Föderal-Klingonischer Krieg (2267): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2006, 00:15 Uhr
Der Erste Föderal-Klingonische Krieg war 2267 ein militärischer Konflikt zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich.
Dieser Konflikt war das Resultat von mehreren vorhergegangenen Problemen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden Großmächten des Alpha-Quadranten. Bevor dieser Konflikt jedoch in einem blutigen Krieg endete, mischten sich die Organier in diese Auseinandersetzung ein und beendeten ihn mit Hilfe ihrer übernatürlichen Fähigkeiten.
Etwa zu Sternzeit 3198,4 wurde die Gefahr immer größer, dass die fortlaufenden Verhandlungen mit dem klingonischen Reich ergebnislos beendet werden und so die Wahrscheinlicht eines eventuellen Krieges mit der Zeit steigen würde. Das Sternenflottenkommando glaubte zudem daran, dass die Klingonen einen eventuellen Überraschungsangriff starten würden, nachdem sie ein Ultimatum an die Föderation ausgesprochen haben. Dieses Ultimatum besagte nämlich, dass sich die Föderation aus allen umstrittenen Territorien, wie beispielsweise Donatu V, Sherman-Planet, Organia und dem Archanis-Sektor umgehend zurückziehen sollte. Nachdem die Föderation diese Aufforderung jedoch abgelehnt hatte, startete das Reich unverzüglich einen Überraschungsangriff, ohne vorher eine offizielle Kriegserklärung abzugeben.
Nachdem das Sternenflottenschiff USS Enterprise über die gegenwärtige Lage informiert wurde, befahl das Oberkommando der Enterprise zum Planeten Organia zu fliegen, da er von hoher strategischer Bedeutung war. Die Befehle von Captain James T. Kirk sahen vor, die Klingonen daran zu hindern, dass sie die Kontrolle über den Planeten erlangen und so einen wichtigen militärischen Stützpunkt auf ihm etablieren könnten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sah es so aus, als ob das Volk der Organier zu einer einfachen Präwarp-Zivilisation gehören würde und sich in den letzten 10.000 Jahren keine nennenswerten Entwicklungen vollzogen hätten. Schließlich beamten Kirk und sein Erster Offizier Spock zum Planeten hinunter, um den Ältestenrat von Organia davon zu überzeugen, sie im bevorstehenden Kampf mit den Streitkräften der Klingonen zu unterstützen. Nach einer ausführlichen Beratung von Seiten des Rates lehnten sie jedoch Kirks Bitte ab.
Kurze Zeit später starteten die Klingonen eine Invasion des Planeten, während sich die Enterprise im Orbit mit anrückenden Schlachtkreuzern auseinandersetze. Allerdings musste sich das Schiff schließlich zurückziehen, wodurch Kirk und Spock nun auf dem Planeten gestrandet waren.
Währenddessen erklärte der klingonische Kommandant Kor den Planeten zum Hoheitsgebiet des Reiches, mit ihm als regierendem Militärgoverneur. Um vor den Klingonen unerkannt zu bleiben, verkleideten sich Kirk und Spock als Einheimische. Ironischerweise wählte Kor Captain Kirk, der sich nun "Baroner" nannte, als Vermittler zwischen ihm und dem Volk von Organia. Später starteten die beiden Offiziere der Sternenflotte einen privaten "Guerilla-Krieg", um die weitere Vorgehensweise der Klingonen zu sabotieren und das Volk der Organier so davon zu überzeugen, sich ebenfalls gegen die Invasoren zur Wehr zu setzen.
Allerdings eröffnete der Ratsanführer Ayelborne dem Militärgoverneur die wahre Identität von Spock und Kirk, um so weitere Gewaltakte gegenüber dem Volk von Organia zu unterbinden. Als Reaktion daraus wurden beide unter Arrest gestellt, doch ebenfalls war es wieder Ayelborne, der beide dazu verhalf zu fliehen, um so ihre Sicherheit zu gewährleisten. Jedoch gab er keine Auskunft darüber, wie er es geschafft hatte, die Sicherheitsmaßnahmen der Klingonen zu umgehen.
Als Kirk und Spock versuchten, in das Hauptquartier von Kor einzudringen und ihn auszuschalten, traten erneut die Organier in Aktion. Dabei gaben sie den Anwesenden ihre wahre Identität preis, dass sich nämlich körperlose Lebensformen mit großer Macht sind. Sie nutzten zudem ihre besonderen Fähigkeiten, um die Raumschiffe und Waffen beider Kriegsparteien außer Gefecht zu setzen. Dadurch war es beiden Parteien nicht mehr möglich, ihren Konflikt mit militärischen Mitteln fortzusetzen. Gleichzeitg hörten auch der Föderationsrat sowie der klingonische hohe Rat seine Ansprache, wodurch beiden Parteien der gleichnamige Vertrag von Organia auferlegt wurde.
Ayelborne erwähnte noch, kurz bevor er und Seinesgleichen verschwanden, dass die Föderation und das klingonische Reich eines Tages zueinander finden würden. Obwohl Kirk und Kor dem widersprachen, wird sich diese Aussage letztlich als ahr erweisen (TOS: "Kampf um Organia").