass es ihm darum geht, dass sie nicht fragte, was er wollte. Kira bringt vor, dass Odo nicht isst und zudem ist ihr bewusst, dass er es hasst, mit Leuten, die er nicht kennt, gesellschaftlich zu verkehren. Doch Odo geht es nicht darum. Er erklärt, dass er einfach gerne gefragt worden wäre. Kira gibt ihm recht und bietet ihm an, dass er beim nächsten Mal derjenige sein, darf, der ein Abendessen ablehnt. Dieses Angebot weiß Odo zu schätzen.

Plötzlich meldet Kira, dass sie eine Breitbandsubraumübertragung von einem lissepianischen Versorgungsschiff empfängt. Die Nachricht besagt, dass das Raumschiff von einem Abfangjäger des Maquis angegriffen wurde. Sofort führt Odo einen Scan durch und berichtet, dass die Langstreckensensoren ein modifiziertes Kurierschiff der Peregrine-Klasse mit leichter Bewaffnung und einem Mann Besatzung anzeigen würde. Das Schiff befindet sich laut der Anzeige auf Peilung 268,301. Dies verwundert Kira und sie erklärt, dass ein Kurierschiff der Peregrine-Klasse den Lissepianern keinen ernsthaften Schaden zugefügt haben kann. Die Offiziere verständigen sich darauf, dem Kurierschiff zu folgen und gehen auf Warp.

Akt I: Der lächerliche Kristall

Der Mond des Gasriesen

Bei der Verfolgung des Schiffes fragt sich Kira, was die Leute vom Maquis mit dessen Antrieb gemacht haben, da es so schnell fliegt. Odo entgegnet jedoch, dass es nicht schnell genug ist und sie es einholen werden. Das ist Kira recht. Allerdings empfiehlt sie, sich damit zu beeilen, da man sich den Badlands nähert. In diesem Moment meldet Odo, dass er das Schiff verloren hat. Er gibt an, dass die Plasmafelder der Badlands die Sensoren stören, woraufhin die Bajoranerin empfiehlt, die Sensorenbandbreite zu erhöhen. Sie geht davon aus, das dies die Interferenz kompensieren müsste. Während Kira vermutet, dass sich das Schiff irgendwo in dem vor ihnen liegenden Sonnensystem befindet, nimmt Odo die Modifikation vor und hat schließlich Erfolg. Es scheint, so der Sicherheitschef, dass das Schiff versucht, auf einem der Monde zu landen versucht, die den Gasriesen umkreisen. Während Kira einen Kurs setzt, um das Schiff zu verfolgen, stellt Odo fest, dass das Schiff wohl beschädigt ist, da dessen Höhenstabilisatoren versagt haben. Sofort erkundigt sich die Bajoranerin, ob Odo das Schiff mit dem Transporter erfassen kann, doch der erwidert, dass es zu viele Interferenzen gibt. Dann erklärt er, dass das Schiff nun auf dem Mond zu landen versucht und plötzlich verliert er das Schiff ganz. Die Frau möchte nun wissen, ob das Schiff es überstanden hat, was Odo jedoch nicht beantworten kann, da etwas in der Atmosphäre des Mondes die Sensoren stört. Nun schlägt auch Kira vor, zu landen. Sie will sich bezüglich des Zustandes des Schiffes vergewissern. Dafür lenkt sie das Schiff in Richtung des Mondes.

Unterdessen sitzt Commander Sisko in seinem Büro. Plötzlich meldet sich Chief O'Brien von der OPS aus bei ihm. Sisko erkundigt sich, was los ist, woraufhin der Chief entgegnet, dass ihn jemand sprechen möchte. Es ist Nog. Der Commander ist über den Besuch verwundert. Unterdessen berichtet der junge Ferengi O'Brien, dass es dringend ist, was dieser auch an Sisko weiterleitet. Daraufhin gewährt Sisko im Zugang zu seinem Büro. Erfreut darüber erklärt der Junge, dass er dem Chief doch zuvor schon gesagt hatte, dass Sisko ihn empfangen würde. Dann geht er ins Büro von Sisko.

Mit Latinum zur Sternenflotte?

Nachdem Nog das Büro betritt, bedankt er sich sofort bei Sisko, dass dieser ihn empfängt. Er reicht dem Commander die Hand und der erwidert die Geste. Dann heißt Sisko den Jungen willkommen. Er möchte nun wissen, was Nog bei ihm will. Daraufhin überreicht ihm der Ferengi einen kleinen Sack und er bittet den Commander, diesen zu öffnen. Als Sisko den Sack öffnet, sieht er dort einige Barren Latinum. Er erkundigt sich sofort und erstaunt, was das ist. Nog entgegnet, dass das Latinum ist, doch der Commander entgegnet, dass er dies selbst sieht und eigentlich wissen wollte, was es damit auf sich hat. Stolz teilt der Ferengi mit, dass er am Tag zuvor die Errungenschaftszeremonie vollendet hat. Dies bedeutet, dass er nun erwachsen ist. Sofort gratuliert ihm der Commander, allerdings merkt er an, dass dies noch nicht das Latinum erklärt. Nun erwidert Nog, dass er laut der Ferengi-Satzung Abschnitt 105, Unterparagraf 10 bei Erreichen des Erwachsenenalters als männlicher Ferengi von einem Rollenvorbild eine Lehrstelle erwerben muss. Er erklärt, dass er den Commander dazu ausgewählt hat. Verwundert erkundigt sich dieser, ob Nog wirklich sein Lehrling werden will, was dieser bestätigt. Er will der erste Ferengi in der Sternenflotte werden will und er erkundigt sich sofort, wo er seine Uniform herbekommt. Allerdings macht Sisko ihm klar, dass er nur ein Sternenflottenoffizier werden kann, wenn er die Akademie besucht. Das versteht der Ferengi und er will sofort wissen, wo er sich einschreiben kann. Lächelnd teilt der Commander ihm nun mit, dass es nicht so einfach ist, da er als nichtangehöriger der Föderation eine Referenz eines Führungsoffiziers benötigt, um überhaupt erst an der Zulassungsprüfung teilnehmen zu können. Während der Ausführung schiebt Sisko das Latinum zurück zu Nog, doch der schiebt es sogleich zurück und erklärt, dass der Commander ja ein Offizier der Führungsebene ist. Der Commander bestätigt, dass er dies machen könnte, als Nog jedoch nach dem entsprechenden Schreiben fragt, erwidert Sisko nur kurz, dass er darüber nachdenken wird und schiebt das Latinum erneut zurück. Sogleich bedankt sich Nog bei dem Offizier und entgegnet, dass er sicher die richtige Entscheidung treffen wird. Dabei schiebt er erneut das Latinum zu Sisko. Er reicht ihm erneut die Hand und will gehen. Doch bevor Nog das Büro verlassen kann, spricht ihn Sisko auf das Latinum an und will wissen, ob der Junge nichts vergessen hat. Der entgegnet, dass der Commander dies als Anzahlung seiner unendlichen Dankbarkeit sehen soll. Dann verlässt er das Büro und Sisko bleibt nachdenklich zurück.

