Fortpflanzung: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Plasmarelais K (Meta) |
imported>HenK (+ == Externe Links ==) |
||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
**[[Data]] konstruiert einen [[Androide]]n namens [[Lal]], den er als seine Tochter betrachtet. ({{TNG|Datas Nachkomme}}) | **[[Data]] konstruiert einen [[Androide]]n namens [[Lal]], den er als seine Tochter betrachtet. ({{TNG|Datas Nachkomme}}) | ||
**Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] erschafft einen Nachkommen. ({{TNG|Neue Intelligenz}}) | **Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] erschafft einen Nachkommen. ({{TNG|Neue Intelligenz}}) | ||
+ | |||
+ | == Externe Links == | ||
+ | *{{Wikipedia}} | ||
[[Kategorie:Medizin]] | [[Kategorie:Medizin]] | ||
[[Kategorie:Lebensform|!]] | [[Kategorie:Lebensform|!]] |
Version vom 21. Oktober 2009, 19:49 Uhr
Fortpflanzung, von den Wurmlochwesen auch lineare Fortpflanzung genannt, beschreibt den Prozess einer Spezies, durch Nachkommen ihren Bestand zu erhalten und zu erweitern, beziehunsweise den Fortbestand der Familie zu gewährleisten. (DS9: Der Abgesandte, Teil II) Bei den meisten Spezies werden Kinder sexuell gezeugt und entweder nach einer Schwangerschaft direkt geboren oder zunächst in Eiern zur Welt gebracht. Fortpflanzung ist ein Kennzeichen einer Lebensform. (VOY: Prototyp)
Inhaltsverzeichnis
Geschlechtlichkeit
Bei vielen Spezies sind zur Zeugung von Kindern verschiedene Geschlechter nötig. Die meisten Humanoiden haben zwei Geschlechter, weiblich und männlich, so zum Beispiel auch Vulkanier, Menschen oder Ferengi. Einige Spezies haben aber auch eine andere Geschlechterzahl, beispielsweise die Vissianer (Drei Geschlechter: Mann, Frau, Cogenitor (ENT: Cogenitor)), oder Spezies 8472 (Fünf Geschlechter (VOY: Liebe inmitten der Sterne)). Andere Spezies wiederum sind androgyn, haben also nur ein Geschlecht, wie zum Beispiel die Axanar oder die J'naii (TNG: Verbotene Liebe). Es ist bei einigen Spezies auch möglich, dass ein Individuum mehrere Geschlechter gleichzeitig oder wechselnd hat. Diese nennt man Hermaphroditen, ein Beispiel sind die Tholianer.
Trans-Speziesfortpflanzung
Viele Spezies sind, wenn sie ausreichend ähnlich sind, zur Schaffung gemeinsamer Nachkommen kompatibel. So entstehen Hybride oder auch "Mischlingskinder", die Eigenschaften und Teile der DNS beider Spezies tragen.
Verschiedene Spezies sind von Natur aus dazu in der Lage gemeinsame Kinder zu erzeugen. In vielen Fällen ist aber die Hilfe eines Arztes von Nöten, so auch zwischen Trill und Klingonen. (DS9: Tränen der Propheten)
Vor sexuellen Kontakten mit einem Miglied einer anderen Spezies ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren. Bei der Sternenflotte ist der Erlaubnis des Kommandierenden Offiziers und die des leitenden medizinischen Offiziers einzuholen (VOY: Das Generationenschiff).
Unkonventionelle Fortpflanzungswege
Assimilation
Eine andere Weg der Fortpflanzung ist die Assimilation Angehöriger fremder Spezies, also die Transformation eines Individuums einer fremden Spezies in eines der eigenen. Spezies, die sich nach diesem Muster fortpflanzen sind z.B. die Kobali (VOY: Asche zu Asche) oder die Loque'eque (ursprünglich konventionell (ENT: Transformation)). Sofern man bei der Assimilationspraxis der Borg von Fortpflanzung und von den Borg überhaupt als Spezies sprechen kann gehören auch sie dazu.
Genetik und Klonerschaffung
Andere Spezies nutzen die Genetik zur Erschaffung von Klonen, um sich fortzupflanzen. Einige Spezies nutzen dies als Ergänzung zur traditionellen Fortpflanzung, andere als Ersatz für diese Fähigkeit, die irgendwann aber bestand. Eine Ausnahme sind die Vorta und die Jem'Hadar, die nie die Fähigkeit zur natürlichen Fortpflanzung besitzen. Die Jem'Hadar werden in Brutstätten gezüchtet. (DS9: Im Ungewissen)
Es gibt jedoch auch Spezies, die sich durch natürliche Klonerschaffung fortpflanzen, zum Beispiel der magnetische Organismus durch Mitose (TAS: Das körperlose Wesen).
Symbiogenese
Eine Spezies sind zu Symbiogenese fähig, bei der zwei Spezies auf Ebene der DNS zu einer einzigen, neuen Spezies verschmelzen. (VOY: Tuvix)
Andere Besonderheiten
- Vulkanier durchleben alle sieben Jahre das Pon Farr, eine Phase starken Paarungsdranges, die tödlich verlaufen kann, wenn es nicht zur Paarung oder einer anderen Gegenmaßnahme kommt. (TOS: Weltraumfieber)
- Bei den Ocampa bekommt jede Frau in ihrem ganzen Leben nur ein Kind.
- Das würde den Zweck der Fortpflanzung, die Arterhaltung und -mehrung, nicht erfüllen.
- Die Iyaaraner pflanzen sich durch postzellulare Verbindungen fort. Sie kennen keine Kinder, da sie komplett ausgewachsen die "Geburtshülse" verlassen. (TNG: Indiskretionen)
- Bei den Xyrillianern wird bei der Fortpflanzung nur die DNS der Mutter übertragen. (ENT: In guter Hoffnung)
- Tribbles können sich ohne Paarung vermehren, wobei jeder Tribble extrem viele Nachkommen erzeugt. Daher lässt sich Dr. McCoy zu dem Scherz hinreißen, dass Tribble schwanger geboren werden. Die Vermehrung kann nur durch den Entzug von Nahrung gestoppt werden. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
- Obwohl Fortpflanzung normalerweise ein Prozess biologischer, echter Lebensformen ist gelingt es einigen künstlichen Lebensformen ebenfalls sich fortzupflanzen. Dazu gehören:
- Der Doktor, das MHN der USS Voyager, zeugt einen Sohn namens Jason Tabreez. (VOY: Es geschah in einem Augenblick)
- Data konstruiert einen Androiden namens Lal, den er als seine Tochter betrachtet. (TNG: Datas Nachkomme)
- Die USS Enterprise-D erschafft einen Nachkommen. (TNG: Neue Intelligenz)
Externe Links
- Fortpflanzung in der Wikipedia