Ein Unglück kommt selten allein: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Gegenüber einem [[Deputy]] gibt sich [[Kai]] [[Winn Adami|Winn]] besorgt über den Verbleib von [[Solbor]]. Sie erklärt, dass er immer zuverlässig war und bittet den Mann, den [[Ranjen]] so schnell wie möglich zu finden. Der Deputy versichert das zu tun und geht dann. Nachdem der Mann gegangen ist, erlärt Dukat, dass die Vorstellung überzeugend war und er Winn diese beinahe selbst abgenommen hätte. Angewiedert erwiedert die Kai, dass es typisch cardassianisch ist, sich am Tod eines alten Mannes zu erfreuen. Dann bedauert sie, dass sie Solbor töten musste. Allerdings erinnert Dukat sie daran, dass der Ranjen sie bloßstellen wollte und er fügt an, dass keiner sich ihnen in den Weg stellen darf. Sofort fordert die Kai den Mann auf, nicht zu vergessen, wo sein Platz ist. Dukat entgegnet, dass er dachte, dass er in ihrem [[Bett]] sei. Doch die Kai stellt klar, dass dies nicht mehr der Fall ist, da sie nun weiß, wer er wirklich ist. Der Cardassianer versucht sich zu rechtfertigen und versichert, dass er nicht mehr der ist, der er zur Zeit der [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Besetzung]] war. Er versichert, dass die [[Pah-Geist]]er in geändert haben. Er versucht die Kai im [[Gesicht]] zu streicheln, doch die weist seine Hand ab. Dann entgegnet sie, dass die Pah-Geister nicht ändern können, was er getan hat. Sie will nicht zulassen, dass ein Mann sie berührt, an dessen [[Hand|Hände]] das [[Blut]] ihres Volkes klebt. Doch sofort erinnert sie Dukat daran, dass auch sie ihre Hände nicht mehr in Unschuld wäscht, wenn sie die Pah-Geister aus den [[Feuerhöhlen]] befreien. Sofort relativert Winn, dass die Pah-geister diejenigen verschohnen, die sie für würdig erachten. Der Rest ist ihrer Meinung nach ohne Bedeutung. | + | Gegenüber einem [[Deputy]] gibt sich [[Kai]] [[Winn Adami|Winn]] besorgt über den Verbleib von [[Solbor]]. Sie erklärt, dass er immer zuverlässig war und bittet den Mann, den [[Ranjen]] so schnell wie möglich zu finden. Der Deputy versichert das zu tun und geht dann. Nachdem der Mann gegangen ist, erlärt Dukat, dass die Vorstellung überzeugend war und er Winn diese beinahe selbst abgenommen hätte. Angewiedert erwiedert die Kai, dass es typisch cardassianisch ist, sich am Tod eines alten Mannes zu erfreuen. Dann bedauert sie, dass sie Solbor töten musste. Allerdings erinnert Dukat sie daran, dass der Ranjen sie bloßstellen wollte und er fügt an, dass keiner sich ihnen in den Weg stellen darf. Sofort fordert die Kai den Mann auf, nicht zu vergessen, wo sein Platz ist. Dukat entgegnet, dass er dachte, dass er in ihrem [[Bett]] sei. Doch die Kai stellt klar, dass dies nicht mehr der Fall ist, da sie nun weiß, wer er wirklich ist. Der Cardassianer versucht sich zu rechtfertigen und versichert, dass er nicht mehr der ist, der er zur Zeit der [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Besetzung]] war. Er versichert, dass die [[Pah-Geist]]er in geändert haben. Er versucht die Kai im [[Gesicht]] zu streicheln, doch die weist seine Hand ab. Dann entgegnet sie, dass die Pah-Geister nicht ändern können, was er getan hat. Sie will nicht zulassen, dass ein Mann sie berührt, an dessen [[Hand|Hände]] das [[Blut]] ihres Volkes klebt. Doch sofort erinnert sie Dukat daran, dass auch sie ihre Hände nicht mehr in Unschuld wäscht, wenn sie die Pah-Geister aus den [[Feuerhöhlen]] befreien. Sofort relativert Winn, dass die Pah-geister diejenigen verschohnen, die sie für würdig erachten. Der Rest ist ihrer Meinung nach ohne Bedeutung. Nachdem sie das klargestellt hat, will Winn sich wieder dem [[Buch des Kosst Amojan]] widmen. als sie sich auf ihren [[Stuhl]] setzt, meldet sich Dukat wieder zu Wort. Er erinnert sie daran, dass sie das Buch schon seit Tagen studiert und will wissen, ob er ihr helfen kann. Empört erwiedert die Frau, dass der Text nur für ihre [[Auge]]n bestimmt ist. Dukat entgegnet, dass er das versteht und will dann wissen, ob sie schon herausgefunden hat, wie sie die Pah-Geister aus den Feuerhöhlen befreien können. Winn verneint das und erklärt, dass die Befreiung kein Kinderspiel ist. Dann fordert sie Dukat auf, sie alleine zu lassen, da er sie schon genug abgelenkt hat. Auch wenn er nicht einverstanden ist, so verlässt der Cardassianer doch wortlos den Raum. |
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Dann kommen Kira und Garak herein. Es ist dem [[Schneider]] gelungen, Damar zu kontaktieren und der Cardassianer erwartet die Unterstützung sehnsüchtig. Kira will am nächsten Tag starten, doch Garak hat noch Einwände. Damar weiß den Wert der Frau zu schätzen, doch seine Männer könnten die [[bajoranische Uniform]] als einen Affront ansehen, da es für die Cardassianer demütigend war, den Planeten an ein paar Terroristen zu verlieren. Ross will schon jemand anderes suchen, doch Sisko hat eine Idee. | Dann kommen Kira und Garak herein. Es ist dem [[Schneider]] gelungen, Damar zu kontaktieren und der Cardassianer erwartet die Unterstützung sehnsüchtig. Kira will am nächsten Tag starten, doch Garak hat noch Einwände. Damar weiß den Wert der Frau zu schätzen, doch seine Männer könnten die [[bajoranische Uniform]] als einen Affront ansehen, da es für die Cardassianer demütigend war, den Planeten an ein paar Terroristen zu verlieren. Ross will schon jemand anderes suchen, doch Sisko hat eine Idee. | ||
Version vom 24. Januar 2018, 14:49 Uhr
Sisko schickt Kira Nerys, Odo und Garak los, um die Cardassianische Rebellion zu unterstützen. Unterdessen entdeckt Dr. Bashir, dass Odo mit dem morphogenen Virus infiziert ist, der auch die Gründer befallen hat.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Nachdem die Flotte der Föderations-Allianz bei der Schlacht im Chin'toka-System vernichtend geschlagen wurde, steht derzeit nur die klingonische Flotte, deren Schiffe so verändert werden können, dass sie der Energiedämpfungswaffe wiederstehen, und die cardassianische Rebellion dem Dominion gegenüber. Genau zu dem Zeitpunkt kommt Kanzler Gowron nach Deep Space 9, um Martok zu ehren. Doch das ist nicht alles. Er übernimmt nebenbei noch das Kommando über die klingonische Flotte von Martok und beginnt sinnlose und riskante Angriffe auf das Dominion zu planen.