Kira steckt mit dem Fuß im Kristall fest

Auf dem Mond des Gasriesen untersuchen Kira und Odo mittlerweile die Höhlen. Während sie durch die Höhlensysteme gehen, versucht Odo das Mitglied des Maquis, dass das Schiffe geflogen hatte, mit dem Tricorder ausfindig zu machen. Doch die Atmosphärenionisation macht den Einsatz des Tricorders nutzlos, da sie laut Odo die Transponder des Gerätes stört. Kira will daraufhin wissen, ob Odo sich sicher ist, dass die Person wirklich in den Höhlen ist. Sofort erklärt der Wechselbalg, dass niemand im Wrack des Schiffes war und er ist sich sicher, dass auf Grund der Wetterbedingungen niemand lange an der Oberfläche des Mondes überleben würde. Dies lässt für Odo nur den Schluss zu, dass sich die Person in der Höhle befindet. In diesem Moment beginnt sich der Boden unter den beiden zu bewegen und Kira erklärt, dass dies schon das dritte Erdbeben war, seit sie auf dem Mond sind. Ihrer Meinung nach scheint er seismisch sehr aktiv zu sein. Auch Odo gefällt dies nicht und er entgegnet, dass es besser für sie ist, je früher sie den Flüchtigen finden. Auch Kira sieht dies so. Sie will nicht länger in den Höhlen bleiben als nötig. Deshalb schlägt sie vor, dass sie sich trennen und dass sich in zwanzig Minuten wieder an gleicher Stelle treffen. Sollten sie ihn bis dahin nicht gefunden haben, so schlägt sie vor, ohne ihn zu verschwinden. Sofort entgegnet Odo, dass er sich finden lassen sollte, wenn er schlau wäre, da ein Föderationsgefängnis im Vergleich zu diesem Ort ein wahres Paradies wäre. Dann trennen sich die beiden.

Kurz nachdem sich die beiden trennen ruft Kira Odo über ihren Kommunikator. Allerdings ist die Verbindung nur sehr schlecht. Die Bajoranerin erklärt, dass sie feststeckt und seine Hilfe braucht. Er soll sofort kommen. Natürlich macht sich Odo gleich auf den Weg zu der Frau. Er eilt los und findet sie in einem der Gänge. Kira sitzt auf einem Stein und berichtet, dass sie in eine Spalte getreten sein muss. Sie bekommt den Fuß nicht mehr heraus. Sofort will sich Odo sie Sache ansehen. Als er das Objekt, in dem sich der Fuß von Kira befindet, anfassen will, wächst dieses plötzlich. Er erklärt, dass es sich nicht um eine Spalte handelt. Die Bajoranerin möchte wissen, was es dann ist, woraufhin der Formwandler entgegnet, dass es wohl eine Art Kristall ist und dieser Kristall scheint zu wachsen.

Akt II: Verborgene Beweggründe

Kira schießt auf den Kristall

Während Kira und Odo nach einem Weg suchen, die Bajoranerin aus dem Kristall zu befreien, kommt es zu einem weiteren Erdbeben. Der Sicherheitschef erkundigt sich, ob die Frau wirklich nicht aus dem Kristall herauskommt, was Kira jedoch verneint. Nun will der Wechselbalg wissen, ob sie den Fuß nicht aus dem Stiefel ziehen kann, doch auch dies ist nicht möglich, da er Kristall so stark gegen ihren Fuß presst, dass sie nicht in der Lage ist, den Fuß aus dem Stiefel zu ziehen. Zudem kann sie auf Grund des Druckes den Fuß kaum noch spüren. Nun hat Odo eine Idee. Er sucht einen kleinen Stein und warnt Kira vor, dass das was er vor hat vielleicht weh tun könnte. Doch die Bajoranerin fordert ihn auf anzufangen. Daraufhin schlägt der Sicherheitschef mit dem Stein auf den Kristall ein. Der erste Schlag ist wirkungslos. Auch die nächsten Schläge verpuffen. Doch ein weiterer Schlag führt zu einem ungewollten Ergebnis. Anstatt den Kristall zu beschädigen, geht der Stein, mit dem Odo zuschlägt zu Bruch. Kira muss daraufhin lachen, was bei Odo nicht ganz so gut ankommt. Er entgegnet, dass ihm der Humor in dieser Situation fehlt. Allerdings erklärt die Bajoranerin, dass er zugeben muss, dass es schon komisch ist, dass die beiden von einem Kristall hereingelegt werden. Mit ernster Miene entgegnet Odo, dass er nicht aufgeben wird, was Kira natürlich auch nicht will. Sie lässt sich ihren Phaser, der auf dem Boden liegt, geben, wobei Odo anmerkt, dass er sich nicht sicher ist, ob die Idee gut ist. Er befürchtet, dass sie ihren Fuß verlieren könnte, woraufhin Kira entgegnet, dass Julian dadurch die Möglichkeit hätte, zu beweisen, was für ein guter Arzt er ist. Allerdings will sie ihm die Gelegenheit nicht geben. Sie schießt auf den Kristall, woraufhin dieser wächst und sogleich auch ihr halbes Bein umhüllt. Sofort erklärt sie, dass die Idee wohl nicht so gut war und Odo fügt hinzu, dass der Kristall irgendwie die Energie des Phasers aufgenommen zu haben scheint. Nachdem ein weiteres Erdbeben den Mond erschüttert, ruft Odo die Mekong. Er fordert den Computer auf, ihn und Kira herauszubeamen. Doch es passiert nichts. Odo erhält auch keine Antwort. Er versucht es erneut und bricht dann den Versuch ab, da er auf Grund der Interferenzen keinen Kontakt zum Shuttle bekommt. Deshalb will er nun zurück zum Shuttle, um zu versuchen, Kira von dort aus an zu erfassen. Er will sofort aufbrechen, doch nachdem er ein paar Meter gegangen ist, dreht er sich um. Kira erkundigt sich, ob er sich Sorgen macht, was Odo bejahrt. Die Bajoranerin erwidert, dass sie schon klar kommt und sie verspricht, nicht wegzulaufen. Auch wenn es ihn nicht wirklich beruhigt, so geht Odo nun wirklich in Richtung Shuttle.

Nog und Rom reparieren den Replikator

Auf Deep Space 9 arbeiten Rom und Nog im Quark's. Sie versuchen den Replikator wieder in Stand zu setzen. Rom bittet seinen Sohn, ihm den Phasenmatrixrekalibrator zu geben, was der auch gerne tut. Inzwischen stößt Quark zu den beiden und erkundigt sich, ob der Replikator schon repariert ist und er will wissen, weshalb es so lange dauert, bis sie fertig sind. Nog entgegnet, dass sie so schnell arbeiten, wie sie können, allerdings ist das Energieversorgungsnetz des Replikators durch einen Kurzschluss beschädigt worden. Sein Vater fügt an, dass er Quark warnte und ihm empfahl, die Replikatoren mindestens einmal pro Woche für eine Routinewartung abzuschalten, da es sonst zu einer Überlastung kommen könnte. Sofort greift Quark das Argument auf und entgegnet, dass Rom damals sagte, dass es zu einer Überlastung kommen könnte. Sofort versucht Nog seinen Vater in Schutz zu nehmen und gibt an, dass Quark auf ihn hätte hören sollen. Doch Rom räumt seine Schuld ein, hätte er es doch besser erklären müssen. Dem stimmt Quark zu, wie alles was schiefgeht, da es so in ihrem Vertrag steht. Der Barkeeper führt fort, dass Rom das Chaos bis zum Mittag beseitigt haben muss, da er ihm den Schaden sonst von seinem Gehalt abziehen will. Rom stimmt dem ohne Vorbehalt zu. Dann geht Quark und Nog schaut seinen Vater entgeistert an. Der wiederum erklärt, dass er in den Lagerraum gehen will, um eine Energiekupplung zu holen. Dann verlässt er das Quark's. Enttäuscht beliebt der Junge zurück.

