Exocomp: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. April 2006, 18:34 Uhr
Ein Exocomp ist eine fortschrittliche Arbeitsdrohne, die für die Verrichtung von Reparatur- und Wartungsarbeiten in engen Röhren entwickelt wurden, die für Menschen schlecht zugänglich, oder zu gefährlich sind. Angetrieben wird er von einem Boridium-Energiekonverter. Der Exocomp wurde von Doktor Farallon auf dem Planeten Tyrus VIIA konstruiert und kann sich auf jedes Problem einstellen, indem er einfach das benötigte Werkzeug eigenständig mit Hilfe eines Mikroreplikators repliziert. Wenn er eine Arbeit ausgeführt hat, kehrt es eigenständig zu seinem Ausgangspunkt zurück. Exocomps sind Dank ihres Netzwerks aus axionischen Chips auch lernfähig, das bedeutet, dass sie Arbeiten, die sie einmal ausgeführt haben, beim nächsten Mal noch schneller bewältigen können.
Unerwartete Intelligenz
Dr. Farallon hat einen Teil der Technik, die er aus Datas positronischem Gehirn kennengelernt hat, in ihre Exocomps eingebaut. Dadurch beginnen diese, ihre neuralen Verbindungen so weit zu verstärken, dass sie eigenständig Gefahren erkennen und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Dr. Farallon deutet dies zunächst als bloße Fehlfunktion, aber Data erkennt, dass sie einen Selbsterhaltungstrieb entwickelt haben, was sie ihrer hohen Empfindungsfähigkeit verdanken. Data stellt die Hypothese auf, dass es sich bei den Exocomps um neue Lebensformen handelt. Diese Annahme bestätigt sich, als eine der drei Drohnen sich opfert, um die anderen beiden zu retten (TNG: "Datas Hypothese").
Hintergrundinformationen
Das Design eines Exocomps wird später überarbeitet und modifiziert und wird anschließend in der ENT-Folge "Todesstation" als medizinisches Gerät wiederverwendet.