Zur gleichen Zeit wird Kira, die dafür extra das Offizierspatent der Sternenflotte bekommt, zusammen mit Odo und Garak zur Unterstützung der cardassianischen Rebellion geschickt. Die Tatsache, dass es sich bei Kira um eine Bajoranerin handelt und die Tatsache, dass sie auch bereit ist Ziele, die von Cardassianern geschützt werden, anzugreifen, führen balt zu Spannungen mit einigen Cardassianern um Damars Vertrauten Rusot. Einzige Damar selbst vertraut der Bajoranerin und erkennt, wie wichtig ihre Erfahrung für die Rebellion sind.
Auf Deep Space 9 versucht Dr. Bashir unterdessen mit einer Proble von Odos Zellen künstliche Organe herzustellen. Bei der Untersuchung fällt ihm jedoch auf, dass Odo mit dem Virus infiziert ist, der die Gründer befallen hat. Zunächst denkt der Arzt, dass Odo sich bei der Gründerin infiziert hat. Auch die gefälschten Unterlagen, die er von der Föderation bezüglich einer Untersuchung vor einigen Jahren bekommt, lassen ihn zunächst daran glauben, dass man nur verhindern will, ein Gegenmittel zu finden. Doch als er eine Berechnung anstellt, um den Zeitpunkt der Infektion herauszufinden, wird ihm klar, dass Sektion 31 den Virus entwickelt und Odo vorsetzlich infiziert hat.
Die Kai widmet sich trotz der letzten Vorkommnissen dem Studium des Buchs des Kosst Amojan und ist dafür sogar bereit, mit Dukat zusammenzuarbeiten. Als dieser jedoch das Buch eigenmächtig zu lesen versucht, wird er von den Pah-Geistern bestraft und erblindet. Winn setzt den Cardassianer daraufhin auf der Straße aus, um ihm Demut zu lehren und fährt selbst mit dem Studium des Buches fort.
Langfassung
In der Offiziersmesse von Deep Space 9 findet eine Besprechung statt, an der neben Captain Sisko und Admiral Ross auch General Martok und ein Gesanter der Romulaner teilnimmt. Man lässt sich von Chief O'Brien ein Update bezüglich der Schlacht von Chin'toka und der Waffe der Breen geben. Er berichtet, dass die gesammte Flotte außer Gefecht gesetzt wurde, als die Breen die Energiedämpfungswaffe bei Chin'toka einsetzten. Dies betrag 311 Schiffe der Föderation, Klingonen und Romulaner. Sofort fügt Sisko an, dass ein Schiff nicht betroffen war, nämlich ein klingonischer Bird-of-Prey mit dem Namen IKS Ki'tang. Das stößt auf das Interesse von Ross und er will wissen, was an der Ki'tang anders war. Der Chief ist sich nicht sicher, kann aber berichten, dass der Chefingenieur des Schiffes kurz vor dem Kampf den Tritiumintermix neu eingestellt hatte, um ein Warpkernproblem zu kompensieren. Darauf ergänzt Martok, dass er dafür gesorgt hat, dass man auf allen Schiffen der Klingonen den Reaktor auf die gleiche weise einstellt. Nun enrklärt der Romulaner, dass ihre Schiffe anders eingerichtet sind als die, der Klingonen und er will wissen, ob man die Umstellung so anpassen kann, dass sie auch vor den Einwirkungen der Waffe geschützt sind. Zu Siskos Bedauern ist das jedoch nicht möglich. Allerdings versucht er den Romulaner damit zu beruhigen, dass dies auch für die Schiffe der Sternenflotte gilt. O'Brien fügt an, dass er alles, was sie über die Breenwaffe wissen, an das romulanische Wissenschaftsministerium und die Sternenflotten-Technik weitergeleitet hat. Allerdings geht er davon aus, dass es eine Zeit dauern wird, bis man ihre Schiffe schützen kann. Nun bedankt sich der Captain beim Chief und lässt ihn gehen. Die Anderen bleiben im Raum. Als O'Brien weg ist resümiert Ross, dass die klingonische Flotte derzeit wohl das einzige ist, was zwischen ihnen und dem Dominion steht. Der Romulaner ist davon nicht begeistert.Doch Martok ist optimistisch und verkündet stolz, dass ihnen bis zum nächsten Tag 1.500 klingonische Schiffe einsatzbereit zur Verfügung stehen. Allerdings überzeugt das den Romulaner noch nicht, da der Feind ihnen mit den Breen, den Jem'Hadar und den Cardassianern immer noch 20 zu 1 überlegen ist. erbost entgegnet Martok, dass er sich dessen durchaus bewusst ist. Um zu schlichten schaltet sich nun Sisko ein und erklärt, dass die Klingonen damit zwar keinen großen Schlag gegen das Dominion führen können, allerdings glaubt er, dass man den Feind damit beschäftigen kann. Martok ergäntz, dass man in kleinen Kampfverbänden agieren und den Feind angreifen will. Dabei sollen sich die Schiffe immer wieder tarnen und den Feind zur Verfolgung zwingen. Der Captain hofft, dass man so den Feind aus dem Gleichgewicht bringen kann, um zu verhindern, dass er eine Offensive startet. Doch der Romulaner zweifelt an der Idee und glaubt nicht, dass man das Dominion so ewig aufhalten kann. Dessen ist sich Sisko bewusst, allerdings hat er noch eine weitere Idee und erinnert die Anwesenden daran, dass die Föderationsallianz nicht die einzigen sind, mit denen sich das Dominion herumschlagen muss. Ross ist glar, dass der Captain damit Damars Widerstandsgruppe ins Spiel bringt. Aber auch diesbezüglich hat der Romulaner zweifel, da die Hälfte von Damars Leuten beim Angriff auf Rondac zrstört wurde. Sisko ist sich bewusst, dass es der Gruppe nicht gelang, Rondac einzunehmen, allerdings ist er sich sicher, dass ihre Unterstützung wachsen wird, sobald abzusehen ist, dass ihr Widerstand Erflog hat. Skeptisch will der Romulaner nun wissen, ob die Rebellion überhaupt Erfolg haben kann. Sisko ist sich diesbezüglich sicher, erklärt aber, dass sie ihere Taktik anpassen und sich auf kleine Überraschungsangriffe konzentrieren müssen. Zwar hält Ross Damar für einen guten Soldaten, allerdings ist er sich nicht sicher, ob er auch Erfahrung mit dieser Art von Kriegsführung hat. Der Captain weiß, dass dem nicht so ist, allerdings will er dem Cardassianer jemanden zur Seite stellen, der Erfahrung mit dieser Art von Kriegsführung hat.
