Fair Haven (Episode): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dialogzitat|Seven|Sind Sie krank, Commander?|Tuvok|Ich erfahre soeben einen leichten Verlust des Gleichgewichtssinns und etwas gastrointestinales Unwohlsein.|Seven|Raumkrankheit.|Tuvok|Unwahrscheinlich. Ich bin nicht anfällig dafür.|Seven|Gehen Sie auf die Krankenstation!|Tuvok|Ich komme klar.||[…]|Neelix|Aber die Lamm-Innereien zu replizieren – das könnte schwierig werden. Und immer bei der Erhitzung des Blutes, gerinnt es in der Milch.|Tuvok|Wenn Sie mich entschuldigen, ich werde wohl doch den Doktor konsultieren.}}
 
{{Dialogzitat|Seven|Sind Sie krank, Commander?|Tuvok|Ich erfahre soeben einen leichten Verlust des Gleichgewichtssinns und etwas gastrointestinales Unwohlsein.|Seven|Raumkrankheit.|Tuvok|Unwahrscheinlich. Ich bin nicht anfällig dafür.|Seven|Gehen Sie auf die Krankenstation!|Tuvok|Ich komme klar.||[…]|Neelix|Aber die Lamm-Innereien zu replizieren – das könnte schwierig werden. Und immer bei der Erhitzung des Blutes, gerinnt es in der Milch.|Tuvok|Wenn Sie mich entschuldigen, ich werde wohl doch den Doktor konsultieren.}}
 
{{Dialogzitat|Tuvok|Das erklärt womöglich meine Raumkrankheit. Die vulkanische Physiologie reagiert sensibel auf Neutronengradienten.|Paris|Sie wären ein gutes Barometer, Tuvok! Wir gehen auf roten Alarm, sobald ihnen schlecht wird.}}
 
{{Dialogzitat|Tuvok|Das erklärt womöglich meine Raumkrankheit. Die vulkanische Physiologie reagiert sensibel auf Neutronengradienten.|Paris|Sie wären ein gutes Barometer, Tuvok! Wir gehen auf roten Alarm, sobald ihnen schlecht wird.}}
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{{Dialogzitat||Chakotay entdeckt ein Buch des Captains|Chakotay|Saftige, grüne Hügel - Unsichtbare Herzen.|Janeway|Ja, Jane Eldon. Lesen bildet, wissen Sie.|Chakotay|Diese Hügel und Herzen liegen nicht zufällig in Irland?|Janeway|Sie können sich dieses blöde Grinsen sparen. Es ist nicht so, wie Sie denken.}}
 
{{Dialogzitat|Seven|Ich verfüge über eine überlegene Hand-Augen-Koordination.|Seamus|Ja, aber nicht nur die ist überlegen. Die Lilie und die Rose stehen in direkter Konkurrenz zu ihrem Antlitz.|Seven|Präzisieren Sie!|Seamus|Die Fülle ihrer Lippen und die Blässe ihrer Wangen – das reicht, um einen Mann schwach werden zu lassen.}}
 
{{Dialogzitat|Seven|Ich verfüge über eine überlegene Hand-Augen-Koordination.|Seamus|Ja, aber nicht nur die ist überlegen. Die Lilie und die Rose stehen in direkter Konkurrenz zu ihrem Antlitz.|Seven|Präzisieren Sie!|Seamus|Die Fülle ihrer Lippen und die Blässe ihrer Wangen – das reicht, um einen Mann schwach werden zu lassen.}}
 
{{Dialogzitat||während einer Schlägerei im Sullivan's|Doktor|Gentlemen, bitte! Liebe deinen Nächsten.}}
 
{{Dialogzitat||während einer Schlägerei im Sullivan's|Doktor|Gentlemen, bitte! Liebe deinen Nächsten.}}

Version vom 12. August 2011, 20:45 Uhr

Die Crew der Voyager erfreut sich an einem neuen Holodeck-Programm über eine irische Kleinstadt im 19. Jahrhundert.