Jake glaut an einen Scherz von Nog

In diesem Moment betritt Jake das Quark's. Er begrüßt seinen Freund, doch der entgegnet, dass er sich erst in einer Stunde wieder etwas zu essen bestellen kann. Allerdings erwidert der Junge, dass er gerade erst gegessen hatte. Dann teilt er Nog mit, dass sein Vater beinahe auf den Scherz am Morgen beinahe hereingefallen wäre. Der Ferengi versteht nicht, woraufhin Jake ihn daran erinnert, dass Nog vorgab, in die Sternenflotte zu wollen. Doch der Junge entgegnet, dass es kein Scherz war, allerdings nimmt ihm Jake das nicht ab. Ihm ist zwar nicht klar, was sein Freund vorhat, allerdings findet er es lustig. Aufgebracht will Nog nun wissen, ob Jake seinem Vater gesagt habe, dass es sich um einen Scherz handelt, was dieser lachend bejahrt. Wütend fragt Nog, wie Jake so etwas tun konnte und er fordert ihn auf, zu seinem Vater zurück zu gehen und ihm mitzuteilen, dass er sich geirrt hat. Jake versucht nun Nog zu beruhigen und erklärt, dass er nicht wissen konnte, dass es ihm ernst mit seinem Versuch in die Sternenflotte einzutreten ist, da er ihm nie davon erzählt hatte. Er erkundigt sich, wie Nog auf die Idee kam, doch der Ferengi weigert sich, ihm dies zu erläutern und gibt nur an, Gründe dafür zu haben. Jake bittet ihm, einen Grund zu nennen, doch Nog sieht nicht, weshalb er das tun sollte. Allerdings teilt ihm der junge Sisko mit, dass er sein Freund ist und Freunde haben seiner Auffassung nach keine Geheimnisse voreinander. Allerdings erwidert der Ferengi, dass es kein Geheimnis ist, sondern dass er nur nicht darüber reden will, da es nur ihn selbst etwas angeht. Er fordert Jake auf, ihn nicht mehr danach zu fragen. Jake stimmt dem zu, allerdings berichtet er, dass sein Vater sehr schlau ist und sollte es sich um einen Trick handeln, so wird er es herausfinden. Doch das erbost Nog erneut. Er entgegnet, dass es keinen Trick gibt und er nur zur Sternenflotte will. Dann erklärt er Jake, dass er noch viel zu tun hat. Jake versteht die Andeutung und verlässt das Quark's.

Nachdem Odo die Mekong erreicht, macht er sich gleich an die Arbeit, Kira aus der Höhle zu beamen. Er übergibt dem Computer die genauen Koordinaten der Bajoranerin. Dann fordert er die Transportersequenz zu initiieren. Allerdings entgegnet der Computer, dass die Durchführung unmöglich ist. Sofort will Odo den Grund dafür und er erhält die Antwort, dass das große Ausmaß der Atmosphärenionisation eine Transportererfassung unmöglich macht. Nun schlägt Odo vor, die Interferenzen durch Musterverstärker zu kompensieren, doch auch das kann der Computer nicht durchführen, da die Musterverstärker in einem polarisieren Ionisationsfeld nicht funktionieren können. Da auch dieser Vorschlag nicht greift, will Odo nun wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Transportererfassung in einem solchen Ionisationsfeld zu erreichen, was der Computer jedoch verneint. Da alle Bemühungen zu scheitern drohen, fordert der Sicherheitschef nun, dass der Computer sofort ein Notsignal der Priorität Eins an Deep Space 9 senden soll. Doch auch der Versuch der Kommunikation ist unmöglich, da die Kommunikationssysteme auf Grund der atmosphärischen Interferenzen nicht funktionieren. Als letzte Option fordert der Wechselbalg nun, dass der Computer eine Kommunikationssonde abschießen soll. Diese Sonde soll kontinuierlich den Aufenthaltsort des Schiffes senden, sobald sie die Atmosphäre verlassen hat.

Odo inspiziert die Schussspuren

Dazu ist der Computer in der Lage und mit einer Erschütterung des ganzen Schiffes wird die Sonde losgeschickt. Da nun die Sonde auf dem Weg ist, will Odo wissen, wie lange es unter idealen Bedingungen dauern wird, bis sie mit Unterstützung von Deep Space 9 rechnen können. Darauf erhält der Formwandler die Information, dass die Botschaft in etwa zwei Tagen Deep Space 9 erreichen müsste. Endtäuscht senkt Odo seinen Kopf. Dann lehnt er sich im Stuhl zurück.

Nun macht sich der Wechselbalg wieder auf in die Höhle. Er eilt in Richtung Kira, als er plötzlich Phaserfeuer hört. Mit noch größerer Eile begibt sich der Wechselbalg nun zu der Bajoranerin. Als er bei ihr ankommt, will er wissen, was los ist, da er Phaserfeuer hörte. Sofort entgegnet die Frau, dass der Mann vom Maquis gerade aus einem der Tunnel vor ihr kam und wohl genauso überrascht war, wie sie selbst. Er schoss auf sie und als sie das Feuer erwiderte, rannte er zurück in den Gang. Als Odo die Spuren des Gefechts ansieht, erklärt er, dass der Mann Kira nur ganz knapp verfehlte, doch die Bajoranerin ist sich bewusst, dass weder sie, noch der Mann vom Maquis viel getroffen haben. Sie hält dies für ihren Glückstag. Ungläubig schaut Odo die Bajoranerin, die mittlerweile noch mehr vom Kristall überwuchert wird, an.

Akt III: Eine Prüfung gegen das Misstrauen

Auf Deep Space 9 gehen Commander Sisko und Dr. Bashir gemeinsam über die obere Ebene des Promenadendecks. Sisko erkundigt sich, weshalb der Doktor einen Antrag eingereicht hat, um Fähnrich Vilix'pran von der Frachtinspektion abzuziehen. Der Arzt entgegnet, dass dies in seinem Zustand das Beste ist, da er sonst mit irgendwelchen gefährlichen Materialien in Kontakt kommen könnte. Der Commander versteht nicht, worum es geht, woraufhin Bashir entgegnet, dass Vilix'pran keimt. Er erklärt, dass seine Keime in zwei Monaten die Individuation durchlaufen werden. Überrascht erkundigt sich Sisko, ob der Dokter damit andeuten will, dass der Fähnrich schwanger ist, woraufhin der Arzt angibt, dass es Zwillinge sein werden. Sofort gibt Sisko dem Antrag statt und er hofft, dass er nicht vergisst, dem Fähnrich zu gratulieren, wenn er ihn das nächste Mal sieht. Nun erklärt Bashir, dass er und O'Brien eine Babyparty für ihn vorbereiten wollen.

Nog erkundigt sich bezüglich einer Unterstützung durch Sisko

Er ist sich sicher, dass Vilix'pran Sisko auch gerne dabei hätte. Daraufhin will Sisko wissen, was Bashir ihm schenken will. Der Doktor entgegnet, dass der Chief ihm einen Brutkasten baut und er selbst hat für Vilix'pran bei Garak eine neue Kollektion Babysachen bestellt. Sisko schließt sich dem Vorhaben an. Er ist immer noch von der Nachricht überrascht. Dann gehen er und Bashir getrennte Wege.

Als der Commander an der oberen Ebene des Quark's vorbeikommt, sieht Nog ihn aus der Bar seines Onkels. Sofort läuft er zu Sisko und spricht ihn an. Er fragt, ob der Commander sich schon bezüglich des Schreibens entschieden hat. Darauf erwidert dieser, dass er es sich noch nicht richtig überlegt hat. Doch Nog kann mit der Antwort nichts anfangen und will wissen, was das genau bedeutet. Der Commander entgegnet daraufhin ernst, dass er ehrlich zu ihm sein will. Er führt an, dass er bei der Überlegung bezüglich eines Kandidaten für die Sternenflottenakademie an viele Namen denken würde, allerdings gehört sein Name nicht dazu. Sofort will der Junge wissen, ob es daran liegt, dass er Ferengi ist. Doch dieser Punkt spielt laut Sisko für ihn keine Rolle. Ihm geht es mehr darum, dass der Ruf des Jungen auf der Raumstation nicht der beste ist. Zudem überzeugen ihn die Schulnoten auch nicht. Ein weiterer Punkt ist Constable Odo. Ihm ist Nog auch schon des Öfteren aufgefallen. Sofort versucht der Ferengi dies zu relativieren. Er entgegnet, dass er sich nicht immer richtig verhalten hat, allerdings erklärt er, dass er sich bessern will. Er bittet den Commander um eine Chance und streckt ihm seine Hand entgegen. Doch Sisko zögert und gibt ihm vorerst keine Antwort.