Als Sisko Kira wenig später in seinem Bürodarübrt informiert, dass er sie zu Damar schicken will, um diesen zu unterstützen, ist die Bajoranerin außer sich. Sie kann nicht glauben, dass sie ausgerechnet einige Cardassianer zu Widerstandskämpfen ausbilden soll. Sisko ist sich der Ironie bewusst, allerdings hält er die Taktik, die die Bajoraner einsetzten, um die Cardassianer von Bajor zu vertreiben genau für das, was die Situation erfordert. Allerdings hat die Frau ein Problem, mit Damar zusammenzuarbeiten, da er Tora Ziyal ermordete, die sie als einen Teil ihrer Familie sah. Sofort stellt Sisko klar, dass sie ihre persönlichen Gefühle außen vor lassen soll. Für den Auftrag, so stellt er klar, ist es völlig irrelevant, wie ihr Verhältnis zu Damar ist, da man auf ihn angewiesen ist. Er erklärt, dass dem Dominion klar sein muss, dass sie Damar stoppen müssen, bevor sich die Rebellion ausweitet. Aus diesem Grund gibt er Kira die Aufgabe, dies zu verhindern. Auch wenn es ihr nicht gefällt, so stimmt die Bajoranerin zu. Dann erklärt sie, dass sie hörte, dass Damar sich nach dem Angriff auf Rondac dort verstekt halten soll. Allerdings weiß sie nicht, wie man sie lokalisieren soll. Daraufhin empfiehlt der Captain ihr, mit Garak darüber zu sprechen. Erneut ist Kira entsetzt, doch Sisko erinnert sie daran, dass der Mann immernoch Kontakte auf Cardassia hat. Aus diesem Grund rät er ihr auch, ihn in ihr Team aufzunehmen. Sarkastisch entgegnet die Bajoranerin, dass es mit Garak und Damar wohl eine interessante Mission werden wird. Dann verlässt sie das Büro.
Akt I: Nicht für jeden
Auf der Krankenstation spricht Dr. Bashir mit Odo und erklärt ihm, dass es sehr schwierig ist, in Zeiten des Krieges einen Vorrat an synthetischen Organen bereitzuhalten, da man nie weiß, wie viele Lebern oder Herzen man benötigt. Odo entgegnet, dass er sich das vorstellen kann, will dann aber wissen, was das mit ihm zu tun hat. Nun holt der Doktor aus und erklärt, dass die Lösung darin bestehen würde, dem Patienten einen Stoff injezieren könnte, der sich dann in das entsprechende Organ verwandelt. Der Wechselbalg legt jedoch keinen Wert auf die Ausführungen und will, dass Bashir endlich zur Sache kommt. Daraufhin erklärt der Arzt, dass er etwas von seiner Flüssigmasse braucht. Odo ist davon nicht begeistert, doch der Doktor verspricht, dass er sie wieder zurückerhält. Dann erklärt er, dass er seine morphogene Matrix untersuchen muss, um einen synthetischen Stoff herstellen zu können, der die Form so verändern kann, wie es erforderlich ist. Odo versteht, was Bashir vorhat, will dann aber wissen, ob er ihn nicht einfach scannen kann. Allerdings besteht der Doktor darauf, dass er eine Probe brauch und er erinnert den Wechselbalg daran, dass es für einen guten Zweck ist. Wiederwillig gibt Odo etwas seiner Flüssigmasse ab. Auch als der Arzt noch etwas mehr möchte, willigt er ein. Dann stellt er jedoch klar, dass er die Flüssigmasse wiederhaben will, wenn er und Kira von ihrer Mission zurück sind. Bashir ist überrascht darüber, doch Odo entgegnet, dass Kira davon ausgeht, dass er nützlich sein könnte. Daraufhin erkundigt sich Bashir, wann sie aufbrechen werden, woraufhin der Wechselbalg entgegnet, dass sie sich auf den Weg machen, sobald Garak Damar ausfindig gemacht hat. Dann verlässt er die Krankenstation.
