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Ein Stich zur rechten Zeit

2.652 Bytes hinzugefügt, 22:06, 29. Jul. 2011
K
16 - Beim Obsidianischen Orden
Während der Gärtner, der Garak empfängt, die Senatorin holt, schaut sich Garak um. Er ist beeindruckt von der bunten Vielfalt im Arboretum, die sich vom Grau des Planeten absetzt. Plötzlich fordert ihn eine Stimme auf, zurückzutreten. Garak versteht nicht und dreht sich zur Senatorin um, die zu ihm kommt. Die erklärt, dass er vom romiianischen Angreifer zurücktreten solle, wenn er keinen schmerzhaften Stich abbekommen will, der ihm für Tage erhalten bleibt. Der Mann gehorcht und die Ranke, die sich ihm näherte, zieht sich in den Busch, aus dem sie kam, zurück. Garak erklärt, dass es auf Cardassia eine ähnliche Pflanze gibt. Die Romulanerin weiß darüber bescheit und erklärt, dass der merkarianische Säbelzahn das Fleisch jedoch zerreißt, während dei romiianischen Angreifer seine Beute aussagt. Sie selbst berichtet, dass sie eine der Pflanzen besitzt und verweist auf eine Pflanze, hinter einem terranischen Gummibaum. Dann kommt sie zu Garaks aufgabe und erklärt, dass man ihr versichert habe, er wisse was er tut. Sie will wissen, wie lange er braucht, die Pflanze aufzuziehen. Garak entgegnet, dass er spezielle Erde brauche und berichtet, dass es Sechs Monate bis zur Blüte dauern würde. Allerdings erklärt er auch, dass man den Vorgang beschleunigen könne, wenn man den Zyklus des Lichts und der Dunkelheit beschleunigen würde. Sollte man es schaffen, der Pflanze zwei Zyklen pro Tag vorzumachen, so wäre es möglich, diese in drei Monaten zur Blüte zu bekommen. Dann bringt die Senatorin Garak zu einer Stelle, an der er die Orchideen anpflanzen soll. Pelek erklärt, dass man ihr gesagt habe, die edosianischen Orchideen seien sehr giftig. Doch Garak erwidert, das ihm dies nicht bekannt sei. Die Senatorin teilt ihm mit, dass es noch niemandem gelungen sei, die Orchideen in ihrem Arboretum anzubauen. Sie ist nicht begeistert, dass sie einen Außenstehenden braucht, um dieses Unterfangen nun abzuschließen. Garak entgegnet, dass sie ihm nur sagen solle, was er zu tun hat, dann würde er beginnen. Die Frau erklärt, dass er anfangen soll, die Pflanzen zu setzen. Crenal, ihr Gärtner, würde alles besorgen, was er benötigen würde. Dann macht sie ihm klar, dass sie erwarte, dass die Pflanzen in drei Monaten in voller Blüte stehen. Sie will wissen, wo Garak sie anpflanzen will. Der Cardassianer erwidert, dass es neben den weißen Blumen, bei denne Sie sich befinden, gut wäre. Doch die Frau erwidert, dass es überall möglich ist, nur nicht neben diesen Pflangen. Fragent schaut sich Garak die weißen, öligen Blätter der grell grün leuchten Blume, an. Er fragt sich, wie Tolan sich fühlen würde, wenn er wüsste, wie er sein Geschenk nutzt.