Ausgerechnet Nog?

Wieder in seinem Büro will Sisko mit Dax sprechen. Als die junge Frau eintritt, erklärt Sisko, dass er eine komplette Inventur der Bestände von Frachtrampe 12 benötigt. Das verwundert Dax, wurde dies doch erst vor einer Woche erledigt. Doch Sisko entgegnet, dass die Inventur widerholt werden soll. Zwar ist Dax nicht klar, was es damit auf sich hat, allerdings ist sie bereit, sofort jemanden dort hin zu schicken, um dies zu erledigen. Allerdings hat der Commander jemand spezielles für die Aufgabe im Auge. Sofort möchte die Trill wissen, wer das sein soll, woraufhin Sisko antwortet, dass er Nog meint. Entgeistert fragt Dax, ob er dies ernst meint, woraufhin Benjamin entgegnet, dass der Junge ihn um eine Empfehlung für die Sternenflottenakademie bat. Immer noch überrascht will Jadzia erneut wissen, ob es sich um Nog handelt. Daraufhin erklärt Sisko, dass er genauso reagierte. Dax erwidert, dass es nicht uninteressant ist, einen Ferengi in der Sternenflotte zu haben, aber sie zweifelt an Nog. Der Commander ist bezüglich des Jungen auch skeptisch, allerdings will er ihm eine Chance geben, sich selbst zu beweisen. Sofort stellt Dax klar, dass sich zahlreiche wertvolle Gegenstände in der Frachtrampe befinden. Sisko ist dies bewusst. Nun will die Frau wissen, ob sie ihm ein paar Besatzungsmitglieder zur Seite stellen soll. Allerdings ist Benjamin davon nicht begeistert. Er will, dass Nog es alleine schafft. Keiner soll ihm über die Schulter schauen oder in irgendeiner Weise helfen. Verwundert schaut Dax den Mann an.

Odo will nicht aufgeben, Kira zu retten

Auf dem Mond, der den Gasriesen umkreist, steckt Kira mittlerweile bis zur Hüfte im Kristall. Odo vermag ihr jedoch nicht zu helfen, da er das Material nicht analysieren kann. Die Bajoraner ist darüber enttäuscht, dass die Tricorder nicht funktionieren. Sofort entgegnet der Wechselbalg, dass die Kommunikatoren und die Transporter ebenso nicht einsatzfähig sind. Er gibt an, dass sich der Flüchtende keinen besseren Platz als Versteck hätte aussuchen können. Er schaut sich um und findet es sehr praktisch. Nun will Kira wissen, ob Odo vermutet, dass der Flüchtende geplant hatte, sie in die Falle zu locken. Odo ist sich diesbezüglich nicht sicher, allerdings ist er überzeugt, dass es nicht funktionieren wird. Er selbst will Kira aus der Lage befreien. Nun möchte Kira wissen, wie viel Zeit sie noch hat, woraufhin der Sicherheitschef versichert, dass es lange genug sein wird. Allerdings ist Kira bezüglich der Geschwindigkeit, mit der der Kristall wächst, skeptisch. Ihrer Berechnung nach wird sie wohl bei gleichem Wachstums des Kristalles in zwölf Stunden vollkommen bedeckt sein, sollte nicht zuvor die Höhle einstürzen. Doch Odo will das nicht einsehen. Er ist sich sicher, dass es eine Möglichkeit gibt, den Kristall zu zerstören, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass es fraglich ist, ob sie diese in zwölf Stunden finden können. Dann setzt sich der Sicherheitschef hin. Er fragt Kira, ob sie sich gelegentlich die Kriminalberichte, die sie von der Sicherheit der Sternenflotte bekommen, ansieht. Die Frau entgegnet, dass sie dies nicht allzu oft tut. Daraufhin empfiehlt ihr Odo, dies zu tun, da es eine faszinierende Lektüre ist. Er teilt mit dass sie vor ein paar Monaten einen Bericht über einen Diebstahl auf Remmil VI erhielten. Die Bewohner dort sollen eine Art kristallines Netz spinnen, um ihre Häuser zu bauen. Einer Bande von nausikaanischen Plünderern schaffte es tatsächlich , in das Zentralmuseum einzubrechen, indem sie einen Hochfrequenz-Ultraschallgenerator verwendeten, um eine sympathetische Vibration im Netz zu erzeugen, um dieses zu zerstören. Kira entgegnet spöttisch, dass sie nun nur noch ein paar nausikaanische Plünderer brauchen, die ihnen hilft. Allerdings hat Odo eine bessere Idee. Er erklärt, dass er mit Hilfe des Kovariantenoszillators des Shuttles einen Behelfsgenerator herstellen könnte. Die einzige Schwierigkeit würde es sein, die richtige Frequenz zu finden, um den gewünschten Effekt im Kristall zu erzeugen. Um seinen Plan durchzuführen, so Odo, muss er zurück zum Shuttle gehen. Er verspricht so schnell wie möglich einen solchen Generator herzustellen. Kira selbst soll ihren Phaser bereithalten, sollte der Flüchtige wiederkommen. Kira will dies tun. Als Odo gehen will, erklärt ihm Kira, dass sie damit anfangen wird, die Kriminalberichte zu lesen, wenn sie wieder auf der Station sind, woraufhin der Sicherheitschef dafür sorgen will, dass sie sie erhält. Dann macht er sich auf den Weg.

Nog soll eine Inventur der Frachtbestände erstellen

Unterdessen zeigt Dax Nog Frachtrampe 12. Sie berichtet, dass sie auf Grund eines Computerfehlers das ganze Ladungsverzeichnis verloren haben. Deshalb verlangt Sisko von ihm, dass er eine Inventur der Bestände durchführt. Sofort erkundigt sich Nog, ob die Inventur von der gesamten Frachtrampe angefertigt werden soll. Dax bestätigt dies, woraufhin der Ferengi wissen will, ob er dies ganz alleine machen soll. Nun führt die Frau auf, dass es bei der Sternenflotte nicht nur um Diplomatie und Erforschung geht. Sie berichtet, dass ein großer Teil der Zeit einfach nur harte Arbeit ist. Nach der Ausführung will Nog wissen, bis wann der Commander das Inventurverzeichnis braucht. Dax entgegnet, dass er es am nächsten Morgen als erstes auf seinem Schreibtisch haben möchte. Sofort antwortet der Junge, dass er es noch am selben Tag bekommt und zwar bevor sein Dienst beendet ist. Allerdings macht ihm die Trill klar, dass der nächste Tag ausreichend ist. Dann will Nog anfangen. Er streckt seine Hand aus und Dax überreicht ihm ein PADD. Nun geht Jadzia und der Junge macht sich an die Arbeit.

Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator

Auf dem Mond bereitet Odo den selbstgebauten Hochfrequenz-Ultraschallgenerator auf. Kira erkundigt sich, wie lange es dauern wird, bis das Gerät die richtige Frequenz findet. Allerdings kann der Wechselbalg dies nur schwer sagen und verrät, dass dies auch Stunden dauern kann. Sofort will die Bajoranerin wissen, ob man dies auch beschleunigen kann, doch sofort zieht sie ihre Frage zurück. Odo erwidert, dass sie sich keine Sorgen machen soll. Er gibt an, dass er die Absicht hat, sie beide bis zum Abend des nächsten Tages wieder nach Deep Space 9 zu bringen. Während Odo das Gerät einschaltet erklärt er, dass Chief O'Brien darauf zählt. Nun will Kira wissen, was O'Brien damit zu tun hat. Zögerlich entgegnet Odo, dass sie eine Verabredung haben. Das interessiert Kira. Sie erkundigt sich, was die beiden vorhaben. Der Sicherheitschef schweigt zuerst, da er nicht darüber reden will, woraufhin die Bajoranerin ihm erklärt, dass er reden soll, da dies hilft, die Zeit zu vertreiben. Nun erklärt der Wechselbalg, dass der Chief und er in der Holosuite einen Ausflug mit dem Kajak machen wollen. Das verwundert die Frau. Sie fragt ihn, wie O'Brien ihn dazu überreden konnte. Odo entgegnet, dass er ihn nicht überredet hat. Ihm gefiel es bisher. Erstaunt darüber erkundigt sich Kira, ob er dies schon einmal gemacht hat. Der Sicherheitschef entgegnet, dass sie dies sogar schon zwei Mal taten. Der Chief hatte ihn eines Abends eingeladen und da er selbst nichts anderes vorhatte, sagte er zu. Kira findet die Vorstellung lustig. Sie malt sich aus, wie die Sonne am Untergehen ist und O'Brien und er in einem Boot sitzen. Odo entgegnet, dass es sogar noch lustiger ist, da der Chief den Gesangspart beim Rudern übernimmt. Das Singen sein laut Miles wichtig, um einen gleichmäßigen Ruderrhythmus zu bekommen. Kira findet dies sehr amüsant und erkundigt sich, welche Art von Liedern der Chief singt. Odo entgegnet, dass es alte humanoide Seemannslieder sind und eines davon singt er dann ununterbrochen. Das Lied heißt Louie, Louie.Verwundert erklärt Kira, dass sie sich den Chief nie als nautischen Typ vorgestellt hatte. Allerdings erwidert der Sicherheitschef, dass nach seiner Arbeit und seiner Familie seine Leidenschaft das Rasen durch die Stromschnellen ist. Das Holoprogramm hat der Chief laut Odo schon seit seiner Zeit auf der Enterprise. Nun erkundigt sich Kira, wie lange die Unternehmungen im Normalfall dauern. Der Wechselbalg entgegnet, dass dies darauf ankommt, wie oft sie mit dem Kajak kentern. Daraufhin möchte die Frau wissen, ob das Programm schwierig ist, was Odo sofort bejaht. Der Chief, so Odo, hat sich bei seinen Versuchen durch die Stromschnellen zu kommen, schon dutzende Male die Schulter verrenkt und trotzdem liebt er laut Odo seinen Sport. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er selbst feststellen musste, dass Humanoide Schwierigkeiten dabei haben, etwas, was man liebt, aufzugeben, egal wie groß der Schmerz ist. Nun gibt Kira zu, dass sie froh darüber ist, dass Odo bei ihr ist, woraufhin er entgegnet, dass er gerne bei ihr ist. In diesem Moment kommt es zu einem schweren Erdbeben, wobei schwere Steine von der Decke der Höhle zu stürzen beginnen.

Akt IV: Nichts

Odo schützt Kira

Während das Erdbeben andauert und Kira schützend ihre Arme über sich hält, verwandelt sich Odo in eine Kuppel, um die Steine von der Bajoranerin und dem Hochfrequenz-Ultraschallgenerator fernzuhalten. Nachdem das Beben aufhört, verwandelt sich der Sicherheitschef zurück in seine bekannte Form. Sofort erkundigt er sich nach Kiras Befinden. Die Frau entgegnet, dass es ihr bestens geht und fragt dann nach dem Generator. Odo schaut kurz nach dem Gerät und erklärt dann, dass dieser nicht beschädigt ist. Er will nun die richtige Frequenz finden, um den Kristall zu zerstören. Nun erklärt die Bajoranerin, dass das Gerät sich anstrengen soll, da weitere Beben wie das letzte die Höhle zum Einsturz bringen könnten. Der Sicherheitschef will nun dafür sorgen, dass das nicht passiert. Dann versucht er ihr Mut zu machen und erklärt, dass sie schon in schlimmeren Situationen steckten und auch davonkamen. Sofort fordert die Frau ihn auf, drei solche Situationen zu nennen. Also Odo sie sprachlos anschaut erklärt sie, dass sie sich selbst an keine erinnern kann. Doch der Wechselbalg will das relativieren und entgegnet, dass das Problem nicht ist, drei Situationen zu finden, er hatte nur nicht mit der Antwort gerechnet. Kira entgegnet, dass sie nicht versteht, worauf er hinaus will. Nun führt Odo aus, dass in den Detektivromanen, die er von Chief O'Brien erhielt, die Freunde immer zustimmen, wenn der Held sagt, dass sie schon in schwierigeren Situationen steckten, als der aktuellen. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie noch nie eines der Bücher gelesen hat. Um die Frau aufzuheitern, sucht Odo nach einer humanoiden Plattitüde. Allerdings entgegnet Kira, dass sie nicht viel mit Plattitüden anfangen kann. Sie zieht es vor eine Situation sachlich zu betrachten und dann darauf zu reagieren. Odo stimmt ihr diesbezüglich zu, was Kira allerdings schon bewusst ist. Sie glaubt, dass sie sich deshalb so gut verstehen. Nun verspricht der Sicherheitschef sie aus der Situation herauszuholen. Er erklärt, dass die Wahrheit und keine Plattitüde ist.

Sisko ist über Nogs exzellente Leistung erstaunt

Nachdem Nog seine Arbeit abgeschlossen und Dax die Daten überprüft hat, sitzen Sisko und die Trill im Replimat zusammen. Der Commander schaut sich das PADD an und findet die Leistung des Ferengis schließlich beeindruckend. Allerdings erklärt Dax, dass sie das Wort „unglaublich“ bevorzugen würde, schaffte er die Inventur des Frachtraums doch in weniger als fünf Stunden. Nun möchte Sisko wissen, ob sie sicher ist, dass er keine Hilfe hatte. Doch Dax kann ihn beruhigen. Den Innensensoren zufolge hatte niemand den Frachtraum betreten, während Nog dort war. Sisko glaubt, dass diese Leistung damit zusammenhängt, dass er viel lernte, als er bei seinem Onkel in der Bar arbeitete. Dann will er wissen, ob alle Ausrüstungsgegenstände immer noch dort sind, wo sie sein sollten. Die Trill bestätigt dies und fügt an, dass er nichts gestohlen hat. Vielmehr hat der Junge sogar Dinge wiedergefunden, die sie bei ihrer letzten Inventur vermissten. Nach der Ausführung ist Sisko davon überzeugt, dass Nog hart arbeiten kann. Es bleibt nun nur noch die Frage offen, warum er zur Sternenflotte will. Hierauf hat Dax leider auch keine Antwort.