Gegenüber einem Deputy gibt sich Kai Winn besorgt über den Verbleib von Solbor. Sie erklärt, dass er immer zuverlässig war und bittet den Mann, den Ranjen so schnell wie möglich zu finden. Der Deputy versichert das zu tun und geht dann. Nachdem der Mann gegangen ist, erlärt Dukat, dass die Vorstellung überzeugend war und er Winn diese beinahe selbst abgenommen hätte. Angewiedert erwiedert die Kai, dass es typisch cardassianisch ist, sich am Tod eines alten Mannes zu erfreuen. Dann bedauert sie, dass sie Solbor töten musste. Allerdings erinnert Dukat sie daran, dass der Ranjen sie bloßstellen wollte und er fügt an, dass keiner sich ihnen in den Weg stellen darf. Sofort fordert die Kai den Mann auf, nicht zu vergessen, wo sein Platz ist. Dukat entgegnet, dass er dachte, dass er in ihrem Bett sei. Doch die Kai stellt klar, dass dies nicht mehr der Fall ist, da sie nun weiß, wer er wirklich ist. Der Cardassianer versucht sich zu rechtfertigen und versichert, dass er nicht mehr der ist, der er zur Zeit der Besetzung war. Er versichert, dass die Pah-Geister in geändert haben. Er versucht die Kai im Gesicht zu streicheln, doch die weist seine Hand ab. Dann entgegnet sie, dass die Pah-Geister nicht ändern können, was er getan hat. Sie will nicht zulassen, dass ein Mann sie berührt, an dessen Hände das Blut ihres Volkes klebt. Doch sofort erinnert sie Dukat daran, dass auch sie ihre Hände nicht mehr in Unschuld wäscht, wenn sie die Pah-Geister aus den Feuerhöhlen befreien. Sofort relativert Winn, dass die Pah-geister diejenigen verschohnen, die sie für würdig erachten. Der Rest ist ihrer Meinung nach ohne Bedeutung. Nachdem sie das klargestellt hat, will Winn sich wieder dem Buch des Kosst Amojan widmen. als sie sich auf ihren Stuhl setzt, meldet sich Dukat wieder zu Wort. Er erinnert sie daran, dass sie das Buch schon seit Tagen studiert und will wissen, ob er ihr helfen kann. Empört erwiedert die Frau, dass der Text nur für ihre Augen bestimmt ist. Dukat entgegnet, dass er das versteht und will dann wissen, ob sie schon herausgefunden hat, wie sie die Pah-Geister aus den Feuerhöhlen befreien können. Winn verneint das und erklärt, dass die Befreiung kein Kinderspiel ist. Dann fordert sie Dukat auf, sie alleine zu lassen, da er sie schon genug abgelenkt hat. Auch wenn er nicht einverstanden ist, so verlässt der Cardassianer doch wortlos den Raum.
Unterdessen berichtet Sisko Admiral Ross in seinem Büro, dass Kanzler Gowron auf dem Weg nach Deep Space 9 ist und am nächsten Tag eintreffen wird. Er kommt extra zur Station, um Martok in den Orden von Kahless aufzunehmen. Der General ist diesbezüglich etwas nervös.
Dann kommen Kira und Garak herein. Es ist dem Schneider gelungen, Damar zu kontaktieren und der Cardassianer erwartet die Unterstützung sehnsüchtig. Kira will am nächsten Tag starten, doch Garak hat noch Einwände. Damar weiß den Wert der Frau zu schätzen, doch seine Männer könnten die bajoranische Uniform als einen Affront ansehen, da es für die Cardassianer demütigend war, den Planeten an ein paar Terroristen zu verlieren. Ross will schon jemand anderes suchen, doch Sisko hat eine Idee.
Im Sicherheitsbüro begutachtet Odo Kiras neue Uniform. Ihr wurde das Offizierspatent der Sternenflotte übergeben. Nun trägt sie eine Sternenflottenuniform. Der Constable bezweifelt, dass dies einen Unterschied macht, doch für die Cardassianer wird es das tun, da sie nun mit einer anderen Autorisation spricht. Garak meint, dass auch Odo etwas mit seiner Uniform machen muss. Der hatte dies schon befürchtet und entscheidet sich für zivile Kleidung.
Garak empfiehlt Kira, sich bezüglich ihrer Nase noch an Dr. Bashir zu wenden. Sie ist aber nicht bereit dazu und sagt, dass die Cardassianer sich damit abfinden müssen. Der Schneider meint, dass die Männer sie sicher tolerieren werden, aber er empfiehlt ihr, sich öfters umzuschauen.
Akt II: Außen vor
Im Stützpunkt der Rebellen unterhalten sich Rusot und Damar. Die Vorräte gehen bald aus, doch Garak versprach ihnen einige Nahrungsreplikatoren. Rusot ist nicht begeistert von der Hilfe der Föderation. Aber noch schlimmer ist für ihn die Hilfe einer Bajoranerin. Damar versucht Rusot klar zu machen, dass sie jede Hilfe annehmen müssen. Er hat das Ziel vor Augen, doch Rusot ist das nicht geheuer. Damar macht ihm klar, dass er auf Kiras Hilfe angewiesen ist. Er braucht in dieser Sache aber auch seine Unterstützung.
Auf Deep Space 9 erwarten Martok, Worf, Ross und Sisko die Ankunft von Gowron. Als der Kanzler eintrifft, begrüßt ihn der Captain und stellt ihm Admiral Ross vor. Beide trafen sich schon zuvor auf Khitomer. Dann begrüßt der Klingone Martok und auch Worf, der nun ein Mitglied des Hauses des Martok, und nun ohne weitere Fragen rehabilitiert ist. Gowron lädt die Klingonen zu Blutwein ein. Seiner Ansicht nach muss das Fass sofort geleert werden. Sie lassen Admiral Ross und Captain Sisko alleine stehen. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, verlassen sie die beiden.
Derweil untersucht Bashir die Probe von Odo. Er berichtet O'Brien unterdessen, dass er Dax im Quark's angesprochen hatte, um zu erfahren, warum sie ihm aus dem Weg geht. Doch bevor sie antworten kann, wird er weggerufen. Doch der Chief meint, dass es ihm nur so vorkommt. Er denkt, dass der Doktor einfach nur mehr Zeit mit der Frau verbringen will und deshalb kommt es ihm so vor, als wäre sie nie da. Doch Julian ist sich sicher, dass es etwas anderes ist.
Dann kümmert der Doktor sich wieder um Odo. Er analysiert die Probe, die ihm der Constable überlassen hat. In diesem Moment kommt Ezri herein. Auf ein Zeichen von Bashir verabschiedet sich der Chief und verlässt die Krankenstation. Dann fragt er sie, weshalb sie ihm aus dem Weg geht. Sie meint, dass es mit der Zeit zu tun hat, als Worf und sie von den Breen gefangen waren. Sie gibt an, dass all die alten Gefühle wieder hochkamen. Julian scheint zu verstehen und wünscht Worf und ihr alles Glück der Welt. Doch gerade als sie es klarstellen will, kommen die Ergebnisse von Odos morphogener Matrix. Sie erschüttern den Doktor.