Zusammenfassung

Teaser

Seamus schnorrt Geld

Ein altertümlicher Zug rollt an. Es werden Koffer auf eine Kutsche geladen, es sieht aus wie in einem kleinen idyllischen Städtchen im Irland des 19. Jahrhunderts. Tom Paris läuft in zivil gekleidet durch eine Straße und wird von den Leuten begrüsst. Auf die Frage wo der denn hingeht anwortet er: ins Sullivan's. Der Mann, der ihn anspricht, würde ja auch gerne mitgehen, aber seine Frau hat ihn wieder mal rausgeworfen. Tom borgt ihm ein paar Shilling und er geht gleich ins Pub. Da entdeckt Tom auf der anderern Straßenseite Harry Kim, dieser trägt einen Anzug und spricht mit einem Mädchen. Er holt ihn weg und sagt, er solle sich von ihr fernhalten, denn sie sei einem Mann versprochen. Harry meint, das könne man leicht mit der Änderung des Holodeck-Programms erledigen. Doch Tom ist dagegen, das Programm ist perfekt so wie es ist. Da taucht der Doktor auf, er ist gekleidet wie ein katholischer Geistlicher und geht voll in seiner Rolle auf - er arbeitet an einer Predigt für den Sonntag, geht aber gerne auch mit auf einen Sprung ins Sullivan's.

Akt I - Die Sturmfront

Im Sullivan's nimmt Tom die Wetten im Armdrücken entgegen. Wider erwarten gewinnt Harry. Captain Kathryn Janeway ist gekommen - in Uniform, sie sucht nach Tom, denn es steht Arbeit an. Als sie die Bar verlassen, wechseln der Barkeeper und der Captain nochmals Blicke.

Seven of Nine hat im Astrometrischen Labor eine sich der USS Voyager nähernde Schockwelle entdeckt. Diese hat eine Ausdehnung von 3,6 Lichtjahren und durch die bereits entstandenen Subraumstörungen kein Warpfeld mehr aufbauen lässt, was ein Entkommen unmöglich macht. Die Voyager muss also "den Anker werfen" - mit einem umgekehrten Warpfeld müsste der Sturm zu überstehen sein. Sofort machen sich alle an die Vorkehrungen.

Da es einige Tage dauern wird, bis das Schiff durch diesen „Sturm“ durch ist, bittet Neelix Captain Janeway, das Holoprogramm Paris 042 - Fair Haven durchgehend laufen lassen zu dürfen, denn es erfreut sich großer Beliebtheit. Es soll auch der Crew eine Erholung während dieser Zeit bieten.

Neelix lädt sie ein, doch gleich mit aufs Holodeck zu kommen, aber Captain Janeway lehnt ab. Aber nach kurzem Nachdenken geht sie dann doch hin. Sie lernt den Barkeeper des Ortes näher kennen und verbringt die ganze Nacht in seiner Gesellschaft beim Ringewerfen. Sie unterhalten sich über Gott und die Welt, er erzählt ihr, dass lesen nie seine Stärke war. Als gegen Morgen seinen Frau auftaucht geht Kathy - wie er sie nennt.

Persönliches Computerlogbuch,
Captain Janeway
Es ist zehn Stunden her seit uns der Sturm erreicht hat. Wir schätzen, dass er noch drei Tage lang über uns hingwegziehen wird. Die Crew ist bei guter Stimmung und viele haben die Gelegenheit zu einem Besuch in Fair Haven genutzt. Ich habe dort einen interessanten Mann kennengelernt und für eine Weile hatte ich fast vergessen, dass er ein Hologramm ist. Wir waren nicht wirklich kompatibel aber andererseits hat ihn Mr. Paris auch nicht nach meinen Spezifikationen programmiert.

Da sie die Figur äußerst interessant findet, modifiziert sie den Charakter ein wenig, um mehr ihrem Geschmack zu entsprechen (besonders die störende Ehefrau wird gleich komplett eliminiert).