Odo will Kira aufheitern

Mittlerweile ist Odo auf dem Mond das gesamte harmonische Spektrum durchgegangen. Er versteht nicht, weshalb keine Frequenz eine Wirkung auf den Kristall hatte. Nun vermutet der Wechselbalg, dass sich die Struktur des Kristalls aus irgendeinem Grund verändern würde, nur um ihn daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Mittlerweile ragt von Kira nur noch der Kopf aus dem Kristall. Die Frau ruft gequält nach dem Sicherheitschef. Der entgegnet, dass er wünschte, etwas für sie tun zu können, woraufhin Kira ihn auffordert, einfach weiter mit ihr zu reden. Nachdem die Höhle von einem weiteren kurzen Beben erschüttert wird, erkundigt sich Odo, worüber sie reden möchte. Doch der Bajoranerin ist dies nicht wichtig. Er soll einfach eine Geschichte erzählen. Allerdings fällt dem Wechselbalg dazu nichts ein. Aber Kira hat eine Idee. Der Sicherheitschef soll etwas bezüglich der Entstehung seines Namens erzählen. Sofort steigt Odo darauf ein. Er erwidert, dass dies wirklich eine amüsante Geschichte ist. Kira will diese gerne hören, woraufhin Odo beginnt. Er erzählt, dass dies alles unter cardassianischer Kontrolle geschah. Als er damals zum ersten Mal in Dr. Moras Labor gebracht wurde, musste auch er wie alle anderen Dinge als ein Exemplar in cardassianischer Sprache beschriftet werden. Dies ermöglichte es den Aufsehern immer genau zu wissen, woran die Wissenschaftler gerade arbeiteten. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, was er war, wurde er von Dr. Mora mit unbekanntes Exemplar beschriftet. Dies wurde dann von den Aufsehern als odo'ital übersetzt. Amüsiert antwortet Kira nun, dass sein Name also dann unbekanntes Objekt heißt. Doch Odo korrigiert sie und teilt mit, dass odo'ital wörtlich übersetzt Nichts heißt. Als dann allerdings klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen ist, wurde er von den Wissenschaftlern auch weiterhin so genannt. Sie schienen dies lustig zu finden und trennten seinen Namen wie bei Bajoranern üblich, in zwei Teile. Sein Name lautete nun odo ital. Später wurde der Name erneut gekürzt und heraus kam Odo. Nach einem weiteren Erdbeben berichtet Odo Kira mit zitternder Stimme, dass er jedes Mal, wenn jemand seinen Namen benutzte, an die Bedeutung seines Namens dachte, nämlich Nichts. Er erklärt, dass man ihn mit keinem anderen Wort besser hätte beschreiben können, da er weder Familie, noch Freunde oder einen Ort hatte, an den er gehörte. Für ihn war es der treffendste Name, den man ihm geben konnte. Doch dann lernte er Kira kennen und die Anderen. Sisko, Dax und sogar Quark machten für ihn einen Unterschied. Wenn er nun hört, so der Wechselbalg, dass jemand von ihnen Odo nennt, dann denkt er nicht mehr, dass er Nichts ist. Ihm ist dann bewusst, dass er jemand ist. Kira ist gerührt von dieser Geschichte und weiß nicht, was sie sagen soll. Sofort entschuldigt sich Odo, dass die Geschichte nicht so amüsant war, wie er angenommen hatte. Daraufhin erklärt Kira, dass sie ihr sehr gefallen hat, doch dann kommt sie schluchzend auf ein anderes Thema. Sie will, dass er die Wahrheit sagt und fragt, ob der Ultraschallgenerator es nicht schaffen und sie nicht befreien wird. Sachlich erwidert Odo, dass er das wohl nicht wird. Nun vermutet Kira, dass er wohl keine weiteren Ideen mehr hat, was Odo bestätigt. Auch die Bajoranerin erklärt, dass sie keine weiteren Ideen hat. Allerdings ist der Wechselbalg verwundert, dass der Ultraschallgenerator es nicht schaffte. Dies ergibt für ihn keinen Sinn. Ihm ist bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will, dass Odo geht, da der Ort jeden Moment einstürzen kann. Zudem glaubt sie, dass der Maquis sicher beim Einsturz einer der Höhlen getötet wurde. Die Bajoranerin versucht dem Wechselbalg klar zu machen, dass er nur seine Zeit mit ihr verschwendet. Verwundert erkundigt sich Odo, ob sie wirklich verlangt, dass er geht. Daraufhin befiehlt sie ihm eindringlich als vorgesetzter Offizier, das Shuttle zu nehmen und so schnell wie möglich zu verschwinden. Ungläubig schaut Odo die Frau an.

Akt V: Schatten der Wahrheit

Odo gesteht seine Liebe

Nachdem sich Odo nicht an den Befehl hält, will Kira wissen, weshalb er diesen verweigert und immer noch da ist. Der Wechselbalg entgegnet jedoch, dass er nicht weggehen wird. Allerdings erklärt Kira, dass der Befehl eindeutig war, woraufhin der Sicherheitschef erklärt, dass sie ihm so viel befehlen kann, wie sie will. Er erklärt, dass es ihn nicht interessiert, da er sein Amt niederlegen wird. Kira versucht ihm nun weinend klar zu machen, dass er sterben wird, sollte er nicht gehen. Aber Odo ist sich diesbezüglich nicht sicher. Doch selbst wenn es so wäre, so gibt er an, dass er sie niemals im Stich lassen würde. Kira erklärt nach einem weiteren Erdbeben erneut, dass sie will, dass er endlich verschwindet, doch Odo macht ihr klar, dass er nicht kann. Die Frau erklärt ihrerseits vehement, dass er nichts mehr tun kann und gehen solle. Aber auch ein weiteres Beben kann ihn nicht überzeugen. Der Wechselbalg weigert sich strikt zu gehen. Die Bajoranerin will nun wissen, weshalb er nicht gehen kann. In seiner letzten Verzweiflung gesteht Odo daraufhin, dass er sie über alles liebt. Dann sinkt er in sich zusammen und bleibt auf dem Boden sitzen. Er fährt fort und erklärt, dass sie nun die Wahrheit kennt. Erleichtert dies zu hören, gesteht Kira nun ihrerseits, dass sie Odo auch liebt. Erstaunt über die Antwort und mit klarem Blick schaut Odo die Bajoranerin im Kristall an.