Sofort nimmt der Doktor Kontakt mit Odo auf, der sich mittlerweile auf dem Weg zu Damars Rebellion befindet. Er berichtet ihm von der Probe und dem Ergebnis, das er erhielt. Odo ist mit der Krankheit, die sein Volk befällt und tötet, infiziert. Er vermutet, dass er sich durch die Gründerin infiziert hat. Kira bezweifelt das Ergebnis, da er keine Symptome aufweist. Doch Bashir meint, es wird nicht mehr lange dauern, bis die ersten Symptome auftreten.
Kira will wenden und zurück zur Station, doch Odo weigert sich, da sie eine Mission haben, die höchste Priorität hat. Bashir stimmt zu, da er im Moment nicht helfen kann. Er will allerdings ein Heilmittel finden. Er bat die Sternenflotten-Medizin, die Ergebnisse der Tests, die mit Odo vier Jahre zuvor gemacht wurden, als Vergleichsbasis zu schicken und wartet auf deren Ankunft. Nach der Information über seine Bemühungen beendet der Doktor das Gespräch. Odo geht, anscheinend ungerührt, zur Tagesordnung über. Doch Kira macht sich sichtlich Sorgen und versucht diese vor Odo zu verbergen.
In der Nacht schleicht sich Dukat in das Quartier der Kai. Er will selbst wissen, was im Kosst Amojan steht. Heimlich öffnet er das Buch und schaut es sich an. Er vermutet, dass Winn Geheimnisse vor ihm hat. Doch kaum fängt er an zu lesen, beginnt eines der Symbole im Buch zu glühen und ein rotes Licht fährt in seine Augen. Dukat beginnt vor Schmerzen zu schreien. Das weckt Winn auf. Der Mann kann nichts mehr sehen. Die Frau meint, dass dies daher kommt, dass er ihre Warnung ignorierte.
Auf Deep Space 9 beginnt unterdessen die Zeremonie für Martok, der in den Orden des Kahless aufgenommen wird. Dabei wird, wie bei vielen klingonischen Traditionen, mit einem Messer in die Handfläche geschnitten. Als Sisko und Ross an der Reihe sind, sind diese nicht wirklich erfreut.
Bei der anschließenden Feier meint der Admiral, dass seine Hand immer noch schmerzt. Sisko gibt an, dass es dafür den Blutwein gibt. Worf beglückwünscht Martok und auch der bedankt sich bei seinem Freund für seine Unterstützung. Dann tritt Gowron dazu und teilt mit, dass er von nun an die Führung der Klingonen in diesem Krieg übernimmt. Dies ist für alle eine Überraschung. Martok erkundigt sich, ob der Kanzler nicht zufrieden sei. Doch der Kanzler meint, dass er sehr zufrieden ist, aber er will dem Klingonen ermöglichen, wieder als aktiver Soldat im Krieg mitzuwirken. Die Entscheidung ist endgültig.
Akt III: Unvorstellbares
Unterdessen versucht Doktor Bashir die Krankenakte von Odo zu erhalten. Doch er wird von einem zum nächsten verwiesen und kommt keinen Schritt voran. Die Aufzeichnungen von Odos Untersuchung sind geheim. Von Lieutenant Douglas geht es über Fähnrich Weldon zu Commander Hilliard. Letzterer will dem Doktor erst ein paar Fragen stellen.
Bashir ist damit einverstanden und steht dem Mann Rede und Antwort. Der Commander will wissen, wie sich Odo infiziert hat. Bashir nimmt an, dass es durch Feindkontakt war. Danach fragt er, ob er keine eigenen Scans von Odo hat. Die hat der Doktor schon, allerdings braucht er die Scans der Sternenflotten-Medizin als Grundlage für die Erforschung eines Gegenmittels. Nach Beantworten der Fragen meint Hilliard dann, dass die Daten geheim sind und er sie leider nicht weitergeben kann, da er keine Sigma 9 hat.
Hilliard kann nicht begreifen, dass Bashir eine Krankheit des Feindes, mit dem man sich im Krieg befindet, heilen will. Doch der meint, dass das Mittel für Odo und nicht für die Gründer ist. Doch da das Mittel auch dem Feind in die Hände fallen könnte, lehnt der Commander den Antrag ab. Er fordert Bashir auf, die Forschungen einzustellen, da der Fall sonst an die Sternenflottensicherheit geht.
Der Doktor redet mit dem Chief darüber. Miles meint, dieser wäre nur ein Bürokrat, doch Bashir gibt an, beschuldigt worden zu sein, Verrat an der Föderation zu verüben. O'Brien führt dies auf den Angriff auf die Sternenflotte zurück. Julian ist immer noch entschlossen, an die Datei zu kommen. Er will Captain Sisko, der über eine Sigma 9 verfügt, um Hilfe bitten und geht zu ihm.
Unterdessen erreichen Kira, Odo und Garak ihr Ziel. Sie landen auf der Oberfläche und betreten das Versteck der Rebellen. Damar begrüßt die Neuankömmlinge und diese berichten, dass sie Replikatoren und Waffen mitgebracht haben. Der Führer der Rebellen bedankt sich für die Großzügigkeit der Föderation. Garak hingegen betont, dass sie sich immer daran erinnern sollten, dass der gemeinsame Feind das Dominion ist.
Danach beginnt die Arbeit. Kira erklärt den Aufbau einer Widerstandsbewegung. Sie sollte in Zellen von 10 bis 20 Personen aufgeteilt sein, um so zu gewährleisten, dass nicht die ganze Organisation gefährdet ist, falls einer gefangen genommen wird. Es können keine Namen genannt werden, wenn man sie nicht kennt. Garak wirft ein, dass der obsidianische Orden ebenso funktionierte.
Kira empfiehlt, die Gruppe aufzuteilen, um so zu gewährleisten, dass nicht alle an einem Ort sind. Rusot ist anderer Meinung, er denkt, dass die Gruppe sich gemeinsam besser verteidigen kann, doch Kira erklärt, dass man in einer kleinen Gruppe zwar weniger Verteidigungsmöglichkeiten hat, allerdings ist so auch gewährleistet, dass bei einem Angriff nicht der ganze Widerstand vernichtet wird. Damar stimmt ihr zu.