Akt II - Zeit mit dem Barkeeper

Der Barkeeper Michael Sullivan

Janeway verbringt zwei Tage in Gesellschaft von Michael Sullivan. Sie unterhalten sich über Literatur, gehen auf das Schloss, tanzen und werfen Ringe. Als sie mit Chakotay darüber spricht, ist es ihr fast etwas peinlich, dass sie mit einem Hologramm so viel Spass hat. Doch nach diesen beiden Tagen bricht sie den Kontakt abrupt ab.

Neelix will sie überreden, doch mit ins Sullivan's zu kommen, doch sie möchte sich lieber an die Realität halten. An diesem Abend im Sullivan's steht Neelix hinter der Bar. Michael ist deprimiert. Er hat sich betrunken - obwohl dies nicht seiner Programmierung entsprach. Als Tom und der Doktor ihn ansprechen, klagt er sein Leid. Er verbrachte einen wunderschönen Tag mit Kathy am Meer. Als er kurz einschlief und dann wieder aufwachte war sie weg. Er will von Tom wissen, wo sie ist. Tom ist zuerst irritiert, er hat keine Person mit diesem Namen programmiert. Erst langsam wird es ihm klar - er meint Captain Janeway. Michael wird aufbrausend, er will wissen wo sie ist und greift Tom an. Eine Schlägerei entsteht. Danach müssen einige Crewmitglieder die Krankenstation aufsuchen.

Der Captain kommt dazu. Sie will wissen was passiert ist. Der Doktor nimmt sie zur Seite uns spricht mit ihr. Er möchte wissen, wie es um ihre Gefühle steht, denn die sind nicht so leicht zu beheben wie die des Hologramms. Zuerst blockt sie ab, erzählt aber dann doch was passiert ist. Als Michael eingeschlafen ist, fing er an zu schnarchen. Ihr erster Gedanke war ihn umzuprogrammieren, da wurde ihr bewusst, dass sie so nicht leben kann und auch so keinen Beziehung führen kann. Der Doktor macht ihr bewusst, dass es nicht um Fleisch und Blut geht, sondern um die Gefühle, ihre Gefühle und die sind real!

Akt III - Schäden

Als die Voyager schon fast durch den „Sturm“ ist, verstärkt sich dieser jedoch zusehends, und das Schiff benötigt jedes Quäntchen Energie, das sich auftreiben lässt um unbeschadet zu bleiben, auch die des Holodecks, wo aber immer noch das Programm läuft. Da die Zeit für eine ordnungsgemäße Abschaltung der Holomatrix aber nicht ausreicht, muss das Risiko eingegangen werden, das Programm überhaupt zu verlieren.

Als Tom Paris und Harry Kim später den Schaden begutachten, denken sie, wenigstens einen Teil des Programmes noch retten zu können. Auch die Figur des Barkeepers ist noch erhalten geblieben, und Janeway beschließt sich erst mal von ihm zu verabschieden, das Programm soll aber erhalten bleiben. Sie versperrt sich selbst jeden Zugriff auf die Programmkontrollen zu dieser Figur, um vielleicht später so etwas wie eine Beziehung aufbauen zu können, ohne in Versuchung zu geraten, jeden kleinen Fehler korrigieren zu wollen.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Janeway

Michael Sullivan

Seven

Tuvok

Seven

Janeway

Janeway

Links und Verweise

Darsteller

Verweise

Personen
Mossie Donegan, Ray Ewan, Gilroy, Moore (Hologramm), Mulligan, Timothy Ryan, Jonathan Swift
Orte
Clare, Doolin, Dublin, Fair Haven (Cuan Soineanta), Galway, Kilkee, Killalow (Cill Dalua), Taumgraney (Tuaim Gréine)
Astronomische Objekte
Neutronenwellenfront
Wissenschaft & Technik
Kilometer pro Sekunde, Neutronenstrahlung, Plasmafluss, Terajoule, Umgekehrtes Warpfeld, Warpantrieb