Sisko will Nogs Beweggründe erfahren

Auf Deep Space 9 ruft Sisko Nog in sein Büro. Als der Ferengi eintritt, streckt er dem Commander die Hand entgegen und will wissen, was er für ihn tun kann. Sisko erwidert die Geste nicht und bleibt sachlich. Er erklärt, dass er viel über die Bitte des Jungen nachgedacht hat, wofür dieser sehr dankbar ist. Doch der Commander fährt fort und teilt ihm mit, dass er die Bitte ablehnen muss. Verzweifelt will Nog nun wissen, was er getan hat. Doch Sisko stellt klar, dass es nicht darum geht, was er getan hat, sondern um die Tatsache, dass er für die Sternenflotte ungeeignet ist. Dann wirft er dem Jungen den Beutel mit dem Latinum zu und teilt ihm mit, dass dies seins ist. Doch der Ferengi will nicht nachgeben. Er bittet Sisko, mit ihm darüber reden zu dürfen. Allerdings lehnt der das ab und erklärt, dass sie beide wissen, dass er es auf der Akademie niemals schaffen würde, da ihm dazu die Disziplin fehlt. Er ist sich sicher, dass Nog es keine zwei Wochen durchhalten würde. Der Junge ist jedoch anderer Auffassung und behauptet, dass das nicht stimmt. Er führt an, dass er gut arbeitet und das auch bewiesen hat. Der Commander jedoch sieht das anders und erklärt, dass das nichts zu bedeuten hat und er will seinen eigenen Ruf nicht aufs Spiel setzen für eine Laune des Ferengis. Der jedoch stellt klar, dass dies nicht nur eine Laune ist und er es ernst damit meint, dass er zur Sternenflotte will. Nun will Sisko das Gespräch beenden, da er dafür keine Zeit hat. Er teilt dem Jungen mit, dass er seinen Plan, wie auch immer er aussieht, vergessen kann. Dann stellt er klar, dass er ihm das Schreiben verweigern will. Doch Nog will nicht nachgeben und führt erneut aus, dass es weder ein Scherz, noch eine Laune ist. Er will zur Sternenflotte und er will dies mehr als alles was er je in seinem Leben wollte. Der Commander ist davon nicht überzeugt, ist er doch ein Ferengi. Er versteht nicht, weshalb ein Ferengi unbedingt zur Sternenflotte will. Sisko kann darin keinen Profit erkennen. Spontan erwidert der Junge, dass ihm Profit unwichtig ist, woraufhin Sisko ihn an den Armen packt und wissen will, was ihm dann so wichtig daran ist, in die Sternenflotte aufgenommen zu werden. Nun rückt der Ferengi mit der Antwort heraus. Er gibt an, dass er auf keinen Fall so werden will, wie sein Vater. Erstaunt lässt Sisko den Jungen los und fragt mit ruhiger Stimme was mit seinem Vater ist. Nog erwidert, dass sein Vater immer dem Profit nachjagte. Allerdings hat er nichts davon. Der Grund dafür ist, dass er keine guten Ohren für den Profit hat. Er selbst, so der Junge, hat die Ohren auch nicht. Nun versteht Sisko und beginnt die 18. Erwerbsregel zu zitieren: Ein Ferengi ohne Profit…, woraufhin Nog die Regel mit …ist kein Ferengi vollendet. Dann berichtet der Junge, dass sein Vater für ihn in Sachen Technik ein Genie ist und sicher irgendwo Chefingenieur sein könnte, hätte er die Möglichkeit dazu gehabt. Allerdings ging er wie jeder gute Ferengi ins Geschäftsleben. Der Haken hierbei ist laut Nog jedoch, dass sein Vater kein guter Ferengi ist, sofern es darum geht Profit zu machen. Dem Jungen ist klar, dass er nur die eine Chance in seinem Leben hat, dass es ihm irgendwie gelingen wird, die Bar seines verhassten Bruders irgendwann übernehmen zu können. Dann erklärt er, dass er den Fehler seines Vaters nicht machen will, sondern etwas Bedeutungsvolles erreichen möchte. Sisko versteht, dass Nog damit die Sternenflotte meint, was Nog bestätigt. Der Ferengi bestätigt, dass er keinen Geschäftssinn geerbt hat, allerdings die Hände seines Vaters und die Hartnäckigkeit seines Onkels. Er weiß, dass er etwas anbieten kann, alles was er nun braucht, ist eine Chance dies zu beweisen. Das überzeugt Sisko. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmt er zu und will ihm die Chance geben. Der Commander will das Schreiben am nächsten Tag sofort absenden. Nog ist begeistert und erklärt, dass er nicht weiß, wie er sich bedanken soll. In seinem Überschwang will er Sisko umarmen, doch der stoppt ihn und erklärt, dass er ihm noch nicht danken solle, da er noch viel Arbeit vor sich hat. Der Ferengi verspricht daraufhin, dass er Sisko niemals enttäuschen werde. Mit einem Handschlag verabschiedet sich Nog von Sisko.

Die Gründerin kommt zum Vorschein

Auf dem Mond meint Kira, die Schwierigkeiten hat, zu sprechen, dass Odo schon lange nichts mehr gesagt habe. Kühl antwortet dieser, er habe sich nur ein paar Gedanken gemacht. Daraufhin sagt Kira, dass es ihr leid tue, so lange gewartet zu haben, um ihm ihre Liebe zu gestehen. Hätte sie es früher getan, könnten Dinge sich vielleicht anders entwickelt haben. Nahezu spöttisch kommentiert Odo dies mit Aha. Er sagt, er wisse nun, was hier los sei. Die ganze Situation sei ihm von Anfang an suspekt gewesen, weil es zu viele Zufälle und unbeantwortete Fragen gäbe. Kira fragt, ob Odo immernoch nachweisen wolle, dass es sich hierbei um eine Art Konspiration handele. Odo stellt sich an die Stelle, von der der Maquis angeblich auf Kira geschossen habe. Dann fragt er, ob der Maquis auch Odos Größe gehabt hätte, worauf sie meint, er sei etwas kleiner gewesen. Nachdem Odo sich bückt kann Kira dem zwar zustimmen, doch den Sinn dieser Aktion kann sich nicht nachvollziehen, da sie bald sterben werde. Odo meint zielsicher, dass der Sinn durchaus gegeben sei, schließlich steht von seiner Position aus Kira vor diesen Phasereinschlägen. So sei es unmöglich, von seiner Position aus die Felsen zu treffen und Kira zu verfehlen. Sie schließt daraufhin nicht aus, dass der Maquis auch wo anders gestanden haben könnte. Odo stimmt dem zwar zu, doch er zieht auch die Möglichkeit in Betracht, dass Kira ihn angelogen habe, wobei sie ihn heute damit bereits zwei Mal belogen habe. Kira behauptet, nicht zu wissen, wovon er rede. Er zählt daraufhin auf, dass erstens sie gelogen habe, der Marquis würde auf sie schießen, und zweitens, dass sie ihn liebe. Doch sie bekräftigt ihre Liebe. Odo kommt zu dem Fazit, dass ihre Liebe zwar wünschenswert wäre, jedoch nicht existent sei. Er begründet dies in seiner Fähigkeit, dass menschliche Wesen erkennen zu können. In den letzten drei Jahren, in der er sie beobachtet habe, habe er zwar Anzeichen für enge Freundschaft, jedoch nie für Liebe bei ihr gefunden. Kira begeht Ausflüchte, sie habe dies ihm vielleicht nur gesagt, damit er sich besser fühle, doch Odo lässt nicht von seinem Gedanken ab und meint, sie lüge schon wieder. Die Kira, die er erkenne, respektiere ihre Freundschaft zu sehr, als dass sie ihn belügen würde, welche Beweggründe sie auch immer habe. Sie will es ihm erklären, sodass Odo, eine Waffe auf sie richtend, sie auffordert, zu sagen, wer sie sei und was sie mit der echten Kira getan habe. Plötzlich verformt sich die Gestalt vor ihm und ein Wechselbalg kommt zum Vorschein: Die Gründerin. Sie beglückwünscht ihn zu seiner guten Arbeit als geschickter Detektiv. Odo bezeichnet sie ebenfalls als sehr geschickt. Auf ihre Aussage, er müsse noch viele lernen, lenkt Odo das Gespräch auf Kira und verlangt von der Gründerin, Kiras Aufenthaltsort mitzuteilen.

Odo findet die echte Kira

Sie antwortet, Kira sei nicht weit von hier, worauf Odo schlussfolgert, dass sie der verfolgte Flüchtling gewesen sein muss. Er fragt, wie sie an ein Schiff des Maquis gekommen sein kann, doch die Gründerin weicht der Frage aus. Odo stellt weitere Fragen: Wozu sie die beiden hierher geführt hätten und warum Kira durch sie ersetzt worden sei. Nach einem Erbeben antwortet sie, dass sie verstehen wollte, warum Odo das Leben bei den Solids dem bei seinem Volk bevorzuge. Weiter vermutete sie Kira als Beweggrund, doch nun hat sie darüber Gewissheit. Odo erkennt, dass der Plan darin besteht, dass der Tod Kiras seine Bindung zu den Solids beenden würde, sodass er zu seinem Volk zurückkehren würde. Doch er erläutert, dass er niemals die Soldis verlassen werde. Außerdem verlangt er abermals Kiras Aufenthaltsort zu erfahren. Erbost fragt die Gründerin nach, ob er sie erschießen werde, wenn sie ihm nicht antworte. Sie weiß, noch nie habe ein Wechselbalg einen anderen verletzt. Er antwortet kühl, dass es immer ein erstes Mal gebe. Daraufhin sagt die Gründerin, dass sich Kira 200 Meter südlich entfernt in einem Tunnel befinde. Abschließend meint sie, dass selbst durch seine Rettungsaktion Kira niemals Odos Liebe erwidern werde, schließlich sei Odo ein Wechselbalg. Die Gründerin beamt sich weg. Odo findet Kira und öffnet das Behältnis, in dem sie liegt. Während eines Erbebens fragt Kira, was los sei und wie sie hierher gekommen sei. Er meint, dass dies eine lange Geschichte sei. Er hilft ihr heraus und sie flüchten aus dem Tunnel.