Danach schaut man sich die möglichen Ziele an. Odo und Garak erstellten eine Liste der möglichen Ziele auf Grund von Geheimdienstberichten. Der Wechselbalg führt aus, dass die Einrichtungen auf Adarak Prime nur schwach bewacht sind. Außerdem wurde eine Schwachstelle ausgemacht. Rusot wendet ein, dass der Posten eine cardassianische Stellung ist. Die Cardassianer weigern sich, ihre eigenen Leute anzugreifen. Doch Kira macht ihnen klar, dass dies unverzichtbar ist. Sollte man die Stellen, an denen Cardassianer stationiert sind, nicht angreifen, wird das Dominion dies ausnutzen und überall Cardassianer stationieren. Damar akzeptiert das, Rusot kann es nicht begreifen. Odo und Garak fahren mit der Erklärung fort.
Bashir hat unterdessen, dank Captain Sisko, die benötigten Informationen. Gemeinsam mit dem Chief schaut er sich die Daten an. Bashir findet mehr Daten vor, als erwartet.
Unterdessen erkundigt sich O'Brien nach Ezri. Doch der Doktor meint, dass sie mit Worf zusammen ist. Das verwundert den Chief, nahm er doch vor kurzen mit dem Klingonen einen Drink. Worf erzählte ihm, dass er und Ezri nur befreundet wären. Der Doktor muss etwas falsch verstanden haben. Und der gibt zu, dass das durchaus möglich sei. Doch er wundert sich immer noch, weshalb sie ihm aus dem Weg ging.
Dann kommen die ersten Auswertungen aus Odos Akten. Er erinnert sich, die Daten schon einmal gesehen zu haben. Auf Grund seiner genetischen Verbesserung erinnert er sich, dass er genau diese Daten bei Ankunft auf der Station von Dr. Mora erhalten hatte. Dies können unmöglich die Daten der Sternenflotte sein. Aber er kann sich nicht vorstellen, dass die Sternenflotten-Medizin einen solchen Aufwand betreiben würde, um ihn in die Irre zu führen. Bashir vermutet mehr dahinter. Er vermutet Sektion 31 hinter der Fälschung. Sie wollen nicht, dass er das Heilmittel findet. Um zu verhindern, dass die Gründer das Mittel bekommen, sind sie bereit, Odo sterben zu lassen.
Akt IV: Anderer Meinung
Martok versteht unterdessen nicht den Sinn hinter Gowrons Taten. Erst gibt er ihm einen Orden und dann übernimmt er das Kommando von ihm. Doch Worf ist sich sicher, dass Gowron dies tut, um Martok zu schädigen. Die Klingonen sehen in ihm mittlerweile den Retter des Reichs und der Kanzler kann dies nicht tolerieren. Doch Martok hat gar kein Interesse an der Position Gowrons, er ist viel lieber Soldat.
Worf weiß, dass Gowron in taktischen Fragen Martok nicht das Wasser reichen kann. Doch egal welche Motive Gowron hat, der General sieht es als seine Pflicht, den Kanzler zu unterstützen, das Dominion zu besiegen. Sie schulden es den gefallenen Soldaten. Worf ist geehrt, ein Teil des Hauses von Martok zu sein.
Auf Rondac nimmt Kira unterdessen etwas zu essen zu sich. Die Cardassianer versuchen sie zu provozieren. Sie wollen von Odo wissen, was er dachte, was mit den Bajoranern passiert, die er, als er noch auf Terok Nor unter den Cardassianern diente, gefangen nahm. Er gibt an, dass er erwartete, dass die Gefangenen gerecht behandelt würden. Doch ihm wurde bald bewusst, dass die Cardassianer nicht viel für Gerechtigkeit übrig haben.
Die Männer versuchen den Constable als Kollaborateur hinzustellen, doch Kira wehrt sich dagegen. Aber Rusot meint, die Sicht, ob Odo ein Kollaborateur war oder nicht, hängt von der Definition des Begriffes ab. Doch Odo und Garak erinnern sie daran, dass diese Provokation keine Handgreiflichkeit wert ist. Kira verlässt den Platz und Garak meint, dass Rusot glücklich sein kann, dass die Bajoranerin ihn nicht tötete.
In einem anderen Teil der Höhle beruhigt Odo die aufgebrachte Kira. Sie hat das Richtige getan, denn nicht Rusot, sondern das Dominion ist der Feind. Sie weiß das. Dann meint sie, dass die Temperatur ihr zu schaffen macht. Die Cardassianer mögen es heiß, doch sie nicht. Sie macht sich auf die Suche nach einem Kühlaggregat. Sie verspricht Odo, dass sie sich zusammennehmen wird.
Als Kira fort ist, wird es sichtbar. Die ersten Anzeichen des morphogenen Virus sind nun auch bei Odo zu erkennen. Schon gleich danach kommt Kira zurück. Damar hat ein Kühlaggregat für sie. Sie ist sich sicher, dass es ihr mit dem Gerät bald besser geht.
Auf Bajor sitzt der blinde Dukat in Winns Quartier. Die Kai kommt hinzu. Sie schaut ihn sich an. Dann meint sie, dass die Ärztin, die sie konsultiert hatten, kein Problem mit seinen Augen feststellen konnte. Der Mann meint, dass sie dann wohl inkompetent sei. Er ist sich sicher, dass ein cardassianischer Arzt ihn schon lange geheilt hätte. Doch Winn meint, dass er es nicht versteht. Sie sagt ihm, dass die Pah-Geister ihm das Augenlicht nahmen, um seine Arroganz zu bestrafen und nun muss er alleine um ihre Vergebung bitten. Sie weigert sich, mit ihm zu beten. Die Kai lässt ihn auf die Straße werfen. Er fleht sie an, ihm zu helfen, doch sie teilt ihm mit, dass er erst zurückkommen darf, wenn er sich als würdig erwiesen hat.
Der klingonische Kanzler lässt Martok und Worf zu sich treten. Er hat sich Gedanken gemacht und will diese nun mit ihnen teilen. Worf ist der Meinung, dass die Flotte der Klingonen die Frontlinie halten muss, bis die Schiffe der Föderation und der Romulaner gegen die Energiedämpfungswaffe der Breen gerüstet sind. Doch Gowron ist anderer Meinung.
Der Klingone sieht nun die Zeit zum Angriff. Er plant Vorstöße ins Herz des Dominion für die nächsten Tage. Martok meint, dass die Schiffe jetzt schon kaum die Front halten können, doch trotz einer Unterlegenheit von 20 zu 1, will Gowron seinen Plan in die Tat umsetzen. Als Martok seine Meinung äußern will, unterbricht Gowron ihn und will keine Widerrede. Mit der Strategie will er den endgültigen Sieg über das Dominion erringen.
