Erstkontakt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Da der Erstkontakt häufig durch kleinste Mißverständnisse zunichte gemacht werden kann, werden im Vorfeld meist über Monate und Jahre [[Ethnologischer Beobachtungsposten|verdeckte]] Forschungen betrieben, um die jeweilige Kultur einschätzen zu können (''"[[Star Trek: Der Aufstand]]"''). Nichtsdestotrotz werden solche Kontaktaufnahmen häufig von Diplomaten einer oder beider Kulturen begleitet. | |
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Version vom 28. September 2005, 22:17 Uhr
Der Erstkontakt (auch Erster Kontakt) bezeichnet die erste Zusammenkunft zweier (interstellarer) Rassen und/oder Kulturen.
In der Geschichte der Föderation gab es zahllose Erstkontakte und es stellte sich schnell heraus, dass es spezielle Regeln für die ersten Schritte der Kontaktaufnahme geben muss.
In der Föderation regelt die Oberste Direktive der Sternenflotte (oder auch Erste Direktive) den Erstkontakt derart, dass es Mitgliedern der Sternenflotte nicht gestattet ist, mit Zivilisationen der pre-Warp-Stufe aktiven Kontakt aufzunehmen. Dies verhindert die Kontaminierung der weniger entwickelten Zivilisationen mit Werten oder Technologien der weiter entwickelten Zivilisationen.
Da der Erstkontakt häufig durch kleinste Mißverständnisse zunichte gemacht werden kann, werden im Vorfeld meist über Monate und Jahre verdeckte Forschungen betrieben, um die jeweilige Kultur einschätzen zu können ("Star Trek: Der Aufstand"). Nichtsdestotrotz werden solche Kontaktaufnahmen häufig von Diplomaten einer oder beider Kulturen begleitet.
Bekannte Erstkontakte
2063 unternimmt Zefram Cochrane den ersten erfolgreichen Warpflug in der Geschichte der Menschheit. Da sich zur gleichen Zeit auch ein vulkanisches Forschungsschiff in der Nähe befand, entschlossen sich die Vulkanier dazu, den Erstkontakt zu der menschlichen Zivilisation herzustellen ("Star Trek: Der erste Kontakt").
2367 stellt die USS Enterprise-D mit dem Planeten Malcor III einen ersten Kontakt her. Offiziere des Schiffes mischten sich unter die Bevölkerung, um deren Sozialstruktur zu untersuchen. Captain Picard kontaktierte während der Untersuchung Mirasta Yale, eine hochrangige Wissenschaftlerin der Malcorianer und Leiterin des malcorianischen Warpflugprojektes. Der Kontakt endete beinahe im Chaos, als Commander Riker von konservativen Behörden gefangen genommen wurde. Die Regierung von Malcor entschied sich dazu, das Projekt einzustellen und den Kontaktversuch der Föderation nicht bekannt zu machen (TNG: "Erster Kontakt").
2364 hatte die Föderation den Erstkontakt zu den Edo hergestellt. Obwohl es eine friedliche und offene Zivilisation war, überraschten sie mit ihrer Gesetzgebung. So gab es auf jede Straftat, so nichtig sie auch sein mag, nur eine Strafe: Den Tod. Captain Picard musste um das Leben des Jungen Wesley Crusher kämpfen, nicht nur gegen die Edo, sondern auch gegen den Gott der Edo. Entgegen der Hauptdirektive hatte Picard das Todesurteil ignoriert und Wesley mit aufs Schiff genommen (TNG: "Das Gesetz der Edo").