Ferengi: Unterschied zwischen den Versionen

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
(Regierung)
imported>Morn
K (Bot: Ergänze: fr:Ferengi)
Zeile 38: Zeile 38:
 
[[en:Ferengi]]
 
[[en:Ferengi]]
 
[[es:Ferengis]]
 
[[es:Ferengis]]
 +
[[fr:Ferengi]]
 
[[nl:Ferengi]]
 
[[nl:Ferengi]]

Version vom 9. Dezember 2006, 16:19 Uhr

Vorlage:AusbaufähigerArtikel

Die Flagge der Ferengi

Die Ferengi sind eine humanoide Rasse, die hauptsächlich an materiellem Gewinn orientiert ist. Ihr Heimatplanet heißt Ferenginar und ihre offizielle Gesellschaftsstruktur und Regierung ist die Ferengi-Allianz.

Manchmal mit Piraten verglichen, sind sie überzeugte Kapitalisten, die auch vor Betrug von Verwandten nicht halt machen um Profit zu erlangen.

Physiologie

Quark, männlicher Ferengi
Ishka, weibliche Ferengi

Körperliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern zeigen sich äußerlich insbesondere in der unterschiedlichen Größe der Ohren. Sie gelten bei den Ferengis als erogene Zone.

Das Gehirn der Ferengi ist anders aufgebaut als das anderer Humanoiden, so dass es den Betazoiden nicht möglich die Gedanken eines Ferengi zu lesen.

Regierung

Die Ferengi sind in der Ferengi-Allianz organisiert. Der Rat der Ferengi bildet die Regierung der Ferengi, die deren Raumflotte kontrolliert. (TNG: "Die Raumkatastrophe")

Der Große Nagus ist der Herrscher, der quasi in Alleinherrschaft alle bedeutenden innen- und außenpolitischen Beschlüsse trifft. Auch ist es dem Nagus erlaubt, die Erwerbsregeln der Ferengi abzuändern oder zu ergänzen, was diesem Amt ein enormes Gewicht auch in Hinblick auf die Ferengi-Kultur verleiht. Wenn der Nagus sein Amt niederlegen will, bestimmt er einen Nachfolger. Der Nagus hat dabei die volle Entscheidungsfreiheit sowohl über die Person als auch den Zeitpunkt eines Machtwechsels.

Gesellschaft & Kultur

Ihre Gesellschaft basiert auf den Erwerbsregeln, die eine Art Bibel für die Ferengi darstellt und jedem Ferengi viel Profit einbringen sollen. Das Paradies oder Eden in der Mythologie der Ferengi ist die sogenannte göttliche Schatzkammer, zu der jeder Ferengi nach seinem Tod gelangt, wenn er sich vor seinem Tod dort einen Platz erkauft, indem er eine große Summe an den Staat zahlt.

Die Ferengi-Männer verbieten ihren Frauen das Tragen von Kleidung sowie das Verlassen des Hauses. Insbesondere die Teilnahme am Wirtschaftsverkehr war ihnen lange untersagt. (TNG: "Der Wächter", "Die Damen Troi")

Gegen Ende des 24. Jahrhunderts beginnen die Ferengi, nicht zuletzt aufgrund der von Ishka initiierten Frauenbewegung, ihre bisherige Einstellung den Frauen gegenüber zu bedenken. (DS9: "Die Beraterin", "In den Wirren des Krieges")

2151 fand ein erster inoffizieller Kontakt zwischen einem Schiff der Sternenflotte der Erde, der Enterprise (NX-01) und einer vierköpfigen Ferengi-Piraten-Gruppe statt. (ENT: "Raumpiraten")

Bis zum Jahre 2364 war wenig über sie bekannt, bestenfalls Gerüchte. Angeblich essen Ferengi des öfteren ihre Verbündeten (TNG: "Mission Farpoint"). Ihre Technik ist etwa so weit entwickelt wie die der Föderation, allerdings nicht auf den selben Gebieten (TNG: "Der Wächter"). Desweiteren entwickelten sie viele ihrer Technologien nicht, sondern erwarben sie, so auch den Warpantrieb. (DS9: "Kleine grüne Männchen")

Siehe auch: Ferengi (Sprache)

Persönlichkeiten

Siehe: Liste der Ferengi