Unterdessen stellt O'Brien Überlegungen an. Da Sektion 31 in die Sache verwickelt zu sein scheint, will er den Captain informieren. Doch da er das dem Sternenflottenkommando melden müsste, besteht dann die Gefahr, das Sektion 31 Schritte unternehmen würde, um sicherzustellen, dass es kein Heilverfahren geben wird.
Quark kommt auf die Krankenstation und bringt den beiden Kaffee. Er hat von Odos Krankheit erfahren und will nun mit dieser Geste seinen Teil zu Odos Rettung beitragen. Er möchte aber nicht, dass die beiden dem Constable davon erzählen. Die beiden versprechen es und Quark soll auch niemandem von der Arbeit der beiden erzählen. Der Ferengi wünscht ihnen viel Glück.
Nun versucht der Doktor herauszufinden, wann Odo mit dem Virus infiziert wurde. Die Berechnungen des Computers ergeben, dass die Infektion weit mehr als zwei Jahre zurück liegt. Dies schließt die Verbindung mit der Formwandlerin aus. Dann die Überraschung. Die Infektion erfolgte zu Sternzeit 49419, in der Zeit, als Odo zur Untersuchung bei der Sternenflotten-Medizin war. Nun ist alles klar. Sektion 31 hat den Virus selbst erzeugt und Odo als Überträger genutzt, um sein Volk zu vernichten. Bashir und O'Brien sind sich nun sicher, dass es ein Heilverfahren gibt. Sie müssen nur an das Mittel kommen.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
über den Verlust Bajors in Anwesenheit von Kira
- Garak
Wir Cardassianer sind ein absolut stolzes Volk. Und Bajor an einen bunt zusammengewürfelten Haufen Terroristen zu verlieren, nichts für ungut, war eine Demütigung.
als Odo die Uniform gegen zivile Kleidung wechselt
- Garak
Hmm… Ah… Langweilig.- Odo
Das hatte ich an, als ich für die Cardassianer arbeitete.- Garak
Ah, ja… Das sollte sie dann beruhigen… Irgendwie.
- Garak
Ich frage mich, ob uns Dr. Bashir nicht mit Ihrer Nase helfen könnte.- Kira
Ich bin aber nicht bereit, so weit zu gehen. Damars Männer müssen sich einfach mit dem Gedanken abfinden, dass ich da bin.- Garak
Oh, sie werden Sie tolerieren, so weit es geht. Ich an Ihrer Stelle, na ja, würde mich öfter mal umdrehen.
- Rusot
Hilfe von der Föderation annehmen zu müssen, ist schrecklich genug. Aber sie dann auch noch von dieser bajoranischen Terroristin annehmen zu müssen.- Damar
Kira Nerys hat gewisse Fähigkeiten, die sie bereit ist, uns zu lehren. Wir benötigen sie, um das Dominion zu besiegen.- Rusot
Ich glaub es einfach nicht, was ich da höre. Als wir auf Terok Nor stationiert waren, haben Sie Stunden damit verbracht, mir zu erzählen, wie sehr Sie sie verachten.- Damar
Ich hasste sie. Aber das ist ein Luxus, den ich mir jetzt nicht mehr leisten kann und sie auch nicht. Ich brauche ihre Hilfe in dieser Sache.
in Anspielung darauf, dass Bashir meint, er habe Ezri seit Tagen nicht gesehen, beim Verlassen der Krankenstation zu Dax
- O'Brien
War schön Sie mal wieder zu treffen. Ich hab Sie ja seit Tagen nicht gesehen.
bei der Ehrung von Martok, schneidet sich in die Hand
- Gowron
Heute ehren wir unseren Bruder Martok, auf die Art und Weise, wie uns Kahless gelehrt hat.- Martok
Ich akzeptiere diese Ehre im Namen des Hauses des Martok. Den einzigen Wunsch, den ich habe ist, dass mir gestattet wird, dem Reich weiter dienen zu dürfen.Martok schneidet sich in die Hand
- Sisko
Wir sind die Nächsten.- Ross
Sie scherzen?- Sisko
Ich wünschte, es wäre so.
- O'Brien
Leute wie Hillard sind es gewohnt hinter ihren Schreibtischen zu sitzen, nicht darunter.
- Damar
Wir beschränken uns auf Ziele, die von den Jem'Hadar und den Breen verteidigt werden.- Kira
Glauben Sie mir, ich weiß, was Sie fühlen. Während der Besetzung wollte ich keine Einrichtung angreifen, in der ein Bajoraner arbeitete. Aber ich tat es, weil sie Kollaborateure waren. Sie arbeiteten mit dem Feind zusammen.- Rusot
Nur wir sind keine Bajoraner. Wir töten nicht unsere eigenen Leute.- Kira
Dann wäre es vielleicht besser, Sie geben sofort auf. In dem Augenblick, in dem dem Dominion klar wird, dass Sie ihre eigenen Leute nicht angreifen werden, werden sie Cardassianer an jedem ihrer Stützpunkte stationieren.- Odo
Sie hat recht. Die Gründer werden nicht zögern Ihre eigenen Leute gegen Sie einzusetzen.- Kira
Jeder, der nicht mit ihnen kämpft, der kämpft dann letztlich gegen sie.- Damar
Sie sagten, die Adarak-Prime-Verteidigung wäre verletzbar.- Rusot
Damar?- Damar
Kein Wort mehr, Rusot.
als Kira sich von Rusot nicht provozieren lässt
- Garak
Sie wissen nicht, wie viel Glück Sie hatten.- Rusot
Oh, wieso das?- Garak
Sie hätte Sie getötet.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Dies ist der fünfte Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.
