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− | Die meisten [[Humanoid]]en haben zwei Geschlechter, weiblich und männlich, so z.B. auch [[Vulkanier]], [[Mensch]]en oder [[Ferengi]]. Einige Spezies haben aber auch eine andere Geschlechterzahl, z.B. die [[Vissianer]] (Drei Geschlechter: Mann, Frau, [[Vissianischer Cogenitor|Cogenitor]] ({{ENT|Cogenitor}})), oder [[Spezies 8472]] (Fünf Geschlechter ({{VOY|Liebe inmitten der Sterne}})). Andere Spezies wiederum sind androgyn, haben also nur ein Geschlecht, wie z.B. die [[Axanar]], die [[Talosianer]], die [[Bynar]] ({{TNG|11001001}}) oder die [[J'naii]] ({{TNG|Verbotene Liebe}}). Es ist bei einigen Spezies auch möglich, dass ein Individuum mehrere Geschlechter gleichzeitig oder wechselnd hat. Diese nennt man Hermaphroditen, ein Beispiel sind die [[Tholianer]]. | + | Die meisten [[Humanoid]]en haben zwei Geschlechter, weiblich und männlich, so z.B. auch [[Vulkanier]], [[Mensch]]en oder [[Ferengi]]. Einige Spezies haben aber auch eine andere Geschlechterzahl, z.B. die [[Vissianer]] (Drei Geschlechter: Mann, Frau, [[Vissianischer Cogenitor|Cogenitor]] ({{ENT|Cogenitor}})), oder [[Spezies 8472]] (Fünf Geschlechter ({{VOY|Liebe inmitten der Sterne}})). Andere Spezies wiederum sind androgyn, haben also nur ein Geschlecht, wie z.B. die [[Axanar]], die [[Talosianer]], die [[Bynar]] ({{TNG|11001001}}) oder die [[J'naii]] ({{TNG|Verbotene Liebe}}). Es ist bei einigen Spezies auch möglich, dass ein Individuum mehrere Geschlechter gleichzeitig oder wechselnd hat. Diese nennt man Hermaphroditen, ein Beispiel sind die [[Tholianer]]. Bei ungewöhnlichen Geschlechterkonstellationen ist Außenstehenden die genaue Situation meist nicht bekannt, was bei vielen Spezies auch an einer mehr oder weniger ausgeprägten Scham über ihre Geschlechtlichkeit zu sprechen liegt. So war es selbst dem [[Denobulaner|denobulanischen]] [[Arzt]] [[Doktor|Dr.]] [[Phlox]] noch im [[22. Jahrhundert]] nicht ganz klar, ob die [[Rigelianer]] vier oder fünf Geschlechter kennen. ({{ENT|Cogenitor}}) |
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Version vom 11. April 2007, 08:42 Uhr
Bei vielen Spezies sind zur Zeugung von Kindern verschiedene Geschlechter nötig.
Die meisten Humanoiden haben zwei Geschlechter, weiblich und männlich, so z.B. auch Vulkanier, Menschen oder Ferengi. Einige Spezies haben aber auch eine andere Geschlechterzahl, z.B. die Vissianer (Drei Geschlechter: Mann, Frau, Cogenitor (ENT: Cogenitor)), oder Spezies 8472 (Fünf Geschlechter (VOY: Liebe inmitten der Sterne)). Andere Spezies wiederum sind androgyn, haben also nur ein Geschlecht, wie z.B. die Axanar, die Talosianer, die Bynar (TNG: 11001001) oder die J'naii (TNG: Verbotene Liebe). Es ist bei einigen Spezies auch möglich, dass ein Individuum mehrere Geschlechter gleichzeitig oder wechselnd hat. Diese nennt man Hermaphroditen, ein Beispiel sind die Tholianer. Bei ungewöhnlichen Geschlechterkonstellationen ist Außenstehenden die genaue Situation meist nicht bekannt, was bei vielen Spezies auch an einer mehr oder weniger ausgeprägten Scham über ihre Geschlechtlichkeit zu sprechen liegt. So war es selbst dem denobulanischen Arzt Dr. Phlox noch im 22. Jahrhundert nicht ganz klar, ob die Rigelianer vier oder fünf Geschlechter kennen. (ENT: Cogenitor)
- Die genaue Anzahl wird auch später nicht geklärt.
- Die Behauptung, Andorianer hätten vier Geschlechter war immer schon nichtkanonisch und ist durch ENT widerlegt worden.
Neben dem biologischen Zweck der Fortpflanzung haben Geschlechter noch weitere, soziokulturelle Bedeutungen. Traditionell werden den Geschlechtern verschiedene Eigenschaften zugeschrieben. Diese Vorurteile sind teilweise falsch, wie beispielsweise die geringe Intelligenz der Cogenitoren, deren Gegenteil belegt ist, teilweise aber auch nachweisbar, wie z.B. die geringere körperliche Stärke weiblicher Menschen. Aufbauend auf diesen Eigenschaften haben sich eine ganze Reihe von verschiedenen Gesellschaften gebildet, darunter Patriarchien, in denen die Männer die Vorherrschaft haben, wie es z.B. lange in der Geschichte der Menschheit war, oder Matriarchiene, in denen die Frauen herrschen, z.B. die Paraaganer oder die Gesellschaft auf Angel I. (ENT: Die Schockwelle, Teil I; TNG: Planet Angel One)
Außerdem macht das Wissen um sein Geschlecht einen wichtigen Teil der Identität aus. Bei den eigentlich androgynen J'naii zum Beispiel gibt es durchaus einzelne Individuen, die sich mehr weiblich oder männlich "fühlen". Eine Außerung dieses Gefühls wird von der Regierung des Volkes verfolgt. (TNG: Verbotene Liebe)