Datei:Odo erklärt Kira die Geschehnisse.jpg
Odo erklärt Kira die Geschehnisse

Zurück auf Deep Space 9 fragt Kira nach, wieso die Gründerin in ihre Rolle geschlüpft sei, um Odos Loyalität gegenüber den Solids zu prüfen, nicht wissend, dass er sie liebt. Daher antwortet Odo, dass dies dem Zufall, dass sie mit ihm im Shuttle gewesen sei, zu Grunde liege. Es hätte genauso gut Sisko oder Bashir sein können. Kira erkundigt sich weiter, wie Odo die Wahrheit herausgefunden habe. Er erklärt, dass die Gründerin einen Fehler machte, indem sie etwas sagte, was die echte Kira niemals sagen würde. Kira will dies präzisieren, weshalb Odo es als einen Versprecher bezeichnet. Nichts Wichtiges.

Wie der Vater, so der Sohn

Quark bleibt beharrlich, indem er meint, dass er Nogs Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, nicht zulassen werde. Kein Neffe werde Schande über die Familie bringen, indem er zu Sternenflotte gehe. Plötzlich greift Rom ein und sagt bestimmt, dass Quark dies nicht verbieten dürfe. Wütend fordert Quark ihn auf, sich aus dieser Sache herauszuhalten. Doch dieser bleibt standhaft: Zwar trage Quark die Verantwortung über die Bar, doch bezüglich seines Sohnes treffe Rom selber die Entscheidungen. Quark erklärt sich damit einverstanden und fordert ihn auf, dass er es Nog verbiete. Nachdem Rom Nog jedoch mitteilt, dass er Stolz wäre, wenn sein Sohn auf die Sternenflotte gehe, erklärt Quark die beiden für verrückt. Sie reichen sich die Hand und Nog meint: Wie der Vater, so der Sohn.

Hintergrundinformationen

  • Die Story zwischen Kira Nerys basiert teilweise auf dem Roman Sometimes a Great Notion von Ken Kesey
  • Der Titel der Episode stammt aus Was ihr wollt von William Shakespeare.
  • Die Herkunft von Odos Namen wird in dieser Episode dargestellt.
  • In dieser Episode wird der Grundstein für Nogs Sternenflottenkarriere gelegt. Die weiteren Geschehnisse diesbezüglich werden in Facetten und Kleine, grüne Männchen gezeigt.
  • Es stellt sich heraus, dass ein Nicht-Föderationsbürger von einem Führungsoffizier eine Referenz benötigt, um bei der Sternenflottenakademie aufgenommen zu werden.
  • In der deutschen Synchronisation wird zweimal Humanoid und Mensch verwechselt. Zuerst erklärt Odo, dass O'Brien humanoide Seemannslieder singt, wobei es hier menschliche oder irdische Seemannslieder heißen muss. Später erklärt Odo, dass er sich rühmt, das menschliche Wesen zu erkennen, als er der vermeintlichen Kira vorwirft zu lügen. Da Kira jedoch Bajoranerin ist, muss es in dem Fall eigentlich humanoide Wesen heißen.
  • In dieser Episode setzt die Gründerin ihr Versprechen aus DS9: Die Suche, Teil II, Odo wieder zu besuchen, in die Tat um. Um dabei die Überraschung nicht zu verderben, willigte Salome Jens, die erneut die Gründerin spielt ein, ihren Namen nicht wie üblich nach dem Vorspann anzeigen zu lassen.
  • Roms Verständnis für Technik kommt zu Tage.
  • In dieser Episode gesteht Odos erstmals seine Liebe zu Kira.
  • Fähnrich Vilix'pran wird erst wieder in der fünften Staffel erwähnt.
  • Herz aus Stein ist Aron Eisenbergs Lieblingsepisode von DS9.
  • Dies ist die erste Folge bei Star Trek: Deep Space Nine, in der Chief O'Briens Leidenschaft zum Kajakfahren, die bereits in der Star Trek: The Next Generation-Episode Wer ist John? angedeutet wurde, wieder aufgegriffen wird. Diese Leidenschaft, sowie die zahlreichen Verletzungen die er sich beim Gebrauch des Kajakprogramms zuzieht, stellen in den folgenden Episoden des Öfteren einen Teil der Handlung dar.

Dialogzitate

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Babyparty
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Besatzung, Familie, Föderation, Maquis, Sicherheit der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Humanoid, Nausikaaner, Lissepianer, Trill, Wechselbalg
Kultur & Religion
Ausflug, Cardassianische Sprache, Detektivroman, Diplomatie, Entschuldigung, Ehrlichkeit, Erwerbsregel, Erwerbsregel Nr. 18, Ferengi-Errungenschaftszeremonie, Geheimnis, Geschenk, Gratulation, Gesangspart, Geschichte, Glückstag, Hass, Humor, Idee, Kajakprogramm, Lächeln, Lachen, Laune, Lektüre, Liebe, Louie, Louie, Loyalität, Profit, Scherz, Seemannslied, Singen, Tod, Versprechen, Wahrheit, Weinen, Wut
Personen
Arzt, Aufseher, Avesta, Barkeeper, Bemar, Chefingenieur, Chief, Commander, Constable, Detektiv, Erbe, Föderationsbürger, Freund, Führungsoffizier, Genie, Gouverneur, Hass, Held, Humanoid, Kolonist, Lehrling, Mora Pol, Offizier, Plünderer, Sicherheitschef, Solid, Sternenflottenoffizier, Unbekanntes Exemplar, Vilix'pran, Wissenschaftler, Zwilling
Schiffe & Stationen
Abfangjäger, USS Enterprise (NCC-1701-D), USS Mekong, Kurierschiff, Lissepianisches Versorgungsschiff, Peregrine-Klasse, Runabout
Orte
Föderationsgefängnis, Frachtrampe 12, Haus, Höhle, Holosuite, Kolonie, Labor, Lager, Oberfläche, Paradies, Prophet's Landing, Replimat, Stromschnelle, Tunnel, Zentralmuseum
Astronomische Objekte
Badlands, Erde, Gasriese, Mond, Remmil VI, Sonne, Sonnensystem
Wissenschaft & Technik
Analyse, Antrieb, Arm, Atmosphäre, Atmosphärenionisation, Ausrüstung, Beamen, Behelfsgenerator, Bein, Bewaffnung, Breitbandsubraumkommunikation, Brutkasten, Computer, Computerfehler, Energie, Energieversorgungsnetz, Erforschung, Ersatzenergiekupplung, Frequenz, Fuß, Geschwindigkeit, Hand, Hochfrequenz-Ultraschallgenerator, Höhenstabilisator, Holoprogramm, Hüfte, Individuation, Innensensor, Interferenz, Keimung, Kommunikation, Kommunikationssonde, Kommunikationssystem, Kommunikator, Koordinaten, Kopf, Kovariantenoszillator, Kurs, Kurzschluss, Landung, Langstreckensensor, Meter, Musterverstärker, Netz, Notsignal, Ohr, Orbitalsensorplattform, PADD, Phasenmatrixrekalibrator, Phaser, Phasereinschlag, Plasmafeld, Reparatur, Replikator, Routinewartung, Scan, Schulter, Schwangerschaft, Seismische Aktivität, Sensor, Sensorenbandbreite, Spektrum, Sympathetische Vibration, Technik, Transponder, Transporter, Transportersequenz, Tricorder, Überlastung, Verletzung, Warp
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