In dieser Episode zeigt sich, dass keiner mit seiner Rolle wirklich zufrieden ist. Dukat wird von den Pah-Geistern geblendet, Martok bekommt von Gowron das Kommando über die klingonische Flotte entzogen, Kira muss widerwillig die cardassianische Rebellion unterstützen und Bashir findet heraus, dass die Krankheit, die die Gründer befallen hat, von Sektion 31 hervorgerufen wurde, um einen Völkermord zu begehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüglich der Geschichte von Dukat hatte René Echevarria die Aufgabe, die Geschichte einzufrieren, da sonst die Geschichte nicht bis zum Finale ausgereicht hätte. Aus diesem Grund ließ er den Mann erblinden. Er sagte sich dabei, dass in dem Buch geschrieben stehe, dass Dukat in die Höhle gehen musste, um zu sterben und wiedergeboren zu werden. Da Dukat dies sicher nicht freiwillig gemacht hätte, mussten die Pah-Geister ihn erblinden lassen. Dies gab Winn dann die Möglichkeit, das Buch in Ruhe zu lesen und die Zuschauer mussten dies nicht weiter sehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zunächst war geplant, dass Damar eine Art Doppelagent für den Rest des Krieges werden sollte, doch das gefiel Ronald D. Moore nicht. Er befürchtete, dass es Damar aus der Geschichte nehmen würde, wenn er ohne Unterstützung eines Hauptcharakters agieren würde. Er begann für die Idee zu kämpfen und schließlich stimmte Hans Beimler zu, Damar zu einer Art Spartacus zu machen, der eine Revolte der Sklaven anzettelt. Man wollte dann zunächst lediglich Kira zur Rebellion schicken, doch fand man nicht gut, da sie und Odo damit bis zum Ende getrennt sein würden. Also ließ man beide gehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zunächst war geplant, dass Odo nicht von der Krankheit befallen würde, sondern nur als Überträger herhielt. Allerdings fand Echevarria nach 15 bis 20 bearbeiteten Seiten, dass das nicht funktionieren würde. Seiner Ansicht nach musste Odo auch krank werden. Er informierte Ron Moore über die Idee, der schon an der nächsten Episode schrieb. Ron war mit der Idee gar nicht einverstanden, da dies seine komplette bisherige Arbeit ruinieren würde. Allerdings war er nach einer eingehenden Diskussion auch überzeugt, dass die Geschichte nur dann funktionieren würde, wenn Odo auch erkranken würde. Also musste man eine Balance finden, um Odo zunächst mit Kira gehen zu lassen, um dann zurück nach Deep Space 9 zu kommen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Darsteller und Charaktere
Jake Sisko ist in der Episode nicht zu sehen.
Nachwirkung
Meinungen von Cast & Crew
Regiseur Lou Race war besonders durch die Dynamik zwischen Damar-Darsteller Casey Biggs, Rusot-Darsteller John Vickery und Garak-Darsteller Andrew Robinson beeindruckt, die sich mit ihrer Leistung gegenseitig überboten. Im Zusammenspiel mit René Auberjonois erinnerten ihn die Proben alleine schon an eine Atmosphäre, die man sonst nur vom Theater gewohnt ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 6
- DS9 DVD-Box Staffel 7.2 - Disc 3
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Dr. Bashir verlangt Odos medizinische Daten von Sternzeit 49419. Da die Episode Die Front bei Sternzeit 49170,65 beginnt und Odo daraufhin gleich zur Erde fliegt, es aber noch weitere Episoden mit Sternzeiten zwischen 49170,65 und 49419 auf Deep Space 9 gibt, muss davon ausgegangen werden, dass die Autoren sich in der Sternzeit vertan haben.
Es ist nicht ganz ersichtlich, weshalb von Odo keine genauen Scans aus den Jahren 2369 bis 2372 auf der Station existieren, auch ist nicht klar, warum die Aufzeichungen von Dr. Mora nicht hilfreich sein können.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- Casey Biggs als Damar
- Marc Alaimo als Dukat
- J.G. Hertzler als Martok
- Barry Jenner als Admiral William Ross
- Robert O'Reilly als Gowron
- John Vickery als Rusot
- Scott Burkholder als Hilliard
- Louise Fletcher als Kai Winn Adami
- Co-Stars
- Stephen Yoakam als Velal
- Vaughn Armstrong als Seskal
- Uwe Jellinek (1. Stimme)
- Andreas Müller (2. Stimme)
- Colby French als Fähnrich Weldon
- nicht in den Credits genannt
- Michael Bailous als Klingonischer Offizier
- Scott Barry als Klingonischer Offizier
- Bill Blair als Cardassianischer Rebell
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier in Zivil
- Amy Kate Connolly als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Virginia Murphy als Klingonische Offizierin
- Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
- Susie Stillwell als Klingonische Offizierin
- 3 unbekannte Darsteller als Cardassianische Rebellen
- 3 unbekannte Darsteller als Klingonische Offiziere
- unbekannter Darsteller als Bodan
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besetzung von Bajor, Dritte Schlacht von Chin'toka, Restauration Bajors
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand, Cardassianische Rebellion, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, Haus des Martok, Romulanisches Wissenschaftsministerium, Sektion 31, Sternenflottenkommando, Sternenflotten-Medizin, Sternenflottensicherheit, Sternenflotten-Technik, Widerstandszelle
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Breen, Cardassianer, Ferengi, Gründer, Klingone, Pah-Geist, Romulaner, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Buch des Kosst Amojan, Gebet, Ironie, Mord, Offizierspatent, Orden von Kahless, Sarkasmus, Sprichwort, Stern von Kahless, Stolz, Völkermord
- Personen
- Arzt, Bodan, Deputy, Douglas, Eminenz, Kai, Klingonischer Kanzler, Kollaborateur, Ranjen, Solbor, Tora Ziyal
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, IKS Ki'tang, Klingonischer Bird-of-Prey, NCC-73918, Raumschiff, Terok Nor
- Orte
- Andockrampe, Büro des Präfekten, Feuerhöhlen, Garnison, Krankenstation, Offiziersmesse, Waffendepot
- Astronomische Objekte
- Adarak Prime, Chin'toka, Khitomer, Kronos, Rondac
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Blindheit, Blut, Energiedämpfungswaffe, Gesicht, Hand, Heilmittel, Herz, Krankenakte, Kühlaggregat, Leber, Morphogener Virus, Morphogene Matrix, Reaktor, Replikator, Scan, Synthetisches Organ, Tarnvorrichtung, Tritiumintermix, Waffe, Warpkern
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Kaffee
- sonstiges
- 2309, Bajoranische Uniform, Besprechung, Bett, Kampf, Mission, Sigma 9, Sternenflottenuniform, Taktik