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Die von den alten Griechen verehrten Götter sind eigentlich eine Gruppe außerirdischer Forscher, die sich den Menschen gegenüber als Götter ausgeben und sich von ihnen verehren lassen. Als ihre Untertanen sich jedoch nach und nach abwenden, verlassen die "Götter" die [[Erde]] und siedeln sich auf [[Pollux IV]] an ({{TOS|Der Tempel des Apoll}}). | Die von den alten Griechen verehrten Götter sind eigentlich eine Gruppe außerirdischer Forscher, die sich den Menschen gegenüber als Götter ausgeben und sich von ihnen verehren lassen. Als ihre Untertanen sich jedoch nach und nach abwenden, verlassen die "Götter" die [[Erde]] und siedeln sich auf [[Pollux IV]] an ({{TOS|Der Tempel des Apoll}}). | ||
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=== Mintakaner === | === Mintakaner === |
Version vom 29. Dezember 2009, 13:37 Uhr
Götter sind meist fiktive Wesen, welche im Mittelpunkt verschiedener Religionen stehen. Sie sind meist mächtig, allmächtig und/oder allwissend. Außerdem wird ihnen häufig eine wichtige Rolle in der Entstehung des Universums oder der eigenen Spezies zugeteilt.
Es kommt auch vor, dass Götter real existierende Wesen sind, welche auf ein primitives Volk in irgendeiner Weise einwirken. Dazu gehören zum Beispiel:
- Die Götter der alten Griechen
- Kulkulkan für die Maya und Azteken
- der jüdisch-christliche Gott nach der Bibel
- Die Wurmlochwesen der Bajoraner
- Die Gründer für die Jem'Hadar und Vorta
- Die "Geister des Himmels" des "Kautschukbaumvolks"
- Der Gott der Edo
- Jean-Luc Picard für die Mintakaner
Inhaltsverzeichnis
Die Götter verschiedener Zivilisationen
Bajoraner
Die Bajoraner verehren die hochentwickelten Wesen als Götter, welche im "Himmlischen Tempel" leben und Propheten genannt werden (DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II). Sie betrachten das bajoranische Wurmloch als den "Himmlischen Tempel" und die Wurmlochwesen als Propheten.
Dabei gibt es gleichzeitig auch die sogenannten Pah-Geister, die das böse Gegenstück zu den Propheten darstellen. Allerdings sind die Bajoraner die einzigen, die die Propheten als Götter verehren. Die Sternenflotte sieht sie eher als körperlose Lebensformen an und hat ihnen den Namen "Wurmlochwesen" gegeben.
Dominion
Nachdem sie jahrhundertelang von den Solids gejagt und ermordet werden schwingen sich die als Gründer bekannten Formwandler vor langer Zeit zu den Herrschern des Gamma-Quadranten auf und erschaffen mehrere genetisch manipulierte Spezies, wie beispielsweise die Vorta und die Jem'Hadar.
Da diese beiden Völker künstlich geschaffen werden, enthalten beide implantierte Codes in der DNS, durch die sie die Gründer als Götter verehren. Die eigentliche Intention ist, dass die Gründer eine perfekte Kontrollmöglichkeit haben wollen, um deren Loyalität zu sichern (DS9: Tränen der Propheten, Die Abtrünnigen).
Edo
Der Gott der Edo wacht im Orbit über dem Planeten Rubicun III über seine "Kinder". Die von den Edo als Gottheit verehrte Erscheinung ist eigentlich ein Schiff, von dem aus mehrere Individuen aus einer anderen Dimension über sie wachen (TNG: Das Gesetz der Edo).
Klingonen
Nach ihrem altertümlichen Glauben werden auch die Klingonen von "den Göttern" erschaffen, jedoch huldigen sie diesen nicht. Vielmehr werden die Götter von den mystischen ersten Klingonen, Kortar und seiner Gefährtin, vernichtet, die sich danach zu den Herren über die Welt aufschwingen (DS9: Klingonische Tradition).
Menschen
Im Gegensatz zum 20. Jahrhundert haben viele Menschen des 24. Jahrhunderts ihre religiösen Ansichten und die verschiedenen Glaubensrichtungen teilweise abgelegt. [Quelle fehlt]
Jedoch existieren auch im 24. Jahrhundert noch verschiedene Glaubensrichtungen, die immer noch praktiziert werden. Dazu zählen beispielsweise die amerikanischen Ureinwohner, wobei einige von ihnen sich 2350 auf Dorvan V neu angesiedelt haben und dort weiterhin ihrem Glauben nachgehen. Desweiteren haben Ureinwohner zu ihrer Zeit Kontakt mit außerirdischen Spezies, die ursprünglich aus dem Delta-Quadranten kommen, zum Beispiel den "Geistern des Himmels" (TNG: Am Ende der Reise; VOY: Tattoo).
Die von den alten Griechen verehrten Götter sind eigentlich eine Gruppe außerirdischer Forscher, die sich den Menschen gegenüber als Götter ausgeben und sich von ihnen verehren lassen. Als ihre Untertanen sich jedoch nach und nach abwenden, verlassen die "Götter" die Erde und siedeln sich auf Pollux IV an (TOS: Der Tempel des Apoll).
Im Jahr 2287 sucht der Vulkanier Sybok nach dem geheimnisvollen Ort Sha Ka Ree, auf dem sich angeblich Gott aufhalten soll. Allerdings stellt sich dieser "Gott" später als bösartiges und mächtiges Wesen heraus, das auf diesem Planeten gefangen zu sein scheint (Star Trek V: Am Rande des Universums).
Mintakaner
Als es zu einem Unfall bei einer geheimen Forschungsmission auf dem frühmittelalterlichen Planeten Mintaka III kommt, gerät die Mintakanerin Nuria an Bord der USS Enterprise-D und sieht Captain Picard, den sie nach ihrer Rückkehr den anderen Bewohnern ihres Dorfes als Gott, als "der Picard", beschreibt. Der Captain hat einige Mühe, von diesem Mythos loszukommen und muss sich sogar einen Pfeil in die Schulter schießen lassen, um die Mintakaner von seiner Sterblichkeit zu überzeugen (TNG: Der Gott der Mintakaner).
Hintergrundinformationen
Ansonsten wird auf Gott nur selten Bezug genommen, bei modernen Menschen lässt sich fast nie Religiösität erkennen. Dies hat wohl maßgeblich mit der anti-religiösen Lebenseinstellung Gene Roddenberrys zu tun, der Religion als ein Übel betrachtete, das die Menschheit in kommenden Jahrhunderten überwinden würde.