Zusammen mit Crenal, der ihm als Cardassianer mit Abneigung begegnet, gelingt es Garak, eine primitive Abschiermung zu entwickeln, die den Pflanzen am Tag einen Nachtzyclus vorgaukelt. Dadurch wird ihr Wachstum tatsächlich beschleunigt. Es gelingt ihnen dem Rachen Wachstum und der Gefahr, dass die Pflanzen dadurch zu schwach wären, mit einem von Crenal entwickeldem Nährstoffzusatz entgegenzuwirken. Der Romulaner gibt Garak auch Auskunft über die Pflanzen im Garten, über die der Cardassianer selbst keine Informationen hat. Nur bei den isoliert stehenden weißen Blumen schweigt er. Er erklärt, dass Garak diesbezüglich mit der Senatorin sprechen müsse. Eines Tages fragt der Cardassianer sie tatsächlich. Er erkundigt sich, in welcher Beziehung die weiße Pflanze zu den Orchideen steht. Pelek fragt, ob sein Mentor ihn nicht bezüglich des Nutzens der Orchideen informiert hatte. Garak erwidert, dass er ein einfacher Mann war. Dann erklärt die Frau, dass die andere Pflanze ''Weißer Stern der Nacht'' heißt. Die Vulkanier nennen ihn auch Todesstern. Er produziert eine limitierte Anzahl an Samen, die sich mit anderen Blumen vereinen und neue Samen entstehen lassen. Bei betimmten Pflanzen kann dies zu einer tätlichen Mischung werden. Garak erkundigt sich, ob zu den Plfanzen auch die edosianische Orchidee gehört und weshalb der Weiße Stern der Nacht isoliert gehalten wird. Pelek erinnert ihn daran, dass die Pflanze nur begingt Samen produziert und danach aufhört dies zu tun. Dann erinnert sie ihn daran, wofür er bei ihr ist und verlässt das Arboretum. Garak erinnert sich an Tolan und fragt sich, ob Tain ihn vergeblich gebeten hatte, Garak über die Eigenschaft der Blumen aufzuklären oder ob Tain selbst nichts über die Eigenschaften weiß. Er fragt sich, weshalb er sonst all dies von einer alten Romulanerin erfahren sollte. Durch einige Nachforschungen erfährt Garak, dass Pelek es auf die Position von Merrok abgesehen hat. Sie selbst bevorzugt einen friedlichen Austausch mit den Cardassianern, während Merrok ein Bündnis mit den Klingonen vorzieht. Ihm ist bewusst, dass niemand die pflanzenliebende Senatorin nach dem Tod des Mannes für den Vorfall verantwortlich machen würde. Während sich die Zeit des Wartens auf die Blüte der edosianischen Orchideen dem Ende nähert, denkt Garak immer wieder an Paladine. Plötzlich spricht ihn jemand mit dem Namen Zehn Lubak an. Es ist Eins Charaban. Er erklärt, dass er erfreut ist, Elim zu sehen. Garak kann erkennen, dass der Mann nichts von seiner Beziehung zu Paladine ahnt. Auch hat er wohl keine Ahnung, bezüglich Garaks echter Arbeit und nimmt an, dass er ein einfacher Gärtner ist. Ihn begleitet ein Gul mit einem auffallend langen Hals. Als Lokar seinen Begleiter als Skrain Dukat vorstellt, gibt Garak schnell an, dass er Elim Vronok sei. Er erklärt, dass der Skandal um seinen richtigen Vater der Grund gewesen sei, weshalb er Bamarren verlassen hatte. Danach, so der Cardassianer, habe er seinen Namen angenommen. Nachdem Dukat dies erfährt, verabschiedet er sich und geht in die Botschaft. Für ihn ist Garak nichts weiter als eine Dienstleistungsdrohne. Nun erklärt Lokar frei heraus, dass er auf Bajor als Vizepräsident der Besatzungsmacht arbeitet und Dukat der Leiter der Minenarbeiten ist. Er erklärt weiter, dass sie auf Romulus sind, um ein Handelsabkommen abzuschließen. Garak entgegnet, dass sein Cousin Krim ihnen sicher als Verbindungsmann nützlich ist. Dabei beobachtet Garak Lokar genau, bei der Erwähnung des Wortes Verbindungsmann. Allerdings bleibt er ganz ruhig und will wissen, ob Elim und sein Cousin sich über alte Zeiten ausgetauscht hatten. Doch Garak ist sich sicher, dass der sich nicht mehr an ihn erinnert. Darüber ist Lokar nicht verwundert, glaubt er doch, dass die Kapazität von Krims Gehirn sehr begrenzt ist. Dann erkundigt sich Garak, wie es Lokars Familie auf Bajor gefällt. Barkan entgegnet, dass es auf Bajor zu gefährlich für die Familien sei. In diesem Moment tritt eine junge Cardassianerin zu den beiden. Sie enrschuldigt sich dafür, zu spät zu sein. Lokar unterbricht sie und Garak erkennt, wie nahe sich die beiden stehen. Dann schickt Lokar sie zu Dukat und erklärt seinem Gegenüber, dass es sich bei der Frau um seine Verwaltungsassistentin handelt. Plötzlich hat Garak keine Probleme mehr mit seiner eigenen Beziehung zu einer verheirateten Frau. Obwohl Garak mittlerweile erfahren hatte, dass der Wettbewerb gegen Pythas Lok mit einem Unentschieden ausgegangen war, da Vier Lubal ihn verraten hatte, will Garak wissen, wie das Ergebnis war. Lokar erwidert, dass erfolgreich war und ihn nach Bajor brachte. Garak weiß es besser und die Vermutung des Verrates bestätigte sich, als Vier, der nun selbst ein Gul war, auf Bajor auftauchte. Gul Toran, ein Mann, den Garak auf Geheiß von Tain überwachen soll.
==== 17 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Anonymer Benutzer